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Beschichtung alter Gussbadewanne


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus zusammen so jetzt ist es mal wieder soweit das allwissende Gedächtnis des GSF anzuzapfen und zu beweisen, dass hier immer jemand irgend etwas weiss.

Also ich saniere ein 160 Jahre altes Haus in Eigenarbeit. Jetzt bin ich dabei eine ca 100 Jahre alte Gussbadewanne wieder aufzuarbeiten. Leider hat das Email einige Löcher und etwas Rost.

Was mach ich jetzt?

1. Pulverbeschichten

2. Emailpulverbeschichten

3. Roststellen entrosten (Sandstrahlen) und mit Remalle von ElephantChemie austupfen und den orginal Email aufarbeiten.

Wer hats schon mal gemacht, bzw weiss wer was machen kann?

Deluxe wäre natürlich komplett strahlen und neu Emaillieren.

So jetzt seid Ihr dran, um den Kauf-doch-Neu-ist-besser-Ignoranten zu zeigen dass viel möglich ist und das Baumarkt Standart keinen Sex hat auch wenns billig :repuke: ist.

Merci Jan

Geschrieben

Willst Du in der Wanne auch wieder baden oder soll sie nur als Deko dienen? Wenn Du sie wieder die nächsten 160 Jahre ohne Riefen am Hintern zum Baden haben willst wirst Du wohl um eine komplett neue Emaile nicht rumkommen.

Geschrieben

Klaro will ich in der Baden bin noch nie in so ner bequemen Wanne gesessen :inlove:

Hmm Riefen? eigendlich ist die recht glatt

Ja neu Emaillieren hab ich auch schon überlegt aber bisher noch keinen Lohnbetrieb gefunden der das macht.

Kennt wer wen?

Geschrieben

éhmm die hab ich schon gefunden, die Lackieren komplett die Innenseite, das soll aber nicht so gut halten sprich nach 10-12 Jahren fängt die Beschichtung an sich zu lösen und man darf maximal mit Spüli die Wanne reinigen.

Geschrieben

Ja neu Emaillieren hab ich auch schon überlegt aber bisher noch keinen Lohnbetrieb gefunden der das macht.

Kennt wer wen?

Frag doch mal bei den ganzen Chemiebudenzulieferern hier unten an... die Metallveredler sollten doch auch Emailieren können...?

Geschrieben

Wieso nicht die Patina samt Rost behalten? Nach dem Baden die Stellen mit Owatrol behandeln...

Wäre es, vorausgesetzt man steht überhaupt auf so solides, althergebrachtes Zeug, nicht besser, die Stellen mit Ballistol oder Jod zu behandeln? :sigh:

Geschrieben

Findest Du das irgendwie praxisnah ?

halte ich auch für schwierig, zum einen vom Aufwand, zum anderen weiß ich grad nicht ob das Zeug so gut für Haut und Körper im Badewasser ist. Würde da wenn dann auch nur mit Lebensmittelechten Sachen hantieren.

Geschrieben

Jepp über Ballistol hab ich auch schon nachgedacht da das auch ne super Haut macht.

Aber meine bessere Hälfte würde das zwar mitmachen aber ich wette das wird nicht lang gemacht und dann läuft der Käs.

Wie gesagt würd halt gern die richtig schön machen.

Vielleicht arbeite ich nur das Email auf und versuch es mit Emaillfarbspotreperatur und wenns in 10 Jahren drunter blüht wird sie Rausgetragen und neu beschichtet.

Geschrieben

Mach ich morgen.

Eventuell lass ich sie wie sie ist stell sie in den Vorgarten und Bade fürs Foto Colt Seavers Style mal schauen ob ich ne Jody find

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
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