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Der Steckgrill - portabler, kompakter Grill // Update!


V!olo

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 83
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  • 2 Wochen später...

So, bei den genialen Wetter heute bin ich dazu gekommen den Grill mal zu testen :wacko:

Also meine Freundin geschnappt und samt Grill und Grillgut mit der Vespa an den See getuckert (genau dafür ist der Grill meinerseits gedacht :wacko:).

Grill aufgebaut, kann losgehn:

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Erste Aufgabe: Brust vom Huhn mit Magic Dust Rub Marinade (dafür gehen Props ans hiesige Grill-Topic in dem ich den Rub entdeckt hab, ein Wahnsinns-Zeug :wacko: )

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Zweite Aufgabe: Rinder-Medaillon, ebenfalls Magic Dust Rub Marinade

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Wie vom Verkäufer schon angesprochen ist Verzug der Konstruktion definitv ein Thema. Hier mal ein paar Bilder auf denen man das im Betrieb ein bisschen sieht:

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Bei mir ist jetzt beim ersten Test der Verzug fast vollständig beim abkühlen wieder zurückgegangen. Die Seitenwände haben noch eine minimale Krümmung, aber es passt auf jeden Fall alles problemlos ineinander. Vielleicht könnte man noch eine zusätzliche Strebe zwischen den Seitenwänden anbringen, unter den beiden Streben die das Kohle-Gitter halten? Keine Ahnung ob das was birngt, aber bei waren es eben hauptsächlich die Seitenwände die sich verzogen haben.

Was ich sehr gut finde ist das man das ganze Teil echt problemlos reinigen kann, da es ja nur plane Einzelteile sind. Einmal mit Schwamm und Scheuermilch drüber und der Grill steht wieder (fast) da wie unbenutzt:

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Fazit: Geil. :wacko:

Der Grill ist für meine Zwecke absolut perfekt geeignet und die neidischen Blicke am See waren uns sicher :wacko:

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So, wor haben gerade beschlossen dieses Jahr auf unserem Scooter Dive keine Verpflegung anzubieten, da sicher bsi dahin JEDER selber grillt.

:wacko:

Sehr schöne Idee.

Reicht es, wenn ich mich hier für eine 2dn Edition eintrage, oder soll noch ne Pm kommen?

.rene

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An alle Interessenten: Ich warte noch das Feedback der anderen Tester ab und dann werde ich möglichst bald die finale Version entwerfen. Dabei lasse ich die durch den Beta-Test gewonnenen Erkenntnisse mit einfließen. Der Vorschlag von Skreek bezüglich Verzugsminderung hat mich beispielsweise auf eine Idee gebracht, die ohne größere Änderung zu realisieren ist.

Wenn es soweit ist, schreib ich hier nochmal ins Topic rein bzw schicke denjenigen, die Interesse bekundet haben, eine PN. Je nachdem nehme ich dann Vorbestellungen zum Vorzugspreis entgegen oder so. Dann müsste ich mal mit einem Moderator absprechen, ob ich ein Dienstleistungstopic eröffne.

Bis dahin! :wacko:

@VespaMaxe: Den Grill kenne ich auch. Nachteile sehe ich bei diesem Konzept beim Rost (der ist auch klappbar?!), an den Scharnieren und an der fehlenden Rosthöhenverstellung.

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Frage: was machen wir, dass es das Teil nicht in einem halben Jahr mit "SIP"- Logo bei einem bekannten Versandhandel zu bestellen gibt?

(Wie so viele Neuentwicklungen aus dem Forum hier)

Ach so - einer sei für mich reserviert bitte.

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Frage: was machen wir, dass es das Teil nicht in einem halben Jahr mit "SIP"- Logo bei einem bekannten Versandhandel zu bestellen gibt?

Das ist ein sehr wichtiger Gedanke, auf den ich jetzt auch schon mehrfach aufmerksam gemacht wurde. Ich habe die Geschichte schon an den Juristen meines Vertrauens weitergeleitet, der bereits erste Schritte in die Wege geleitet hat (EIntragung in das Gebrauchs- bzw Geschmucksmusterregister).

Fänd' ich natürlich ziemlich uncool, wenn mir da jemand die Idee klauen würde.

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So, bin seit heute morgen wieder im Lande und habe den Grill schon mal zusammengebaut! Das passt alles perfekt und der Grill ist sehr stabil. Wenns klappt, grill ich morgen an!

Tss tss, wenn geschlachtet wird, nehm ich..... ;)

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So nun auch mir endlich mal nen Feedback. Bin Samstag zum Testen gekommen. (Mit 3 Leutz)

Aufgebaut ist der Grill wirklich flott und läßt sich auch alleine problemlos händeln.

Was man verbessern könnte wäre wo das Kohlelochblech drauf liegt in der Mitte noch nen Strebe zu setzen. (Hängt sehr duch)

Das Lochblech wird auch nicht sehr lange halten...

Gegen dem Verzug ansich kann man vom Material her nix machen und geht ja nach dem abkühlen in sein ursprung zurück.

Beim Grillen kann man trotz des verzuges das Grillrost in der höhe Super verstellen ohne was was klemmt.

Vielleicht wäre mal ne Serie in 1,5mm Edelstahl ne Idee.

Kann das Teil auf jeden fall empfehlen und wird beim Campen nen Pflicht Gepäck

Mfg Mario

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Mario,

vielen Dank für deinen Testbericht! (Du hast eine PN)

Das ist jetzt schon der zweite sehr gute Bericht und ich freu mich, dass die Idee mit dem Testen Früchte trägt. Vor allem mit euren konkreten Verbesserungsvorschlägen kann ich viel anfangen: Den Aspekt mit den Streben unter dem Kohleblech hat auch Skreek angesprochen. Es sei an dieser Stelle verraten, dass ich mir eine Lösung überlegt habe, die sowohl den Verzug minimiert als auch das Lochblech stabilisiert :wacko: Mehr dazu bald...

Zum Thema 1,5mm Edelstahl: Hiergegen spricht das Gewicht. Der Grill würde entsprechend 50% mehr wiegen (und auch deutlich mehr kosten). Die ersten Versionen des Grills habe ich sogar aus 2mm Edelstahl fertigen lassen, aber da die Maxime lautet, dass der Grill so portabel wie möglich ist, fällt das flach.

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Das einfachste wäre wenn man als Endnutzer einfach nicht bei besagtem Laden kauft...

Das mag ja für einen gewissen Kreis gelten und funktionieren, aber bedenke bitte die Schafherde die an der Eisdiele ihre braune Sitzbank auf der neulackierten Creme Kiste vorführen, in Adidas Vespa Edition Scheiße und zuhause mit Nachttischlampe aus dem Blinbling Sortiment eben jenes Versandhauses...

Die bekommst du nur durch Schutz deines Produktes.

Oder mit ner Keule.

Der Grill ist top und ich will auch einen haben.

... und nur das Original, egal wieviel "tolle" Schriftzüge und Preisvorteile die Ramschbude mal wieder anbietet.

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Hier auch mein Beta-Testbericht:

Montage:

Die Montage ging, nachdem der Grill bereits zwei Mal zu Hause "trocken" zusammen- und auseinandergebaut worden war, schnell und problemlos von der Hand. Die Menge an "Spiel" in der Steckkonstruktion ist in meinen Augen genau richtig bemessen, so dass der Grill einfach zusammenzusetzen und auseinanderzunehmen ist ohne gleichzeitig klapprig oder instabil zu sein.

Grillen:

Da ich die Montage ja schon zu Hause geübt hatte habe ich dann beim Grillen im Park den Fehler gemacht mir die Anleitung nicht nochmal durchzulesen. In der Anleitung steht nämlich ausdrücklich, dass eine (!) Schicht Kohle völlig ausreichend ist. Ich habe aber reichlich Kohle reingeschüttet (ca. bündig mit der Kante des vorderen Blechs) und mit Flüssiganzünder angemacht. Der Kamineffekt ist deutlich stärker als man auf Grund der Größe des Grills annehmen würde,die Kohle glüht sehr schnell durch. Durch die große Kohlemenge war der Grill so heiß, dass an Fleischauflegen auch bei oberster Roststellung nicht zu denken war. Erst als die Kohle so weit zusammengeglüht war, dass es wirklich nur eine Schicht war, konnten wir mit dem Grillen anfangen. Die Rosthöhen lassen sich effektiv nutzen und der Rost lässt sich auch bei leicht verformten Blechen problemlos verstellen. Wenn die Kohle verglüht ist, kühlt der Grill schnell ab. Die Asche kann dann leicht ausgekippt werden.

Verformung:

Durch die große Hitze war die Verformung der Bleche natürlich stark, beim Abkühlen ist die Verformung wieder fast ganz zurückgegangen und der Grill ließ sich problemlos auseinandernehmen. Beide Aussenbleche sind auf Höhe der Kohle leicht nach aussen verformt. Die Hitze war hier so groß, dass die Bleche an der Aussenseite verfärbt wurden. Der maximale Verzug sollte also jetzt schon eingetreten sein und beeinflusst die Benutzung nicht im geringsten.

Luftschieber:

Die Stellung der beiden Luftschieber hat bei meinem ersten Test keinen Sichtbaren Unterschied auf die Glut gemacht. Ich denke, dass durch den Spalt an der Vorderseite und die Ritzen zwischen den Blechen mehr als genug Luft strömen kann. Bei einem einfachen Säulengrill habe ich in der Vergangenheit die gleiche Erfahrung gemacht, ob die Kaminöffnung auf oder zu ist, macht keinen Unterschied, da die Abdichtung zu gering ist. Ich werde das noch weiter testen, aber ich denke, dass die beiden Schieber auch weggelassen werden könnten.

Saubermachen:

Alle Gehäuseteile des Grills lassen sich schnell und leicht reinigen, am besten ging es mit Spüli und Stahlwolle, damit lässt sich auch eingebranntes problemlos entfernen. Schwierig sauberzumachen war nur der Grillrost. Die Kanten der Roststreben sind nicht gratfrei und zerstören auch Stahlwolle relativ schnell. Das ist wahrscheinlich bei ordnungsgemäßer Benutzung weniger problematisch, durch die große Hitze war der Dreck aber stark eingebrannt.

Vorschläge:

  • Der Kohlerost könnte geringfügig tiefer liegen, dann wäre der Kamineffekt etwas weniger stark und die Kohle gleichzeitig noch besser vor Wind geschützt.
  • Entgrateter Grillrost.

Das Grillen hat sehr viel Spaß gemacht, die Qualität der Bleche versteht man erst, wenn man sie selber in der Hand hat. Der Grill geht sehr effektiv mit der Kohle um, die gesamte Hitze wird zum Grillen verwendet, nicht wie bei den meisten anderen offenen Grills, wo ein Großteil der Hitze "am Fleisch vorbeigeht". Dadurch, dass die Kohle von vorne zugänglich ist, ohne den Rost abzuheben, lässt sie sich auch während des Grillens verschieben.

Insgesamt eine super Konstruktion, ab damit in die Serie!

Gruß

Peter

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