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Geschrieben

Hallo,

ich habe hier einen gebrauchten 172er Malossi/T5 liegen, hat nicht viel gelaufen, aber wohl schon mal was abbekommen! Hier stellt sich die Frage, ob die Beschichtung unbrauchbar ist und der Zylinder für die Tonne ist, oder ob man den noch fahren kann?

Ich habe auch noch einen Wiseco Kolben, der hat allerdings einen Durchmesser von 66,5mm! Kann man den Zylinder anpassen und neu beschichten lassen? Wenn ja, wer kann das machen und lohnt sich das überhaupt?

Habe hier ein paar Fotos von den Teilen! Freue mich über Eure Nachrichten!

Gruß Hannes

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Geschrieben

Nicasilbeschichtungen machen dir sehr gut die Fa. RiMoTu; Rittberger Motoren Tuning. Evtl. etwas mehr Geld in die Hand nehmen und die Buchse vorher nochmal "rund" bohren lassen und dann mit gutem Kolbeneinbauspiel neu beschichten lassen; vielleicht auch nen neuen Kolben dazu... ich fahr meinen Zylinder seit 14 Jahren und er bekommt verdammt viel haue... nicht eine Riefe und keine Klemmer!! Ist allerdings ein 210er und hab ihn auch bohren lassen! Und er hält und hält und hält...

Kostete damals etwas über 400,- DM (D-Mark; historisches Zahlungsmittel in Deutschland vor 2001,lol), aber die haben sich echt bezahlt gemacht!!

So long...

Geschrieben

wenn der obere ring nicht das fehlende nikasil an der zylinderoberkante überläuft ist doch alles tutti!

da brauchst du nix beschichten!

Geschrieben

Sieht nicht so aus, einen originalen Kolben habe ich nicht, a

...achso, vorherige Überarbeitung der Überströme und Auslaßkante machen da auch Sinn...

Ja klar! Mach ich! Danke!

So wie es aussieht, kann ich den wohl nochmal fahren, bevor ich den aufbohre und neu beschichten lasse! Oder muss ich auch bei einem neuen Übermaßkolben neu beschichten lassen?

Geschrieben

warum nicht einfach vermessen lassen und dann den passenden kolben im passenden maß wählen?

kostet dich ein paar € fürs vermessen und halt einen neuen malle kolben!

Geschrieben

Ja, ok! Ich dachte nur wegen der Ratscher, dann wäre da wieder alles glatt auf der Laufbahn! Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht, wäre mir am liebsten so, kein großer Aufwand und gut ist!

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    • Nee, da hörst Du nichts. Was oft falsch gemacht wird - denke ich - ist, dass die Schraube am Anfang komplett geöffnet sein muss, die Flüssigkeit läuft dann im Grunde auch ohne Pumpen durch. Erst später arbeitet man tatsächlich mit der Kugel.   Aber zur Beruhigung für alle, die da am Verzweifeln sind: ich hab echt schon alles Mögliche entfüftet, Bremsen, Kupplungen usw., manchmal geht das wie von alleine und manchmal muss man alle Register ziehen. Umdrehen, über Nacht Druck drauf lassen, Gegenhämmern, alles... Aber irgendwann machts Klick und der Druckpunkt ist da...
    • hätte dir einen PK ETS 125 Motor bei Interesse mache ich gerne Fotos lg  
    • Bei mir auch mit Inbusschraube und Inbus-Kugel-Schraubendreher. Gerade bei PX sollte man da schnell dran kommen um mal die Lenkkopabdeckung runter zu bekommen ohne zusätzlichen Frust;)!
    • Nach meinem Dafürhalten habe ich die Punkte aber genau nach dem geforderten Kriterium aufgestellt. Ich mag das auch gerne weiter ausführen. Dabei möchte ich differenzieren und spreche bewusst NICHT über Fahrzeuge, die 20 Jahre auf einem Schotterparkplatz vergessen wurden. Um diese Fahrzeuge geht es nicht, ich denke das ist jedem klar. So ein Auto würde @kuchenfreund nicht kaufen. Und es geht auch nicht um vergessene Schätze, die der Opa mal aufgrund Firmeninsolvenz und Angst vor der Bank vor 30 Jahren in der Scheune unter 2 Tonnen Heu verbuddelt hat. Ich spreche eher so von dem Auto, was z.B. gerade bei mir in der Garage steht. Peugeot 206, EZ '99, 26.000 km. Der wurde nur auf Kurzstrecke bewegt, von einem älteren Semester. Gegen Ende immer seltener. Reiner Garagenwagen in der 60er Jahre Einzelgarage neben dem kleinen Eigenheim. Kein Wert auf außergewöhnliche technische Einrichtungen zur Belüftung gelegt. Zweiter Radsatz hinterm Auto in Plastikfolie aufgestapelt. So wie man es kennt. Das Fahrzeug hat null Rost. Woher auch? Wasser konnte immer in der trockenen Garage abtropfen. Ich habe einen Ölwechsel gemacht. Der letzte war 10 Jahre und 500 km her. Das sah aus wie neu. Schön gelb. Motor macht null Anstalten. Wie soll da Rost in der Laufbahn entstehen? Wie soll da die Gelenkwelle verschleißen? Im unbelasteten Zustand? Ja, Gummi-Manschetten gehen auch durch Entgasung der Weichmacher kaputt, aber von denen schrub ich ja auch nix. Wie sollen denn bei einem solchen Fahrzeug irgendwelche Hohlräume rosten, wenn da quasi nie Wasser hinkam? Gleitlager im Motor verschleißen definitiv NICHT durch das Stehen des Motors. Die statische Belastung durch das Eigengewicht der Komponenten ist lächerlich wenig im Vegleich zum dynamischen Belastungsfall im Betrieb. Ja, auch aus den Gummilagern der Gelenke im Fahrwerksbereich geht der Weichmacher raus. Aber wenn nicht gleichzeitig an ihnen hin- und hergezerrt wird, dann reißen sie dennoch nicht so schnell ein als wenn in der gleichen Zeit jemand 200.000 km drauf gefahren hat. So eine Motorhaube, deren Fahrzeug selten schneller als 70 km/h gefahren ist weist safe weniger oder gar keine Steinschläge auf als bei einem Fahrzeug, das jährlich 30.000 km BAB sieht. Ja, Standschäden sind unschön, aber a) geht es doch so gut wie nie um Fahrzeuge, die jahrelang nur standen, sondern um die, die einfach nur wenig bewegt wurden und b) erleidet das Fahrzeug, das entprechend häufiger bewegt wurde, diese Schäden eben auch.
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