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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mein Name ist Stefan, ich wohne in Köln.

Ich habe meine alte 125 Primavera wieder übernommen, die ich vor 22 Jahren meinem Schwiegervater geschenkt hatte. Das kleine Kerlchen steht jetzt seit 15 Jahren, ist aber noch bis auf den Kickstarter komplett. Die Papiere sind auch noch da. icon_e_smile.gif

Noch steht sie in an der Mosel, aber vermutlich hole ich sie in 2 Wochen.

Farbe blau, EZ 1974.

Ich erinnere mich, dass der Dämpfer vorn seinerzeit schon nicht mehr der beste war, das Schwimmerventil nicht mehr richtig schloß - wehe sie wurde mit offenem Benzinhahn abgestellt - Kurbelwellenlager und Simmerringe auch nicht mehr doll. Auspuff - naja.

Es steht also eine Komplettrevision an.

Wie sieht es mit der Teileversorung aus?

Gibt es empfehlenswerte Bezugsquellen ausserhalb des autorisierten Händlernetzes?

Welches Vorgehen schlagt Ihr vor?

Danke für Eure Hilfe.

Stefan icon_vespa.gif

Geschrieben

Willkommen im GSF!

Die Teileversorgung ist recht unproblematisch, bei den Läden, die im GSF werben, bekommst du eigentlich alles, was du brauchst. Die sind auch günstiger und haben oft mehr Ahnung, als die Piaggio-Vertragshändler. Ich würde auch sagen, schau mal bei Scooter Center vorbei, die gehören auf jeden Fall zu den "Guten".

Ansonsten einfach mal schauen, was so gemacht werden muss. Wenn du den Originallack (falls noch vorhanden) erhälst, machst du auf jeden Fall nichts, was du später bereuen könntest. Den Motor würde ich auch nur machen, wenn er nicht mehr läuft. Wer weiß, vielleicht ist es ja schon mit Putzen, Polieren, Tank entrosten und neuen Reifen getan.

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    • Hallo Vespa Fangemeinde,  ich bin neu im Forum. Seit langem fahre ich eine 125GTS im Alltag. Vor einigen Jahren habe ich mir in Spanien eine Motovespa 125N, Largeframe gekauft. Sie entspricht weitgehend der VNA 1T. Der Zustand der Vespa war, sagen wir, geschmacklos dilettantisch verbastelt. Inzwischen ist sie trotz gewöhnungsbedürftiger Lackierung einigermaßen vorzeigbar. Technisch habe ich sie auf Vordermann gebracht. Es war ein 150ccm Zylinder mit einem Dellorto UA19 S1  Vergaser verbaut, der aber mit dem Hub der Kurbelwelle nicht zusammengepasst hat. Also Originalzylinder besorgt, überholt und einen UA 16 S1 Vergaser angebaut. Den Motor habe ich nicht ausgebaut und zerlegt. Die Kurbelwelle und Hauptlager sind aber einwandfrei ohne spürbares Spiel.  Und jetzt zu meinem Problem. Sowohl mit dem 150er als auch mit dem überholten 125er Setup will die Vespa kaum anspringen. Vielleicht manchmal nach dem 50sten Kick, aber nur mit Glück. Benzinhahn funktioniert, Sprit läuft bis in die Schwimmerkammer. Fülle ich etwas Sprit in den Vergaser, steigen meine Chancen. Paradox ist, wenn sie einmal angesprungen ist, dann läuft sie ordentlich. Mache ich sie aus und starte sie kurze Zeit später noch einmal, dann ist sie auf den ersten Kick da. Den Kaltstartschieber habe ich extra auf "dicht schließen" gebogen, in der Hoffnung, dass mehr Unterdruck erzeugt wird, da ich den Eindruck habe, sie bekommt einfach keinen Sprit.    Mir ist nach wie vor die Funktionsweise des Vergasers nicht wirklich klar. Die "liegende" Hauptdüse sollte doch eigentlich immer in Kontakt mit Benzin sein. Aber anscheinend ist es normal, dass der Raum zwischen Düse und Schwimmerkammer mit Luft gefüllt ist. Das nächste ist die Luftschraube, also die Hohlschraube mit Bohrung, die eingedreht wird und mit einer Mutter gesichert wird. Handelt es sich um eine eingeschraubte, feste Luftdüse oder wird die Luftmenge durch zusätzliches Herausdrehen eingestellt? Vielleicht kann mir ein Fachmann helfen. Ich würde die Vespa gerne zulassen und einfach sorglos damit fahren.  Grüße Erwin  
    • Hat keiner einen Vmc 244 in einer Vna Vbb oder T4 ? 
    • Probiert mal den Stoff von Plantation : )
    • Oh ja, da bin ich mir sicher.   Nur bei der Verteilung der Lösung solltest Du eventuell vorsichtig sein. 
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