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Tacho defekt?


maiwi

Empfohlene Beiträge

seh ich auch so...

Einfach mal Tacho wegmachen und schaun ob sich die Welle dreht wenn du die Kiste schiebst...

Dann den altbewährten Streichholztest durchführen. Streichholz unten in den Tacho stecken und mal drehen - dann siehst ja ob sich die Nadel bewegt...

Greetz Green

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Einfach mal Tacho wegmachen und schaun ob sich die Welle dreht wenn du die Kiste schiebst...

Dann den altbewährten Streichholztest durchführen. Streichholz unten in den Tacho stecken und mal drehen - dann siehst ja ob sich die Nadel bewegt...

Bringt wohl keine neuen Erkenntnisse, wenn der Kilometerzähler weiterdreht. :wacko:

Hier ist die Mutter der Oldtimerrestauration.

Bei mir musste nur die Nadel mit 2K Kleber auf die Achse geklebt werden.

Trau Dich, ist kein Hexenwerk.

Gruß, Marcus

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ich habe den Chromring vorsichtig mit nem breiten Schraubendreher aufgehebelt wo er umgebördelt war. Später an einem Bandschleifer den kopletten unteren ausgehebelten Bereich weggeschliffen. Den Ring kann man dann wunderbar mit Silikon einkleben.

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wenn die km gezählt werden aber die nadel sich nicht bewegt, dann ist das sicher wie sucram70 schreibt. da hat sich die nadel von der achse gelöst (wenn man bedenkt was so ein tacho im leben einer vespa alles mitmacht wunderts mich nicht)

Das zerlegen des tachos und festkleben der nadel ist kein riesen ding, man muss halt ein wenig vorsichtig sein. gleichzeitig kann man dann die nadel genau auf den nullpunkt setzen, damit er nicht immer zuviel anzeigt.

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naja, meiner zeigt immer "zuviel/zuwenig/zuviel/zuwenig/zuviel...." an. Wackelt wie sau - eher wohl als "Richtwert" gesehen :wacko:

Das wiederum kann an einer defekten / verbogenen Tachowelle liegen.

Das liegt vielmehr daran (meistens), daß der Schwungmagnet an einer bestimmten Stelle ans Gehäuse schleift und daher nicht zur Ruhe kommt. Erkennt man auch beim Demontieren.

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Der Chromring dichtet ja nicht, da gibt es eine Dichtung zwischen Glas und Gehäuse.

Neue Ringe gibt´s glaub ich nicht.

Die Tachonadel kann man abziehen. Ich würde den Tacho einspannen und links und rechts gleichzeitig mit Schraubendreher vorsichtig hochhebeln. Dazu braucht man aber eine ruhige Hand. Geht aber dann wie bei Lego.

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Das liegt vielmehr daran (meistens), daß der Schwungmagnet an einer bestimmten Stelle ans Gehäuse schleift und daher nicht zur Ruhe kommt. Erkennt man auch beim Demontieren.

Was denn bitte für ein Schwungmagnet???

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Hab das nicht mehr genau im Kopf.

Die Tachowelle dreht eine Metallerne Glocke. Entweder diese oder der Metallanker der Nadel ist magnetisch. Durch die Geschwindigkeit der Glocke (Rollergeschwindigkeit), wird ein mehr oder weniger großes Induktionsfeld erzeugt, welches den Anker mobilisiert sich mehr oder weniger weit in die gleiche Richtung zu bewegen, und damit die Nadel. Dies geschieht alles berührungslos. Wenn sich die beiden Teile dann doch berühren, wird der Schwung ausgebremst und die Nadel geht zurück. Je nach Intensität des Kontaktes. Somit zuckelt die Nadel.

Alles klar ?

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  • 1 Jahr später...

Hallo, bin grad dabei das letzte zulassungsrelevante Teil meiner 150GL-Komplettrestauration anzusehen und musste feststellen das ich genau das gleiche Problem wie der Thread-Ersteller hab'.

Der Kilometerstand dreht sich bei der Fahrt weiter, die Tachonadel schlägt jedoch nicht aus. Hab jetzt mal den Tacho ausgebaut und mit der alten Tachowelle mit der Akkubohrmaschine verbunden. Wie kann ich vorgehen um herauszufinden wo der Fehler liegt? Die Spiralfeder sollte sich bei der Fahrt wohl drehen oder? Abgesehen von dem Kilometerstand tut sich im Tacho meiner Ansicht nach nämlich nichts...:-(

post-51334-0-60069000-1381564022_thumb.j

Bearbeitet von Amerigo
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Danke fuer die ausfuehrliche Beschreibung: hab ihn grad anhand dessen zerlegt, bzw. angefangen zu zerlegen.

Laut erster Diagnose liegt es an der Lagerung der Nadel ueber der Feder(im Bild oben abgebildetes Blech). Ich probiers mal mit oelen, vielleicht funktioniert er dann schon wieder...

edit: so einfach wars dann doch nicht, aber viel weiter musste ich auch nicht gehen: es lag an einer Verharzung zwischen Aluglocke und dessen "Einhausung", welche eine einwandfreie Drehbewegung verhinderte. Sauber gereinigt dreht sich der Tacho nun auch mit der angesprochenen und abgebildeten Lagerung wieder! Vielen Dank fuer die Hilfe!

post-51334-1381577757,5007_thumb.jpg

Bearbeitet von Amerigo
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