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Geschrieben

Hm, ok, geht momentan darum, den Balken durch ein Stahlseil oder ne Stahlstrebe zu ersetzen wegen Wohnraum schöner und so. Architekt sagt Seil, Zimmerer sagt geht nicht, weil Druck.

Werde morgen eh nochmal mit dem Architekten parlieren, wollts nur grad wissen.

Danke

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte bei mir vor zwölf Jahren was ähnliches gemacht im Dachgeschoss.

Auf einer Deckenhöhe von ca. 2,30m waren die einzelnen Sparren mit dicken Latten einem Zangenpaar verbunden. Haben das auch nach rücksprach mit unserem Architekten rausgenommen. Von einer Giebelseite weg auf einer Länge von ca. 5m. Die Latten Das Spangenpaar am Giebel hab ich drinnen gelassen. Die Latten Spangen haben eine Länge von ca. 3,5m.

Sparren liegen mittig auf den Pfetten auf.

Edit: Fachbegriffe reingewurschtelt.

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben

Anstatt den Architekten zu fragen lieber einen Bauingenieur (Statiker) konsultieren!

Auch, wenn das eventuell blöd klingt, aber Architekten wissen nicht alles...

Geschrieben

Ich wäre auch für Druck, weil das Dach ja ein Gewicht hat und evt nach innen drückt. Außerdem weil man im Zweifel eher dem Handwerker glauben kann, als dem Architekten :cheers:

Geschrieben

Hab' da keine Ahnung von, aber wenn du dir, wie Madmox das sagt, vorstellt, die Dachschrägen liegen oben auf dem First und unten auf der Mauer auf, dann würden die ohne die Abstützerei von der Tendenz in der Mitte durch hängen. Dadurch würde eine Kraft im 90° Winkel von der Schrägengerade wirken. Die wird zum Einen von der senkrechten Dingern abgefangen, zum Anderen aber durch die Verbindung der Beiden auf Druck. Auf Zug doch eigentlich nur, wenn voll viele Gäst voll starke Blähungen haben, oder?

  • Like 1
Geschrieben

Anstatt den Architekten zu fragen lieber einen Bauingenieur (Statiker) konsultieren!

Auch, wenn das eventuell blöd klingt, aber Architekten wissen nicht alles...

Keinesfalls blöd. Die Mehrzahl der Architekten verstehen sich als Designer/Künstler und haben keine praktische Bauerfahrung. Lieben einen alten Zimmerer oder Statiker konsultieren als einen Architekten.

Geschrieben

also ich würd sagen der horizontale balken ist ein so genannter nullstab, der nimmt keine kräfte auf. wenn ich mich nicht verrechnet hab ist das dach so auch einfach statisch überbestimmt. aber:

wenn man den reinmacht biegen sich die 2 schrägen balken links und rechts nicht so strak durch wie ohne den balken.

statische fachwerkberechnung ist ja auch nur so nen theoretisches ding, da wird ja gesagt dass alle knoten gelenke sind und dass die balken unendlich steif sind....das ist halt in echt nicht so.

ich glaub um da genaueres zu sagen müsste man genaue längen der einzelnen balken wissen, wie fett die im querschnitt sind und wie die in echt jeweils miteinander verbunden sind.

und ob ich da nen seil reinmache oder nix ist auch latte weil zug herrscht da auf keinen fall.

Gruß,

bubu

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

Grundsätzlich hat der Gatti recht aber ganz so einfach ist es in real doch nicht.

Der Sparren bekommt am Mittelpunkt Druck und gibt es auf die Säule nach unten ab.

Real wird der Druck sehr gering auf den Querriegel ausfallen.

Bei reiner Belastung des Daches auf Eigengewicht und Schnee bekommt der Balken Tatsächlich

Druck von beiden Seiten und kann nach oben oder unten Ausknicken.

Bei Starker Windbelastung kann aber auch auf einer Seite starker Sog entstehen so das der

Balken Zug erhält.

In der Regel tritt das nicht auf aber wäre möglich.

Dabei gehen wir eh davon aus das es sich um ein Statisch bestimmtes System handelt,

anders wäre eine Berechnung natürlich komplexer ...

Das war jetzt aus der Sicht des Zimmerermeisters, nicht des Statikers

Grüße Bernd

Bearbeitet von MV S.A.
Geschrieben (bearbeitet)

Tippe auf Zug.

edit: wenigstens i.d.darunterligenden Decke.

Darüber im Dach....- eventuell.............- auch.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Roller kaputt...im Internet fragen=Ok, weil es ist nur ein Roller.

Auto kaputt...im Internet fragen=Ok, weil es ist nur ein Auto.

Handy, Fahrrad, Fenster, Türen, bißchen Elektrik, usw. kaputt ...im Internet fragen=Ok, weil es ist nicht elementar

Statik des Dachstuhls...im Internet fragen=NICHT Ok, weil sonst Gefahr für Leib und Leben bestehen kann.

==> Statiker vor Ort fragen!

Oder den Balken drinlassen.

(Und ja, Architekten sehen sich meist eher als Künstler, daher in Bezug auf Statik sehr kritisch betrachten. Man fragt beim Auto ja auch nicht den Lackierer, wenn was am Motor gemacht werden soll...!)

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

Grundsätzlich hat der Gatti recht aber ganz so einfach ist es in real doch nicht.

Der Sparren bekommt am Mittelpunkt Druck und gibt es auf die Säule nach unten ab.

Real wird der Druck sehr gering auf den Querriegel ausfallen.

Bei reiner Belastung des Daches auf Eigengewicht und Schnee bekommt der Balken Tatsächlich

Druck von beiden Seiten und kann nach oben oder unten Ausknicken.

Bei Starker Windbelastung kann aber auch auf einer Seite starker Sog entstehen so das der

Balken Zug erhält.

In der Regel tritt das nicht auf aber wäre möglich.

Dabei gehen wir eh davon aus das es sich um ein Statisch bestimmtes System handelt,

anders wäre eine Berechnung natürlich komplexer ...

Das war jetzt aus der Sicht des Zimmerermeisters, nicht des Statikers

Grüße Bernd

Naja statisch is das System wohl eher überbestimmt...

Aber Druck is wohl doch eher wahrscheinlich ;-)

Dachte immer solche Konstruktionen gibt es, weil bei alten Gebäuden kein Ringanker unten vorhanden is und mit dieser Konstruktion das Dach so abgestützt wird, dass die Außenwand nicht nach außen gedrückt wird, sondern die Kraft vertikal auf die horizontalen Bodenbalken des Dachbodens abgestützt wird.

Bin aber kein Statiker, war nur mein Gedankengang, als ich das mal gesehen hab. bin nur Maschbauer...

Bearbeitet von Rietzebuh
Geschrieben

(Und ja, Architekten sehen sich meist eher als Künstler, daher in Bezug auf Statik sehr kritisch betrachten. Man fragt beim Auto ja auch nicht den Lackierer, wenn was am Motor gemacht werden soll...!)

*tztztztztz* :music:

Geschrieben (bearbeitet)

Laut Bild liegen die Pfetten scheinbar wohl schon auf und sind eher gegen Druck in den Balken positioniert. So richtig verzapft schaut das ja nicht aus.

In unserem Fall war das nicht so und Zughaken montiert.

Sei´s drum, frag den Zimmermann, Steffi.

Am Ende liegen die nur, um Dielen bzw. eine Dachbodenkonstruktion aufnehmen zu können und haben gegenüber dem Dach eventuell kaum eine statische Funktion.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Servus!

Hab von Statik nicht viel Ahnung, aber wozu rausmachen? Zieh doch lieber ne Decke ein bei den Platzverhältnissen! Oder praktisch gedacht: Wie willst denn nachher des obere Fenster putzen? ;-)

greets,

Jan

Geschrieben

Wieso ich keine Decke einziehe? Weil ich eine schöne offene Küche/Wohnzimmer/Esszimmer Kombo haben will. Die Bude hat insgesamt ca 180 qm. Und zusätzlich noch ein Dachgeschoss mit 3 Zimmer zum Lagern.Ich brauch die Fläche halt einfach nicht.

Fenster putzen ist nicht, da das obere Fenster zu gemacht wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich möcht jetzt keinen dicken Larry machen aber meine 20 jahre

Zimmermannserfahrung erlauben mir zu sagen das du die Doppelzange rausnehmen kannst,

unter einer Voraussetzung:

die Sparren im gesamten Bereich der dann frei steht muß im Fusspfettenbereich mit

Sparenpfettenankern abgenagelt werden ( rechts und links ), auf die Fußschwelle . voll ausnageln mit Rillennägeln

60 mm lang.

die Mittelpfetten sind so stark das sie die Horizontalkräfte aufnehmen können,

wo soll das Dach hin, ist ja eh gut bemessen.

Gruß Bernd

www.holzundplan.de

Bearbeitet von MV S.A.

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    • Zündung und Bordspannung sind 2 unterschiedliche Kreise.  Nur die Adern zum DC Regler müssen Massefrei sein. Die Versorgung zur CDI wird einseitig mit Masse verbunden. 
    • So,  nachdem meine Drehe langsam einsatzklar ist, mal eine Grundsatzfrage:   welches ist das sinnvollste Material für die Kupplungs Gleitlagerflächen ? also die Buchse und die Anlaufscheibe innen (Bronzeplättchen) sowie die Anlaufscheibe zylinderseitig.   Ampco25 hat irre Härte - reibt jedoch gut. plus ich hab das Ritzel drauf gefressen. hatte ich nicht für möglich gehalten. So weicher die Bronze - so flutschiger... scheint zu gelten.   Bleiben weichere Bronzen und dieses gesinterte oilless Zeugsel als Drehrohling. Bronze mit hohem Bleianteil hat die besseren Notlaufeigenschaften. CuSn8 oder 12 soll wohl eher Schmierung brauchen. RG7 wäre einer der Verdächtigen.   ich mach statt Ölpumpenzahnrad eine abgesetzte Scheibe aus 1.2842 mit Bronze Anlaufring aussen. Also stabil innen und gut gleitend aussenrum.   ich hab CUSN12 da, sowie CuPb15Sn7 unddieses wollte ich jetzt mal einbauen.   Umlaufend 0.02 bis 0.03 Spiel wollte ich mal mit beginnen.   Form der Schmiernuten ? keine ?  
    • Also 90/90 passt, mit minimal Schwinge oben freischleifen auch bei weicherer Dämpfereinstellung, 3.50 keine Chance.   Rad ausbauen geht auch nur mit gleichzeitig drehen und Rad aus dem Koti ziehen.    
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