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Kurzer Leitfaden über das "Zweitakt-Tuning " die letzten 10%


powerracer

Empfohlene Beiträge

Darf ich die Frage nach den tatsächlich gehaltvollen Passagen nochmal aufwerfen? Das würde mich jetzt echt brennend interessieren. Immerhin kann man da ja 60 Euro los werden, wenn vorher dann tatsächlich jemand was gefunden hat, was diese Investition rechtfertigt wäre das doch schön für alle anderen zu wissen. Mir sind ganz ehrlich nämlich nur zwei Sachen aufgefallen, die ich für interessant halte. Das eine hat mit Tuning eher weniger zu tun sondern ist eine Messmethode (bei der ich aber noch einen Haken sehe). Das andere ist die von Mahle stammende Idee mit der gekippten Quetschkante. Die ich, abhängig von Bohrung, Laufspiel und Hemdlänge, (wenn man da jetzt mal meinetwegen 54, 8/100, und vielleicht 75mm einsetzt) für nur eingeschränkt relevant halte.

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Die Spoilergeschichte beim Keihin find ich noch interessant, wenns funktioniert und den versprochenen Effekt hat dann ist das für mich allein gesehen schon die Kohle Wert. In meinem Fall warens übrigens 50 Euros. Rest ist überwiegend Standardwissen was jeder ambitionierte Motorenbauer drauf haben sollte. Bin allerdings erst auf Seite 62 angelangt, vielleicht find ich noch was neues.

Edith: Was mir eher negativ aufgefallen ist, es gibt keine Fotos welche doch sehr zum Verständnis beitragen würden da der Herr T. wie wir wissen literarisch nicht mit so vielen Skills gesegnet ist wie Du z.b.

Auf Anfrage schickt er aber bereitwillig Bildmaterial, allerdings nur den Käufern, weniger bis garnicht den Kopierern, ist aber klar.

Bearbeitet von Ölsau
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Die Spoilergeschichte beim Keihin find ich noch interessant, wenns funktioniert und den versprochenen Effekt hat dann ist das für mich allein gesehen schon die Kohle Wert. In meinem Fall warens übrigens 50 Euros. Rest ist überwiegend Standardwissen was jeder ambitionierte Motorenbauer drauf haben sollte. Bin allerdings erst auf Seite 62 angelangt, vielleicht find ich noch was neues.

Und halt reichlich Anekdoten die, behaupte ich jetzt mal, keinen Motor schneller machen. Keine Ahnung, muss jeder selbst wissen.

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Dome,

da gehts weniger um Vergasereinstellung, sondern um die Gemischbilding.

@Zombi: Klar, es gibt auch einiges was nicht so toll ist, hab oben ja auch meine Anmerkung dazu reineditiert.

Und bei der Bewertung über den Sinn der Anekdoten bin ich natürlich auch voll bei Dir. Voll Zustimmung natürlich, nicht trunken. ;)

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also was ich mitbekommen habe gings um den 39er pwk der im teillastbereich schlecht fahrbar war.

das wurde dann korrigiert in dem der 39er seitlich aufgefüllt wurde, also verringert wurde.

ob man das bei uns braucht wenn er gut fahrbar ist?

wer testet es?

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Oder was Dellorto auch schon seit einiger Zeit macht. Oder diverse Umbauer auch (dann allerdings eher mit herzförmiger Venturi).

Das mit den "literarischen Fähigkeiten" ist so'ne Sache. Ich glaub' immer noch, dass es eine gute Idee wäre, hier oder wo anders auf Fragen zu antworten. Mir persönlich wird oft erst im Dialog klar, an welchen Stellen ich unverständlichen Mist von mir geben. Kann ja schon passieren, dass man, wenn man in irgendwas wirklich drin steckt, den Blick für das eigentlich für eine Erklärung Wichtige verliert.

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sehe da eigentlich keinen sinnigen grund bei den keihins beizugehen, die dinger laufen in allen lebenslagen, wenn sie denn richtig eingestellt wurden, ziemlich gut, wie ich meine.

ist dem hr. t. eigentlich aufgefallen, dass die keihins konisch gefräst sind?

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das zweifelt keiner an, dass die colortune sache nicht funzt, aber ich denke das ist im normalgebrauch nicht so richtig umsetzbar bzw. nur im standgas.

auf einem gebremsten prüfstand macht das schon sinn, aber nicht im fahrbetrieb wegen sicht oder auf einem rollenprüfstand wegen unbestimmter last.

(laut anleitung erhöht das teil sogar den hubraum, was dann noch zusätzlich leistung bringt)

da kann man mit der breitbandlambdasonde wesentlich schöner und praxisnaher arbeiten, würde ich meine.

nachdem der polinizei eine breitbandlambdasonde hat kann er ja mal colortune und sonde parallel anschließen und die erkenntnis hier posten.

würde gerne wissen was bunsenbrennerblau für einen AFR wert hat.

Das was ich zur Colortune Kerze gelernt und live gesehen habe ist, dass sich ein zu magerer Einstellbereich im Vergaser bereits ohne Last im Stand erkennen läßt.

Die Einstellerei erinnert mich etwas an das Autogen-Schweißen. Da ist es ebenfalls sinnvoll, sich nicht erst beim begonnen Schweißvorgang mit der Gasmischerei zu befassen...

Ich bin der Meinung, dass eine zu heiße Verbrennung nicht erst unter Last auftritt, sonder erst unter Last Schäden verursacht.

Weil das mit "Bunsenbrennerblau" nicht ganz so eindeutig ist, würde ich mich am Übergang zur roten Flamme bewegen.

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Pavel Husak,

schreibt in "Geländesport-Motorräder",

betreffend Vergaser, bei abgenommenem Luftfilter wird dieser Kraftstoffnebel in der unteren Hälfte der Drehzahlen des Motors,

mit freiem Auge vor dem Diffusor deutlich sichtbar. Die eben beschriebene Erscheinung verschlechtert die Vergasereigenschaften gerade im Bereiche der Drehzahlübergänge, was namentlich für Sportmotoren von weitreichender Bedeutung ist.

Dadurch wird die Beschleunigung der Maschine, sowohl auf Asphalt und im Gelände und auch bei anspruchsvollen Kurvenfahrten negativ und als sehr störend gesehen und gefühlt.

Text leicht abgeändert.

powerracer

Bearbeitet von powerracer
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Lieber Powerracer,

ich gehe davon aus, dass sich Dein Zitat auf den Psot von Brosi bezieht. Ich bitte darum, dass Zitat mit eigenen Erkenntnissen zu garnieren. Hier würde die Sache nämlich wieder spannend werden.

Mir erschließt sich gerade nicht, wie eine bessere Zerstäubung die schwingende Gassäule (vor dem Diffusor) beeinflussen kann?

Ich würde mich freuen, wenn der bestehende Erkenntnisnebel (bei mir zumindest) beseitigt werden könnte.

LG Al

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Lieber Powerracer,

ich gehe davon aus, dass sich Dein Zitat auf den Psot von Brosi bezieht. Ich bitte darum, dass Zitat mit eigenen Erkenntnissen zu garnieren. Hier würde die Sache nämlich wieder spannend werden.

Mir erschließt sich gerade nicht, wie eine bessere Zerstäubung die schwingende Gassäule (vor dem Diffusor) beeinflussen kann?

Ich würde mich freuen, wenn der bestehende Erkenntnisnebel (bei mir zumindest) beseitigt werden könnte.

LG Al

@spanier8877

hi, spanier8877

ich versuch es Mal, den Nebel zu lüften,

muss aber gleich zu Anfang sagen, es ist nicht nur das zerstäuben, sondern in Verbindung mit der

ribletierten (gepunzte) Kanalwand des Vergasers, die eine wesentlich höhere Gasgeschwindigkeit im Vergaser bewirkt!

ihr könnt ja auf zwei Schritte vorgehen.

Denn wenn es mir gelingt, die Zerstäubung zu verbessern, habe ich im Gehäuse und der Zyl.-Füllung,

eine qualitativ viel bessere Voraussetzung, die Flammfront effektiver durchbrennen zu lassen.

Der Mitteldruck erhöht sich enorm.

Wenn wesentlich größere Kraftstofftröpchen unter der Kerze entzündet werden, brennt das Gemisch mit weniger Kraft,

sowie nicht restlos durch.

Durch die Sogwelle (Reso) die ja vor und zurück schwingt, sprayt es hinten am Vergaser diesen Gasnebel raus, der auch teilweise aus Restaltgas besteht.

Je nach Auspuff, mal mehr mal weniger, aber selbst ein noch so guter Auspuff, unterbindet dieses Phänomen nicht.

Wir wollen ja aber, dieses Gasgemisch in Leistung, Innenkühlung usw. unter der Kerze nutzen.

Da ja die Reso-Welle mehrfach den Zerstäuber überstreift, verstärkt sich dieses Manko nochmals,

auch beim zurückschwingen der Gassäule, wird Treibstoff aus dem Düsenstock gerissen und die Kraftstofftröpfchen vergrößern sich.

Ganz simples Beispiel, bei den ganz alten Zweitaktern, schlugen da dann sogar Flammen aus dem Vergaser, gespeist von dem Gasnebel.

Dann gibt es auch Zweitakter, die laufen ohne einen Luftfilter, oder Gazesieb einfach nicht vernünftig,

da diese den Gasnebel zur "Arbeit", um den Zyl. halbwegs zu füllen, unbedingt brauchen.

Die Stimmen,

der Keihin-Vergaser sei von Werk aus so gut, da gäbe es absolut nichts zu verbessern,

die irren.

Welches Bauteil an einem Zweitakter lässt sich nicht verbessern???

powerracer

Bearbeitet von powerracer
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wenn es mir gelingt, die Zerstäubung zu verbessern, habe ich im Gehäuse und der Zyl.-Füllung,

eine qualitativ viel bessere Voraussetzung, die Flammfront effektiver durchbrennen zu lassen.

Der Mitteldruck erhöht sich enorm.

Wenn wesentlich größere Kraftstofftröpchen unter der Kerze entzündet werden, brennt das Gemisch mit weniger Kraft,

sowie nicht restlos durch.

Vorab, danke für Deine Antwort!

Das Turbulenzen die Durchbrenngeschwindigkeit erhöhen, ist den meisten Vespatunern klar (behaupte ich jetzt einfach). Einen bedeutenden Einfluss hierauf hat sowohl die Quetschkante als auch der Quetschanteil des Kopfes.

Insofern leuchtet es auch ein, dass ein Punzen aller spühlrelevanten Oberflächen eine Verbesserung darstellen könnte (sofern man hierzu die Geduld besitzt).

Durch die Sogwelle (Reso) die ja vor und zurück schwingt, sprayt es hinten am Vergaser diesen Gasnebel raus, der auch teilweise aus Restaltgas besteht.

Je nach Auspuff, mal mehr mal weniger, aber selbst ein noch so guter Auspuff, unterbindet dieses Phänomen nicht.

Wir wollen ja aber, dieses Gasgemisch in Leistung, Innenkühlung usw. unter der Kerze nutzen.

Da ja die Reso-Welle mehrfach den Zerstäuber überstreift, verstärkt sich dieses Manko nochmals,

auch beim zurückschwingen der Gassäule, wird Treibstoff aus dem Düsenstock gerissen und die Kraftstofftröpfchen vergrößern sich.

Ganz simples Beispiel, bei den ganz alten Zweitaktern, schlugen da dann sogar Flammen aus dem Vergaser, gespeist von dem Gasnebel.

powerracer

Was ich nicht verstehe, wie beeinflusst die Verbesserung des Vergasers diesen Effekt. Ich kann hier keinen Zusammenhang sehen, da sich im Kurbelwellengehäuse immer Gas befinden wird, welches schwingen kann.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat ja auch der Polinizei davon gesprochen, dass man irgendeinen Gasnebel näher an den Vergaser gebracht hat. Wie wurde dieser Effekt erreicht? Nur durch Änderung der Zerstäubung?

LG Al

PS: Antwort zu langatmig und daher zu spät :-D

Bearbeitet von spanier8877
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Vorab, danke für Deine Antwort!

Das Turbulenzen die Durchbrenngeschwindigkeit erhöhen, ist den meisten Vespatunern klar (behaupte ich jetzt einfach). Einen bedeutenden Einfluss hierauf hat sowohl die Quetschkante als auch der Quetschanteil des Kopfes.

Insofern leuchtet es auch ein, dass ein Punzen aller spühlrelevanten Oberflächen eine Verbesserung darstellen könnte (sofern man hierzu die Geduld besitzt).

Was ich nicht verstehe, wie beeinflusst die Verbesserung des Vergasers diesen Effekt. Ich kann hier keinen Zusammenhang sehen, da sich im Kurbelwellengehäuse immer Gas befinden wird, welches schwingen kann.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat ja auch der Polinizei davon gesprochen, dass man irgendeinen Gasnebel näher an den Vergaser gebracht hat. Wie wurde dieser Effekt erreicht? Nur durch Änderung der Zerstäubung?

LG Al

PS: Antwort zu langatmig und daher zu spät gsf_biggrin.gif

@spanier8877

hi,

wenn das gut verwirbelte Gasgemisch verbrannt, und in Leistung umgesetzt wird, kann es nichts mehr rausnebeln. (oder nur leicht)

Denn es ist fast alles verbrannt.

Ziel ist es, die rückschwingende Gassäule in ihrer Länge innerhalb der Zylinderbohrung zu halten, dann hätten wir den perfekten Zweitakt-Motor!

powerracer

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Was da vor dem Vergaser steht schwingt wohl eher nicht aus dem Brennraum durch die Überströmer, das Kurbelgehäuse, den Ansaugtrakt, den Vergaser nach draußen. Das schwingt eher von der Einlasssteuerung (bei Membran stärker, bei Drehschieber schwächer), wie weiter vorne recht anschaulich beschrieben, im Ansaugtrakt vor und zurück. Das zu unterbinden sehe ich keine Möglichkeit. Zumindest nicht durch Änderungen am Vergaser. Ein Einlass ist halt, zumindest bei niedrigen Drehzahlen (und um die geht's ja hier) auf oder zu. Und wenn du die "Gassäule in ihrer Länge" (um die's ja eigentlich nicht geht, relevanter wäre wohl die Schwingungsbreite) "im Zylinder" halten würdest, wie sollte da dann Frischgas rein kommen? Verstehe ich nicht.

So wie ich das sehe baut man, wenn man sich ausdauernd am Prüfstand mit einem Motor auseinandersetzt und methodisch Veränderungen durchdekliniert, irgendwann schnelle Motoren. Dabei glaube ich persönlich nicht, dass man dazu unbedingt begriffen haben muss, was in dem Motor passiert.

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Es gibt zwei Öffnungen wo es am Zweitakter rausnebelt.

Was ich bestätigen kann ist, wenn das Gemisch wie auch immer besser zertäubt wird, es weniger aus dem Auspuff nebelt, weil das Gemisch besser verbrennt.

Bearbeitet von Polinizei
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Eigentlich hat der Amazombi dazu schon alles gesagt,

daher nur kurz.

Wenn die Verbrennung abgeschlossen ist, dann steht, aufgrund der Druckverhältnisse, schon neues Gemisch in den Startlöchern. Selbst bei zu kleinem Vorauslass strömt es daher nur minimal in die Überströmer zurück. Sonst geht da alles nach hinten raus.

LG Al

Bearbeitet von spanier8877
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Im Robinson stand was vom theoretischen Riesentropfen Benzin im Brennraum mit dem Luftverhältnis 14:1.

Robinson ist der Meinung das brennt nicht wirklich.

Da stellt sich mir halt schon die Frage, wie fein läßt sich Gemisch zerstäuben, damit es besser verbrennt?

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Denke ich auch.

Seitenangabe bei Robinson? Ich mein' das hier ist ja mitnichten, wie eigentlich angekündigt, praktisch. Da könnte man sich vielleicht wirklich angewöhnen, die Quellen exakt zu benennen, dann spart man sich das Gesuche und kann gleich mal nachlesen, was da eigentlich steht.

Tröpchengröße: Unbedingt Öberflächenvergaser andenken. Die sind da wirklich gut im fein zerstäuben.

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Ne plausible Erklärung wäre auch daß die herausgeschleuderten größeren Benzintröpfchen aufgrund ihrer größeren Masse weiter fliegen bevor sie wieder Richtung Vergaser umkehren.

Wenns so wäre, hätte das bessere Zerstäuben wohl schon einen Einfluss.

Edith: Die herausgeschleuderte Gasmenge bliebe aber trotzdem gleich.

Bearbeitet von Ölsau
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hier mal ein kolbenbild.

motor ist 133er polini, unbearbeitet.

24er dellorto, drehschieber mit 190°, polini banane, 11 ps.

klassische einheizklasse.

motor war beim 24h rennen ca. 10h im einsatz und danach alle ESC rennen in klasse 5 und klasse 1.

Öl 1:33 Motul 800

Bearbeitet von heizer
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Kann sein. Ich hab' das aber weiter vorne ja irgendwie schon geschrieben, versuch's aber jetzt noch mal: Wenn im Wald ein Baum umgefallen ist und keiner hat's gesehen, steht er dann noch? Will sagen: Was ist denn das Problem? Ist das Problem, dass Frischgas durch mehrfaches durchlaufen des Vergasers angefettet wird, oder ist das Problem, dass der Vergaser nicht recht funktioniert so lange in der Venturi unentschlossen hin und her geschwungen wird? Wenn man Ersteres zumindest so weit ändert, dass es nicht mehr sichtbar ist ist das mutmaßlich eher kein Nachteil, Zweiteres hat man dann aber ja immer noch an der Backe. Es gab (steht auch hier irgendwo) diverse Filmchen hier wo in die Venturi rein gefilmt wurde. Da siehts du, wie erst wild getropt und genebelt wird, dann, wenn der Motor (Achtung, jetzt wird's komisch) den typischen Booooaaaaaaap Sound von Ich-fang-dann-jetzt-mal-an macht siehst du, wie sich das alles ordnet, die Wolke vor'm Vergaser einatmet und in der Venturi ein optisch deutlich homogener wirkendes feines Gemisch zielstrebig in den Motor rauscht. Man hört genau wann das los geht, und dann kann man das auch sehen. Und eigentlich gehört ein Motor, wenn man's eilig hat, von Rechts wegen nicht unterhalb dieses Bereichs gefahren.

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