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PX200 keine Kraft - was hat der Vorbesitzer da blos angestellt?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

folgendes Problem bei dem ich um Eure Hilfe bitte:

Meine im Winter gekaufte 83er PX200 hat einfach keine Kraft von Unten und säuft regelrecht in den unteren Drehzahlen ab.

24er SI Vergaser ist original bedüst, neue Schwimmer, Nadel, Filter etc. und ist natürlich sauber.

Kerze, Zündkabel getauscht. Ansonsten springt sie priima an und fährt nacht ruckliger Beschleunigung 90-95 (ich bin groß und breit = 110Kg).

Die Dichtfläche des Drehschiebers ist i.o.

Der Vorbesitzer sagte, es ist Alles Original. Zylinder ist 10PS und hat gute Kompression.

Das Verhalten ist im kalten wie warmen Bereich gleich.

Bei der Kontrolle der Dichtfläche fällt mir die recht lange - und scheinbar manipulierte - Einlass auf.

Richtung Zylinder ist recht reingebohrt (sauber gemacht) und auch die andere Seite scheint verlängert worden zu sein.... ?????

Seht mal die Bilder.

Kennt Ihr den Grung für diese einlass Erweiterung?

Macht das Sinn oder Unsinn? Soll das was "bringen"?

Was kann ich unternehmen, dass der Moter schnurrt und nicht motzt?

Ich brauch kein Tuning...10-12 PS reichen mir.

Ich danke Euch und wünsche einen schönen Abend

Axel

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Bearbeitet von Brutus
Geschrieben

Auf den ersten Blick sieht der Einlass original aus. Diese Bohrung ist so vorhanden.

Kontrollier doch mal Zündzeitpunkt und nicht die Markierung am Gehäuse sondern mit Gradscheibe und Blitzpistole. Hast du mal Getriebeöl gewechselt? Mach mal und kontrollier mal Richtung Benzin im Öl. Könnte Auskunft über den Zustand des Wellendichtrings geben.

Geschrieben

schau mal ob die welle noch gerade ist. eher schlecht zu erkennen, aber ich sehe da schleifspuren auf der drehschieberwange.

wenn die welle verdreht ist, kostet das ordentlich leistung...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich danke Euch erst mal für Eure Antworten und es entspannt mich doch sehr, dass der Einlass original ist und nicht nachgefuscht.

Zündung habe ich zwar abgeblitzt, werde es aber nochmal kontrollieren.

Im Getiebeöl waren Späne... wohl von der Kupplungsmutterkäfignase, die war weg...

Grüsse Euch

Axel

Bearbeitet von Brutus

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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