Minimale Wandstärke am Zylinderfuß

[sic]

Wie dünn darf den so ein Zylinderfuß werden, um noch einigermaße zuverlässig zu funktionieren?

Hab hier einen Grauguss Polini Zylinder der von 57,5mm auf 58mm (GS Conversion Kolben) gebracht werden müsste.

Zu allem Unglück wurde der beim Abdrechen auch noch leicht konzentrisch eingespannt.

Die Wandstärke an der dünnsten Stelle beträgt derzeit 1,3mm und nach dem aufbohren entsprechend 1,05mm.

Wohl etwas wenig, zu wenig?

[undis racing team]

so dünne füsse federn gerne beim aufhonen

Dir ist der Kollateralschaden eines gebrochenen Fußes bekannt?

@sic:

welchen Zweck erfüllt dein "U" im Zylinderfuß

Dein kolben ist ja gestorben durch deine auslass,oder?

Bearbeitet 4. Juli 2012 von Undi

[ösirally200]

mein Zylinderschleifer hat einen Ring für den Fuß von mir haben wollen, der schmatzend draufpasst..

[sic]

Stimmt, das wird ja speziell beim Aufbohren kritisch. Das mit dem Ring ist eine gute Idee.

Fragt sich halt ob das dann in Betrieb hält, wenn da huderte Mal Sekunde ein Kolben drüberrauscht.

Auf der andern Seite - besonders viel Last kann es dann aber auch nicht sein, da ja der Kreuzschliff im unteren Bereich noch zu erkennen ist.

Eventuell könnte das in Betrieb mit einer ebenfalls entsprechend stramm sitzender Alu-Distanz gestützt werden.

[undis racing team]

Eine Weisheit der Dakota-Indianer

Wenn du entdeckst,

dass du ein totes Pferd reitest,

steig ab.

Doch wir Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln:

1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.

2. Wir wechseln die Reiter.

3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."

4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.

5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.

6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.

7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.

8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.

9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.

10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.

11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.

12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.

13. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."

14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.

15. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.

16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.

17. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger"

tot ist.

18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.

19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.

20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

[Motorhead]

undi, warum bist du persönlich eigentlich nie so direkt?

aber stimmt schon, besser wäre es einen anderen 130er GG nochmal nachzufräsen, GS kolben gibts dann eh in 57.0 und du sparst dir das aufbohren, abdrehn hab ich in wien eine verlässliche quelle die das für wenig geld wahrscheinlich die woche noch machen kann.

[FalkR]

Wenn du Angst hast, dass es schwingt, kürz den Fuß halt ein.

Der Kolben wandert ja nicht so extrem weit raus in UT und Last hast du da nicht viel.

1mm ist zwar wenig, aber mit gekürztem Fuß würd ichs fahren.

[Motorhead]

ich als geizhead seh nur die kosten fürs aufbohren - da kann ich gleich einen anderen rumliegenden aufbauen - inkl abdrehen.

Bearbeitet 4. Juli 2012 von Motorhead

[sic]

ihr vergesst halt die emotionale Komponente

... das mit dem Pferd kannst du dann aber gleich auf das gesamte Fahrzeug umlegen