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Geschrieben

Hallo,

jeder PK XL2 Fahrer wird sicherlich früher oder später mit dem Problem konfrontiert dass die Sitzbankverkleidung bricht. Bei der normalen Duo-Bank ist das ja nicht so schlimm. Hier gibt's für ~ 12 EUR Ersatz.

Nun habe ich aber eine Monobank mit dem beschribenen Problem, für die es meines Wissens nach keine Verkleidungen mehr gibt. Also heißt es reparieren!

Da die Verkleidung recht flexiebel ist, ist Glasfaser und Epoxid-Harz wohl nicht das Material der Wahl. Also dachte ich mir Schweißen!

Hab' ich noch nie gemacht. Offensichtlich muss man aber das passende Schweißband benutzen (ABS, PE etc); nur hab' ich keinen Plan aus welchem Material diese Verkleidung besteht!

Weiß das jemand hier, und hat mir vielleicht auch noch ein paar Tipps wie ich am Besten vorgehen sollte?

Grüße

Geschrieben

Es gibt da so nen Kleber, der auch bei Autoreparaturen verwendet wird. Damit kann man z.B. auch abgebrochene Scheinwerferbefestigungen reparieren. Der Kleber wird da aufgetragen und dann wird so nen Pulver draufgegeben und das Zeug härtet aus und ist dann belastbarer als das Plastik selbst. Vielleicht weiß ja jemand wie das heißt. Ich hatte das mal vor einiger Zeit bei Vox in dem Automagazin gesehen.

Geschrieben

Ich habe meinem Ex Arbeitskolegen ein paar mal dabei über die schulter gesehen.

Er mein am besten verbindet sich gleiches material zb. von einer 2. gleichen sitzbankverkleidung die total hinüber ist!

Und man benötigt eine feine düse für den Heißluftfön ca. 5-10 mm durchmesser.

Kunststoff v vörmig anschleifen und darin das material verschweissen und anschließend das selbe von der anderen seite nochmal.

Sauber verschleifen und anschließend wenn nötig mit Kunststoffkit nacharbeiten und für die Lackierung vorbereiten!

Geschrieben (bearbeitet)

Kunststoffe sind grundsätzlich nur mit gleichem material zu verschweißen.Am einfachsten ist es in dem du den Lack am riss entfernst (abschleifen),Sorge aber dafür das du möglichst wenig Kunststoff abträgst.Dann nimmst du einen Lötkolben mit einer Flachen Spitze (wie ein Schlitzschraubendreher).Mit diesem Lötkolben ziehst du längs durch den Riss und Schiebst es dann sofort wieder von rechts und links zusammen.So verflüssigst du den Kunstatoff und fügst in wieder ineinander.Das machst du von beiden seiten.Anschließend kannst du die verschweißte naht noch etwas mit dem Lötkolben glätten.Übernimm dich nicht und mach es stück für stück. :wacko:

Ps. Es sind nicht alle Kunststoffe auf diese art zu reparieren.Aber von Piaggio kenne ich noch keinen bei dem es nicht geht. :wacko: Übrigens sollten eigendlich alle Kunststoffe eine Prägung tragen aus der das Material hervorgeht.Also ABS,PP/EPDM,usw. .

Bearbeitet von lackholly
Geschrieben

Danke lackholly! Das hört sich gut an. :wacko:

Allerdings habe ich ja nur eine Möglichkeit die Teile so zu erwärmen und zusammen zu fügen. Danach sind sie ja verbunden und ich kann nur noch von den äußeren Seiten das Plastik glätten...

Geschrieben

habe letztens abgebrochene Haltenasen an Kaskade und Scheinwerfer mit dem Lötkolben und Kabelbindern repariert (siehe Restaurationstopic in der Signatur) funktioniert ganz gut. beim nächsten mal werde ich allerdings den gleichen Kunststoff (alte kaskade etc.) verwenden.

Viel Erfolg

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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