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Geschrieben

Mahlzeit,

ich bekomme meine Vorderradbremse nicht gescheit eingestellt:

Stell ich das Spiel am Zug so ein, dass die Bremse nicht schleift, kann ich bei mäßiger Bremswirkung den Bremshebel bis zum Griff ziehen; stell ich das Spiel so ein, dass der Hebelweg passt und die Bremse voll zupackt, schleift die Bremse (stark). Das Problem ist der Bremsarm an der Bremse selbst, der ja ein gewisses Spiel hat. Nun stellt sich der Hebel zurück, aber nicht so weit, dass auch das Spiel des Armes zurück geht. Alles läuft leicht und ich kann den Bremsarm auch locker und leicht von Hand zurückstellen, aber es geht halt nicht von selbst, so dass die Bremse schleift und die Trommel heiß wird. Sauber ist alles und alles -bis auf die Beläge :wacko: - ist geschmiert.

Hat jemand eine Idee?

Danke!

Olli

Geschrieben (bearbeitet)

Habe selbiges Problem bei meiner Lusso von '87, habe schon Bremsbeläge und den Zug getauscht, hat sich bisher nichts geändert

Bearbeitet von Hassla
Geschrieben

Bei Lussobremsen kann man das Anliegen der Bremsbeläge an der Trommel durch Einstellung des Bremsnockens optimieren: Mutter neben dem Hebelarm an der Ankerplatte lösen, bei gelöster Mutter den Bremshebel am Lenker ziehen und gezogen halten, dabei die Mutter wieder festziehen, fertig.

Geschrieben

Bei Lussobremsen kann man das Anliegen der Bremsbeläge an der Trommel durch Einstellung des Bremsnockens optimieren: Mutter neben dem Hebelarm an der Ankerplatte lösen, bei gelöster Mutter den Bremshebel am Lenker ziehen und gezogen halten, dabei die Mutter wieder festziehen, fertig.

nicht böse sein, aber:

Es ist keine Mutter, sondern eine Schraube mit 6-Kantkopf.

Das Ganze funktioniert nur, wenn sämtliche Teile auch richtig verbaut sind.

Die Schraube anschliessend bitte gefühlvoll anziehen.

In welchem Zustand ist der Bremszug?

Dieser ist oft (zu) schwergängig, lässt sich aber z.B. mit vollsynthetischem 2-Taktöl hervorragend schmieren.

Geschrieben

In welchem Zustand ist der Bremszug?

Dieser ist oft (zu) schwergängig, lässt sich aber z.B. mit vollsynthetischem 2-Taktöl hervorragend schmieren.

Kwasy neu :wacko: Also: Das Ding läuft wirklich leicht.

Olli

Geschrieben

Hallo Olli,

hatte nach Restauration meiner Lusso annähernd null Bremswirkung vorne und das trotz neuer Beläge und aller Einstellerei.

Bin fast wahnsinnig geworden. Habe dann den neuen Bremszug gegen einen anderen neuen, der innen "teflonbeschichtet" ist, ausgetauscht.

Das Teil bremst seit dem wie verrückt. Es lag nur an dem "billigen" Zug.

Probier´s aus!

Gruß Markus

Geschrieben

Hallo Markus,

die Bremswirkung ist bei mir vollkommen in Ordnung bzw. hatte ich noch nie eine so gute Bremse am Roller. Die Bremswirkung ist es nicht, sondern nur der notwendige Leerweg, der mir die Sache vereitelt, weil dieser "Arm mit Spiel" sich um den "Spielweg" nicht zurückstellt. Bei meiner zweiten PX macht der das und da läuft sogar der Bremszug weniger leicht.

Werd später mal an der Schraube drehen...

Olli

Geschrieben

Hallo Olli,

verstehe, was Du meinst.

Dann scheint die Bemsnocke "einen weg zu haben".

Läuft sie bei ausgebauten Belägen spielfrei in ihrer Führung?

Sind die Auflageflächen für die Belagträger "eingeabeitet"?

Ich könnte mir vorstellen (aus der Ferne.... :wacko: ) daß der Fehler dort irgendwo liegt..

Gruß Markus

Geschrieben (bearbeitet)

So!

Nachdem ich das Ding jetzt gefühlte 4711mal aufgemacht habe, hab ich jetzt die PX135 und die PX200 nebeneinander gestellt und Stück für Stück parallel die Bremse zerlegt. Und siehe da, die U-Scheibe unter der o. g. Schraube war bei der PX200 wohl nicht original. Da hat wohl der Vorbesitzer geschräubelt und eine U-Scheibe genommen, die um eine Winzigkeit zu klein war und die Hülse drunter geklemmt hat. Die Scheibe aufgefeilt und hoppla, die Bremse läßt sich einstellen, schleift nicht und bremst!

Olli

Bearbeitet von OlliF

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    • …jetzt fehlt nur noch dein Helfershelfer! 😂
    • Moin,   oh fein ich will auch. Ich habe nicht alles gelesen und schließe die kommunikativen Lücken mit urbanen Legenden und eigener Erfahrung. Das qualifiziert mich gewöhnlich. Dazu kommt eine gewisse Langeweile, weil alle Vespa soweit laufen sollten und ich daher Netzrollern kann   Meine vor 9 Jahren vom Rentner gekaufte C Klasse Sportcoupé mit 200 CDI mit groben 165.000 KM läuft immernoch. Bitte die ganzen ironisch wirkenden Fakten bemerken. Rentner, Sportcoupé und der bekannte leistungslose 122PS Motor.   Die letzten 20.000 km hat der Motor 0 Öl verbraucht, was ich dank elektronischem Messstab dauernd auf dem Schirm hab. Dank Chipoptimierung bei groben 210.000 km fährt der Haufen zumindest endlich etwas zügiger.   Fazit: jeder hat mal Glück mit was, oder auch mal Pech. Liegt im Auge des Treibers ....   Rhein hauen, Särge eehrte Herren
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