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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin! Wollte die Kabel meiner Zündgrundplatte erneuern,weil die krass fratze sind. Leider kann mein Lötkolben bei dem verwendeten Lot nicht viel ausrichten. Es wird einfach nicht weich. Weiß jemand Rat? Ist das kein "normales" Lot bzw Lötzinn?

Geschrieben

ich schätze mal dein lötkolben wird nicht krass heiss genug. leih dir mal von kollega´s was anderes.

  • Like 1
Geschrieben

Das Zinn ist meistens nicht das Problem sondern der isolierlack drüber. Ich habs bei mir auch immer nur mit der lötstation bei uns inner Arbeit gelötet bekommen.

(null)

Geschrieben

Vorher musst du Oxidschicht bzw. Isolierlack der Lötstelle entfernen (abkratzen), dann hauts mit dem Löten auch hin.

TIP: altes Lot komplett entfernen und nur neues Lot auftragen.

Geschrieben

stimmt ist ein Leistungsproblem der Lötstation da Dir die Kabel und die Kupferspulen die Wärme wegziehen.

Der Löststoplack / Isolierlack brennt bie genug Leistung und Temperatur schon weg.

Geschrieben

Habe nach Tipp von Hacki eine einfache Lötpistole (so ein 15 EUR Artikel) genommen. Die hat's gerichtet! Spaß war das Löten aber insgesamt wenig - scheiße dranzukommen, vor allem für so einen Lötspezialisten wie mich..

Geschrieben

Was macht mann denn drauf um die löterei wieder zu versiegeln ? So richtig finde ich da nichts im Netz ..

Da braucht nichts versiegelt werden. Lötzinn rostet nicht´!

Das Geld kannste sparen.

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Kann das nicht sein, dass das höherschmelzende Lote waren ?

Ich meine, ich merke doch, dass meine neuen Lötungen leichter wegschmelzbar sind. (bevor hier wer fragt: IBC Analog Lötstation, die packt das schon)

Also eher sowas wie hier

http://de.rs-online.com/web/p/lote/0517968/

Legierung S-Pb93Sn5Ag2 zum Beispiel.

 

Und bevor wer rumfragt: Es scheint für höhere Löttemperaturen keine Bleifrei-Variante zu geben.

 

Wird da sonst noch was zum Thema gewusst ?

Nach einer gebrochenen Lötstelle letzte Saison, will ich komplett auf Nummer sicher.

Geschrieben (bearbeitet)

Also, ich fasse mal zusammen, was im netten Gespräch mit Ewald (Motelek) so herausgekommen ist:

 

-Bleilot 60-40 mit so um 2,5% Flußmittel ist adäquat

-altes Lot schmilzt wirklich einfach schlechter auf (also kein Hinweis auf ein z.B. 93%PB-Lot, welches erst bei 300° schmilzt)

-aus anderer Quelle hatte ich schon den Tipp, mit Lötsauglitze das alte Zinn abzunehmen (ergänzt:mit neuem Lötzinn altes aufschmelzen und dann aufnehmen)

-neues Kabel durch die Öse führen (geht, wenn altes Lot weg) und umbiegen

- der Perfektionist umwickelt vor dem Löten die Verbindung mit feinstem Kupferdraht die Verbindung

-dann löten

-Schutzlack nicht nötig ()

 

Das Umwickeln hält auch bei hohen Temperaturen die Verbindung zusammen, wenn das Lot schon weich wird.

So kann man sein Zündgrundplatte sauber neu verkabeln.

 

Ebenfalls aus anderer Quelle war der Hinweis, dass es eine mit der Zeit wachsende Verbindungsschicht Lot-Bauteil gibt, welche spröd ist.

Lötstellen altern also natürlich und werden einfach mal spröde. Diese Verbindungsschicht intermetallischer Phasen ist unvermeidbar und müsste im Zweifelsfalle separat entfernt werden.

(können wir uns glaub abschminken)

Bearbeitet von BerntStein

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