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Was macht die Rollerwelt beruflich? Außer die Welt zu regieren?


Lars2013

Empfohlene Beiträge

Feinmechaniker gelernt, Fachabi Maschinenbau gemacht, 10 Semester Maschinenbau gemacht, Lust verloren, dann erfolgreich 4 Jahre freie Kunst studiert, mit Abschluss. Heute bin ich Geschäftsführer einer kommunalen Kultureinrichtung. Bunter Lebenslauf muss nicht schlimm sein :)

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Bunter Lebenslauf muss nicht schlimm sein :)

Absolut nicht. Ich für meinen Teil kann sagen, immer ziemlich genau das gemacht zu haben, was ich wirklich wollte. Das iss ja auch schon mal was. Eigentlich sogar ganz schön viel. Ich kann aber verstehen, dass man irgendwann immer mal wieder an Punkte kommt, wo 'ne Beamtenstelle kurzzeitig durchaus was Verlockendes hat. Das aber nur als Illustration und Unterstützung der von Zoid, zumindest lese ich das so, eingeführten These, dass egal was irgendwann mal Routine wird und dann vielleicht nicht mehr so sexy ist.

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Leider hab ich einen etwas verkorksten Lebenslauf: Eine Zeit lang ziemlich erfolglos Jura studiert, danach etwas bummelig ein Germanistik- und Politik-Studium durchgezogen.

Wer ne Idee :-) ?

Wieso? Warssu im Knast? Nein? Dann ist Dein Lebenslauf nicht verkorkst...

Kannsu schrauben? Werde Mechaniker und glücklich... Kannste weltweit anwenden und Kohle mit verdienen... Kein Karrieredruck und jut is...

Ich hab zehn Jahre Hausverwalter gespielt, bis ick keen Bock mehr hatte, sozial Schwache zu piesacken und lieber nur noch hauptberuflich geschraubt habe...

Hauptsache, das Führungszeugnis ist sauber und man macht beruflich irgendwas, wofür man sich interessiert, der Rest ergibt sich schon...

Abi und Studium ist nicht alles...

Bearbeitet von BFC
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Abi und Studium ist nicht alles...

Das ist schon richtig.... Aber danach kommen häufig Job´s, die durchaus Spaß machen können, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten bieten und (auch nicht ganz unwichtig) lukrativ sind. Meiner Einschätzung nach macht es durchaus Sinn, auch im "gesetzteren" Alter über ein Studium nach zu denken.

Auch wenn die ganze Welt nach jungen Studien-Absolventen schreit, haben die meisten Unternehmen keinen Bock, ständig den Mitarbeitern die Schuhe zubinden zu müssen, weil Sie gerade mal 21,5 Jahre alt und vollkommen lebensblöd sind.

Gerade die Kombination aus Berufserfahrung (vor dem Studium), einer gewissen "Lebensreife" und einem Studienabschluss ist da für viele Unternehmen also durchaus reizvoll.

Ich selber war KFZ-Mexikaner und bin dann irgednwann studieren gegangen und wurde vom jüngeren Kommilitonen hin und wieder gesiezt. :-D

Bereut habe ich die Entscheidung bisher nie, obwohl ich mich immernoch gerne mit Öl vollschmiere...

Bearbeitet von Brodi
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Für ein Studium wär ich jetzt zum Beispiel sicher zu alt. Und vor allem zu blöd. So oder so muss ich mich weiterhin auf meine Hände konzentrieren, ob in diesem Job oder einen anderen. Eins ist aber relativ sicher - mit Karriere oder halbwegs Geld verdienen wird das nichts zu tun haben.

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Das mit dem Studium sehe ich auch so. Damit iss man einfach aufwärtskompatibler, oder wie das heißt. Schrauben kann man danach immer noch. Und wenn ich mir anschaue, was Zweiradmechaniker so üblicherweise verdienen wird mir direkt kotzübel.

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Von der Idee iss das so, ja. Ich hab' irgendwann mal Einen eingestellt und vorher mal geschaut, was da so bezahlt wird. Eigentlich dachte ich, ich hätte mich da vergooglet. Als dann der erste Bewerber meinte, er habe Frau, zwei Kinder, Eigenheim, 30km Anfahrt einfacher Weg und müsse mindestens Betrag x Netto haben bin ich bei meiner inneren Kostenrechnung von Spritgeld, KFZ-Kosten bis Frau mit zwei Kindern gekommen. Eigenheim oder auch Mietwohnung hab' ich mathematisch schon nicht mehr eingebaut gekriegt. Keine Ahnung, mir sind Gehaltsstrukturen eh' großflächig nicht nachvollziehbar.

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Also das mit dem "verkorksten Lebenslauf" hab ich jetzt nicht so gemeint, dass ich deswegen völlig entmutigt wäre, oder so. Es ist halt nur nicht grade die Art von Qualifikation, bei der Personalchefs sagen: "Geil, dass sie sich bei uns bewerben, auf jemanden wie sie haben wir die ganze Zeit schon gewartet."

Ich hab schon überlegt, Lehrer zu werden, das wäre für mich vom Aufwand her relativ überschaubar (2 Semester Lehramtsmaster, mein Germanistik- und Politik-Studium wäre als Zugangsvorraussetzung okay, und danach Referendariat), aber andererseits, hm Lehrer, also das ist schon Viertel vor Polizist ;-) Und vermutlich hab ich an meiner jetzigen Tätigkeit mehr Spaß.

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hey..z.b rodie waere ne option fuer ein paar jahre stimmt!..

Und bin gerade beruhigt..das wohl sehr viele schon vieles vieles verschiedenes in ihrem leben gemacht habe.. was ich mir auch schon vorher denken koennte;)

oder zum film und fernseh? habe gestern bei der show " 7Days" Solch eine richtig heisse maus hinter einer cam. gesehen..uiui...

aber ideen wie man z.b an solch ein rodie job rankommt?am ende.. wird doch meist alles irgendwie gut.. mehr oder weniger..wo sich eine tuer schliesst.. faellt die andere schon zu..oder so..

Wahrscheinlich werde ich wohl im feb. oder march wieder nach Hamburg kommen.. und mir erstmal ein job in ein paar bars clubs suchen..

to mrs : Uebel und gefaehrlich?... und schauen das ich moeglichst viel arbeite um schnellst moeglich mir wieder eine berta leisten zu koennen.. und sofern es wieder kalt in de wird..abhauen..

Zum thema studieren oder nicht studieren ist hier die frage... ich unterstuetze die meinung das teilweise..oder oefters die menschen mit einer berufsausbildung.. und mehr (ueber)lebens erfahrung punkten koennen.. ich z.b bin mir 16 ausn haus.. und bereue es kein stueck...in berlin zuerich wien gelebt.. und schon was geschehen in meiner zeit.. und die roller scene macht den rest....

irgendwelche kreativen job ideen? Katastrophenmanagement? :D

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Also das mit dem "verkorksten Lebenslauf" hab ich jetzt nicht so gemeint, dass ich deswegen völlig entmutigt wäre, oder so. Es ist halt nur nicht grade die Art von Qualifikation, bei der Personalchefs sagen: "Geil, dass sie sich bei uns bewerben, auf jemanden wie sie haben wir die ganze Zeit schon gewartet."

Ich hab schon überlegt, Lehrer zu werden, das wäre für mich vom Aufwand her relativ überschaubar (2 Semester Lehramtsmaster, mein Germanistik- und Politik-Studium wäre als Zugangsvorraussetzung okay, und danach Referendariat), aber andererseits, hm Lehrer, also das ist schon Viertel vor Polizist ;-) Und vermutlich hab ich an meiner jetzigen Tätigkeit mehr Spaß.

Für Lehrer spricht ganz klar die relativ gute und vor allem regelmäßige Bezahlung. Das war doch das, was dich annervt. Dagegen halt bei ungeeigneter Psyche die enorme persönliche Belastung mit erhöhter Medikamenten-, Alkoholabhängigkeits- oder auch Frühpensionierungswahrscheinlichkeit. Je nachdem, wo man sich das antut ist das eher kein Zuckerschlecken. Keine Ahnung, vielleicht sollte man auch den Berufskram nicht immer ganz so wichtig nehmen.

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Nachdem ja jetzt alle versorgt sind, könnte man das Topic ja auch dazu nutzen mal zu hinterfragen, warum Menschen mit "normalen" Berufen sich so genötigt fühlen, was anderes zu machen?

Es scheint doch eher ein grundlegendes, gesellschaftliches Problem dahinter zu liegen, das Menschen denen man maximale Nähe zutraut, unter Arbeits/Zahlungsbedingungen leben, welche total bescheiden sind

.Menschen, die etwas zu bereiten, was ich mir in den Körper stecke, die sich um meine Großeltern kümmern, wickeln,etc., mir im Falle eines Unfalls die Sackhaare rasieren, kloppen Überstunden bis zum Anschlag, und verdienen weniger, als ein Sesselfurzer beim Strassenverkehrsamt, unnötige Versicherungsfuzzies oder die schlimmste Seuche sogn. " Immobilienmakler".

Die Entwertung echter Arbeit durch konstruierte Konkurrenzchemata, bei gleichzeitiger Aufwertung von Luftpumpenjobs mit Freifahrtschein dürfte auch einen großen Teil der vermeintlichen Finanzkrise darstellen.

Wenn Köche, Bäcker, Altenpfleger, etc. sich keine Familie und adequaten "Lebenswandel" leisten können, ist das Mord am Mittelstand, welcher die Binnenkonjunktur trägt.

Wer will das ändern? Parteien, Gewerkschaften, Facebook?????

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Ich kenne viele Köche die zur See fahren, weil Sie an Land zu wenig verdient haben. Also nicht subjektiv zu wenig, sondern 1100 Euro oder was am Ende des Monats für einen stressigen und zeitintensiven Job. Du kannst bei Reedereien deinen Lohn meist selbst verhandeln, bist also nicht an die Heuerlisten gebunden. Wenn du nicht zu lange fahren am Stück fahren willst, steigst du auf einer Fähre ein. Ich kann aber auch verstehen, dass man keinen Bock hat ständig auf einem Dampfer zu sein, vor allem wenn man grosse Fahrt macht. Finanziell ist die Nummer aber top.

hey..z.b rodie waere ne option fuer ein paar jahre stimmt!..

Und bin gerade beruhigt..das wohl sehr viele schon vieles vieles verschiedenes in ihrem leben gemacht habe.. was ich mir auch schon vorher denken koennte;)

oder zum film und fernseh? habe gestern bei der show " 7Days" Solch eine richtig heisse maus hinter einer cam. gesehen..uiui...

aber ideen wie man z.b an solch ein rodie job rankommt?am ende.. wird doch meist alles irgendwie gut.. mehr oder weniger..wo sich eine tuer schliesst.. faellt die andere schon zu..oder so..

Wahrscheinlich werde ich wohl im feb. oder march wieder nach Hamburg kommen.. und mir erstmal ein job in ein paar bars clubs suchen..

to mrs : Uebel und gefaehrlich?... und schauen das ich moeglichst viel arbeite um schnellst moeglich mir wieder eine berta leisten zu koennen.. und sofern es wieder kalt in de wird..abhauen..

Zum thema studieren oder nicht studieren ist hier die frage... ich unterstuetze die meinung das teilweise..oder oefters die menschen mit einer berufsausbildung.. und mehr (ueber)lebens erfahrung punkten koennen.. ich z.b bin mir 16 ausn haus.. und bereue es kein stueck...in berlin zuerich wien gelebt.. und schon was geschehen in meiner zeit.. und die roller scene macht den rest....

irgendwelche kreativen job ideen? Katastrophenmanagement? :D

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So, nachdem ich ja zu Beginn des Topics schon erwähnt wurde.

Ich für meinen Teil, dachte mir nach dem Abi, Kondi-Lehre + BA und BWL. Hat sich zerschlagen, Lehrstelle wieder abgesagt und erstmal Lehramt an beruflichen Schulen studiert, nach 6 Jahren und Staatsexamen incl nötigem Berusabschluss als Bäcker wurde mir allerdings klar, dass 1. nach den ganzen Praktikas in der Berufsschule, mir ein bis zwei Lehrlinge reichen (die Bäckerklassen waren unglaublich) und 2. ein Referendariat auf 2 Jahre mit schlechter Bezahlung irgendwo in Bayern und Stunden vorbereiten bis zur Vergasung, nicht mit meinen beiden schon vorhandenen Kindern in Einklang zu bringen sind.

Habe mich dann dazu entschlossen in den Betrieb meines Vaters einzusteigen, bin mittlerweile Meister und backe fröhlich vor mich hin.

Ist relativ hart mit dem frühen aufstehen und jedesmal Urlaub nehmen, wenn man schon Freitags am Tresen stehen will, aber man sieht jeden Tag was man so bewerkstelligt hat und finanziell läuft die Bude auch ganz gut.

So im Nachhinein ist mir noch aufgefallen, dass mein Traum womöglich in der Lebensmitteltechnologie gelegen wäre, ist aber momentan mit so 3 Kids und nem Betrieb an der Backe etwas schwierig.

Ansonsten kann ich dem Herrn PK-Liebhaber voll und ganz zustimmen, möchte allerdings noch anmerken, dass diese Geringverdienste nicht durch Staat, Partei oder sonstwas entstehen, sondern eindeutig beim Verbraucher, der halt leider lieber seine Kohle für den Sportschlitten vor der Haustür oder das Kotz-Camp-David Polo ausgibt, als für das wichtigste in seinem Leben, gute, gesunde Nahrung. Wenn ich mehr vernünftige und ernährungsbewusste Kunden hätte, könnte ich auch mehr an die MAs weitergeben. Aber bei Aldi die Billigscheiße zu kaufen ist halt doch cooler.

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jau. ich stimme beim lord mit ein!

Wenn man sich die statistik anschaut wieviel die die deutschen an essen&nahrungs mittel ausgibt... sind sie im euro durch schnitt ganz weit unten.. france italy spain.. sind oben..aber deutschland irgendwo unter ferner liefen.. was sehr sehr schade ist...aber woher kommt das ganze.. klar wir deutschen legen wert auf dicke karre u.s.w vllt. auch ein grund... der andere grund ist vllt. auch.. wieviel fam. haben den noch Zeit vernueftig zu essen? in ruhe... oder noch viel schlimmer richtig zukochen? meist ist richtig kochen teuerer als sich irgendein fast food scheiss rein zuschmeissen.. okay.. Uebersee ist noch schlimmer was das angeht..aber deutschland braucht auch nicht mehr lange..

und wenn dann geht jeder wie schon erwaehnt zu aldi lidl sonst was..schoen billig.. die produkte sind aber auch dementsprechend..

genau das gleiche spielt sich auch ab bei krankenpfleger u.s.w ich liebe den koch job..aber die rand bediegungen stimmen einfach ganz und garnicht...

familie? freunde? freizeit..vergiss es..sobald man sich auf ein hoeheren level im kochen bewegt.. kannst du dein restlichen leben komplett abhacken.. und dann.. bleibt am ende des monats auch nur 1500-1600 euro ueber.. fuer was.. dafuer das man 60std. oder mehr die woche arbeitet?

Daher die frage.. was kann man anderes machen..

und die mittelschicht ist doch schon lange vom aussterben bedroht.. wieviel steuer geht ab.. oder man macht sich selbststaendig.. wieviel kohle man am vater stadt abgibt.. fuer was??? dafuer das man im besten falle noch steine im weg gelegen bekommt.. weil regel ueber regel.. und die deutschen meist sehr engstirning und dickkoepfig sind..

in welche art von lebensmittel technik haettest du dich den begeben wollen?

die meisten unter anderem ich.. "wollen" ja nicht nur reich werden.. es geht mehr darum den lebensaltag normal zubestreiten...ohne sich schon wieder im mitte des monats gedanken machen muss.. und wehe man will sich mal was erlauben..puste kuchen..

Bearbeitet von Muhman
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Wenn man sich die statistik anschaut wieviel die die deutschen an essen&nahrungs mittel ausgibt... sind sie im euro durch schnitt ganz weit unten.. france italy spain.. sind oben..aber deutschland irgendwo unter ferner liefen.. was sehr sehr schade ist...aber woher kommt das ganze.. klar wir deutschen legen wert auf dicke karre u.s.w vllt. auch ein grund... der andere grund ist vllt. auch.. wieviel fam. haben den noch Zeit vernueftig zu essen? in ruhe... oder noch viel schlimmer richtig zukochen? meist ist richtig kochen teuerer als sich irgendein fast food scheiss rein zuschmeissen.. okay.. Uebersee ist noch schlimmer was das angeht..aber deutschland braucht auch nicht mehr lange..

und wenn dann geht jeder wie schon erwaehnt zu aldi lidl sonst was..schoen billig.. die produkte sind aber auch dementsprechend..

Ist wohl als Kulturverlust einzustufen, wenn man jemand mal anspricht wieso er bei Aldi/Lidl und Co. einkauft, obwohl nen Benz/Audi/BMW auf der Einfahrt steht wird man angeschaut als haette man se nicht alle... Ist wohl ne typisch deutsche Erscheinung das der Blechhaufen mit dem man im Stau steht, wichtiger als die eigene Ernaehrung ist.

Und teurer ist selberkochen auch nicht wirklich, ist halt ein wenig mehr Arbeit, aber -im gegensatz zu putzen und co.- eine der Hausarbeiten, die mir Spaß macht.

Wobei Aldi und Co. im Grunde recht gute Qualitaet haben, die Auswahl ist halt ein wenig begrenzt, aber Qualitaet ist nicht schlecht. Den Gewinn machen die Discounter beim Einkauf und sorgen damit das Lieferanten Arbeitsbedingungen haben wie im Mittelalter, gibt zu dem Thema sicherlich genug Dokus, der Guenther Wallraff hat da auch mal was zu gemacht.

Arbeitstechnisch bin ich froh in die Niederlande gegangen zu sein, der Trend ist hier auch deutlich negativ, aber zumindest bekommt nen Buchhalter wie ich hier noch halbwegs Geld. Generell kann man aber wohl sagen, dass unser System auf den Kollaps zuwandert, das wird in gar nicht mehr so langer Zeit noch richtig krachen. :(

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jau. ich stimme beim lord mit ein!

Wenn man sich die statistik anschaut wieviel die die deutschen an essen&nahrungs mittel ausgibt... sind sie im euro durch schnitt ganz weit unten.. france italy spain.. sind oben..aber deutschland irgendwo unter ferner liefen.. was sehr sehr schade ist...aber woher kommt das ganze.. klar wir deutschen legen wert auf dicke karre u.s.w vllt. auch ein grund... der andere grund ist vllt. auch.. wieviel fam. haben den noch Zeit vernueftig zu essen? in ruhe... oder noch viel schlimmer richtig zukochen? meist ist richtig kochen teuerer als sich irgendein fast food scheiss rein zuschmeissen.. okay.. Uebersee ist noch schlimmer was das angeht..aber deutschland braucht auch nicht mehr lange..

und wenn dann geht jeder wie schon erwaehnt zu aldi lidl sonst was..schoen billig.. die produkte sind aber auch dementsprechend..

in welche art von lebensmittel technik haettest du dich den begeben wollen?

War eher so generell als Studiumsgedanke gedacht. Technologie eben.

Und wegen Kochen. Ich glaube nicht, dass es teurer ist selbst zu Kochen. Du kannst das sehr wohl vernünftig und günstig betreiben.Wenn ich allerdings im Dezember nen Erdbeerkuchen haben will gehts schon ins Geld. Saisonartikel heisst hier unter anderem das Zauberwort.

Ich denke, dass es vor allem um den Aufwand geht und darum, dass eh nicht mehr viele richtig Kochen lernen, durch ihre Eltern oder woher auch immer.

Für mich jedenfalls ist das Kochen nach der durcharbeiteten Nacht ne Art entspannung um runterzukommen. So und jetzt muss ich, heute gibts Käsespätzle und die machen sich nicht allein!

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Kurz Halb-OT zum Thema Essen in Deutschland:

Es gibt da eine Doku (finde ich gerade nicht, lässt sich aber wahrscheinlich googeln) zum Thema Lebensmittel in Europa. Darin begleiten sie verschiedene Lebensmitteleinkäufer auf Großmärkten. Aufgeteilt werden die Waren so: Beste Qualität geht nach IT und Spanien. Warum? Weil es da noch viele Hausfrauen gibt, die selber kochen. Die kaufen noch Lebensmittel nach Qualität. In den Industrieländern gibt es fast keine traditionellen Familien (Vater arbeitet, Mutter Hausfrau) mehr, da ist es egal, wie die Ware schmeckt, da zählt billig oder Fertigessen.

Wobei in den letzten Jahren ein gewisser Trend zu gesünderer Ernährung zu erkennen ist. So gibt es (zumindest hier in Ö) sogar bei Aldi&Co eine Bioabteilung, die teurer als das normale Zeug ist und trotzdem gekauft wird.

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