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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin Moin!

Ich hab's schonmal woanders geschrieben, aber hier auch nochmal. Warum muß das Gremium sich eigentlich über eventuell gewünschte Änderungen den Kopf zerbrechen?

Wäre es nicht für alle einfacher und auch zufriedenstellender wenn das Gremium nur die Vorschläge der eigentlich betroffenen Fahrer sammelt? Dann gibt es eine

Vorschlagsliste vom Gremium und das ganze wird per Mail abgestimmt. So muß sich niemand nachsagen lassen Entscheidungen zu Gunsten von diesem oder jenem

getroffen zu haben. Hört sich doch richtig schön demokratisch an, oder ? :-D !

Gruß Andi :cheers:

Bearbeitet von butsch
Geschrieben

nach meinem empfinden sollte K1 schon so bleiben wie sie ist. wer gerne den dremel in die hand nimmt und rum-fuchst wird mit dieser klasse sehr gut abgeholt.

wer K2 fährt und sich darüber ereifert das die K1 schnellere zeiten fährt, der sollte eher zuletzt auf die leistung der motoren schielen.

obwohl der leistungsunterschied K1 zu K2 doch schon auf strecken mit mehreren, deutlichen beschleunigungspahsen nicht unerheblich ist.

ich finds cool das des eine " alles was geht" klasse gibt. und wer da mit rudern will, muß sich eben dafür wappnen, fahrerisch und im hardware bereich...

doppelstarter sehe ich gespalten. richtig fände ich hier, daß man mit dem jeweils dafür vorgesehnen fahrzeug in der jeweiligen klasse starten muß.

also keine K1 fahrzeuge mehr in K2 und keine K5 in der K1 und wo solche "tauschgeschäfte" sonst noch möglich wären/sind.

die begründung "mehr tracktime" zu haben, wurde ja von seiten der esc bereits, sehr gelungen wie ich finde, mit der endurance gut umgesetzt.

wenn es also eine art "kurz vor k1 klasse geben soll, dann fände ich es mehr als angebracht die K5B zu reformieren.

denn bisher scheinen wenige der "verlockung" hier die roller mit 14 ps bewegen zu können, erlegen zu sein.

das könnte man altertümlich über den vergaserquerschnitt reglementieren, z.b. max 30mm, und eine auswahl an bereits bestehenden auspuffanlagen / zylinder vorschreiben.

ich könnte mir eher vorstellen noch mal meinen tmx und den franz irgendwo dran zu stecken, als, sei es auch zu supi konditionen, noch mal nen neuen auspuff und gedöns heran zu schaffen.

für neu-einsteiger ist es ja eher unerheblich welchen "neuen" auspuff oder vergaser es zu besorgen gilt, die investition will ja so oder so getätigt werden.

ich kann nur noch mal sagen, ich fände es sehr, sehr unschön die vorhandene k1 durch reglementierung zu versaubeuteln.

eine, nennen wir es "20ps" klasse mit vergaser regelmentierung, plus was-weiß ich" aus der k5b zu machen, welche wahrlich nicht überlaufen ist... erscheint mir eher sinnvoll

  • Like 2
Geschrieben

Es gibt eigentlich bereits zwei Einheitsklassen. In K2 haben fast alle das selbe Setup. Prozentual sind die Leistungen der Motoren näher zusammen als in K5. Hoffe doch sehr, dass die K1 nicht die 3. Einheitsklasse wird. Finde, es sollte mindestens eine Klasse für Fahrer geben, die besser schrauben als fahren können :-)

Geschrieben

Ich als Unbeteiligter fände es interessant, Klasse 1 als reine Drehschieberklasse ohne schweißen mit 51 mm Hub zu sehen und als einzige Getriebeänderung nen kurzen 4. definieren (natürlich frei wählbare Primär). Das setzt leistungs- und kostentechnisch einen sehr deutlichen Abstand zur Klasse 2, allerdings auch zur Einheitsklasse. Und basteln kann man da auch fein... Ausserdem würde ich die Klasse 2 als Open definieren, also CNC/Quattriniblöcke, Wasserkühlung und Fremdzylinder bis 150cm² zulassen.

Geschrieben

Ich habe ja dieses Jahr auch angefangen mit der K1, weil ich keine Lust mehr hatte auf die strenge Reglementierung der K5. Das Interessante an der Klasse für mich ist halt das Schrauben und die Möglichkeiten, die man hier hat.

Ich bin total gegen eine Reglementierung, weil ich finde dass Regeln auch irgendwie abschreckend sind und warum soll man eine funktionierende Klasse verändern nur weil die "Königsklasse" irgendwie schlecht geschlafen hat.

Und die Argumentation mit dem Geldvorteil zieht irgendwie auch nicht so richtig.

1. kann man auch mit weniger Mitteln einen konkurrenzfähigen Motor aufbauen

2. ist Motorsport nun mal nicht Hallenhalma

3. fahr ich für die ganze Schose ca. 10.000km im Jahr, da sind mir dann 150€ die ich auf nen Einheitsauspuff wiederbekomme auch egal

4. ist mir Klasse 2 zu schnell :-D

  • Like 3
Geschrieben

Grundsätzlich sind aus dem "Königsklassenmaterial" 35PS plus drin. So wie ich das sehe wird dort halt am Motor im Verhältniss zur K1 relativ wenig entwickelt. Einfach weil's irgendwann eh' nicht mehr so wahnsinnig viel bringt, dafür aber vielleicht einfach noch mehr kaputt geht. Ich krieg' so ein wenig mit, wie viel Hirnschmalz in den einen oder anderen K1 Motor geht. Die Ergebnisse dort nötigen mir mehr Respekt ab als das K2 Stecktuning. Ich fänd's auch schade, wenn noch 'ne Klasse 'ne Kreativitätsbeschränkung erhält.

Wie iss das eigentlich? Wenn die K2 mit rückläufigen Starterzahlen zu kämpfen hat, dann ist die Klasse vielleicht einfach nicht attraktiv. Gibt's 'ne Möglichkeit, die aufzuwerten? Der Prodigy hat das ja schon angedeutet, vielleicht bringt richtig viel Leistung halt auch nur richtig viel, wenn's mal ein paar Meter länger geradeaus geht. Also vielleicht nicht auf 'ner Kartbahn (oder eben nur auf offeneren Kartbahnen). Oder vielleicht ist das halt der Schwanengesang der Klasse. Wenn man da jetzt noch (was nur konsequent wäre) mit CNC Motoren anfängt, dann ist man da direkt in 'nem Bereich, wo man auch direkt einen Productionracer bezahlen könnte. Ich könnte mir vorstellen, dass da dann entsprechend noch weniger Leute Bock auf das Wettrüsten hätten.

Wenn man jetzt eine Klasse (die populärste Klasse dazu) unattraktiver macht in der Hoffnung, damit die siechende Königsklasse wieder zu beleben, also quasi den Fahrern (politisch, wie das bei Italien kritisch genannt wird) Anreize zum Klassenwechsel macht, dann läuft man halt auch Gefahr, dass ein paar Leute irgendwann einfach aussteigen. Gerade die wirklich technisch und schrauberisch Interessierten finden eine Kastration ihrer Kreativität mit der Option in eine überteure Einheitsklasse auszuweichen vielleicht gar nicht so spannend.

  • Like 1
Geschrieben

Darauf basierend hier ein vielleicht etwas provokativer Vorschlag ohne sich allzuviel Gedanken um die Realisierbarkeit zu machen:

  • K1 nicht beschränken bzw. maximal durch Vergasergröße z.B. 30mm - das würde die Kreativität nicht und die Leistung nur wenig einschränken, und vielleicht so die ein oder andere auf Straßenmotoren übertragbare Erkenntnis hervorbringen. Nur DS fände ich zu restriktiv. Getrieberestriktionen fände ich auch falsch weil es unter Umständen gewagte Konzepte verhindern könnte.
  • K2 zur ganz großen Einheitsklasse machen. Z.B. Falc oder M1L 60x54 unbearbeitet mit original Membran und Ansauger, max. Vergasergröße und vorgeschriebener Auspuff, Rest frei. Je nach Auspuff und Zylinder wären das 30-35 PS am Rad für alle Teilnehmer.

Wie würde sowas ankommen?

CNC Blöcke und Wasserkühlung halte ich hinsichtlich Kosten- und Technikexplosion für den falschen Weg. Grundsätzlich wird aus Zuschauersicht immer die Klasse mit den schnellsten Rundenzeiten die spektakulärste/interessanteste sein, sie ist das Zugpferd - siehe mediale Beachtung durch Fotos, Videos und Berichte. Stirbt diese Klasse aus welchen Gründen auch immer aus dann ist das eine Entwicklung der grundsätzlich gegengesteuert werden muss...

Geschrieben

Beschränkung über Vergasergröße halte ich für plausibel. Wenn man beschränken will. Das mit der Beschränkung auf Drehschieber sehe ich genau so. Der Eine mag's, der Andere nicht, das sollte man niemandem vorschreiben.

Das mit dem Gegensteuern "müssen" ist halt so eine Sache. Wenn sich das mediale nicht in ein reales Interesse, im Sinne von: "Geil, da mach ich mit" ummünzen lässt ist es nämlich vielleicht wirklich nur medial. Ich weiß nicht ob eine Rennserie des vorliegenden Formats ihre Konzeption an der medialen Verwertbarkeit orientieren sollte. Ideal wäre, das ganze zumindest mittelfristig von Teilnehmern und Finanzierung her stabil hin zu kriegen. Das gelingt den wenigsten nicht-kommerziellen Rennserien. Ein wesentlicher Aspekt dafür wäre, so meine Vermutung, das ganze für die eigentlichen Träger, also die Telinehmer, attraktiv zu halten. Und vielleicht auch dauerhaft erschwinglich.

Geschrieben

Mit der Beschränkung auf Drehschieber mit Schweißverbot ist eigentlich eine Leistungsbegrenzung in KL1 gemeint.Da muß dann auch nicht über eine Begrenzung der Vergasergröße nachgedacht werden. Ab 25PS wirds Gehäuse- und komponentenhaltbarkeitstechnisch nämlich schon eng. Und damit sollte eigentlich der Kostenfaktor eingeschränkt werden. Und eben daß durch finanzielles und Bastelgeschick ein Klasse1 Roller annähernd Klasse2 Leistung erreicht. Sechs oder Sieben PS Mehrleistung bei durchschnittlich 22PS in KL1 machen nutzbar mehr aus als bei durchschnittlich 32P in KL2...

Geschrieben

Finde skinglouies Vorschlag am besten.

Wenn ich wirksam einen einzelnen Leistungsfaktor beschränken möchte, dann würde ich das über den Bellydurchmesser tun. Das ist sehr einfach und auch leicht zu kontrollieren. Trotzdem könnte man weiter an Auspuffanlagen basteln, wie auch an allen anderen Komponenten.

Geschrieben

Finde skinglouies Vorschlag am besten.

Wenn ich wirksam einen einzelnen Leistungsfaktor beschränken möchte, dann würde ich das über den Bellydurchmesser tun. Das ist sehr einfach und auch leicht zu kontrollieren. Trotzdem könnte man weiter an Auspuffanlagen basteln, wie auch an allen anderen Komponenten.

Bellydurchmessergrenze als Leistungsbeschränkung funktioniert nicht wirklich, da gabs schon viele Aha-Erlebnisse...

Geschrieben

Aber so richtig laute Aha-Erlebnisse.

Ich glaub' es gibt' K1 konforme Drehschieber mit 25plus PS. Ich seh' den Leistungsbeschränkenden Aspekt da nicht. Iss aber ja schon seit Jahren mein Credo. So wie ich das sehe laufen Drehschieber und Membran ziemlich ähnlich, von daher wäre Beschränkung der Vergasergröße halt einfach ein Punkt, bei dem dann wirklich Leistung flöten geht.

  • Like 1
Geschrieben

Ideal wäre, das ganze zumindest mittelfristig von Teilnehmern und Finanzierung her stabil hin zu kriegen. Das gelingt den wenigsten nicht-kommerziellen Rennserien. Ein wesentlicher Aspekt dafür wäre, so meine Vermutung, das ganze für die eigentlichen Träger, also die Telinehmer, attraktiv zu halten. Und vielleicht auch dauerhaft erschwinglich.

Wir haben die Serie inzwischen 9 Jahre sehr erfolgreich am Leben gehalten und haben immer neue Starterrekorde gefeiert. Es ist ganz natürlich, dass der Trend nicht für immer noch oben zeigt. Unser oberstes Ziel ist und war es schon immer das gesamte Bild und vor allem möglichst alle Fahrer, die die Serie erst ermöglichem im Blick zu behalten. Genau so agieren wir auch im Moment wieder und es liegen einige sehr spannende Ideen auf dem "grünen" Tisch. Wir werden diese Diskussion hier sicherlich mitverfolgen und unser Fazit daraus ziehen.

  • Like 1
Geschrieben

Hast du echt schon mal einen Motor gehabt bei dem du meinetwegen den 38er runter genommen hast und statt dessen einen 24 hin, und der hatte dann mehr Leistung und mehr Band?

Also jetzt außer bei 'nem 75er DR.

Geschrieben (bearbeitet)

Jesco: Na klar - orientiert man sich an anderen Rennserien dann hat sich aber die Luftmassenbegrenzung über Restriktoren als einzige Drossel wirklich durchgesetzt. Bei uns wäre das dann am ehesten die Vergasergröße. Man könnte auch die Vergasergröße freistellen und einen verengten Querschnitt dahinter fordern. Z.B. Maximaldurchmesser 30mm über mindestens 3cm Länge.

Bearbeitet von Johannes
Geschrieben

Finde skinglouies Vorschlag am besten.

Wenn ich wirksam einen einzelnen Leistungsfaktor beschränken möchte, dann würde ich das über den Bellydurchmesser tun. Das ist sehr einfach und auch leicht zu kontrollieren. Trotzdem könnte man weiter an Auspuffanlagen basteln, wie auch an allen anderen Komponenten.

Bellydurchmessergrenze als Leistungsbeschränkung funktioniert nicht wirklich, da gabs schon viele Aha-Erlebnisse...

Aber so richtig laute Aha-Erlebnisse.

Ich glaub' es gibt' K1 konforme Drehschieber mit 25plus PS. Ich seh' den Leistungsbeschränkenden Aspekt da nicht. Iss aber ja schon seit Jahren mein Credo. So wie ich das sehe laufen Drehschieber und Membran ziemlich ähnlich, von daher wäre Beschränkung der Vergasergröße halt einfach ein Punkt, bei dem dann wirklich Leistung flöten geht.

Den DS könnte man ja noch mit einteiligem Auslaß kombinieren. Und wenn 25PS plus dann K1 konform mit DS erreicht wird, ist man auch wieder bei geilem Gebastel... :cheers:

Geschrieben

Wir haben die Serie inzwischen 9 Jahre sehr erfolgreich am Leben gehalten und haben immer neue Starterrekorde gefeiert. Es ist ganz natürlich, dass der Trend nicht für immer noch oben zeigt. Unser oberstes Ziel ist und war es schon immer das gesamte Bild und vor allem möglichst alle Fahrer, die die Serie erst ermöglichem im Blick zu behalten. Genau so agieren wir auch im Moment wieder und es liegen einige sehr spannende Ideen auf dem "grünen" Tisch. Wir werden diese Diskussion hier sicherlich mitverfolgen und unser Fazit daraus ziehen.

Bitte mal in den Raum werfen! Genau um diese sollte es hier gehen!

FInde die Nähe der K1 zu K2 auch auffällig, die Frage ist aber wenn die K1 so beliebt ist, und die Fahrer sie so behalten wollen, was das Fazit sein kann!

Geschrieben

Den DS könnte man ja noch mit einteiligem Auslaß kombinieren. Und wenn 25PS plus dann K1 konform mit DS erreicht wird, ist man auch wieder bei geilem Gebastel... :cheers:

Iss kein irres Gebastel. Ich mein' wie viele Drehschieber fahren da mit? Einer? Frag' den mal, wo er leistungsmäßig ist. Ich glaub' da reicht 'ne PL170 Welle, 45 Minuten Zeit mit Säge und Feile an der Welle, plus das übliche Gewerke am Gehäuse und am Zylinder, und das war's schon. Rest ist Geduld bei der Feinabstimmung.

Geschrieben

Jesco: Na klar - orientiert man sich an anderen Rennserien dann hat sich aber die Luftmassenbegrenzung über Restriktoren als einzige Drossel wirklich durchgesetzt. Bei uns wäre das dann am ehesten die Vergasergröße. Man könnte auch die Vergasergröße freistellen und einen verengten Querschnitt dahinter fordern. Z.B. Maximaldurchmesser 30mm über mindestens 3cm Länge.

Ich würde jetzt auch sagen, dass sich das im Motorsport quasi als Standard etabliert hat.

Geschrieben

Jesco: Na klar - orientiert man sich an anderen Rennserien dann hat sich aber die Luftmassenbegrenzung über Restriktoren als einzige Drossel wirklich durchgesetzt. Bei uns wäre das dann am ehesten die Vergasergröße. Man könnte auch die Vergasergröße freistellen und einen verengten Querschnitt dahinter fordern. Z.B. Maximaldurchmesser 30mm über mindestens 3cm Länge.

Luftmassenbegrenzung hätte man ja dann mit nem Drehschiebereinlaß (läßt sich ohne Kaltmetall und schweißen ja nicht beliebig vergrössern und ausserdem leicht kontrollieren)...

Geschrieben

Hätte man, ja. Aber da gibts auch unterschiedlich große, und die großen sind auch nicht beliebig verfügbar. Ganz abgesehen von der Kleinigkeit dass Du so 95% der existierenden K1 Motoren verbieten würdest, was man ja tunlichst vermeiden möchte.

  • Like 2

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