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Geschrieben

Moin,

bei des Kumpels originaler PX200 ist eine Ecke vom Gehäuseguss, wo die Stellschraube für die hinteren Bremszug eingeschraubt wird, abgebrochen. Gerade soviel, dass die Stellschraube nicht mehr hält.

Beispielbild (von LTH geklaut):

post-22394-0-48634200-1349173432_thumb.j

Keine Ahnung, warum das passiert ist, war unter der Fahrt, ohne Aufsetzer o.Ä.. Kumpel dachte zuerst an einen gerissenen Bremszug, was bei der Hinterbremse ja aber nun eher sehr selten ist. Beim drunter Gucken hing dann die Einstellschraube in der Luft.

Frage, da ich über die Suche nichts finden konnte:

Wie kann ich das Gehäuse retten? Weiter innen (also Richtung Lima-Seite) eine neue Bohrung setzen, die leicht schräg wieder auf den Bremsarm zielt, anschließend Gewinde schneiden? Gibts andere Vorschläge? Vielleicht hatte das ja sonst auch schon jemand, ggf. Link?

Dank und Gruß

  • Like 1
Geschrieben

den bremszug bzw. die stellschraube da schräg zu setzen ist nicht so ideal da da ja im ernstfall richtig druck ansteht

ich würde dass: entweder schweissen lassen oder abschleifen und 2 gewinde setzen und einen winkel drann schrauben in dem dann die stellschraube sitzt

Geschrieben

Hi

Wie Maccoi schon gesagt hat,den rest von der Aufnahme entfernen einen Stahlwinkel mit 2 Bohrungen montieren es gibt hier auch ein Topic dazu

gruß Vespa-1978

Geschrieben

Hast Du evtl einen Link zu dem alten Topic? Ich kann, wie gesagt, nichts dazu finden. Ansonsten vielleicht auch nur den Usernamen, damit ich den /die mal anschreiben kann.

Schweissen würde von einem anerkannten Forum-Schweisser bereits abgelehnt. Begründung: Bremse/Fahrwerk grundsätzlich NEIN. Eine durchaus professionelle und nachvollziehbare Antwort.

Mit einem Winkel hatte ich auch schonmal drüber nachgedacht, bzw. eher einen kleinen aber dickeren Flachstahl mit zwei 4er Senkkopfschrauben im intakten Teil des Gusses zu fixieren.

Das mit der neuen Bohrung funktionierte bei mir ja schon öfters im Zusammenhang mit dem VSR Umrüstkit (2Zug - 1Zug) bei den SFs, allerdings ist da wohl kein vergleichbarer Druck wie bei einer HiRabremse.

Geschrieben

Danke für den Link, ist ihm aber zu overdosed bei seiner völlig originalen GS Lusso. Da würde er sich wahrscheinlich eher ein neues Gehäuse schießen.

Vielleicht gibts ja sonst noch Anregungen zum Rettungsversuch, bzw. vielleicht können maccoi und Vespa-1978 noch mal illustrieren, wie sie das mit dem Winkel genau meinen. Ich hätte halt ein kleines Flacheisen auf die richtige Größe gebracht und es von vorne (also die Seite wo auch die Einstellschraube angesetzt wird und bei Zug gegendrückt) mit zwei m4/5 Senkkopfschrauben im Gusssteg etwas weiter limaseitig verankert.

Geschrieben

Schweissen würde von einem anerkannten Forum-Schweisser bereits abgelehnt. Begründung: Bremse/Fahrwerk grundsätzlich NEIN. Eine durchaus professionelle und nachvollziehbare Antwort.

Gibt auch noch andere. Mal bei dir in der Nachbarschaft rumhorchen.

Das Alulot ist auch ziemlich stabil. Richtig verarbeitet traue ich der Verbindung einiges zu.

Hinten bremst man ja eh nur zum Bremslicht anmachen. :-D

Geschrieben

èin freund von mir schweisst beruflich tankfahrzeuge und hat mir auch schon motorradschwingen und - rahmen umgebaut.

ich hätte absolut keine bedenken, ihn sowas machen zu lassen, bzw überhaupt für nen bremszug ne hülse anzuschweißen.

aber das muss natürlich jeder selber wissen...

Geschrieben

Da oben ist ein Bild ;-)

Scherzkeks :sneaky: Ich mein vom Schaden :cheers:

Würd nämlich auch fast sagen am besten auf T5 Zug umbauen, und am Gehäuse evtl. eine Hülse einsetzen / einschweissen.

Geschrieben

Wenn das weggebrochen ist und der Zug frei haengt, wie der TE schrieb, dann ist da aber nichts mehr mit T5 Zug.....

Geschrieben

mach keinen scheiß rollaff! kaltmetall hält gut wenns nix halten muss. aber meinen arsch würde ich damit nicht versichern wollen! macht euch doch ein aluteil, was noch ein stück über den steg geht oder von mir aus auch komplett wo das passende gewinde drin ist. der wird dann über die länge verschweißt und gut is!

die schraubenlösung ist, so man denn genug restmaterial stehen hat, auch sehr gut. Würde ich der schweißlösung vorziehen.

bei bedarf, gehäuse vorbeibringen, kaffee saufen/kippenlängebiskensabbeln und ganz wieder mitnehmen! ach nochwat, ich guck dat ich heut ma meinen kumpel mit dem ausdrehkopf aufn sack geh!

Geschrieben

das das zeuch nicht wirklich trägt dacht ich mir schon.

wie isset denn mit der modelierung und dann ne art halte blech straff drumgelegt? (also um den kompletten halter)

durchgangsbohrung rein und jut ist.

ist zwar russisch, aber wenn keine schweißmöglichkeit zugegen besser als nix

jo mach ma. gespannt ich bin...

Geschrieben

da würde ich mir noch eher irgendwo nen flachstahl hinschrauben oder nen winkel wegen verbiegen. die kaltmetallblechdrum lösung könnte vermutlich halten. ich hab schon viele lustige konstruktionen gesehen wo ich dachte dat hält nie. bespiel: komplett 3 mal gerissene kickeraufnahme. Lösung: Satt in Kaltmetall schmieren und 2 Schlauchschellen drum. Hat Jahrelang gehalten. Als ich den motor gekauft hab ohne es zu wissen, musste ich mich übergeben :-D

versuchen kann man viel aber es ist immerhin die bremse hinten und damit so ziemlich das einzige, was an sonem kackschlitten immer funzen sollte :thumbsup: seit mir auf dem ring am golf damals mal vorn ein bremssattel weg geflogen ist, mache ich bei bremsen keine halben sachen :-D

Geschrieben

Erstmal ein Danke für die rege Beteiligung hier.

mach keinen scheiß rollaff! kaltmetall hält gut wenns nix halten muss. aber meinen arsch würde ich damit nicht versichern wollen! macht euch doch ein aluteil, was noch ein stück über den steg geht oder von mir aus auch komplett wo das passende gewinde drin ist. der wird dann über die länge verschweißt und gut is!

die schraubenlösung ist, so man denn genug restmaterial stehen hat, auch sehr gut. Würde ich der schweißlösung vorziehen.

bei bedarf, gehäuse vorbeibringen, kaffee saufen/kippenlängebiskensabbeln und ganz wieder mitnehmen! ach nochwat, ich guck dat ich heut ma meinen kumpel mit dem ausdrehkopf aufn sack geh!

Ich denke auch, dass wir die Schraublösung probieren werden, ähnlich der T5Pien Skizze ( :thumbsup: ). Ist eine gute Idee mit dem zusätzlichen Alugeschnizz. Ich hatte jetzt selber nur an Flachstahl von beiden Seiten gedacht, vielleicht auch aus einem Stück um die Bruchstelle gewinkelt (also 2 mal 90 Grad). Wenn das dann 2fach durchgeschraubt wird (wie T5Pien zeigt mit bspw. M5), dann sollte das schon halten.

Fotos kann ich selber gerade nicht machen, da ich ca. 650km von der Kiste entfernt bin, aber vielleicht kriege ich den Besitzer dazu, mal in meine Werkstatt zu fahren und zu knipsen. Es ist nur die äußerste Ecke weg, so wie oben im Foto mit dem roten Strich angedeutet. Also gerade soviel rausgebrochen, dass die Schraube raus konnte. Das halbe Gewinde, sowie die restlichen 98% des Gusssteges sind unversehrt.

Geschrieben (bearbeitet)
Es ist nur die äußerste Ecke weg, so wie oben im Foto mit dem roten Strich angedeutet. Also gerade soviel rausgebrochen, dass die Schraube raus konnte. Das halbe Gewinde, sowie die restlichen 98% des Gusssteges sind unversehrt.
Bevor ihr mit der ganzen "Flachstahlschraubaktion" beginnt, würde ich neben dem alten Loch

ein neues Gewinde setzen und den Bremshebel entsprechend überarbeiten bzw. anpassen.

Wenn es nicht zu schräg wird sollte auch eine Distanz funktionieren.

post-12688-0-80519700-1349424166_thumb.j

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Bearbeitet von BABA'S

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    • Also das alles auf ein Bild zu bekommen wird jetzt schwierig. Die Idee war, mehr Trennspiel zu erreichen. Die oberste Reibscheibe aus einem kompletten Satz Kupplungsbeläge (Superstrong) hat ja gekröpfte Laschen, die eingebaut nach unten zeigen. Da ich zwei Sätze Federn habe, habe ich aus dem anderen Set diese Scheibe genommen und als erste in den Korb eingelegt, und zwar so, dasd die Laschen nach oben, auf mich, zeigen. Dadurch sitzt die Scheibe selbst ein paar Zehntel tiefer im Korb. Dann vier normale Beläge und schließlich den obersten, so wie üblich.  Das Paket sieht dann so aus, wie im Bild. Ich habe jetzt gerade noch mal alles zerlegt und gecheckt. Sieht an der Kupplung alles gut aus. Wenn ich mit den langen M8 Schrauben die Kupplung komprimiere, dann brauche ich auch gerade mal 1,5 Umdrehungen der Muttern, bis sie frei trennt (die BGM braucht ja keinen großen Kupplungskompressor für die Montage). Sobald aber die Betätigung über Hebel, Zug und Kettendeckel erfolgt, funktioniert es nicht mehr.  Ich habe jetzt schon die ganze Zeit den Deckel in der Hand und überlege, ob der Ausruückhebel falsch montiert ist. Ich meine damit die Stellung des Arms, wo der Zug eingehängt wird in Relation zu diesem Haken unten. Im Sticky habe ich nichts dazu gefunden.  Vielleicht erkennt man auf den Foto, ob es okay ist.     Das stehteso in maximaler Ruheposition, also der Ausruckhebel liegt im Deckel an.   Hier noch ein Foto des Ausrückhebels, wenn der Arm 90 Grad zum Deckel steht. Der ist da schon 8 mm ausgerückt. Dann ist ja nicht mehr viel, was da kommen kann. Wenn ich dessen Position auf der Verzahnung etwas ändern würde, könnte das etwas verbessern?
    • Es muss nach den schlimmen Erfahrungen der ersten Amtszeit von Donald "Vollidiot" Trump und den katastrophalen Erfahrungen des Beginns seiner zweiten Amtszeit auch der letzte Volltrottel und auch der allerletzte Pazifist kapiert haben, dass die Zeiten der Vereinigten Staaten von Amerika als verlässlicher Partner des Westens, die bisher ihre schützende Hand über die anderen NATO-Partner (speziell Deutschland) gehalten haben, mit einem Donald Trump aus und vorbei sind.   Und weiterhin muss man kapiert haben, dass man mit Autokraten, Despoten und Diktatoren (das alles ist Vladimir Putin) weder vernünftig reden, noch an Werte appellieren kann, die diese Verbrecher nicht haben, nie hatten und nie haben werden.   Und weiterhin zu denken, man könne sich gepflegt und leise aus allem heraus halten und zu glauben, wir könnten unser friedliches Leben in Deutschland und Europa einfach so weiter leben, ist nun eine Illusion geworden. Unsere Sicherheit hat nur deshalb funktioniert, weil die USA uns jahrzehntelang beschützt und ausreichend Abschreckung betrieben haben.    Die Antwort auf deine Frage ist, zumindest nach meinem Dafürhalten:   Ich bin überzeugt, dass nun und in den nächsten Jahren die Waffenproduktion aus den oben genannten Gründen signifikant gesteigert werden wird.
    • Mir kommt es grad so vor, als wenn alle in Schockstarre verfallen in der Hoffnung, dass in 4 Jahren der Spuk vorbei und die USA wieder unseren Arsch retten. In 4 Jahren ist die USA aber vielleicht selbst im A.... oder teilt sich Europa mit Russland und den Chinesen auf.
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