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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb floschi:

Trotz maximalfetter Bedüsung und Benadelung wird die Karre nach spätestens 50 Kilometern zu heiss und ich muss sie abkühlen lassen.

Wie macht sich das bemerkbar?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb jolle:

Wie macht sich das bemerkbar?



Ich habe einen Temperaturfühler vom Digitaltacho im Zylinderkopf eingebaut. Die Temperatur steigt relativ langsam über 50-60km immer weiter an und irgendwann ist sie bei 180°C. Ich habe bisher kein Klingeln gemabt, aber über 185° wollte ich auch nicht gehen und habe sie dann jedesmal erstmal abkühlen lassen.

Im Stadtverkehr geht es besser, da steht man ja alle paar hundert meter an der Ampel, so dass die Temperatur dann immer wieder etwas absinkt. Und da fahre ich selten über 60km am Stück.

 

Bearbeitet von floschi
Geschrieben

Zum Glück fahre ich ohne Temperaturfühler. Dann muss ich mir solche Sorgen gar nicht machen :-D

Wenn es keinen Leistungsverlust oder sonstige Anzeichen auf Klemmer oder Klingeln gibt, würde ich sorglos weiter fahren.

Wie kommst du auf deinen Grenzwert von 185°C?

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb floschi:

über 185° wollte ich auch nicht gehen

 

Klingt erst mal nicht schlüssig. Wo genau sitzt der Fühler im Kopf, und woher kommt es zu wissen, dass es ab welcher Temperatur an dieser Stelle ungesund ist?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb sähkö:

 

Klingt erst mal nicht schlüssig. Wo genau sitzt der Fühler im Kopf, und woher kommt es zu wissen, dass es ab welcher Temperatur an dieser Stelle ungesund ist?


Der Fühler sitzt etwa 15mm von der Zündkerzenbohrung und ist 7mm tief eingelassen. vorher hatte ich diese Ringöse um die Zündkerze, da war das Problem aber das gleiche. 

Ich habe mich hier eingelesen:


In dem Tread ist von Temeraturen zwischen 100° und 130° die Rede und die meisten meiner Club-Kollegen fahren Motoren, die laufen nicht heisser als 135°C und ich habe hier gelesen, dass man im Rennbetrieb auch mal über 200°C fährt. Ich dachte mir, dass ist wahrscheinlich nicht optimal für lange Strecken wenn der Zylinderkopf so heiss wird. 

Geschrieben
Am 25.5.2019 um 20:28 schrieb AIC-PX:

Ich hab mich dem Thema ja auch erst angenommen, da bei meinem BFA Motor die Zylinderkopf temperatur auf bis zu 175°C hoch gegenagen ist. 

 

Bei meinem 40PS MHR Motor lieg ich eher immer so bie 120°C

Sowie bei meinen anderen Motoren lieg ich da auch eher um die 90 bis 110 Grad. 

 

Nach vielen rum schauen und rumfragen, was den so ein Zylinder Luft gekühlt an temperatur haben soll und wie weit das hoch gehen kann, soll, darf... bin ich so Pi mal Daumen auf folgende Werte bzw. Aussage gekommen. 

 

90-130°C als normale Betriebstemperatur ist erstrebenswert. 

 

Wenn das mal bei dauerfeuer und extremer Beanspruchung auf bis zu 170°C hoch geht ist das dann wohl auch noch OK. 

 

Ab 190°C sollte man aber vorsichtig werden bzw. Das ist bei den meisten dann als Schmerzgrenze angegeben. 

 

 

Wassergekühlt wäre das ja auch um die 100°C. Das wäre wohl auch die optimale Temperatur....

Dass man das Luftgekühlt halt nicht ganz oder nicht ganz einfach erreicht ist schon klar. 

 

Naja...  Auf jedenfall mach ich mir ab 130-140 grad dann schon Gedanken. 

So eben dann auch bei meinem BFA Motor. 

 

Wie bekommt man die Temperatur runter?! 

-Zündung zurück nehmen hatte bei mir kein großen Effekt 

-Vergaser fetter Bedüsung hat ca. 20°C kühlung gebracht... Dafür ist der Motor dann gelaufen wie ein Sack Nüsse 

-Verdichtung reduzieren hatte dann am meisten gebracht. Jetzt bin ich selbst mit dem BFA Motor bzw. Zylinder eine Kopftempertur von um die 100-120 Grad.

Und das trotz Mini Kühlrippen. 

 

Vorher waren es ja um die 155-175°C. 

Also bin ich da jetzt durch die Reduzierung der Verdichtung um 50 Grad runter gekommen. :thumbsup:

 

Aber nicht falsch verstehen... Der Motor lief mit der hohen Temperatur völlig problemlos ohne Klingel oder sonstiges. 

 

Gefühlt läuft der Motor jetzt genauso nur thermisch eben in einem Bereich der wohl verträgliche ist... :sigh:

 

Bei hohen Temperaturen würde ich übrigens dann eher auf vollsynthetisches Öl setzten was damit besser zurecht kommt. 

 

 

Naja... Also soweit meine Meinung. 

Kann natürlich jeder machen wie er will. 

Und ich hab das ja auch nur vom "Hörensagen"  :-P:withstupid:

 

 



 

 

Geschrieben

Wie du merkst sind auch in deinem Verlinkten Topic nur Vermutungen geäußert, was zu viel sein könnte.

Einer schreibt, dass sein Motor bei 200°C beginnt zu klingeln. Wenn dein Motor auch bei 200° noch nicht klingelt, sollte auch das noch ok sein.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Temperaturfühler ist geeignet um im Lenkkopf oder der Gabel zu hängen und die aktuelle Außentemperatur zu ermitteln. Für alles andere ist das Ding absolut schwachsinnig. :wallbash:

Bearbeitet von Das O
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Das O:

Dieser Temperaturfühler ist geeignet um im Lenkkopf oder der Gabel zu hängen und die aktuelle Außentemperatur zu ermitteln. Für alles andere ist das Ding absolut schwachsinnig. :wallbash:


Ich weiss ja, dass das ding keine Lambdasonde ist und bestenfalls einen Anhaltspunkt gibt. 

Aber meine eigentlich Frage war ja nicht, ob der Temperaturfühler etwas taugt, sondern, was ihr für Kerzen fahrt! Und dazu hat leider noch niemand etwas gesagt.

Bearbeitet von floschi
Geschrieben

Zu hohe Temperstur hatte ich 2 mal in 10 Jahren; beides mal erst bemerkt als das Standgas hoch blieb. Ursache war Plastik Lüfterrad zerfezt.

Bestimmt 10km heizen ohne kühlung ich würde wetten der hatte 250grad,

Lüfterhaube war schon komplett geschmolzen , beide Zylinder haben absolut nichts abbekommen.

 

Unseren 50ccm Crossermotor bewegen wir mit knallgas 3h durch der Acker der hat durchgehend 190-200° an Kopf / Kühlrippe - ausen und der hielt mit selben Kolben 4-5 solcher Rennen bis ich den Zylinder durch einen Leistungsstärkeren getauscht hab. Kolben und Ringe waren noch Top.

 

Stimmt der ZZP,  Bedüsung und Verdichtung vertragen Alu Zylinder ne extreme Hitze, klar hat man Leistungsverlust,  aber Angst vor einem Hitzeklemmer kenne ich eigentlich nicht.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Danke Säköh, Spider, Jolle, Egig und O.

 

Das beruhigt mich etwas. Dann fahre ich den einfach erstmal so und wenn ich das nächste mal was dran mache gucke ich nochmal nach der Verdichtung. Und irgendwann gönne ich dem Motor auch mal ne Lambdasonde...

:cheers:

Bearbeitet von floschi
Geschrieben

Ich habe hier gerade eben etwas von einer geschmolzenen Zylinderhutze gelesen - das erinnert mich an meinen M1-60...

Mein Zylinder ist wegen Langhubwelle und langem Pleuel kräftig hochgesetzt und hat deswegen wohl schon etwas viel Kontakt zur Zylinderhutze. Einige Kühlrippen haben sich auf der Rückseite der Hutze schon nach außen gearbeitet, außerdem schließt die Hutze hinten nicht mehr sauber zum Lüfterkanal ab.

 

Gibt es hier eine saubere Möglichkeit die Hutze um ein paar Millimeter nach oben zu verlängern, oder passt nur die sündhaft teure GFK-Hutze für den M200?

 

Danke für Vorschläge, Anregungen, Fotos, etc.

Geschrieben
Gerade eben schrieb noier:

Ich habe hier gerade eben etwas von einer geschmolzenen Zylinderhutze gelesen - das erinnert mich an meinen M1-60...

Mein Zylinder ist wegen Langhubwelle und langem Pleuel kräftig hochgesetzt und hat deswegen wohl schon etwas viel Kontakt zur Zylinderhutze. Einige Kühlrippen haben sich auf der Rückseite der Hutze schon nach außen gearbeitet, außerdem schließt die Hutze hinten nicht mehr sauber zum Lüfterkanal ab.

 

Gibt es hier eine saubere Möglichkeit die Hutze um ein paar Millimeter nach oben zu verlängern, oder passt nur die sündhaft teure GFK-Hutze für den M200?

 

Danke für Vorschläge, Anregungen, Fotos, etc.


ich hatte das Problem auch und habe an der Innenseite der Hutze, jeweils vorne und hinten nen dünnes Alu Lochblech in die Hutze genietet. Das verteilt die wärme und verhindert, dass da irgendwas schmelzen kann. 

Fotos habe ich davon gerade nicht, kann ich aber bestimmt noch machen.

Geschrieben

Einfach damit leben. Meine Hutze hat auch Abdrücke der Kühlrippen bei 51/105er Welle.

Ansonsten halt frankensteinmäßig aus einer zweiten Haube einen Streifen rausschneiden, die erste durchschneiden, den Streifen einsetzen und mit Lötkolben verschweißen.

Ich glaub', der Brosi hatte bei seinem SKR Projekt auch eine echte Schönheit kreiert.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Spiderdust:

 

Ich glaub', der Brosi hatte bei seinem SKR Projekt auch eine echte Schönheit kreiert.

 

... was wieder klar beweist, das "schön", relativ ist...

 

 

 

 

  • Haha 1
Geschrieben

@noier Aus 2 mach 1:cheers:

aber du kannst dir den Streifen sparen und einfach beim Ober- und Unterteil mehr stehen lassen und nur 1x schweißen.

 

Mit dem Heißluftföhn geht das auch spitze und schön, bischen Übung hilft da aber sehr im freestyle PE-Schweißen, mach aus den Resten der Hutzen Probestücke.

ü

Entfetten mit Alkohol und Oxydschicht vom Plastik mit feinem Schmirgelpapier entfernen bringt enorme Haftung.

 

Nach dem schweißen das Ding zurecht machen und entstandene Wülste ect. abschneiden und nochmals aber vorsichtig mit dem Heißluftföhn drüber, somit passt sich die verschweißte Fläche optisch wieder dem Rest an.

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.6.2019 um 15:09 schrieb noier:

Ich habe hier gerade eben etwas von einer geschmolzenen Zylinderhutze gelesen - das erinnert mich an meinen M1-60...

Mein Zylinder ist wegen Langhubwelle und langem Pleuel kräftig hochgesetzt und hat deswegen wohl schon etwas viel Kontakt zur Zylinderhutze. Einige Kühlrippen haben sich auf der Rückseite der Hutze schon nach außen gearbeitet, außerdem schließt die Hutze hinten nicht mehr sauber zum Lüfterkanal ab.

 

Gibt es hier eine saubere Möglichkeit die Hutze um ein paar Millimeter nach oben zu verlängern, oder passt nur die sündhaft teure GFK-Hutze für den M200?

 

Danke für Vorschläge, Anregungen, Fotos, etc.


Hier die Fotos von meiner M1-60 Haube: (Zylinder ist 11mm hochgesetzt)
Da ist mir am Anfang auch schon mal ne Kühlrippe durch geschmolzen. seit ich die Aluplättchen drin habe funktioniert das sehr gut.

Das Lochblech lässt sich sehr gut an die Form der Haube anpassen. ich habe das einfach nur reingenietet und dann mit nem Schonhammer zurecht geklopft.

 



 

20190613_183327.jpg

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20190613_183517_resized.jpg

20190613_183530_resized.jpg

Bearbeitet von floschi
Geschrieben
Am ‎22‎.‎06‎.‎2019 um 22:57 schrieb Kakadukaker:

Sind beim M1 56 die Überströmer gleich dem M1 60?

 

 

 

Wo? Am Fuß? Beim Eintritt in die Laufbahn? Von der Kontur her?

 

Vermutlich geht es dir nur darum, dass das bereits am Block gefräste einen sauberen Übergang zum Zylinder darstellt!?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb lokalpatriot:

 

Wo? Am Fuß? Beim Eintritt in die Laufbahn? Von der Kontur her?

 

Vermutlich geht es dir nur darum, dass das bereits am Block gefräste einen sauberen Übergang zum Zylinder darstellt!?

 

Das ist korrekt. Zurzeit ist der 56er auf dem Block und Überströmer am Motor gefräst. Frage ist ob sich ein Wechsel auf den 60er lohnt und falls ja der gleiche Motorblock verwendet werden kann.

 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Kakadukaker:

 

Das ist korrekt. Zurzeit ist der 56er auf dem Block und Überströmer am Motor gefräst. Frage ist ob sich ein Wechsel auf den 60er lohnt und falls ja der gleiche Motorblock verwendet werden kann.

 

Prinzipiell kannst du "jeden Zylinder" ohne jegliches Anpassen der Überströmer auf dem Block betreiben, ohne große Leistungseinbußen! Somit wäre es selbst wenn die Kontur der Überströmer des 60gers sich minimal unterscheidet, gar kein Problem. Ob in deinem Fall ein Wechsel lohnt, kannst nur du beantworten. Du wirst jetzt da keinen grundlegend anderen Motor erhalten wenn du auf Ø60mm gehst!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich brauch euren RAt...

M160 gtr, Mazzu supercomp. 51/97

MRP Memmbrankasten, 30er SChnüstk, RD350 BGM Membran

Steuerzeiten 128/188 QS 1,2 Auslass auf 69% Trapezförmig

Polinitronic auf 24^ ~ 1500-2000

Auspuff LTH Midrange

kurzer vierter durch DRT Runner Welle

 

Vergaser Polini PWK 30 140/40/HLJ Nadel, 2vo

 

Das Ding geht recht gut... gefühlte 22-25PS,  jedoch schließt der 4. Gang nicht richtig an und ich habe massiven Blowback. (wo ich mir hoffe, dass wg. zu fett) Membrane gecheckt, sind nagelneu und Ok

Hatte vorher schon JJK mit allen möglihcen Clipstellungen drinnen. mit jetziger HLJ ist das ganze zwar in der Mitte rotzfreier, jedoch kommt mir vor, dass Leistung verloren gegangen ist...

Die Frage ist nun, ob das ein Auspuff Phänomen des Midrange sein kann, oder ob mittels Vergasereinstellung noch was zu erwarten ist...

laufen tut die Sau ja recht brav... 2. Gang 86km/h, 3. Gang 112 km/h... 4. auf der Geraden hält maximal die Geschwindigkeit... sobald a bissl bergauf - is vorbei

 

jemand Lust einen Bedüsungs - Nadel Tipp abzugeben?

 

merci euch!

IMG-20190616-WA0007.jpeg

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Bearbeitet von nauticstar
Geschrieben

27/69 quasi 2.56 mit kurzem vierten....

habb als wirklichen Kontrast noch einen vsp road da liegen... kommt am WE draunter geschnallt... wenn das funzt... gehts richtung Franz

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb nauticstar:

27/69 quasi 2.56 mit kurzem vierten....

habb als wirklichen Kontrast noch einen vsp road da liegen... kommt am WE draunter geschnallt... wenn das funzt... gehts richtung Franz

 

 

Das ist zu lang, da der Sprung bei der Runner von 3 auf 4 noch länger als 10 14 18 20 ist. Das heißt 26er Zahnrad oder sogar 25er (bei einem noch spitzeren Zylinder).

 

Hatte auch die 2.56er drin, aber mit 10 14 18 20. SP09 und Midrange.

 

Die Runner (10 14 17 20) passt m.E. sogar besser, weil von 2 auf 3 auch schon eher lang ist. Mit einem 9Zoll Hinterreifen kann man testen, wie kurz es sein müsste. Muss dann die Gesamtübersetzung berücksichtigen.

Geschrieben

Ich glaub auch das die Übersetzung zu lang ist. Wir haben hier dann meistens mit einem 24er oder 25er Ritzel das Getriebe verkürzt. Was für mich richtig gut gelaufen ist war folgendes Setup: 3.00er Reifen, 2.65er Übersetzung, 48Z kurzer vierter von DRT. Spiel doch mal mit dem Gearcalctool, dann siehst du was an Übersetzung brauchst.

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