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Die Cosa CNC-Kupplungen


T5Pien

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Also ich habe die Honda Beläge dumpf  ohne Spacer in die Superstrong verbaut. 10 xl Federn, BGM Zwischenscheiben, Original Cosa Grundplatte (BGM passt nie und nimmer), trennt sauber, lässt sich gut dosieren und leicht ziehen. Mein Deckel ist ausgedreht. Wenn es an 0,5 mm liegen sollte, dass die Kulu nicht sauber arbeitet, dann ist es eh schon grenzwertig eng zum Deckel. Aus meiner Sicht ist es dann eigentlich die einzige passable Lösung den Platz zu schaffen und den Deckel auszudrehen. Alles andere ist doch spätestens, wenn sich die Beläge Abnutzen wieder hinfällig. Oder nicht?

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Würde -im Falle des Falles, der Deckel steht im Weg- etwas dagegen sprechen, einen 2. Sicherungsring als Spacer unter den eigentlichen Sicherungsring zu "klemmen"

Normalerweise könnte der da ja nicht weg, oder?

Ich glaub allerdings, der hat mehr als 1mm, ich war da mit dem Meßschieber noch nicht dran...

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  • 1 Monat später...
Am 29. April 2015 um 10:05 schrieb mailand71:

die nabe ging jetzt nur bis zur hälfte auf die neue kurbelwelle drauf, in dem bereich wo die splitter die kerben gemacht haben hats dann geklemmt (wahrscheinlich durch den grad der kerben) … habs jetzt mit dem passenden rundschleifer (schleifpappier auf ein rundeisen gewickelt) vorsichtig ausgeschliffen und jetzt geht die nabe ohne probleme auf die welle. die keilnut hat in der mitte an einer stelle nen abschabung … wäre das noch ok?

hab noch ein paar bessere bilder gemacht

 

 

IMG_6924.JPG

IMG_69281.JPG

IMG_6931.JPG

IMG_6930.JPG

 

hatte vor einem jahr dieses problem.

 

die kulu soll jetzt wieder zum einsatz kommen, hab aber jetzt schon etwas spiel wenn die kulu auf der welle sitzt, siehe video (durch das ausschleifen, evtl. doch etwas zuviel weggenommen) … radial und axial, klackert ganz schön … hatte ich zuvor nie so bei einer kulu, normal sitzt das ja schon recht stram.

kann das zu vibrationsprobelmen führen oder wird die kulu durch die 65 nm anzugsmoment so an die scheibe gedrückt das sich da nichts mehr bewegt im betrieb?

IMG_8910.JPG

IMG_8911.JPG

IMG_8909.JPG

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vor 12 Stunden schrieb Tyler Durden:

Der Keil hat keine tragende Funktion. Allerdings würde ich in Zukunft die Keile etwas bearbeiten, anstatt die Nut in der Nabe auszuschleifen. 

sicher, das der keil da nichts halten muß?

du meinst die stirnflächenpressung ist da ausreichend?

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vor einer Stunde schrieb PXler:

Na dann lass ihn doch einfach direkt weg, dann schlägt da auch nichts aus

 

Funktioniert problemlos, nur das Anziehen der Mutter ist dann etwas fummelig, da man die KuWe nicht über die Kupplung halten kann. Habe ich mehrfach gemacht, wenn grad kein Keil zur Hand war...

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vor 8 Stunden schrieb freibier:

 

Funktioniert problemlos, nur das Anziehen der Mutter ist dann etwas fummelig, da man die KuWe nicht über die Kupplung halten kann. Habe ich mehrfach gemacht, wenn grad kein Keil zur Hand war...

wenn es funktioniert ist es ja super, aber für mich nicht vertrauenserweckend.

wenn es so vom hersteller gedacht worden wäre, dann würden sich bestimmt auch irgendwelche rauhtiefen an den mit flächenpressung beanspruchten teilen finden lassen.

wie sieht es denn mit der dynamischen belastung auf der mutter aus?

wird sie sich da nicht festdrehen?

 

kann sein das es ne lange zeit klappt, aber meins wäre es trotzdem nicht;-)

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  • 1 Monat später...

Moin Moin

 

Ich habe meiner BGM Superstrong (erste Version) neue Adige-Beläge gegönnt und dazu noch schöne Grand Sport Hebel.

Jetzt hab ich das Problem das ich am Kupplungshebel kein Spiel einstellen kann, aber trotzdem meine Kupplung nicht ganz trennt. Also alles recht stramm.

Bin jetzt auch schon ein paar hundert Kilometer gefahren, aber leider keine Besserung in Sicht.

Hab alles (ja wirklich alles) ganz genau und penibel eingebaut und alles ist an dem Fleck wo es auch hingehört. Deckel ist komplett bearbeitet und tip top.

Was ich zusätzlich noch getan habe, war die Unterlegscheibe von S&S mit Fase verbaut, da ich nur ein Nabe-Ritzel-Spiel von 0,3mm hatte.

Kann es sein das die Scheibe zu dünn ist und dadurch meine Kupplung nicht ganz trennt? Wobei es schon komisch ist.

Oder gibt es hier noch andere Lösungen, die ich vielleicht gar nicht auf dem Schirm habe?

Hab mal folgende PX Scheiben auf dem Markt zusammengesucht: (nach Scheiben-Dicke sortiert)

0,5mm: Distanzier-Scheibe SIP

0,8mm: Distanzier-Scheibe SIP

3,3mm: VB VN ...

3,3mm: PX, Sprint,... von LML

3,4mm: PX, Sprint,... von SIP

3,4mm: meine Originale PX Alt

3,5mm: S&S mit Fase außen

3,6mm: Hier im GSF Dienstleistungstopic - gehärtet und mit 0,6mm Absatz

3,7mm: Zahnrad Original PX, T5,...

3,8mm: DRT

Noch zwei Fragen: Man sagt man soll nicht weniger als 0,35mm Spiel/Luft haben zwischen Nabe und Ritzel. Was ist denn das Maximal-Maß?

Und was haltet ihr von den Nordlock-Scheiben als Sicherung bei der Kupplung? Hab da auch mal was drüber gelesen.

Denke das wars fürs erste mal :)

 

Viele grüße, Olli

 

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Ich würde sagen 0,5mm sind das Minimal-und das Maximalmaß. Zu viel Spiel für das Ritzel im eingekuppelten Zustand ist genauso kontraproduktiv wie zu wenig.

 

Und da sich bei 65NM eigentlich jede Scheibe durchbiegt solltest Du die Scheibe gegen den Kubelwellenstumpf mit Passscheiben unterlegen.

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Also dann sollte ich das Spiel bzw. die Luft zwischen Nabe und Ritzel auf 0,5mm bringen, dann wäre es perfekt. Danke :thumbsup:

Wie meinst du das mit der Scheibe mit Passscheibe unterlegen? Also die zwischen die Unterlegscheibe die es in verschiedenen Dicken gibt und Kurbelwelle unterlegen?

Woher weiß ich wie viel ich unterlegen muss?

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Am ‎29‎.‎06‎.‎2016 um 07:43 schrieb Deichgraf:

Ich würde sagen 0,5mm sind das Minimal-und das Maximalmaß. Zu viel Spiel für das Ritzel im eingekuppelten Zustand ist genauso kontraproduktiv wie zu wenig.

 

Und da sich bei 65NM eigentlich jede Scheibe durchbiegt solltest Du die Scheibe gegen den Kubelwellenstumpf mit Passscheiben unterlegen.

 

Kann jemand mir das vielleicht erklären wie das funktioniert mit den Passscheiben unterlegen bzw. aus-distanzieren?

Danke :-D

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Unterlegen musst du mindestens soviel, wie die Kurbelwellenschulter unterstand hat zum Kuwelager, bei mir warens 2 Zehntel. Aus dem Hause Piaggio gibts schon solche Pass-Scheiben: Mofa Ciao Kurbelwelle, P/N hab ich leider nicht grad im Hirn...

 

Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich deine massive Scheibe auch tatsächlich durch biegt...

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vor einer Stunde schrieb Olly:

 

Kann jemand mir das vielleicht erklären wie das funktioniert mit den Passscheiben unterlegen bzw. aus-distanzieren?

Danke :-D

 

Du musst den Leerraum zwischen Kurbelwellenstumpf und innerem Lagerring auffüllen, damit sich die Kupplungsscheibe nicht nur auf dem Lagerring, sondern auch auf dem Stumpf abstützt und dadurch nicht durchbiegen kann.

Bild ist hier im GSF geklaut. Hier kann man sehen, dass sich (in diesem Fall die originale, mit Zähnen versehene Scheibe) nur am Lagerring abgestützt hat. Übrigens auch der Grund, warum diese gehärteten Originalscheiben bei (zu) viel Anzugsdrehmoment immer mal brechen - die sind eben zu Spröde um sich verbiegen zu können.

Man braucht also Passscheiben (gibt's bei ebay) mit Innendurchmesser etwas größer als Wellenstumpf und Außendurchmesser etwas kleiner als Lagerring. Möglichst dünn und mehrere, damit man die Paketdicke sauber einstellen kann.

post-54832-0-09676400-1415912146.jpg

 

Noch ein paar Tipps:

- Lineal drüberlegen, damit man die nötige Paketstärke mit Messschieber ermitteln kann. 0,2 wie bei tbs kann durchaus sein

- dann bei der Kulumontage darauf achten, dass sich keine Passscheibe verschiebt und zwischen Kulu und Lagerring steckt - ggf. einfetten und somit fixieren (Paketstärke natürlich ohne Fett messen...)

- Ritzelspiel exakt anpassen auf 0,5mm. Nicht mehr, nicht weniger. Dann ist es fast egal welche Scheibe durch fährst. Ich fahre eine ohne Fase...

- 65NM Anzugsdrehmoment, "viel" hilft hier nicht unbedingt viel

 

 

vor 52 Minuten schrieb tbs:

Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich deine massive Scheibe auch tatsächlich durch biegt...

 

Altes Lager nehmen, Scheibe über Gewindestange (oder alte Welle) mit Ritzel belasten und mal Fühlerlehre innen an der Scheibe dranhalten - im Grunde verbiegt sich jede Scheibe. Wenn sie es kann. Kommt natürlich auch auf das verwendete Drehmoment an.

  • Like 1
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Danke euch :thumbsup: Jetzt bin ich auf jeden Fall schlauer und weiß was ich zu tun habe. Ich liebe das GSF einfach!

 

Kann mir jemand eventuell sagen welche Durchmesser Innen und Außen die Passscheiben haben sollen? Das wäre sehr nett und mega geil.

 

Will nicht mein Motor aufmachen und dann erst bestellen, kann ja so erst mal weiter fahren. Würde das alles in einem Aufwand machen dann.

Werde dann folgendes machen:

- Haarlineal auf den inneren Lagerring legen und die Luft messen.

- Die gemessene Luft genau auffüllen mit dem Passscheibenpaket.

- Ritzelspiel nochmals messen und hoffen das ich auf 0,5mm komme (bzw. min 0,35mm). Wenn nicht, muss ich mir was einfallen lassen :wacko: (eventuell Scheibe ein paar Zehntel abdrehen, so in der Art wie die Scheiben vom Ralley. Naja mal schauen)

- Ich tendiere auch wieder zur Verwendung meiner Originalen PX-Alt Scheibe ohne Außenfase und mit 3,4mm dicke unter der Kulu

- Alles montieren mit Mutter und Wellscheibe mit bissi Bebb und 65Nm Anzugsmoment.

Denke das sollte dann so passen.

 

Zum Thema schieben verbiegen. Jede Scheibe verbiegt sich. Egal wie hart sie ist. Komme aus dem Maschinenbau und habe auch schon einiges gesehen.

 

 

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Habe die Maße zuhause, wenn Du bis heute Abend warten kannst...

 

Ritzelspiel stellst Du über das Ritzel selbst ein, nicht über die Scheibe. Das Ritzel wird einfach um ein paar hundertstel abgeschliffen, wenn Du aus dem Maschinenbau kommst wird das ja kein Problem sein.

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Klar kein Problem. Eilt nicht und bis heute Abend wäre ja ein Traum!!!! Dann kann ich morgen bei eGay bestellen oder so.

Schleifen ist kein Problem. Lasse ich n Lehrling für ne Schachtel Kippen bei uns auf der Planschleifmaschine machen.

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