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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist völlig unproblematisch, das LüRa auf dem konischen Wellenstumpf auch ohne Scheibenfeder so knackefest zu montieren, daß es nur mit Abzieher zu lösen ist.

Es ist nahezu unmöglich, das LüRa ohne Scheibenfeder reproduzierbar lagerichtig (wichtig wg. ZZP!) auf den Wellenstumpf aufzusetzen.

Edith meint:

Das LüRa selbst kann sich nicht "aufschrauben". Wenn überhaupt könnte sich die Mutter trotz Losdrehsicherung (Federring, Federscheibe, Zahnscheibe o. ä.) lösen.

Und nun kommst Du. :wacko:

Bearbeitet von T5Rainer
  • Like 1
Geschrieben

Da komm nicht ich, sondern ein vernünftiges Buch über Maschinenelemente oder eben der Dubbel. Ich denke mal mit "Aufschrauben" ist nicht gemeint das die Schraubverbindung aufgeht, sondern das sich die Nabe auf die Welle schraubt und dadurch die Vorspannung über die Mutter verloren geht.

Geschrieben

ein vernünftiges Buch über Maschinenelemente

Sowas hatte Corradino D'Ascanio nicht nötig.

oder eben der Dubbel.

Der Dubbel war auch nicht ins italienische übersetzt

Ich denke...

Wie war das doch gleich mit den Pferden und die größeren Köpfen?

dasß sich die Nabe auf die Welle schraubt und dadurch die Vorspannung über die Mutter verloren geht.

Sowas würde das brave LüRa nie machen.

:wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Sowas hatte Corradino D'Ascanio nicht nötig.

Der Dubbel war auch nicht ins iItalienische übersetzt

Wie war das doch gleich mit den Pferden und die größeren Köpfen?

Sowas würde das brave LüRa nie machen.

:wacko:

So? Weil es gottgegeben ist oder was?

Nö - auch ein Konstrukteur zu Dampfmaschinen-Zeiten wusste von dieser Gegebenheit,.

Bearbeitet von sutk4k
Geschrieben

Also. Der Artikel bei Wikipedia gibt zwar zunächst vor, dass eine Scheibenfeder

zur Drehmomentübertragung bei Wellen benutzt wird, schränkt aber gleichzeitig

die Nutzung bei Lastwechselsituationen ein.

Weiter wird die Anwendung bei konischen Achsen/Stümpfen erläutert.

Hab´ mal in meiner Klolektüre "Technische Mechanik" geblättert, konnte aber auf

die Schnelle nichts zum Thema finden.

Meine persönliche Meinung bleibt. Bei der Lüfterradsituation einer Vespa ist

die Scheibenfeder nicht zur Kraftübertragung, sondern zum Postionieren

vorgesehen. Vergleicht man die Hebel, die zum Tragen kommen, sollte das

jedem einleuchten.

Von den Lastwechseln mal ganz zu schweigen.

Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Geschrieben

@ sutk4k:

Kannst Du die zwei Argumente

Es ist völlig unproblematisch, das LüRa auf dem konischen Wellenstumpf auch ohne Scheibenfeder so knackefest zu montieren, daß es nur mit Abzieher zu lösen ist.

Es ist nahezu unmöglich, das LüRa ohne Scheibenfeder reproduzierbar lagerichtig (wichtig wg. ZZP!) auf den Wellenstumpf aufzusetzen.

widerlegen?

Dubbel, Kühler/Rögnitz, Rohloff/Matek etc. stehen hier in gebundener Form im Regal. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Hab mir das auch mal kurz im Wickipeter reingezogen und muß schreiben das nicht alles was im Web steht auchstimmen muß.

200px-Spieverbinding_%282%29.jpg

magnify-clip.pngdemontierte, auf dem Gewinde abgelegte Scheibenfeder einer Lichtmaschine

200px-Spieverbinding.jpg

magnify-clip.pngeingebaute Scheibenfeder

200px-Offset_Woodruff_key.jpg -

Eine Scheibenfeder ist ein Maschinenelement aus dem Maschinenbau und wird ähnlich wie die Passfeder zur Realisierung einer Welle-Nabe-Verbindung benutzt. Die formschlüssige Verbindungstechnik dient der Drehmomentübertragung beispielsweise von der Antriebswelle auf das Zahnrad. In der Vergangenheit wurden Scheibenfedern auch als Woodruff-Keil bezeichnet.


Die Scheibenfeder ist ein massives, halbscheibenförmiges Metallteil, welches in eine entsprechend gefräste Nut in der meist kegelförmigen Welle eingelegt wird und aus dieser herausragt. Die Wellennut wird mit einem Fräser als halbrunde Nut in die Welle gefräst und die halbrunde Scheibe als Keil eingelegt.

Die zugehörige, meist kegelförmigen Nabe ist mit einer durchgehenden und geräumten Nut versehen und wird zur Montage als Kegelsitz nach DIN-Norm DIN 228, DIN 254, 1448, oder 1449 aufgeschoben. Die Scheibenfeder trägt durch Formschluss an ihren Flanken. Sie wirkt dadurch als Mitnehmer und überträgt das Drehmoment der Welle auf das anzutreibende Bauteil (im Falle einer Antriebswelle) oder das Drehmoment des antreibenden Bauteils auf die anzutreibende Welle (im Falle einer Abtriebswelle). In axialer Richtung wird das Rad auf der meist konischen Welle gegen Verschieben durch Festlegung durch eine Nutmutter gesichert.

Seh das auch so wie Disco,der Halbmond kann keine Kräfte übertragen.Der ist einzig zur Positionierung da,sonst nix.

Bearbeitet von nachbrenner
Geschrieben (bearbeitet)

Das Bild ist irrelevant, weil's keine Konus-Verbindung ist.

steht doch auch einschränkend in dem Wiki-Artikel, bezüglich Konusverbindungen.

@brenner. Das da nicht alles stimmt, was da bei Wiki steht, sollte halbwegs

intelligenten Menschen klar sein.

Die Mentoren dort sind zwar bemüht, aber natürlich auch nicht Allwissend.

Grundsätzlich sind doch die DIN.Normen meist schon ersetzt (überholt).

Mal das doppelte Zitat rausgenommen

Bearbeitet von discotizer303
Geschrieben

ich weiss jetzt nicht ob man das vergleichen kann, aber die gleiche Fragestellung gabs schonmal zum Konus der Kupplung. Ich meine gelesen zu haben, dass einige Jungs selbst bei leistungsstarken Motoren diese ohne Keil(Halbmond, Passfeder, wie ihr es auch nennen wollt) verbauen. Ein Einschleifen ist aber auch dort Pflicht...

Geschrieben

war und ist Teil des K&G Kupplungstopic im übrigen wurden dort auch welche ausgeliefert bei denen keine überhaupt kein Schlitz für die Passfeder vorhanden ist.

Ich persönlich fahre selbst so eine und hab 17PS am Hinterrad. Angeblich wurde aber auch mir 40PS erfolgreich getestet. Ich mein ja nur es ging darum ob der Keil nur für die richtige Position da ist oder ob der auch diese im Fahrbetrieb sicherstellt.

Ich persönlich bezweifel ja, dass diese ungehärteten Keile irgendwelche Kräfte abfangen können und bin der Meinung, dass sie nur für den Einbau hilfreich sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Keil (welcher nur eine Positionshilfe ist) gabs doch hier schon genügend Topics, dachte hier gehts ums Einschleifen.

Ich schleife nicht ein, sondern zieh halt ordentlich die Mutter an.

Von originaler 125er PX über 15PS (SF Polini) und 20PS(LF Polini) ist mir von ~6 LüRä'ern noch nie eins locker geworden.

Dabei war auch ein PK Lüra auf PX Welle.

Zu dem vorher gezeigtem Sitz des Halbmondkeils:

Solang der Keil fest ist und sich das LüRa auf der Welle nicht ohne die Welle mitzunehmen drehen lässt, zwecks Posititonierung bzw. ZZP, seh ich da kein Problem.(meine Meinung)

Bearbeitet von dak
  • 9 Jahre später...
Geschrieben

ja. IMMER! jedes lüra kontrollieren und einschleifen. ja, auch original bauteile. 

 

es passt so gut wie nie perfekt aufeinander. 

 

nein, keinerlei probleme mit rauer schleifpaste. 

 

auch neu einschleifen auf anderes lüra ist kein problem. 

 

 

Auch die 850.- bfa306 braucht natürlich einschleifen, da das tragbild nicht stimmt, dh stumpf kuw und lüra nicht 100%ig aufeinander sitzen

 

FB_IMG_1629261991581.thumb.jpg.8c72910d1a8c7352127ee1dae777726a.jpg

 

FB_IMG_1629261997005.thumb.jpg.54743eb4a471055e098369c788b6f673.jpg

 

FB_IMG_1629262000125.thumb.jpg.9f37bbc684b14597d4f3ede026297d40.jpg

 

 

Markertest

 

einschleifta! 

 

 

 

 

  • Confused 1

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