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GSFwA Heizen - Heute und in der Zukunft


Champ

Empfohlene Beiträge

Ich habe das Thema Heizung mal aus dem Topic "Hauskauf" ausgegliedert. Wäre ja für alle Hausbesitzer interessant wenn man alles zum Thema Heizung, konventionell, alternativ oder innovativ mal geballt sammeln könnte.

Hat hier jemand Erfahrung mit Kaminöfen, die über eine eingebaute Wasserspirale mit der Zentralheizung verbunden werden. Der Ofen an sich soll jetzt nicht dazu dienen um im Dauereinsatz zu heizen, sondern mehr so für den Wohlfühlfaktor bei entsprechendem Bedarf. Was ich an diesem Anschluß aber interessant finde wäre die Redundanz, daß man, falls denn mal im Winter die Heizung ausfallen sollte, über den Ofen die Heizung (zumindest notdürftig) weiter betreiben könnte und nicht komplett in der Kälte sitzt.

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Du meinst bestimmt einen Grundofen mit Absorbertechnik. Wir planten auch so ein System einzubauen. Uns wurde gesagt, dass je nach Größe so ein Ofen mit 2 Füllungen (3-5kg morgens und abends) ca. 90% der Energie ins Warmwassersystem einspeisen kann.

Der Grundofen hat den Vorteil, dass durch die Heizkanäle die Wärme besonders lange gespeichert werden kann. Parallel werden dann dünne, wasserführende Kupferleitungen in die Kanäle eingebracht die direkt (bzw. durch entsprechende Ventile) ins Warmwassersystem fließen. Man könnte also bei ausreichender Dimensionierung die Warmwasserversorgung ausschließlich über den Kamin laufen lassen. Nachteil: hoher Anschaffungspreis. Man müsste dann mal eine individuelle Kosten- Nutzungsrechnung aufstellen inkl. Kosten fürs Holz und sehen ob einem das dann Wert ist.

Etwas günstger, jedoch wartungsintensiver, ist der Grundofen mit einem Kessel, in dem das Wasser erhitzt und weitergeleitet wird. Kam für uns aber nicht in Frage.

Wir haben zwar im Zuge der neuen Heizanlage alle nötigen Leitungen (inkl. Solar für die Sommermonate) legen lassen, haben das Ofen-Projekt aber erstmal aus Kostengründen in die Schublade "Nice to have" abgelegt. :-D .

Aber möglich ist es auf jeden Fall...

Gruß,

Arne

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Champ, ich hörte, die Dinger seien gut.

Aber schweinemäßig kostenintensiv i.d. Anschaffung.

Ich würde auch nicht lange überlegen, denn die Sinnhaftigkeit erschließt sich mir direkt.

Top. Nur leisten könnte ich mir so ein Ding wohl nicht.

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Soll wohl inzwischen nicht mehr ganz so teuer sein. Habe mich da bislang aber noch nicht genau informiert, wollte erst mal so ganz grob Meinungen hören, bevor ich mich da wirklich mit beschäftige.

Aktueller Anlaß warum ich mir gerade wieder Gedanken zum Thema zunkunftsweisende Heizung mache ist der, daß wir ja in Innovation City liegen und in 2 Wochen habe ich ein ausführliches Gespräch mit einem Berater. Für Häuser innerhalb des Gebietes gibt es wohl lukrative Förderungen. Laut Vorabinfo sind das halt nicht nur zinsgeförderte Kredite, sondern auch direkte Zuschüsse in bar. Ich werde mir das mal konkret ausrechnen lassen, aber ich könnte mir vorstellen, daß durch dieses Gesamtpaket Maßnahmen auch finanziell interessant werden, die sich sonst nur über einen viel zu langen Zeitraum ammortisieren.

Wir haben eine relativ aktuelle Öl-Brennwertheizung. Wäre halt die Überlegung jetzt noch ein paar Sonnenkollektoren für Warmwasser aufs Dach zu schnallen und eben so einen Ofen mit Anschluß an den Wasserkreislauf. Das könnte wohl beides über den selben Zwischenspeicher laufen, so daß man da halt einen gewissen Synergieeffekt bei der Anschaffung hätte. Der Speicher würde dann im Sommer durch die Sonnenkollektoren beheizt und im Winter eher durch den Ofen. Klingt für mich jetzt erst mal sinnig.

Was ist von solchen Pellets Öfen zu halten?

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Die Dinger sind wirklich gut. Aber 18-20K für ne mittelschwere Ausführung amortisieren sich nicht mal eben.

Bei einer Fußbodenheizung (bestenfalls in einem Niedrigenergiehaus), die eine niedrigere Vorlauftemperatur benötigt, kann so ein Ofen auch komplett übernehmen. Bei ner normalen Heizung wirkt der Grundofen wohl eher unterstützend.

Zumindest wurde uns dies von 3 verschiedenen Ofenbauern bzw. Heizungs-Installateuren gesagt...

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Wie kommst Du auf 18.000 - 20.000,- €?

Ich hatte jetzt preislich grob in dieser Größenordnung kalkuliert (einfach mal wahllos die ersten Gockel-Treffer):

http://www.klimaworl...88;2955;12.html

http://www.kamdi24.d...Sets-Kaminoefen

Dann fällt mir gerade noch eine Frage ein: unser Schornsteifeger meinte beim letzten Besuch, daß ab nächsten Jahr Wasserkessel über 300 Liter jählrich geprüft werden müssen. Wir haben nur 160 Liter oder sowas für Heißwasser, da haben wir da nichts mit zu tun. Jetzt habe ich aber gesehen, daß bei so Solaranlagen die Pufferspeicher immer deutlich größer sind. Gilt diese kommende Überprüfungspflicht denn auch für diese Pufferspeider? Falls ja gibt's da Alternativen, z.B. mehrere Kleine die unter 300 Liter liegen?

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Wir haben in der Küche einen monstösen offenen Kamin, weils der Vorbesitzer schick fand. Das Teil soll raus und wir wollten an die Stelle keinen kleinen Ofen stellen, weil er optisch einfach "untergeht" . Selber schuld.

Ein Grundofen, der auch wirklich 12-14 Stunden seine Wärme hält wird von Grund auf vom Ofenbauer gemauert, nur der eigentliche Feuerraum wird zugekauft. So ein mittelschwerer Ofen wiegt dann ca. 1,0-1,2 to mit einer Oberfläche von 8m².

Hier mal was zum gucken: http://www.brunner.de/

Sollte optisch ohne Schnick-Schnack, einfach nur ein schöner weißer Kubus werden. Großformatige, weiße Kacheln würden nochmal 5000,00 extra kosten.

Mit den Wasserspeichern muss ich auch mich mal erkundigen....

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Da gehts nur um Warmwasser, du willst da ja hoffentlich Heizungswasser bevorraten und ich denke das wird bei euch keiner trinken. Also nicht Prüfpflichtig/Prüfbar...

Ach so, gut, Danke! (Dann hatte ich das wohl falsch verstanden)

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Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt meinen Kamin in den Wasserkreislauf einzubinden haben dann aber aus folgenden Gründen verworfen:

1) Ich wollte offenes Kaminflair, und wir haben diesen hier genommen. Bei so einem "Dreiseiter" machen Wasserspiele aber wohl keinen Sinn da zu viel Energie nach vorne raus geht und zu wenig Heizleistung zum zu heizen bleibt. Weiteres Problem, um bei so einem Modell gnügend Wärme in den Heizkreislauf zu bekommen verreckst Du im Wohnzimmer weil´s Dir das dann zu stark aufheizt. Zumindest haben das zwei Ofenbauer unabhängig voneinander behauptet. Die meinten für so was bräuchte man einen Kamin mit kleineren Fenstern bzw. nur nach vorne offen. Wenn zwei Fachleute das behaupten hab ich´s mal geglaubt.

(Wobei die Modelle auch für sich sprechen, es gibt keinen Dreiseiter mit Wasser)

Edith meint, es gibt zumidest schon Eckkamine (Zweiseiter) mit Wasserzelle, hat sich wohl wieder was getan....

2) Der Kamin steht weit weg vom Heizungskeller, es wäre also aufwendige Verrohrungsarbeit notwendig gewesen dazu noch die Steuerungsgeschichte wegen zweiter Kreislauf. So was will auch gebaut und gewartet werden.

3) Bei gelegentlicher Kaminromantik im Winter wäre auch nie Energie im Heizkreis angekommen, da ich, bis alles aufgeheizt wäre um Wärme in den Kreislauf zu bringen, schon längst mit dem Feuern wieder aufgehört hätte.

4) Ich hab jetzt die Preise nicht mehr im Kopf aber die Wasserspiele hätten ziemlich Aufpreis gekostet, irgendwas im vierstelligem Bereich mehr und wie gesagt, nicht als dreiseitige Fensterversion.

5) Das Ding wäre mit dem Aufsatz ein noch größeres Monster geworden als es eh schon ist.

6) Mehr Technik, mehr Fehlerquellen, nachdem wir "nice to have"-Feuerer sind hab ich mich dann für "stupid und simple" entschieden.

Wenn´s mal knallt hat man ja auch keinen Strom für Umwälzpumpen, und dann...

@Champ:

Das waren jetzt nur meine Beweggründe, Du hast andere Gegebenheiten, rechne Dir´s durch und mach was Du für richtig hält´st.

Eine Bitte: Hau doch vor den Topictitel das "GSFWA", das ist ein schöner Suchfilter. ;-)

Bearbeitet von BaziLuder
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Genau, bei "Spartherm" sind wir jetzt auch gelandet. Ist uns von vielen Seiten empfohlen worden. Preis-Leistung soll wohl ganz gut sein.

Thema ist jetzt sowieso erstmal auf nächstes Jahr verschoben. Jetzt beschäftigen wir uns gerade mit dem "Ausblasen von zweischaligem Mauerwerk" :-(

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Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt meinen Kamin in den Wasserkreislauf einzubinden haben dann aber aus folgenden Gründen verworfen:

1) Ich wollte offenes Kaminflair, und wir haben diesen hier genommen. Bei so einem "Dreiseiter" machen Wasserspiele aber wohl keinen Sinn da zu viel Energie nach vorne raus geht und zu wenig Heizleistung zum zu heizen bleibt. Weiteres Problem, um bei so einem Modell gnügend Wärme in den Heizkreislauf zu bekommen verreckst Du im Wohnzimmer weil´s Dir das dann zu stark aufheizt. Zumindest haben das zwei Ofenbauer unabhängig voneinander behauptet. Die meinten für so was bräuchte man einen Kamin mit kleineren Fenstern bzw. nur nach vorne offen. Wenn zwei Fachleute das behaupten hab ich´s mal geglaubt.

(Wobei die Modelle auch für sich sprechen, es gibt keinen Dreiseiter mit Wasser)

Edith meint, es gibt zumidest schon Eckkamine (Zweiseiter) mit Wasserzelle, hat sich wohl wieder was getan....

Schickes Teil, bei uns käme das Teil in eine Zimmerecke (habe keine Lust meinen Billiardtisch raus zu schmeißen), da paßt das mit so einem Eckteil mit einem Fenster vorne schon.

2) Der Kamin steht weit weg vom Heizungskeller, es wäre also aufwendige Verrohrungsarbeit notwendig gewesen dazu noch die Steuerungsgeschichte wegen zweiter Kreislauf. So was will auch gebaut und gewartet werden.

Das wäre nur einmal durch die Kellerdecke und dann so ca. 2 m bis zur Heizung

3) Bei gelegentlicher Kaminromantik im Winter wäre auch nie Energie im Heizkreis angekommen, da ich, bis alles aufgeheizt wäre um Wärme in den Kreislauf zu bringen, schon längst mit dem Feuern wieder aufgehört hätte.

Da werde ich mich wohl noch mal schlau machen, wie schnell da tatsächlich Wärme gespeichert wird. Wenn das ganze aber in Kombination mit den Sonnenkollektoren läuft wäre der Speicher ja eh da.

4) Ich hab jetzt die Preise nicht mehr im Kopf aber die Wasserspiele hätten ziemlich Aufpreis gekostet, irgendwas im vierstelligem Bereich mehr und wie gesagt, nicht als dreiseitige Fensterversion.

Klar, der Preis ist letztendlich entscheidend. Werde ich unterm Strich sehen, wenn ich tatsächlich entsprechende Angebote haben und genauere Infos mit wieviel Zuschüssen ich da rechnen kann

5) Das Ding wäre mit dem Aufsatz ein noch größeres Monster geworden als es eh schon ist.

Ich dachte halt an sowas in der Größenordnung:

http://www.feuer-fla...Speckstein.html

6) Mehr Technik, mehr Fehlerquellen, nachdem wir "nice to have"-Feuerer sind hab ich mich dann für "stupid und simple" entschieden.

Wenn´s mal knallt hat man ja auch keinen Strom für Umwälzpumpen, und dann...

Ich rechne jetzt nicht unbedingt mit dem totalen Zusammenbruch der Infrastruktur (dann ist eh Feierabdend), aber so eine Heizung kann ja schon mal ausfallen (Brenner defekt, Problem mit der Ölversogung oder sowas), meist ja auch immer dann wenn's richtig kalt ist, da könnte das dann schon eine Hilfe sein, bis der monteur kommt oder ein fehlendes Ersatzteil geholt hat.

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Schickes Teil, bei uns käme das Teil in eine Zimmerecke (habe keine Lust meinen Billiardtisch raus zu schmeißen), da paßt das mit so einem Eckteil mit einem Fenster vorne schon.

=> Ist bei uns auch im Eck, hab mir 15 verschiedene Brennzellen mit theoretischem Mauerwerk auf Karton aufgerissen und alle dort hin gelegt um mir Größe und Blickwinkel in die Brennkammer besser vorstellen zu können. :wacko::rotwerd:

Das wäre nur einmal durch die Kellerdecke und dann so ca. 2 m bis zur Heizung

=> bei mir Kellerdecke, durch drei Räume quer rüber, ca. 10 m bis zur Zeizung

Da werde ich mich wohl noch mal schlau machen, wie schnell da tatsächlich Wärme gespeichert wird. Wenn das ganze aber in Kombination mit den Sonnenkollektoren läuft wäre der Speicher ja eh da.

=> ...bei mir eben nicht und das ist auch der Grund warum ich nicht voran komme, da ich ein modulares Gesamtkonzept brauche bei dem ich mich mit den Einzelkomponenten nicht festgelegt habe sondern bei Bedarf erweitern kann. Und damit mein Kamin nicht auch noch Opfer meines Konzeptproblemes wird hab ich ihn eben ohne Wasser gelassen und statt dessen in den Kamin zur Wärmespeicherung noch diese Magnetherm Speichersteine einsetzten lassen, die dann zeitversetzt noch Wärme abgeben.

Klar, der Preis ist letztendlich entscheidend. Werde ich unterm Strich sehen, wenn ich tatsächlich entsprechende Angebote haben und genauere Infos mit wieviel Zuschüssen ich da rechnen kann

=> Mach mal, vielleicht ärgere ich mich ja doch noch es nicht getan zu haben...

Hab grad noch mit dem Kaminkehrer gesprochen, dieser Spartherm Brenner erfüllt sogar die Abgasnorm 2. Momentan ist Abgasnorm 1 in Kraft und Altgeräte der Abgasnorm 1 dürfen noch bis 2024 in Betrieb sein, also bin ich mit dem Brenner auf die nächsten zig Jahre im grünen Bereich.

Im Netz gibt es viele Öfen, aber nicht alle sind in Deutschland zulässig, deshalb vor dem Kauf beim Ofenbauer schlau machen. Wenn man in der Küche eine Dunstabzugshaube hat, braucht diese entweder einen Unterdruckwächter oder einen Fensterkontaktschalter damit sie bei geschlossenem Fenster nicht angeht. Hast Du das nicht wird Dir der Kaminkehrer den Ofen nicht abnehmen, noch so ein Punkt den man vorher abklären sollte.

Bearbeitet von BaziLuder
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Der Gussofen mit Wasseranschluss alleine ist gar net mal so teuer (und gibts mittlerweile ja auch in unterschiedlichen designerischen Ausführungen)

Aber damit ists ja nicht getan. Der Rest der Heizungsanlage muss ja auch entsprechend konstruiert sein, und da wirds aufwändig.

Minimum ist ein ordentlicher Schichtenspeicher. In diesen speisen Holzofen und Brenner dann ihre Wärme.

Über einen entsprechenden Wärmetauscher wird daraus dann die Heizung und ggf der Warmwasserspeicher gespeist.

Plus entsprechende Mischer, Ventile und Steuerung.

Zusätzlicher Vorteil: hat man einmal so einen Schichtspeicher lässt sich problemlos auch noch eine Solaranlage integrieren.

Grundsätzlich eine sehr geile Sache.

Wir haben so einen drehbaren Polarfeuer Gussofen mit 9 kW im Wohnzimmer, der ist für unsere Behausung eigentlich überdimensioniert.

Wie gerne würde ich die überschüssige Wärme ins Warmwasser transferieren, statt durch die geöffnete Terrassentür die Klimaerwärmung zu unterstützen ...

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Am Samstag Nachmittag habe ich jetzt mal einen Beratungstermin bei Hark. Scheint ja eine etablierte Firma zu sein. Finde das hier ganz interessant:

https://www.hark-shop.de/Erneuerbare_Energien.html

Muß man halt sehen, was da dann in Summe mit Montage u.s.w. bei rumkommt. Dann habe ich zumindest mal was Konkretes, was ich dem Innovation City Fredi auf den Tisch legen kann.

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jaja, nur weil du ein fauler Sack bist... :-D

Ich heize gern mit Holz! Werkstatt und künftig mein Haus, Kachelofen mit Wassertasche und eine Solaranlage. Wenns nicht reichen sollte für meinen Neubau, dann kommt noch ein Kessel in den Heizraum, Platz und Kamin sind vorhanden.

Allerdings darf man nicht verschweigen, dass man im Altbau doch ganz andere Mengen braucht und das im Neubau eher Spielerei darstellt

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jaja, nur weil du ein fauler Sack bist... :-D

Ich heize gern mit Holz! Werkstatt und künftig mein Haus, Kachelofen mit Wassertasche und eine Solaranlage. Wenns nicht reichen sollte für meinen Neubau, dann kommt noch ein Kessel in den Heizraum, Platz und Kamin sind vorhanden.

Allerdings darf man nicht verschweigen, dass man im Altbau doch ganz andere Mengen braucht und das im Neubau eher Spielerei darstellt

wenn man das mag ist es o.k...ich mags nicht.

ich kenne hier auf dem land viele für die das ein hobby ist und die kaufen dann noch einen unimog dazu um den echten waldbauern zu geben.

hier soll es auch welche gegeben haben die in die scheite scharfe patronen gesteckt haben um holzdiebe zu ärgen und sich dann den eignenen ofen im wohnzimmer gesprengt haben inkl. renovierung.

Bearbeitet von gravedigger
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-hast du selber einen wald?

=> Nein, ich würde Holz kaufen, so wie ich mir Heizöl kaufe.

-machst du gerne holz oder übernimmst die tägliche logistik?

=> Nein, ich würde es mir liefern lassen, wie ich mir Heizöl liefern lasse.

-macht dir der schmutz und das ungeziefer vom holz im haus was aus?

=> Das Holz lagert draußen und ich hole nur so viel rein wie auch gleich in den Kamin wandert, und dort hält es je nach Luftzufuhr 1-3 h bevor ich nachlegen muss. Eimer ist geschlossen, kann also kein Dreck durchfallen, Ungeziefer hat schon verloren wenn es merkt es muss flüchten, da ich den Glasvorhang ja gleich wieder runter ziehe, nach dem Bestücken. Habe ich zu viel Holz im Eimer, wandert der direkt nach dem Nachlegen auf die Terrasse direkt daneben.

-raucht ihr in der wohnung und werden dann sowieso die wände jährlich gestrichen?

=> wir haben keine weißen Wände, sondern rote, da würde (wenn es denn so wäre) das auf Jahre nicht auffallen. Wär aber auch egal, der Kamin ist an einen 250er Zug angeschlossen und wird über eine zweckentfremdete Passivhausdunstabzugsschleuse von aussen belüftet. Das Ding zieht so gut dass selbst beim Anheizen kein Rauch ins Wohnzimmer kommt, kann auch gar nicht, da die einzigen zwei Öffnungen des Systems der Ansaugstutzen und der Zug sind und beide führen nach aussen. Am Anfang wirbelt der Rauch zwar etwas in der Brennzelle aber durch das Glas kommt nichts aber auch wirklich gar nichts raus. Einfach Top.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich ihn ja nicht als Primärheizquelle benutze.

Bearbeitet von BaziLuder
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-hast du selber einen wald?

sagen wir mal so, käme mal eine Ölkrise oder ähnliches würde es reichen um nicht zu erfrieren

-machst du gerne holz oder übernimmst die tägliche logistik?

würde es wohl eher fertig kaufen und zum reintragen, wofür habe ich denn Kinder?

-macht dir der schmutz und das ungeziefer vom holz im haus was aus?

wie bereits erwähnt, wir haben Kinder, was die so an Dreck reinschleppen kann durch so ein paar Holzscheite wohl kaum getoppt werden. Mit Ungeziefer habe wir im Haus eigentlich keine Probleme, wir haben hier soviele Spinnen im Haus, die fressen das ganze Ungeziefer auf.

-raucht ihr in der wohnung und werden dann sowieso die wände jährlich gestrichen?

Ich habe da bislang ja noch keine Erfahrung, aber so wie ich das mitbekommen habe sollte das bei den geschlossenen Öfen kein Problem sein. Ansosnten sind unsere Wände auch alle farbig.

Wie bereits gesagt, ich will das Teil nicht um damit dauerhaft ernsthaft zu Heizen. In erster Linie soll der Ofen für so ein wenig Atmo wenn man Bock drauf hat, oder falls wir mal Besuch von Björn und Silke bekommen, daß die sehen, daß wir dazugehören (Spaß). Von daher macht der Anschluß an die Heizung wohl nicht wirklich Sinn und ein einfacher Ofen tät's tun.

Aaaaber:

hier wird gerade ein zweistelliger Millionenbetrag an EU-Fördergeldern unters Volk gebracht. Je nachdem ob und wieviel ich davon abbekommen kann, ist das wohl eine gute Gelegenheit Sonnenkollektoren für Warmwasser aufs Dach zu packen. Vor einigen Jahren hatte ich das mal durchgerechnet und für nicht sinnvoll erachtet. Inzwischen sind die Preise dafür deutlich günstiger und es kommt noch eine förderung dazu, die es seinerzeit nicht gab. Da sieht die Rechnung deutlich besser aus. Wenn jetzt eh beides gemacht wird (also Ofen und Sonnenkollektor) stellt sich eben die Frage ob es Sinn macht den Aufpreis zu investieren um den ofen auch noch mit einzubinden.

Wenn das eine überschaubare Summe ist, werde ich das in Betracht ziehen. Alleine unter dem Aspekt es in Reserve zu haben (falls die Heizung mal ausfällt oder wenn Öl tatsächlich mal so richtig teuer wird). In meinen Autos habe ich auch ein Reserverad, andere Sparen sich ein paar Euro und fahren mit einem Reifen-Reparaturset rum.

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Wie gross ist euer zu beheizender Raum und wie gut ist dieser isoliert. Mein Brüderchen hat seinen Ofen mit in den Neubau umgezogen.... und dort staubt er jetzt ein, da er zuviel Wärme abgibt.

Wir selbst hatten nach einer Erfahrung im Übergangsmietshaus auf den Holzofen verzichtet und uns einen Ethanolofen ins Wohnzimmer gestellt.... das Teil reicht für die Übergangszeit um kurzfristig etwas einzuheizen. Im grossem, schlecht isolierten Mietshauswohnzimmer hat das Teil aber kräftig eingeheizt :-D

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Fairerweise muss ich sagen, dass ich ihn ja nicht als Primärheizquelle benutze.

auch mit holz kaufen musst meist das zeug umschichten und in die wohnung tragen.

dann hast mit pech noch mäusekot an den scheiten und evtl. sogar noch borkenkäfer in der holzhütte.

wir haben auch einen ofen, aber der hat nur die ersten 2-3 jahre spass gebracht.

Bearbeitet von gravedigger
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wir haben auch einen ofen, aber der hat nur die ersten 2-3 jahre spass gebracht.

Mir hat die Erfahrung im gemietenen Haus auch vom Ofen abgebracht -> Holz besorgen -> Holz schichten -> reinschleppen -> anfeuern -> schöööööön warm -> am nächsten Tag die Asche rauskratzen.....

160 qm sind ordentlich, da kann sich die Wärme gut ausbreiten. Bei unseren kleinen Räumen müssten wir wahrscheinlich zusätzlich die Fenster auflassen :-D

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....wir haben einen Pelletofen - das dürfte im Bezug Nutzung & Bequemlichkeit & Kosten im Holzbereich das Beste sein. Das Flammenbild ist nicht ganz so schön wie im Holzofen, das Geräuschniveau (wenn man keine Baumarktware kauft) dürfte nur im superleisen Hifigenusshörzimmer auffallen und ich sag dem Ding geh an um 6 und aus um 8 oder wenn es zu heiß wird und dann macht er das! Das einzige was ich heute noch machen würde, ist das Ding wasserführend in den Heizkreislauf einzubinden. Habe vor 5 Jahren niemanden in der Nähe gefunden, der sowas wirklich verlässlich schon mehrmals eingebaut hat und hab mir dann die Mehrkosten (ca, 6 - 8 t€) halt leider gespart. Würde aber heute die angebotenen 8kw die er hat halt nutzen und ihn nicht immer mit 2,5 laufen lassen.

Gruß

Jan

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ich komm ja aus der heizungssparte. es gibt mittlerweile viele interessante technologien, aber wie bei allem kommts auf den einsatzzweck (altbau, neubau, heizfläche usw) an und die vorhandenen energiequellen. nicht jeder hat nen gasanschluss oder nen wald vor der tür. von daher gibts eh keinen goldenen weg sondern nur nen guten heizungsbauer der einem hoffentlich keinen scheiss andreht. die wahrscheinlichkeit wird geringer je mehr man sich selbst mit dem thema auseinandersetzt und evtl. auch die ein oder andere favoritenlösung mal kritisch betrachtet.

holz (und auch pellets) ist halt mehr was für idealisten oder leute die günstig ans holz rankommen.

was ich momentan für efh/zfh gerade sehr interessant finde, sind kleine kwk anlagen, gasbrennwert kombiniert mit stirling motor zur autarken stromerzeugung.

@champ

mit direktvertrieblern wie hark, kago und co. wäre ich vorsichtig. die haben in der branche keinen guten ruf, um es mal vorsichtig auszudrücken. informier dich vorher lieber umfassend und unterschreibe nichts sofort und unter druck ohne entsprechende gegenangebote eingeholt zu haben.

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Jo, Hark gibts ua bei den Baumärkten, Kago findet man bei der Google Suche unter Insolvenzen...

Generell muss man bei der ganzen Thematik stark zwischen Altbausanierung und Neubau unterscheiden:

Im Altbau braucht man, auch nach einer Sanierung meist relativ große Heizlasten, da rentiert sich evt wirklich eine Micro-KWK-Anlage. Besonders im unsanierten Altbau.

Im Neubau sind die Lasten so niedrig, dass ich es als Heizungsbauer kaum zugeben mag, aber da hat die Heizung eigentlich ausgedient. Zumindest im klassischen Sinn mit Verbrennung und so.

Vielmehr muss da sowieso durch die Luftdichtheit auf Lüftungskonzepte gesetzt werden, die machen da mit Wärmerückgewinnung viel Sinn. Der Rest, der da noch zum heizen fehlt, ist im modernen Neubau so wenig, das ist es schwierig zu beantworten, was am sinnvollsten ist.

Bearbeitet von MadMox
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    • Bevor man die Cosa verteufelt sollte man mal ein gutes Exemplar gefahren haben. Fährt und bremst einiges besser als eine PX.   Und das viel geschraubt werden muss wenn man sich eine Cosa zulegt liegt nicht na dem Modell sondern meistens an der nicht erfolgten Wartung. Einmal alles gemacht fährt und hält es bestens.
    • Bist Du sicher? Müssten die Plastikstehbolzen nicht kürzer sein, um das weniger tiefe Rücklicht aufzunehmen...?
    • welchen 252? wenn die qualität stimmt funktioniert 35 od 36, bei den 4 zahnrädern bin ich bei bgm skeptisch da hatten wir schon ausfälle am tisch primär und kuluritzel ist top ok von bgm. persönlich würde ich dass mit 63 übersetzen dass gibt dir mehr spielraum.
    • Heute endlich mal Zeit gehabt, den neuen 125er zu begutachten und mir die Geschichte mit dem Verdrehspiel der Kolbenringe genauer anzuschauen:   Diesmal keine Risse, Kerben oder Lunker, die Laufbahn ist astrein. Die Ringe auch. Die Kanten der Fenster sind zum Teil etwas schief, hab da jetzt aber grundsätzlich nichts gesehen, was den Betrieb stören könnte - abgesehen von dem schmalen Steg zwischen BP und ÜS. Der hat etwa 3mm Breite:   Der Ausschnitt am Kolbenring für den Pin im eingebauten Zustand beträgt etwa 2.5mm: Der Kolbenringpin selbst hat ca. 1.6mm, damit kann sich der Ringstoss rechnerisch um 0.9mm bewegen/verdrehen   Das kann man einfach messen, indem man den Kolben mit Ringen in den Zylinder schiebt hin- und herdreht und mit gespitztem Bleistift am Kolben die Verdrehmarkierungen an einem der Fensterkanten setzt und ausmisst: Ist natürlich alles nicht hochpräzise, aber grob 1 mm kommt sicher hin und mit fortschreitendem Verschleiss wird das natürlich mehr, aus Erfahrung bis zu 0.3mm mehr mit ein paar tkm.   Die Zylinderstehbolzen M7 haben ca D6.3mm, das Gewinde etwas mehr, die Bohrung ist D8, macht also im worst case nochmal ca. 1.7 mm Spiel:   Damit liegen wir schon bei ca. 2.7 mm möglichem Spiel im Neuzustand, wenn man nicht darauf achtet, wie man den Zylinder einbaut! --> Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kolbenringstoss also genau über die Kante des nur 3mm breiten Steges läuft, ist nicht gerade klein! Jetzt kommt's natürlich auf die Einbaulage des Kolbens relativ zum Zylinder an, da bin ich heute nicht mehr zu gekommen. Die ganze Prüferei frisst halt doch Zeit!   Aber wenn der Ringpin genau mittig im Steg sitzt können die Ringstosse um +-0.5mm hin und her wandern, ohne dass was passiert. Auch nicht mit fortschreitendem Verschleiss. Also, wie oben schon geschrieben: Ringpins am Kolbendach markieren und Zylinder richtig hindrehen (sofern möglich) ist Pflicht!   Hab mal noch einen VMC Stelvio und einen Malossi 172 (T5) zum Vergleich hergenommen: Das Verdrehspiel der Kolbenringe ist zum Teil deutlich geringer: VMC = 0.8mm, Malossi=0.4mm. Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Ringstoss beim VMC Stelvio direkt über das Fenster läuft! Wobei das Fenster halt auch sehr klein ist und der Ring so evtl. besser abgestützt wird. Aber so wirklich schön ist das m.E. nicht gelöst (grün markiert die Pins): Vielleicht kann @powerracer da aus seiner Erfahrung sagen, ob das so üblich ist?
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