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Mike

Empfohlene Beiträge

Ich hätte was bestellt wenn nicht 1,50€ Versandversicherung aufgetaucht wären. Wo kann kann man das Abwählen? Ein DHL Paket ist doch versichert. Warum also Versandversicherung?

Sollen damit auf Umwegen die Paypal Gebühren abgefangen werden?

Bei den 1,50 Euro bleibts ja nicht.

Die 3 Buchstaben frankieren online, somit kostet das Paket nicht 6,90 sondern 5,90Euro.

Vom Großkunden Rabatt den Sip bei DHL hat, merkt der Kunde dann auch nichts.

Von Versand Abzocke will ich nicht reden, denn ich kann mir ja aussuchen wo ich shoppen gehe.

:cheers:

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Von Versand Abzocke will ich nicht reden, denn ich kann mir ja aussuchen wo ich shoppen gehe.

:cheers:

das ist richtig. Als Hintergrundinfo: wir zahlen beim Thema Versandkosten jedes Jahr etwa 100.000 € drauf. Abzocken stell ich persönlich mir anders vor. Bei uns kostet der Inlandsversand per DHL 4,90, egal wie schwer das Paket wird. Ab 250 € Bestellwert berechnen wir überhaupt keine Versandkosten mehr, das betrifft ca. 20% unserer Lieferungen. UPS ist leider ne Ecke teurer, daher auch hier die pauschalen 5,90 €, egal wie schwer. Kleine Pakete bringen uns da auch keinen Vorteil, denn da ist meist auch weniger Wert drin. Ich will nicht rumjammern, aber abzocken ist dann doch was anderes. Die 1,50 € Versandpauschale benötigen wir, weil wir damit einen frischen stabilen Karton, umweltfreundliches und vernünftiges Verpackungsmaterial und unter anderem einen klimaneutralen Versand bezahlen. Das kann man natürlich so oder so sehen, uns ist einfach wichtig, dass die Pakete nicht mehr wie in unseren Anfangstagen im "Weingut Lorch" Karton rausgehen.

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Fast, aber dann machen wirs genau:

Der Großhändler zahlt es an den Lieferanten als Vorsteuer. Der Lieferant hat es als Umsatzssteuer ausgewiesen. Der Großhändler schreibt den Betrag wieder als Umsatzsteuer auf die Rechnung des Einzelhändlers für den es wieder die Vorsteuer ist. Der wiederum schreibt es auf die Rechnung des Endkunden als Umsatzstreuer, der es an niemanden weitergeben kann und daher nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist.

Der Begriff ist die eigentliche Krux, eine "Vorsteuer" als solche gibt es nämlich gar nicht. Es gibt nur die Umsatzsteuer, die Umsatzsteuervoranmeldung und den darin vorkommenden Vorsteuerabzug, begründet durch die Vorsteuerabzugsberechtigung. Der Begriff der "Vorsteuer" ist nur ein landläufiger Ausdruck, um diese Verhältnisse darzulegen und hilfsweise von der Umsatzsteuer abzugrenzen. Eigentlich gibt es aber nur die Umsatzsteuer.

Diese wird auch nicht "von allen bezahlt", sondern nur vom letzten Glied in der Kette - dem Endkunden.

Wird vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden nur ein Teil gehandelt, nicht weiter verarbeitet und nirgends Gewinn gemacht, dann bezahlt der Endkunde exakt die Steuer die der Produzent am Anfang an den Staat zahlen musste. Und dann hast du einen astreinen durchlaufenden Posten.

Verändert einer was und wird das Handelsgut dadurch Mehr wert erhöht sich dadurch auch die Steuer - der Grund warum das Ding ursprünglich Mehrwertsteuer hieß.

Verrechnungen im Rahmen des Vorsteuerabzug ändern daran nichts.

Alles klar jetzt? :cheers:

Und sonst geb ich Blue völlig recht! :thumbsup:

greets,

Jan

Das ist so aber nicht richtig (oder zumindest sehr mißverständlich ausgedrückt)!

Umsatzsteuer / Mehrwertsteuer sind immer 19% (den reduzierten Satz von 7% für Lebensmittel / Bücher etc. jetzt mal außen vor - spielt ja bei Rollerteilen keine Rolle und sonst wird's ja noch komplizierter).

Kauft ein Händler einen Artikel für z.B. 100,- € bei einem Produzenten oder Lieferanten im Inland, so muß er an diesen 19,- € zusätzlich an Steuern überweisen. Diese 19,- € werden ihn dann aber, solange der Artikel noch nicht verkauft ist, bei der Umsatzsteuervoranmeldung gutgeschrieben. Wird der Artikel dann irgendwann für sagen wir mal 150,- €an einen Kunden verkauft, so muß der Händler davon 23,95 € ans Finanzamt abführen, also muß der Händler unterm Strich 4,95 € an das Finanzamt zahlen - 19% von der gesamten Differenz zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis. Allerdings ist dies ja nicht Gewinn, denn davon muß der Händler ja auch noch seine Kosten decken.

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Servus!

Hast recht was du schreibst, Champ. "Gewinn" ist in diesem Fall von mir zu Salop verwendet worden. Wollte aber absichtlich nicht weiter ins detail gehen sondern das Beispiel nur auf die Sache mit dem "durchlaufenden Posten" konzentriert lassen. würden wir as mit den "100.- Einkaquf und 150.- Verkauf" wirklich aufdröseln müssten wir ja alles mögliche kalkulieren wie Lohnkosten, Fremd- oder Eigenleistungen, Zusätzlichen Wareneinkauf, Mieten, Zinsen etc. und wasnichalles.

Mir gings ja nur darum das theoretische Beispiel verständlich darzustellen, und das geht am besten, wenn KEINER weiterverarbeitet.

Und um die Erklärung des historischen Begriffs "Mehrwert" - gerade die von dir erwähnten 50.- sind ja dieser "Mehrwert". Wie der sich jetzt genau zusammensetzt lassen wir denk ich besser aussen vor, das wird sonst echt uferlos. ;-):cheers:

greets,

Jan

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das ist richtig. Als Hintergrundinfo: wir zahlen beim Thema Versandkosten jedes Jahr etwa 100.000 € drauf. Abzocken stell ich persönlich mir anders vor. Bei uns kostet der Inlandsversand per DHL 4,90, egal wie schwer das Paket wird. Ab 250 € Bestellwert berechnen wir überhaupt keine Versandkosten mehr, das betrifft ca. 20% unserer Lieferungen. UPS ist leider ne Ecke teurer, daher auch hier die pauschalen 5,90 €, egal wie schwer. Kleine Pakete bringen uns da auch keinen Vorteil, denn da ist meist auch weniger Wert drin. Ich will nicht rumjammern, aber abzocken ist dann doch was anderes. Die 1,50 € Versandpauschale benötigen wir, weil wir damit einen frischen stabilen Karton, umweltfreundliches und vernünftiges Verpackungsmaterial und unter anderem einen klimaneutralen Versand bezahlen. Das kann man natürlich so oder so sehen, uns ist einfach wichtig, dass die Pakete nicht mehr wie in unseren Anfangstagen im "Weingut Lorch" Karton rausgehen.

Versandpauschale ist ja OK, dann sollte aber nicht auf der Rechnung Versandversicherung stehen. Die Versicherung möchet man ja nicht 2x zahlen.

Ich komme besser wieder bei euch im Laden vorbei, wenn ich meinen Kunden in Landsberg besuche. Die Betreuung im Laden war immer sehr gut.

Bearbeitet von pauter
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das ist richtig. Als Hintergrundinfo: wir zahlen beim Thema Versandkosten jedes Jahr etwa 100.000 € drauf. Abzocken stell ich persönlich mir anders vor. Bei uns kostet der Inlandsversand per DHL 4,90, egal wie schwer das Paket wird. Ab 250 € Bestellwert berechnen wir überhaupt keine Versandkosten mehr, das betrifft ca. 20% unserer Lieferungen. UPS ist leider ne Ecke teurer, daher auch hier die pauschalen 5,90 €, egal wie schwer. Kleine Pakete bringen uns da auch keinen Vorteil, denn da ist meist auch weniger Wert drin. Ich will nicht rumjammern, aber abzocken ist dann doch was anderes. Die 1,50 € Versandpauschale benötigen wir, weil wir damit einen frischen stabilen Karton, umweltfreundliches und vernünftiges Verpackungsmaterial und unter anderem einen klimaneutralen Versand bezahlen. Das kann man natürlich so oder so sehen, uns ist einfach wichtig, dass die Pakete nicht mehr wie in unseren Anfangstagen im "Weingut Lorch" Karton rausgehen.

Es geht bei 4,90 los plus die 1,50, Si?

Wenn ich nur 3 Bowdenzüge brauche, die nicht mal 750 Gramm wiegen, bezahle ich für den Kleinkram einen Porto Preis mit dem man ein Paket versenden kann, das ist Fakt!!

Also kannst du mir nicht erzählen das Ihr Porto Verluste einfahrt!

Wenn ich für Kleinkram Paket Versand nehme, liegt der Vorteil nicht auf eurer Seite?

Solche Kleinsendungen lassen sich im Polsterbrief verschiedener Formate versenden.

Da kann man sich den Karton doch sparen, oder nicht?

Was in anderen Läden möglich ist, könnt Ihr nicht anbieten?

Wenn der Karton auf einmal 1,50 kostet, warum wird diese Summe als Versicherung betitelt?

"wir zahlen beim Thema Versandkosten jedes Jahr etwa 100.000 € drauf"

Sorry, aber da werde ich nicht der einzige sein, der dir das nicht glaubt.

:cheers:

Bearbeitet von TanteSchluck
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Lustig hier.

Immer auf die bösen Kapitalisten! Proleten aller Länder vereinigt euch! :wacko:

Zugegebenermaßen finde ich das mit den 1,50€ sehr ungeschickt gemacht. Mindestens. Die Art und Weise wie diese erst am Ende auftauchen, nicht zB vorher schon bei den Versandkosten oder direkt im Warenkorb, kommt halt für viele wie versteckte Zusatzkosten rüber, die einem kurz vor Schluss untergejubelt werden. Die falsche Betitelung als Versandversicherung ist auch nicht gerade hilfreich.

Achtung: Ich behaupte nicht, dass das so Absicht ist oder irgendwem was untergejubelt oder irgendwer abgezockt werden soll. Ich stelle nur da, wie es offensichtlich bei vielen Leuten ankommt.

Ich empfinde 100,000€ im Jahr für das Erlassen der Versandkosten ab 250€ nicht völlig unrealistisch.

Ich finde es auch schade, dass Kleinstteile in einem großen Paket verschickt werden, wegen der Umwelt und der Kosten, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das bei der Abrechnung und vom Aufwand beim Versand (was passt genau in einen Umschlag, was nicht uws.) bei so einem großen Shop kaum umsetzbar ist.

Bearbeitet von Brosi
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Außerdem sind Umschläge und Päckchen nicht versichert. Eine Nachverfolgung ist ebenso nicht möglich und man ist hier zwingend auf einen Anbieter beschränkt. Das mag bei kleinen Läden alles kein Problem sein, ab einer gewissen Größenordnung, wo viele Dinge (teil-)automatisiert ablaufen müssen, ist das jedoch ein Problem.

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Es geht bei 4,90 los plus die 1,50, Si?

Wenn ich nur 3 Bowdenzüge brauche, die nicht mal 750 Gramm wiegen, bezahle ich für den Kleinkram einen Porto Preis mit dem man ein Paket versenden kann, das ist Fakt!!

Also kannst du mir nicht erzählen das Ihr Porto Verluste einfahrt!

Wenn ich für Kleinkram Paket Versand nehme, liegt der Vorteil nicht auf eurer Seite?

Solche Kleinsendungen lassen sich im Polsterbrief verschiedener Formate versenden.

Da kann man sich den Karton doch sparen, oder nicht?

Was in anderen Läden möglich ist, könnt Ihr nicht anbieten?

Wenn der Karton auf einmal 1,50 kostet, warum wird diese Summe als Versicherung betitelt?

"wir zahlen beim Thema Versandkosten jedes Jahr etwa 100.000 € drauf"

Sorry, aber da werde ich nicht der einzige sein, der dir das nicht glaubt.

:cheers:

Das Wort "Mischkalkulation" sagt Dir so gar nichts, oder ?

Und was Deine Züge im Briefumschlag angeht : Die Freude wird sicherlich groß sein, wenn die Dinger geknickt ankommen, oder ?

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Ich glaube, durch Kundenbindung schafft man da schon einen entsprechenden Ausgleich. 100.000 hört sich ja erstmal sehr viel an - wenn die 20% Käufer, die über 250 Euro versandkostenfrei ordern, allerdings mehrfach in der Größenordnung bestellen gleicht sich das relativ fix wieder aus.

Überleg mal : Halb Europa bestellt bei SIP & SCK, quasi konkurrenzlos...

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  • 2 Jahre später...

Wenn einer auf www.bundesanzeiger.de geht und sip eingebt, findet ihr die Bilanz. Ob die GuV dabei ist, hängt von der größe ab. Scootercenter müsste auch zu finden sein.

Interessant! Demnach lagt das SIPler-Durchschnittsbruttogehalt 2013 bei ~1864€/Monat... wobei jeder SIPler ~2272€/Monat Nettoreingewinn bringt! :wow:

Bearbeitet von IGCH
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    • Hallo Schwarmmwissen,   welche Nachteile handele ich mir ein, wenn ich ein kurzes Pleuel auf die Langhubwelle bastele?   Tschö Chris
    • Rostlöser habe ich schon probiert. Nix. Habe auch die anderen Schraube mit rotem Locktite und Nordlock scheiben. Fest angezogen. Am nächsten Tag nochmal probiert ob sich die andere Schraube löst. Nix. Es löst sich immer nur die eine. 
    • Der Auffassung darf man natürlich sein.   Aber es ist schon verwunderlich diese Auffassung zu verteten, wenn man sich mal mit den Parteiprogrammen der Republikaner und Demokraten, respektive denen von Trump und Harris, beschäftigt hat und deren Haltungen zu Handelszöllen, zur NATO, zu außenpolitischen Beziehungen (zu Europa), zum weltweiten Klimaschutz und sehr vielen anderen Punkten einigermaßen kennt.   Wenn das dann in der Folge nach der Wahl und in den kommenden 4 Jahren (und ggf. auch noch danach) u. a. auch für Deutschland keinen großen Unterschied machen soll, ob Trump oder Harris gewinnt, dann hätten sich beide (Trump und Harris) erheblich von ihren Programmen verabschieden und sich inhaltlich signifikant annähren müssen.   Das zu glauben ist legitim, aber - um es wertschätzend auszudrücken - sehr fantasievoll.
    • Joa gut, dann ist das eben so und der Rest der Welt muss dann eben ohne die oder trotz der U S und A klarkommen. So what...
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