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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Je nach aktueller Verdreckung und gewünschtem Ergebnis folgende Liste von oben nach unten abarbeiten:

- mit Spateln, Schraubendrehern und Drahtbürste groben Schmutz entfernen

- Dampfstrahlen

- Bremsenreiniger und Zahnbürste

- Glasperlenstrahlen

Geschrieben

ich leg das zerlegte gehäuse immer in eine industriewaschanlage bei uns in der firma.

nach 5-7 minuten siehts aus wie neu. :wacko:

Geschrieben

hab hier im Forum immer wieder Motoren gesehen, die fast Chromartig aufpoliert waren, kann man(n) sowas selber machen oder

wie funktioniert das!??!

Geschrieben (bearbeitet)

Die Motorgehäuse sind doch aus Aluguss oder?

Dann:

Schleifpapier in folgender Reihenfolge:

120er

180er

240er

400er

600er

600er mit Wasser

dann Schleifpaste

Nach ca. 100Stunden (geschätzt ;) ) bist Du dann fertig...

Bearbeitet von Laeijn
Geschrieben

Motorgehäuse in einen Topf schmeißen,

ein paar Dosen Tomatensoße reinkippen

und ein paar Tage wirken lassen.

Zitronensäure-Konzentrat dazu kann das noch beschleunigen.

Soll wirklich gut funktionieren...

  • Like 2
Geschrieben

Motorgehäuse in einen Topf schmeißen,

ein paar Dosen Tomatensoße reinkippen

und ein paar Tage wirken lassen.

Zitronensäure-Konzentrat dazu kann das noch beschleunigen.

Soll wirklich gut funktionieren...

ähm :wacko:

Geschrieben

Glasperlstrahlen ist schon eine geile Sache, danach sieht der Block aus wie neu, aber ist dann ohne Nachbehandlung dennoch sauempfindlich gegen neuen Schmutz. Fingergetatsche reicht schon! Strahlen lohnt meiner Meinung nach nur, wenn eine weitere Behandlung à la Pulverbeschichtung folgt.

Dir sollte klar sein, dass zu den Kosten der Polierung (ca. 250 EUR, wenn du einen Profi findest, der es macht) oder der Pulverbeschichtung (ca 80 EUR) noch Folgekosten hinzukommen: Du musst den Motor komplett leer machen und Dichtflächen mit Holz oder Metallplatten schließen. Alle Lager sind nach dem Strahlen im Arsch und müssen neu! Bei der Pulverbeschichtung müssen auch alle Gummiteile neu gemacht werden: Dichtringe, Silentgummies, etc...

Meiner Meinung nach lohnt sich sowas nur, wenn man eh eine große Motorüberholung plant und sich einen auf sowas runter holen will. So wie ich. :D

Der Aufwand ist insgesamt aber recht hoch. Selber machen a la lackieren kann ich nur abraten, da ich bisher keinen Sprühlack gefunden habe, der Dichtmasse & Benzin, sowie Reinigungsmittel problemlos wegsteckt.

Ich lackiere und poliere viel selber und habe einen hohen Anspruch: Wer auf perfektes Finish zielt, sollte das alles einen Profi machen lassen. Gerade das Polieren ist eine mordsmäßige Arbeit wo man erstmal viel Geld für vernünftiges Werkzeug ausgeben muss. Ein vernünftiges Polierset mit Pasten zum Gebrauch in der Bohrmaschiene ist für Flächen und leichte Rundungen geeignet und für etwa 50 EUR zu haben. Um aber wirklich in Ecken und Kanten (Motorblock) zu kommen brauchst du noch Spezialkram für Dremel, etc. Die ätzende Arbeit am Motorblock schätze ich - gutes Werkzeug vorrausgesetzt - auf bis zu 30 Stunden, wenn es Spiegeloptik haben soll.

Das ganze macht aber an einem Motor der auch gefahren wird nicht wirklich Sinn, da der Block sofort den Glanz verliert, wenn Fett, Öl, Benzin und Schmutz von der Straße drauf kommt. Et is haltn Zweitakter, ne? ;)

Geschrieben

Motorgehäuse in einen Topf schmeißen,

ein paar Dosen Tomatensoße reinkippen

und ein paar Tage wirken lassen.

Zitronensäure-Konzentrat dazu kann das noch beschleunigen.

Soll wirklich gut funktionieren...

ist ja ÖKO!

sowas kann nur aus Freiburg kommen... :wacko:

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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