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KingWellen für´s Quattrini Motorgehäuse in Planung!


Empfohlene Beiträge

Durch diese Zylinderrollenlager wird die Kurbelwelle schwimmend gelagert (das heißt, die Welle wird Kraftlos in die Kulu.- und Limahälfte gesteckt), durch Distanzringe zwischen Motorgehäuse und Zylinderrollenlager wird das Axialspiel auf 0,15-0,25mm reduziert/distanziert. Unter Betriebstemperatur hebt sich das Spiel auf somit Zentriert sich die Welle im Kurbelwellengehäuse.

Wie ist denn die Betriebstemperatur für eine korrekte Zentrierung??

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also muss ich so distanzieren, dass links und rechts je 0,15-0,25mm luft ist?

1. gesamtbreite von aufgebautem lager kulu bis aufgebautem lager lima an der welle messen

2. dichtfläche bis anschlag lagersitz kulu messen

3. dichtfläche bis anschlag lagersitz lima messen

4. addieren

differenz halbieren und als distanzen beilegen, so das je 0,2mm spiel bleiben

hab ich das richtig verstanden?

dichtmasse berücksichtigen?????

wie breit sind denn solche distanzen, aus der erfahrung raus? bei den bestehenden quattrini-kombis mit diesen lagern?

wo kann ich denn solche distanzierungen kaufen?????

danke!

Bearbeitet von richosburli
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Bei Kreidler-Mopeds ist das einstellen des Kurbelwellenspiels üblich. Die haben zwar Schulterlager, aber da dehnt sich die Welle ja auch aus.

Die Kreidler Inschenjöre ham da ein Spiel von 0,03 bis 0,05mm vorgesehen (Kurbelwelle ist 40mm Breit).

Wenn ich nen Quattrini aufbauen würde mit Tonnenlagern, tät ich da wohl ~0,05-0,10mm einmessen.

Hier noch ein Link wie beim Kreidlermotor eingemessen wird:

http://www.kreidler-verein.de/e_kurbel2.html

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Ich dachte bisher immer daß Alu sich mehr ausdehnt als Stahl, somit müsste das Spiel im Betrieb eigentlich größer werden.

Oder irre ich mich da?

Ich würde sagen, du irrst nicht. Ich persönlich stehe aber der Sinnhaftigkeit dieses Lagertyps an der Stelle eh' erst mal kritisch gegenüber.

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Warum nicht? Ist beim Kurbeltrieb ja eigentlich, auch bei leistungsstarken Kisten, im Großen und Ganzen Standard und tut's unauffällig. Wenn jemand aber Bock auf die Lagerlösung hier hat soll er das natürlich machen. Oder was spricht gegen Rillenkugel an der Stelle?

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Warum nicht? Ist beim Kurbeltrieb ja eigentlich, auch bei leistungsstarken Kisten, im Großen und Ganzen Standard und tut's unauffällig. Wenn jemand aber Bock auf die Lagerlösung hier hat soll er das natürlich machen. Oder was spricht gegen Rillenkugel an der Stelle?

Montagefreundlichkeit und Zerlegbarkeit !

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Ok. Bei klassischen Gehäuse mein Argument für ETS-Lager. Wobei das aber durchaus lösbar ist. Normal sollte die Welle auf der Kupplungsseite ja von Hand in's Lager eingeschoben werden können. Auf der Seite wird durch Primär und Primärmutter das Lager zur Welle (oder umgekehrt) fixiert. D.h., der Einbau läuft, wie Gerhard das schon mal für den normalen Motor beschrieben hat, wie folgt:

-Gehäuse Kuluseite warm, Lager kalt, Lager rein.

-Welle kalt, Lager warm, Lager auf Limaseite Welle aufziehen.

-Limagehäuse warm, Lager und Welle kalt, Welle mit Lager in Limaseite rein.

-Dann kleine Hälfte mit Welle drin durch Lager Kuluseite von Hand stecken, Motor zu.

Bei Demontage alles von hinten.

Zumal ja die Lösung mit den hier vorgeschlagenen Lagern und der Distanziererei jetzt auch nicht voll wartungsfreundlich ist. Vor allem, wenn man die Betriebstemperatur von Welle und Motorgehäuse nicht kennt, und unter Umständen mit 'ner Zündung gestraft ist, die ein axial wanderndes Polrad uncool findet. So von Rechts wegen hätte mir jetzt eine klassische Loslager-Festlager-Lösung am Motor besser gefahren, am Allerbesten halt mit einem geteilten Lager auf der Limaseite. Aber die Lösung hier mit Rillenkugel ist ja, wie gesagt, Standard bei zig Motoren.

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Ich dachte bisher immer daß Alu sich mehr ausdehnt als Stahl, somit müsste das Spiel im Betrieb eigentlich größer werden.

Oder irre ich mich da?

Das sich Alu mehr ausdehnt wie Stahl ist natürlich richtig.

Das Kurbelgehäuse wird um die Kurbelwelle mit Stahlschrauben zusammen gehalten, da kann ich mir wieder nicht vorstellen, dass das Kurbelgehäuse sich Alu üblich ausdehnt.

Die Idee der Lager ist, das die Welle schwimmend gelagert wird, die Lager eine hohe Belastung abkönnen und sich als sehr Montage freundlich darstellen.

Ist natürlich Geschmacksache, klar.

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Die Montagefreundlichkeit auf der Haben-Seite zu vermerken finde ich etwas kurz gedacht, wenn man für die Demontage extra Werkzeug braucht. Betriebstemperatur könnte mit 350-500° auch ein bisschen hoch sein, vorausgesetzt das Gehäuse dehnt sich 0! Bei ner Landmaschine mit 2m Welle kann das vielleicht hinkommen. Ich würde da nochmal Rücksprache mit dem Inscheniör halten und ihm mal genau erzählen was du eigentlich lagern willst.

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Die Montagefreundlichkeit auf der Haben-Seite zu vermerken finde ich etwas kurz gedacht, wenn man für die Demontage extra Werkzeug braucht. Betriebstemperatur könnte mit 350-500° auch ein bisschen hoch sein, vorausgesetzt das Gehäuse dehnt sich 0! Bei ner Landmaschine mit 2m Welle kann das vielleicht hinkommen. Ich würde da nochmal Rücksprache mit dem Inscheniör halten und ihm mal genau erzählen was du eigentlich lagern willst.

Wer wird damit angesprochen?

Was die Zylinderrollenlager mit Bund am Innenring betrifft, diese werden von KTM/Motocross, Aprila/GP und beim dem neuen Falc Motorgehäuse ebenfalls verwendet. Ist also keine neue Erfindung, sondern moderner Standard. Natürlich gehe ich davon aus, dass das den meisten hier schon bekannt ist.

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Also, ich habe diese Rollenlager mit Bund in der Kombination mit Quattrini-Gehäuse und Kingwelle bereits verbaut. Die Qualität der Lager und die Funktionsweise halte ich für sehr gut.

Einen Nachteil sehe ich darin, den Aussenteil des Lagers wieder aus dem Gehäuse zu demontieren. Ohne geeigneten Innenabzieher sicher unmöglich.

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Also, ich habe diese Rollenlager mit Bund in der Kombination mit Quattrini-Gehäuse und Kingwelle bereits verbaut. Die Qualität der Lager und die Funktionsweise halte ich für sehr gut.

Einen Nachteil sehe ich darin, den Aussenteil des Lagers wieder aus dem Gehäuse zu demontieren. Ohne geeigneten Innenabzieher sicher unmöglich.

Männer, ihr macht mich fertig :D

Tonne für Zonne entfernen, dann fällt der Kunststoffkäfig raus und Aussenlagerring raus klopfen. Nach getaner Arbeit, Käfig wieder rein in den Lagerring und Tonne für Tonne wieder in den Käfig stecken.

Hab ich natürlich auch Problemlos so gemacht, als ich meinen Motorblock zum Schweissen gegeben habe.

Bearbeitet von KingOfBurnout
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  • 7 Monate später...

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    • Ich habe eine Lambretta LIS 125 mit SKR Motor Umbau vom Blechgewitter.   British Racing Green (BMW Mini) Tank und Toolbox in weiß PX Tuning Scheibenbremse mit Anti Dive 172 Malossi 25er PHBL Eigenbau Auspuff mit JL Enddämpfer Verschiedenste Reifen Eingetragen: 3.50-10, 100/80-10, 120/70-10, 130/70-10 Elektro Starter     Alles eingetragen, Blinker nicht ausgetragen. Sind auch keine dran. Hat in 13 Jahren nie gestört. Da DC sollte der Umbau relativ easy gehen. Strom am Scheinwerfer nehmen, Schalter, DC Blinkrelais und LED Blinker.   Was kann man für solch einen speziellen Umbau aufrufen?   Habe gerade keine besseren Bilder:  
    • Nur die besten Wünsche auch auch von mir! Alles Gute! 🍀👍 
    • wenn Du ein LED Leuchtmittel in den Originalscheinwerfer baust, dann nutzt Du ja den normalen Reflektor. Damit geht das Licht auch an den gedachten Stellen durch die Streuscheibe. Damit hat der Prüfer die Möglichkeit das auch ohne Prüfzeichen und mit dieser „vergleichbare Wirkung gegeben“ Regelung zu akzeptieren. Ich würde mal davon ausgehen wenn Du nicht nen extremen Korintenkacker am Start hast sollte das wegen des deutliche besseren Lichtes in der Regel so gehen auch wenn es bei extrem strenger Auslegung nicht OK ist.   Ein Projektor Scheinwerfer bestimmt die Lichtverteilung ja schon an der Linse und hat deshalb eine klare Wetterschutzscheibe davor, die keine Streuscheibe ist. Wenn du da jetzt ne Streuscheibe in den Weg machst, ist es mit Zulassung halt vorbei.
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