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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 14:38 schrieb egig:

WIe wäre es mit vernünftigen Anregungen.... 

 

 

Ich halte das für eine vernünftige Anregung. Wie Rod 'n Roll schon sagt gibt's eine Reihe von Zielvorstellungen. Mit dem Aggregat ist man beim 150m geradeaus fahren wahrscheinlich 'ne ziemliche Wurst, wenn man damit aber meinetwegen 250km durch die Landschaft fahren will vielleicht schon wieder nicht mehr. Da ist jetzt ein 30er drauf. Für mich ein Hinweis, dass Maximalleistung jetzt erst mal nicht die ganz große Rolle spielen dürfte bei der Nummer. Und dafür finde ich das jetzt durchaus manierlich und würde das tatsächlich so fahren wie's ist. Ich mein' das sind mit dem 55er 27 PS, mit Lüfterschaufeln und Minivergaser, mehr oder minder gesteckt. Meinetwegen noch mal Bedüsung checken und Zündung hierhin und dahin verdrehen, aber jetzt direkt voll angreifen weiß ich nicht. Oder was wäre dein Ansatz?

Geschrieben

Sorry, mein Fehler! Bin absolut nicht auf der Suche nach Spitzenleistung obwohl ab und zu der Gedanke daran schon aufkommt :-)

Sollte ein reiner Straßenmotor werden und schiebt im Reso auch mehr als genug.

B.Bertha durfte einstweilen auch dauf bleiben.

Hatte mir einfach mehr NM und Vorresoleistung erhofft!

35er wurde auch schon getestet.

Zylinder ist "gesteckt" !

Geschrieben

Ich würde da unter Umständen halt mal die Zündung ein Grad vor und zurück drehen, und halt mit Nebendüse einen Tick fetter und magerer gehen, und das halt mal durchtesten. Wenn du jetzt mit der Verdichtung runter bist, was hast du da für eine Quetschspalte? Weiß du das zufällig? Ich könnte mir vorstellen, dass man da unten durchaus noch was finden kann, das setzt aber im Zweifelsfall einfach eine gewisse Beharrlichkeit auf dem Prüfstand voraus.

Geschrieben

Diagramm 2 teiler 60x54 mit big bertha. Qk von ca. 1.25 mit 35 airstriker. Steuerzeiten von 189 / 127. Auslass wurde nicht in der Breite bearbeitet nur auf die Zeiten angepasst.

Geschrieben

Bei mir gehts auch mal wieder gaaanz langsam weiter :-)

 

Auslass fräsen - Vorlage/Schablone

 

Ergebnis

post-7294-0-66271800-1402863851_thumb.jp post-7294-0-63807200-1402863944_thumb.jp

 

Zylinder hat damit 67% Auslassbreite und Steuerzeiten von 126/190. Die Flächen werden noch ein bisschen aufgehübscht, dann sollte das so passen denk ich :-)

 

Als nächstes steht dann Kopf und Brennraum auslitern an + QK bestimmen.

 

 

post-7294-0-56681600-1402863869_thumb.jp

Geschrieben

Gibts irgendwo ein Datenblatt oder so für den Polini Rotax Kolben der im Falc verbaut ist? Oder hat jemand das Volumen oder Höhe und Radius der Kolbenwölbung? In meinem Fall wärs der "B" Kolben.

 

Danke :-)

Geschrieben

Doch noch was gefunden beim durchforsten:

  Am 11.4.2012 um 11:29 schrieb undis racing team:

[...]

Polini Rotax kolben 60 mm gerade vermessen lassen:

Domhöhe: 2,90 mm ohne Fase

Radius der Kuppe: 147 mm

"A"-Kolben mit beschriftung: 59,935 auf der Verpackung

Die Frage ist nur welcher Wert stimmt :-D

h = 2,90 mm --> rechnerisch 156,6 mm Radius der Kuppe --> Volumen Kolbenwölbung = 4,1 mL

Radius der Kuppe 147 mm --> rechnerisch Domhöhe h = 3,1 mm --> Volumen Kolbenwölbung = 4,4 mL

Hmm, vlt. werd ichs zum Spaß an der Freude doch auch auslitern :-)

Geschrieben (bearbeitet)

der 60er hat doch eh andere fenster, oder? der oben ist ein 57er

 

aber zu deiner fragen, hab leider nicht gross fragen können am samstag.

Bearbeitet von vespetta
  • Like 1
Geschrieben
  Am 1.7.2014 um 07:41 schrieb vespetta:

der 60er hat doch eh andere fenster, oder? der oben ist ein 57er

 

aber zu deiner fragen, hab leider nicht gross fragen können am samstag.

Passt, mich interessiert eh nur der 57er  :satisfied:

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Motor ist fertig und hat seinen kleinen Jungfernlauf heute hinter sich gebracht :-)

 

Ich hab mit dem originalen Kopf und einer 1,0 mm KoDi derzeit eine QK von 0,95 mm und eine Verdichung von ~16:1 :thumbsdown: . Wenn ich auf KoDi = 1,3 (= QK 1,25) gehen würde hätte ich immernoch eine Verdichtung von ~15:1. Demnach Kopf bearbeiten lassen um auf 12,5-13 zu kommen? Was würdet ihr empfehlen?

Geschrieben

ja würde ich bearbeiten lassen. man kanns fahren, ist aber schon echt viel, und vorallem erzeugt so eine hohe verdichtung schon viel hitze, einmal falsch abgestimmt und das klemmerrisiko steigt nochmal.

lieber auf 12:1 bearbeiten lassen

Geschrieben (bearbeitet)

So mal am Dyno gewesen mit meinem Mono.

 

Leider ist das Foto ein wenig unscharf.

 

blau - Drehmoment

rot - Leistung

post-23608-0-54016900-1406487204.jpg

Bearbeitet von Sulzi
Geschrieben

Dann wirds so gemacht, danke!

Andere Frage: Ist dieser Absatz zur Quetschfläche im Original 60er-Kopf immer gleich tief? Falls ja, hat das Maß jemand parat? Hab ich vergessen zu messen und würde gerne ein bisschen rumrechnen, angenommen hab ich jetzt mal 0,5 mm...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hätte noch eine allgemeine Frage zu den 60er Falc-Köpfen: ist die Quetschfläche original konisch oder sphärisch? Vom draufschauen würde ich jetzt auf sphärisch tippen.

Lässt man nen Kopf sphärisch oder konisch bearbeiten? Öffnungswinkel 0°, oder lieber 1-2° um effektiv sicher keinen negativen zu generieren?

:cheers:

Bearbeitet von -=SkReeK=-
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich hab wesentlich weniger 12cm vom kolben mit kurzen sensor! Bei 450° auf 200m knallgas ist bei mir grenzwertig dann verlier ich leistung wenn ich magerer einstell

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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