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Lambretta-Vergaserabstimmung mit Breitband(lambda)sonde


gravedigger

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb Pholgix:

Der Neuerung der LSU 4.9 gegenüber der 4.7 ist doch genau der, dass sie aufgrund des speziellen Aufbaus eben keine Kalibration braucht?! Weshalb sollte er also genau darauf achten?

 

Das wusste ich nicht. Bei meinem Innovate lasse ich bei der Initialisierung die Sonde im Freien hängen. Dann einmal Aufheizen und peng. Die empfehlen alle 3 Monate die Prozedur zu wiederholen. 

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vor 9 Minuten schrieb vespanarr:

 

Kalibrierung ist etwas anderes als eine Justage!

Bei einer Kalibirerung werden die Messwerte lediglich aufgenommen (Soll-Ist). Bei einer Justage werden die Messwerte gegen ein Normal angeglichen

:blink:

 

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vor 34 Minuten schrieb vespanarr:

 

Kalibrierung ist etwas anderes als eine Justage!

Bei einer Kalibirerung werden die Messwerte lediglich aufgenommen (Soll-Ist). Bei einer Justage werden die Messwerte gegen ein Normal angeglichen

Das stimmt natürlich. Zu ergänzen wäre noch, dass ganz allgemein bei einem Messgerät die Istwerte in einem Kalibrierschein protokolliert werden, damit man a) weiß wie hoch die Abweichung zum Soll ist oder man b) den Skalierfaktor justieren kann.

 

Der Begriff Kalibrierung wird oft nicht ganz korrekt verwendet oder verstanden, so bestimmt auch bei den AFR-Metern.

Ich gehe stark davon aus, dass die Geräte die einen Kalibriermodus bieten, dann auch intern eine Justierung das Skalierungsfaktors vornehmen. Sonst würde dieser Modus nämlich keinen Sinn machen.

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Ich hatte mal aus versehen mein Innovate IM Auspuff diese "Kalibrierung" machen lassen.... die ausgegebenen Werte danach stimmten überhaupt nicht mehr. 

Innovate empfiehlt das IMMER zu machen, wenn die Sonde abgesteckt wurde vom System bzw. die Stromzufuhr unterbrochen wurde. So hab ich das ausm Manual verstanden. Also zieht sich der Kontroller einen Referenzwert aus der "frischen" Luft in der Umgebung.

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vor 2 Minuten schrieb zimbo:

Ich hatte mal aus versehen mein Innovate IM Auspuff diese "Kalibrierung" machen lassen.... die ausgegebenen Werte danach stimmten überhaupt nicht mehr. 

Innovate empfiehlt das IMMER zu machen, wenn die Sonde abgesteckt wurde vom System bzw. die Stromzufuhr unterbrochen wurde. So hab ich das ausm Manual verstanden. Also zieht sich der Kontroller einen Referenzwert aus der "frischen" Luft in der Umgebung.

 

Natürlich kannst du die Kalibrierung auch im Auspuff machen. Darf halt nur kein verbranntes Gemisch mehr drin rumfliegen, wenn du die Sonde kalibrierst.

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vor 6 Minuten schrieb benji:

 

Natürlich kannst du die Kalibrierung auch im Auspuff machen. Darf halt nur kein verbranntes Gemisch mehr drin rumfliegen, wenn du die Sonde kalibrierst.

War natürlich nix mehr drin, aber der Wert wurde trotzdem beeinflusst. Warum auch immer. Wie gesagt, Innovate empfiehlt es immer in der frischen Luft zu machen.

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vor 25 Minuten schrieb zimbo:

Innovate empfiehlt das IMMER zu machen, wenn die Sonde abgesteckt wurde vom System bzw. die Stromzufuhr unterbrochen wurde. So hab ich das ausm Manual verstanden. Also zieht sich der Kontroller einen Referenzwert aus der "frischen" Luft in der Umgebung.

Solange Du den Kontroller nicht ohne Sonde bestromst merkt der Kontroller nicht das die Sonde abgesteckt war. Und ja, der Ref. Werte kommt aus der "unbelasteten" Umgebungsluft. 

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vor 2 Stunden schrieb zimbo:

War natürlich nix mehr drin, aber der Wert wurde trotzdem beeinflusst. Warum auch immer. Wie gesagt, Innovate empfiehlt es immer in der frischen Luft zu machen.

 

Ich schraub doch nicht jedes mal die Sonde raus, wenn der Controller sagt, ich soll neu kalibrieren. Notalls blas ich kurz mit Kompressor in den Belly. Dann ist da alles frisch genug. Hatte noch nie Probleme....

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  • 2 Wochen später...

Wie ermittelt ihr eure Werte? Wenn ich mit meiner Lambretta mit Konstanter Gasstellung fahre habe ich Vorreso einen Wert von 13,5 bis 14,5. Sobald ich in Reso komme sinkt der Wert bis zur totalen Überfettung (+-11). Dies passiert von 1/4 bis 3/4 Gas. Set ist von SIP, also Tacho und Sunde. 

Gruß und Danke 

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vor 20 Stunden schrieb Gilbert:

Wie ermittelt ihr eure Werte? Wenn ich mit meiner Lambretta mit Konstanter Gasstellung fahre habe ich Vorreso einen Wert von 13,5 bis 14,5. Sobald ich in Reso komme sinkt der Wert bis zur totalen Überfettung (+-11). Dies passiert von 1/4 bis 3/4 Gas. Set ist von SIP, also Tacho und Sunde. 

Gruß und Danke 

Ich fahre im 3.ten auf der Ebene immer 1/8, 1/4, 1/2, 3/4 an und behalte die Schieberstellung bei, bis sich die Drehzahl und Lambda länger als 5 sec nicht mehr ändern. Dann passt auch der maximale Luftdurchsatz und damit dann LLG/ ND /Schiebercutout / MR / Nadel. Wenn das passt - Vollgas HD mach ich nach demselben Prinzip im Zweiten und check dann im Vierten durch die Beschleunigungsphase hindurch, obs mit WOT nirgends zu mager wird.

Danach nochmal Prozedur 1 im Nadel / Mischrohr Bereich, also grob 1/4 - 3/4.

 

  • Thanks 1
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vor 3 Stunden schrieb skinglouie:

Ich fahre im 3.ten auf der Ebene immer 1/8, 1/4, 1/2, 3/4 an und behalte die Schieberstellung bei, bis sich die Drehzahl und Lambda länger als 5 sec nicht mehr ändern. Dann passt auch der maximale Luftdurchsatz und damit dann LLG/ ND /Schiebercutout / MR / Nadel.

 

Warum nur eine Drehzahl? gehst Du davon aus, dass dort wo die Drehzahl "zum stehen" kommt der magerste Drehzahlbereich ist?

Nach meiner Erfahrung ändert sich das AFR über der Drehzahl bei konstanter Schieberstellung relativ stark.

 

 

Ich versuche darum bei einem völlig neuen Setup erstmal für jede Drehzahl und jede Schieberstellung einen quasistatischen Zustand herzustellen: Also konstante Schieberstellung, konstante Drehzahl für min. 5-10sec. Jeweils von 3k bis 7k/min, meist in 1k Schritten. Die Umgebungstemperatur ist natürlich ein großer Einflussfaktor.

Nutze dazu Berge und/oder die Fußbremse. Die wird da aber gerne mal zu heiß, wenn man es übertreibt, also Obacht.

Das ergibt mit dem Si dann qualitativ so eine Kurve, egal ob Vollgas oder Halbgas:

 

220817_Halbgas 187ccSi26ER_Vergleich XX34HD145vsBE2HD145.jpg

Den Aufwand treibe ich, um den Einfluss von Mischer und HLKD über der Drehzahl herauszufinden. Bin aber noch nicht schlauer:alien:

 

Also irgendwo dort wo das Leistungsmaximum ist, ist auch der magerste Bereich. evtl ja weil dort die Füllung am besten ist?

 

Habt ihr die gleichen Erfahrungen? Verhält sich das bei großen Vergasern ähnlich?

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Ich verstehe es jetzt mal so, dass ich in einer Schieberstellung ja eine max Drehzahl erreiche ( bspw. halb Gas dreht in der Ebene bis 6000). An diesem Punkt lese ich den Lambdawert ab und Versuche ihn auf 12,8? (dies wäre ja beim Beschleunigen von nöten) zu bringen. Noch eine Frage, ist es bei euch auch so, dass der Wert Richtung Fett geht, wenn ihr das Gas in gleicher Stellung stehen lässt?

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Hi zusammen, 

Mal eine Frage: Nimmt eine Lambdasonde Schaden, wenn sie unbestromt (also unbeheizt) im Auspuff steckt? Klar, dass die Anzeigewerte dann Nonsens sinnd.

Hintergrund: Vespatronic Zündung bring bei meinen normalen Drehzahlen nicht ausreichend Strom. Also betreibe ich die Sonde an einer eigenen 7Ah Batterie, die nicht an der Zündung hängt und nach den Touren wieder geladen wird. Bei langen Touren gehe ich davon aus, dass sie dann irgendwann leer ist.... 

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vor 9 Stunden schrieb Gilbert:

Ich verstehe es jetzt mal so, dass ich in einer Schieberstellung ja eine max Drehzahl erreiche ( bspw. halb Gas dreht in der Ebene bis 6000). An diesem Punkt lese ich den Lambdawert ab und Versuche ihn auf 12,8? (dies wäre ja beim Beschleunigen von nöten) zu bringen. Noch eine Frage, ist es bei euch auch so, dass der Wert Richtung Fett geht, wenn ihr das Gas in gleicher Stellung stehen lässt?

Richtig. Wobei ich im LL eher Richtung Lambda 1 - 1,05 gehe, Richtung viertel, halb, dreiviertel dann Richtung 0,9 und WOT 0,87 - 0,85. Auch da läuft allerdings jeder Motor anders, wenns Richtung 0,9 in einem Schieberbereich fettruckelt halt magerer.

Zur Frage: Wenn der Schieber geöffnet wird steigt erstmal die Einlaßquerschnittsfläche -> bei gleicher Drehzahl (Einlaßflow) sinkt damit das Delta zwischen statischem Druck (Schwimmerkammer) und dynamischem Druck (Venturi) -> magert ab. Erst wenn die Drehzahl steigt, wird das Delta wieder größer -> fettet an. Natürlich alles bei gehaltener Schieberstellung. Deswegen ists auch wichtig die Schieberstellung zu halten, man testet damit eben ob die Abstimmungskomponenten (LLG, ND, Cutout, Nadel, MR, HD) ausreichend Sprit bei maximal zu erreichendem Flow zum passenden Lambda liefern können. Was dazwischen in den "unstabilen" Lastzuständen (Schieberstellungsänderung, Drehzahlwechsel) passiert interessiert eigentlich nicht.

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vor 11 Stunden schrieb Pholgix:

 

Warum nur eine Drehzahl?

 

 Weil bei dieser maximal erreichten Drehzahl zur jeweiligen Schieberstellung eben ein quasistatischer Zustand eintritt. Bei den meisten Vergasern gibts Hauptwirkungsbereiche der Bedüsungskomponenten - alles was ausserhalb dieser Wirkungsbereiche liegt ist meist eh nicht direkt abstimmbar. Also reichts auch auf die max. Drehzahl zur jeweiligen Schieberstellung zu bedüsen. Eine Vereinfachung, quasi.

Bearbeitet von skinglouie
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vor 12 Stunden schrieb skinglouie:

Richtig. Wobei ich im LL eher Richtung Lambda 1 - 1,05 gehe, Richtung viertel, halb, dreiviertel dann Richtung 0,9 und WOT 0,87 - 0,85. Auch da läuft allerdings jeder Motor anders, wenns Richtung 0,9 in einem Schieberbereich fettruckelt halt magerer.

Versuch mal den LL eher in Richtung 0,92 zu bringen. Beim 4-Takter würde ich Dir was die Lambda Werte angeht Recht geben. Ich habe auch lernen müssen, das es 2-takter "fetter" brauchen. Also wenn Du bei 0,9 ein Fettruckeln bekommst, dann hast Du ein anderes Problem meines Erachtens. WOT gehe ich mit, wobei auf Grund des Kühl Effekt auch da fetter gegangen wird. Sogar bis zu 0,82. Gut, über den Leitungszenit bist Du dann raus. Zugegeben.

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vor 1 Stunde schrieb Migel71:

Versuch mal den LL eher in Richtung 0,92 zu bringen. Beim 4-Takter würde ich Dir was die Lambda Werte angeht Recht geben. Ich habe auch lernen müssen, das es 2-takter "fetter" brauchen. Also wenn Du bei 0,9 ein Fettruckeln bekommst, dann hast Du ein anderes Problem meines Erachtens. WOT gehe ich mit, wobei auf Grund des Kühl Effekt auch da fetter gegangen wird. Sogar bis zu 0,82. Gut, über den Leitungszenit bist Du dann raus. Zugegeben.

Die 1 -1,05 bei Schieber zu sind auf meinem Motor perfekt. Und tatsächlich fängt der Motor bis 1/8 Gas zum fettruckeln an bei 0,9. Da ist wohl jeder Motor ein bisschen anders...

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image.thumb.png.c532b4a75d8d9124265cf117d9693ae3.png

 

Ich frage mich, ob wie und was ich aus den AFR-Werten lese, die ich während eines Prüfndslaufes mache. Da das "bei mir" öfter mal diskutiert wird, will ich mal meine Sicht hier zur Diskussion stellen und mich gerne korrigieren lassen.

 

Die Kurve zeigt ein Durchbeschleunigen im 4. Gang. D.h. Gas 1/1 geöffnet, also nur HD. Infos, ob ND, Nadel, ... zu ändern sind, lese ich da nicht. Kann ich auch machen, dann aber bei entsprechender Schieberstellung ablesen und nicht vergessen, dass das nicht 1:1 auf die Straße übertragbar ist.

 

Meine Interpretation zur Kurve ist, dass ich im Vorreso etwas "fett" bin, beim Einstieg abmagere, dann wieder fetter werde und das auch beim Peak bleibe. Ich würde hier mit der HD etwas runter gehen... am Ende muss das trotzdem auf der Straße geprüft werden.

 

 

 

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Am 28.3.2024 um 07:15 schrieb light:

bei mir JA

 

Das erschließt sich mir nicht. Warum sollte die Sonde unbeheizt kaputt gehen? 

Eher wenn sie vorm Start voll bestromt/beheizt wird. 

(aber selbst dass können die 4.9er eigentlich) 

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vor 41 Minuten schrieb collyn:

Meine Interpretation zur Kurve ist, dass ich im Vorreso etwas "fett" bin, beim Einstieg abmagere, dann wieder fetter werde und das auch beim Peak bleibe. Ich würde hier mit der HD etwas runter gehen... am Ende muss das trotzdem auf der Straße geprüft werden.

Ist schon sehr interessant die Kurve! Die ist so ziemlich gegensätzlich zu meiner... Danke für's Teilen!

 

Ich würde diese Kurve an Deiner Stelle auf der Straße im quasistatischen Zustand plausibilisieren: Also jeweils 5-10s bei konstanter Schieberstellung und konstant 5300, 6300 und 8200/min fahren und schauen, ob Du da auf die selben Werte kommst (ein gebremster Prüfstand wäre da nat. top). Wenn das der Fall ist, gut. Dann würde ich mir Gedanken über evtl. Messfehler machen, also: ist das Anfetten bei 5300 und 8300 eine Verfälschung , z.B. wegen Sonde zu nah am Auslass (Spülverluste). Vorher würde ich nicht unbedingt magerer mit der HD weg AFR ~15 bei 6300!

Interessant wäre hier sicher noch der EGT Verlauf :inlove:

 

 

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vor einer Stunde schrieb wasserbuschi:

 

Das erschließt sich mir nicht. Warum sollte die Sonde unbeheizt kaputt gehen? 

Eher wenn sie vorm Start voll bestromt/beheizt wird. 

(aber selbst dass können die 4.9er eigentlich) 

keine ahnung. ich dachte das auch, aber wahrscheinlich verrust oder vollgekokt

 

 

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vor 5 Stunden schrieb collyn:

Meine Interpretation zur Kurve ist, dass ich im Vorreso etwas "fett" bin, beim Einstieg abmagere, dann wieder fetter werde und das auch beim Peak bleibe. Ich würde hier mit der HD etwas runter gehen... am Ende muss das trotzdem auf der Straße geprüft werden.

Ich würde mit der HD rauf gehen, der ideale AFR-Wert sollte ja bei der höchsten Drehzahl zur eingestellten Schieberstellung passen...

 

Und den Kurvenverlauf kenne ich auch genau so, vorallem von "stärkeren" Resos. LL Hahn auf... abmagern, im Vorreso kann der Motor den Sprit nicht verarbeiten(Halbwelle), im Anstieg wird nochmal richtig Luft geholt und Richtung Enddrehzahl stellt sich allmählich ein konstanter Wert ein.

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vor 22 Stunden schrieb wasserbuschi:

 

Das erschließt sich mir nicht. Warum sollte die Sonde unbeheizt kaputt gehen? 

Eher wenn sie vorm Start voll bestromt/beheizt wird. 

(aber selbst dass können die 4.9er eigentlich) 

Weil dann an der kalten Sonde alles kondensiert, was ihr schadet. Die Sondenheizung regelt meines Wissens immer auf 780-800°C, und diese sollten auch schon vor dem Motorstart anliegen.

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Kondensat ist ja aber nur schädlich, wenn die Sonde zuvor zu stark aufgeheizt wird. Durch das Verdampfen des Kondensates kann dann durch die Verdunstungskälte die Keramik reißen - das ist ja der klassische Sondentod. Die Heizung sollte erst nach Taupunktende voll einsteigen. 

Wenn die Sonde unbeheizt ist kann die Keramik folglich auch nicht aufgrund Kondensat kaputt gehen! 

 

Aber das von @light erwähnte Versotten könnte dann der Fehlerfall sein. 

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vor 3 Stunden schrieb JungSiegfried:

im auto wird die ja auch nicht vorgeheizt, steht allerdings auch nie direkt im abgasstrom.

Klar wird auch dort die Sonde aufgeheizt, und klar steht die Sonde mitten im Abgasstrom in einem Benzin KFZ

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ich kicke an und sobald der motor läuft, mache ich afr an. weil andersrum könnte ja kondenswasser an der sonde sein. mit meiner reihenfolge klebt halt da 100% unverbranntes zweitaktöl dran :-D. pech vs cholera quasi

Bearbeitet von light
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vor 2 Stunden schrieb zimbo:

Klar wird auch dort die Sonde aufgeheizt, und klar steht die Sonde mitten im Abgasstrom in einem Benzin KFZ

lies mal genau, ich schrieb nicht VORgeheizt. die erste sondengeneration übrigens noch nicht mal das, die hatten nur einen draht für das signal. das heizen beginnt aber logischerweise erst mit motorstart, und das meiste kondensat entsteht beim kaltstart. im abgasstrom stehen die dinger auch nie direkt, sondern grundsätzlich abgeschattet.

 

vielleicht machst du dich doch lieber noch mal schlau oder so...🤓

 

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