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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das ist wohl eine der größten Dummheiten, die aus diesem Eck kommen! Sorry! Fällt unter die Kategorie "Titanschaltkreuz",.... :-D

Ein Kolben hat mit Ábsicht eine etwas aufgerauhte Oberfläche, um das Einschleifen während der Einfahrzeit zu verbessern,...., und zudem die Öltragfähigkeit zu erhöhen! Kolben zu polieren ist schlicht Schwachsinn!

Selbst wenn man den Kolben entlang der Stehbolzen anschleift - was sich als sinnvolle Methode gegen Klemmer dort bei allen Vespazylindern herausgestellt hat - so sollte dies grob erfolgen, nie feingeschliffen oder gar poliert werden!

Geschrieben
Das ist wohl eine der größten Dummheiten, die aus diesem Eck kommen! Sorry! Fällt unter die Kategorie "Titanschaltkreuz",.... :-D

Ein Kolben hat mit Ábsicht eine etwas aufgerauhte Oberfläche, um das Einschleifen während der Einfahrzeit zu verbessern,...., und zudem die Öltragfähigkeit zu erhöhen! Kolben zu polieren ist schlicht Schwachsinn!

Selbst wenn man den Kolben entlang der Stehbolzen anschleift - was sich als sinnvolle Methode gegen Klemmer dort bei allen Vespazylindern herausgestellt hat - so sollte dies grob erfolgen, nie feingeschliffen oder gar poliert werden!

allgemein ist es blödsinn nen kolben zu polieren, denn er hat extra die groben schrägen riefen für die schmierung.

ich denke, dass die haltbarkeit geringer dadurch wird.

mfg

Geschrieben

Gehört zwar nicht zum Topic aber:

Ein guter Kolben MUSS unrund sein. Aber eben definiert unrund so dass er bei Betriebstemperatur zur Zylinderform passt :-D (Der Kolben ist ja unterschiedlich heiss an unterschiedlichen Stellen, genauso der Zylinder!)

Geschrieben

polini kolben bearbeiten, damit er in zukunft klemmerfrei läuft.

setzt einen leichten anreiber voraus:

(der text ist geklaut).

"...Hat nun der Motor bei der erbarmungslosen Klemmerprobe nicht nur heiser geröchelt, sondern laut gekreischt und ist er gar stehengeblieben, womöglich mit rutschendem Hinterrad, bevor man noch auskuppeln konnte, dann zeigt der Kolben Spuren: Leichte Wischer links und rechts von den Bolzenaugen brauchen noch nicht bearbeitet zu werden, die verlaufen sich von selber wieder. Solche breite Reiber von lauten Kreischern wie im Bild hier oben hinterlassen aber auf der Zylinderlaufbahn helle Spuren und müssen beseitigt werden. Auf dem Kolben werden die Reibstellen mit einer neuen, weil scharfen, und ziemlich feinen Dreikantfeile glatt überfeilt. Dabei sieht und spürt man, wie lausig hart diese Reiber gegenüber dem umgebenden, gesunden Kolbenmetall sind. Die harten Reiber müssen aber gerade weg, deshalb neue, scharfe Feile und vor allem Dreikantfeile. Im Bild oben ist ein Kolben zu sehen, der mit einer viel zu dünnen, biegsamen Schlüsselfeile bearbeitet wurde: Man sieht deutlich, wie überall zwar gesundes Leichtmetall abgefeilt wurde, wie aber ausgerechnet der gefährliche Reiber stehenblieb. So geht´s also nicht. Die Reibspuren aus dem Zylinder gehen folgendermaßen raus: Man kauft sich in der Drogerie ein paar Stängelchen Ätznatron, sagen wir mal 100 Gramm, kostet Pfennige, und löst das in 200 - 250 ccm Wasser. Die Zylinderbahn wird mit etwas Trichloraethylen - auch in der Drogerie, auch Pfennige, gut als Fleckenentferner zu gebrauchen - fettfrei gemacht, und dann werden die jetzt sichtbar werdenden Fresserspuren mit der Natronlauge betupft. Die wird milchig weiß, weil sie das aufgeriebene Leichtmetall auffrißt - der Grauguß ist für Ätznatron unangreifbar und bleibt stehen. Man spült öfter unter der Wasserleitung ab, betupft immer wieder neu, man sieht ja, wie die hellen Aluminiumflecke langsam verschwinden. Damit ist der Zylinder wieder gut, man muß aber sofort einölen, die entfettete Stelle bekommt sonst binnen Stunden schon roten Flugrost."

Soweit C. Hertweck. Ich habe die Methode viele Male mit Erfolg angewendet. Selbst riefige Zylinder und in der vorgeschlagenen Weise bearbeitete Kolben liefen, wenn nicht gerade andere Defektquellen vorlagen (krumme oder außermittige Pleuel, schief gebohrte Zylinder - kommt häufiger vor als man glaubt, daher Fasen oben und unten vorher/nachher kontrollieren, magere Vergasereinstellung, Spätzündung etc.) völlig anstandslos. Dass die Kolbenringe frei sein müssen, versteht sich von selbst.

Gruß Heiner

Geschrieben

Dazu sollte noch angeführt werden: der Polini Kolben ist erstens rund und zweitens nicht leicht konisch, wie er sein sollte, zwei weitere entscheidende Gründe, warum der so Sch... ist!!!

Davon abgesehen ist die Bohrung de sZylinders genauso oft schief wie die Stehbolzen schief gebohrt sind, mitunter bis in die Überströmer rein.... :-D ! Kanalkanten sind nicht gebrochen, verundet, Dichtflächen nicht plan, wie mir scheint wird immer mehr Ausschußware ebenfalls bedenkenlos auf den Markt geworfen, die tun sich da absolut nix mehr an, die Itaker!

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