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Geschrieben

Servus,

ich habe eine Lambretta J50. Sporadisch kommt es neuerdings zu folgendem Fehlerbild:

Roller springt ohne Probleme an. Während der Fahrt nimmt der Motor dann aber plötzlich kein Gas mehr an. Wenn mann am Gashahn zieht dann meint man er bekommt keinen Sprit/keine Luft. Dann kommt es zu Fehlzündungen. Lässt man das Gas los, geht er aber wieder in den Leerlauf (nur ganz selten auch aus).

Ich habe die Zündkerze gewechselt, dann ging's plötzlich wieder, aber nicht lange. Dann habe ich am Vergaser rumgedreht, dann ging's auch kurzzeitig wieder.

Ich vermute allerdings, dass keine meiner beiden Maßnahmen direkt dmit zu tun hatte, dass ich den Fehler in irgendeiner Weise behoben hätte, sondern nur der Zufall im Spiel war.

Aufgrund der Fehlzündungen vermute ich, dass die Kerze einfach keinen Strom bekommt. Ich habe die gesamte Elektrik letztes Jahr neu gemacht, bis auf den Magnetzünder, die Zündspule und die Leitungen dazwischen(evtl. Wackler?). Da ich nicht alle Teile jetzt nach und nach neu kaufen und austauschen will, meine Frage, ob jemand dieses Fehlerbild kennt, bzw. ein paar Kniffe parat hat, um den Fehler einzugrenzen.

Vielen Dank schon mal im Vorraus für eure Unterstützung

Geschrieben (bearbeitet)

DAnke für die Antworten. Das würde also heißen, Lüfterrad runter und mich mit dem innenleben beschäftigen?

Hab ich so noch nie gemacht. Ist aber machbar, oder?

Ich hab grad nach dem Kondensator gegoogelt. Gibt's weitere Teile bei denen es sinn macht die gleich mitzubestellen und auszutauschen?

Gibt's Anfängerfehler, die ich mir beim Aufschrauben sparen kann?

Da muss ich jetzt wohl durch :wacko:

Bearbeitet von Andy_Luv
Geschrieben

Du brauchst einen Satz Zündkontakte und den passenden Kondensator.

Zündkontakt abschrauben, neuen dranschrauben.

Am Kondensator müssen wahrscheinlich die Kabel angelötet werden.

Wenn du alles wieder zusammen hast, die Kontakte durchs Langloch im Polrad so einstellen, dass sie genau 0,4mm weit öffnen (Fühlerlehre).

Wegen der Teile würde ich beim Jockey fragen...

Geschrieben

Die Hoffnung, daß nach Austausch des Unterbrechers und Einstellen des Kontaktabstandes (0,4mm) auch der Zündzeitpunkt stimmt, stirbst zuletzt. :wacko:

Kondensatorwechsel ist obligatoridsch!

Ab HIER mal lesen und ganz unten zu next section weiterblättern. :wacko:

Geschrieben

Hey,

ich tippe auch mal auf die Zündung. Schon mal den Wiederstand vom Kabel mit Kerzenstecker gemessen?

Weil Du was vom Vergaser schreibst: Wie ist denn das Kerzenbild? Sind die sauber?

Gruß

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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