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Schweißnähte im Durchstieg cleanen?


Rübe 95

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich habe vor die Schweißnähte bei meinem aktuellen Projekt im Durchstieg (da wo der Benzin Hahn raus Kommt ) zu cleanen. Nur meine Frage ist wie mache ich das, dass das dann auch noch gut aussieht? Ich meine die Kante wird ja dann wesentlich höher als vorher. Auf Bildern von paar Projekten habe ich die Kannte aber unverändert von ihrer Höhe gesehen. Ich hoffe mir kann weitergeholfen werden.. (es wird eine Px umgebaut).

Grüße Speed Dude

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Du musst das überlappende blech Stück für Stück raus trennen, und sofort nach schweissen.wenn du alles auf einmal raus trennst und dann schweissen, entsteht ein Verzug.haben wir bei meiner karre auch gemacht, und ist wenn es sauber gemacht wird eine schweine Arbeit

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Ich denke ich schleife die Pfalz weg und schweiße dann Stück für Stück das Blech wieder zusammen. Dann ist es so wie ich es haben will.

geht auch mit spachtel.

hab an meiner karre alles mit dem zeug beabeitet. hält, sieht gut aus und wäre auch das was du haben willst.

vom aufwand her würd ich sagen, das du damit fixer bist...

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Bei deinen gaycleanten Nähten erkennt man ne Welle !

Direkt an der Falz die eigentlich von Durchstiegsmatte verdeckt ist ...

Entweder schlechte Aufnahme oder Welle.

Bearbeitet von philv50
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Das überlappte, gepunktete Blech mitsamt der Abkantung ist mit Sicherheit um einiges stabiler als 2 stumpf zusammengeschweißte ;-), und nicht vergleichbar mit dem Dengeln einer Seitenbacke welche nur ein Verkleidungsteil ist.

Max

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Wenn man die Falz verzinnt und dann pulverbeschichtet, besteht dann nicht die Gefahr, dass beim Einbrennen des Pulvers das Zinn verläuft? Und auf welchen Füller kann man pulverbeschichten?

Gruß

die verarbeitungstemp. vom pulver liegt weit unter der des zinns - darüber würde ich mir keinerlei sorgen machen.

zu den nähten ansich - die überlappende punktschweißung hat sicherlich den hintergrund, dass die rahmen so günstiger herzustellen waren. wenn eine ordentliche schweißnaht gezogen wird wird das sicherlich auch halten. das problem ist auch nicht die schweißnaht ansich, sondern eher das blech direkt neben der naht. durch das schweißen wird dort das blech dünner.

aber ganz ehrlich - darüber mache ich mir keine platte. ich trenne das blech auch raus und schweiße stumpf zusammen. das passt schon!

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die temperatur beim pulvern liegt noch unter der schmelztemperatur des zinns.

ich hab die "überstehenden" bereiche der falz etwas abgeschrubbt (ohne die schweisspunkte zu beeinträchtigen) und dann verzinnt. mit der karosseriefeile nimmt man das überschüssige zinn wieder weg und dann wird es auch nicht zu dick.

der rest dann mit etwas spachtel und füllern...

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Also ich weiß echt nicht was daran falsch sein soll.Du trennst auf, und schweisst eine durch gehende naht.die meiner Meinung nach stabiler ist, wie die zwei gepunkteten blechen

Jetzt überleg doch mal! Angenommen du machst eine schöne Fotodokumentation deiner "Falzraustrennaktion", fährst damit beim TÜV vor und zeigst denen deine Arbeit. Meinst du darfst danach noch vom Hof fahren?!? Ich glaube nicht, Tim :blink:

Mag ja sein das es danach trotzdem noch hält, aber du hast damit definitiv den Rahmen geschwächt und meiner Meinung nach auch verpfuscht.

Ich würde so nicht rumfahren wollen. Klar kannst du es so machen, ich finde es aber falsch hier einen der die Naht cleanen will das hier ernsthaft als Option zu raten, ehrlich...

:cheers:

Max

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Ich würde auch die Finger weg lassen vom Schweißen bzw raustrennen. ich würd´s verzinnen, mit der Karosseriefeile bearbeiten und dann fein spachteln. Komplett spachteln ohne Zinn sieht im ersten Moment toll aus, aber reißt mit höchster Wahrscheinlichkeit.

Und wo soll Spachteln Pfusch sein? Machen die Amis doch nur so :whistling:

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Nun ja, ich würde es auch nur verzinnen und spachteln.

Wenn allerdings nur gespachtelt wird (die groben Arbeiten vorerst mit Glasfaserspachtel) hätte ich auch keine Bedenken.

Ich habe ein immenses Vertrauen in das Zeug wenn es fachgerecht verarbeitet wird, eigene Erfahrungen seit 1985.

Der Vorteil von Spachtel ist übrigens, dass man im Erwachsenenalter die Fehler der Jugend rückstandsfrei rückgängigmachen kann... :-D

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Also wenn man sich die Arbeit macht die den Absatz zu cleanen, dann trenne ich diesen immer raus. Den zwischen den Blechen sitzt bei älteren Modellen fast immer auch Rost drin den man beim strahlen nicht weg bekommt. Und wer ganz sicher gehen will kann ja von innen einen Blechstreifen ein legen, das nimmt auch noch etwas Verzug.

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man sollte sich vielleicht auch mal gedanken machen, warum das "nur" gepunktet ist!

meine erfahrung (gerade bei sprint, gtr, rally) ist, eine durchgehende schweißnaht erzeugt starken verzug,

wird spröde und reißt dann irgend wann neben der naht.

beim trittblech z.b. punkte ich durch, verschleif das leicht und geh dann mit karosseriezinn (säurefrei) drüber,

das hällt dann auch gerne mal 20 jahre ohne probleme!

mit dem richtigen schweißgerät könnte man auch mig-löten ... das wird ech geil, versprödet nicht, rostet nicht und läßt sich leicht verschleifen mit der flex :inlove:

im modernen karosseriebau wird fast nur noch gepunktet und gelötet ...

den falz wegschneiden halte ich für fahrlässig ...

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    • Ja, genau der Adapter ist das!   Allerdings ist der Lagersitz natürlich abgedreht und der Koti nur sehr wenig hochgesetzt.   Der SS-Kotflügel ist nicht so tief gezogen wie ein V50-Kotflügel. Deswegen sieht es damit auch nicht extrem niedrig aus, sondern einfach sehr passend.   Platz ist natürlich wenig bis gar keiner vorhanden, aber es reicht um ohne Geschwür/Beule auszukommen (der Kotflügel muss aber rechtseitig etwas gezogen werden). Das Rad steht exakt mittig, der Kotflügel gerade und der Stoßdämpfer steht auch gerade.   Die komplette Bremspumpe ist ebenfalls unter dem Kotflügel verbaut ohne Kontakt mit Dämpfer/Reifen zu bekommen.
    • Ober- und Unterteil zusammmen gesucht.   Gruß Marc
    • Aus dem was ich gelesen habe, ist der deutliche Unterschied zwischen dem läppen und honen eventuell für manche Leute, in diesem Fall, noch nicht ausreichend herausgearbeitet.   Ich versuche das mal, hoffentlich richtig, zusammen zu fassen. Bitte um Korrektur falls etwas fachlich falsch ist.   Beim Läppdorn habe ich die Möglichkeit, eine geometrische Form (z.B. maßlich definiert zylindrisch), mit einer geeigneten Maschine und gut gespanntem Werkstück, die genaue (definierte) Maßhaltigkeit (Bohrung) an der besagten Stelle einzubringen. Der Läppdorn stellt durch seine Geometrische Beschaffenheit/Bauart diese Präzision zur Verfügung. Vorhandene "Unrundheiten" oder Lageverschiebungen durch z.B. einseitiges einlaufen, habe auf den Prozess keine (?) negativen Auswirkungen.    
    • Bei deinem handelt es sich um Miscathus sinensis (Chinaschilf). Das würde ich teilen und zwei Bündeln daraus machen. Sollte aber auch in Einem machbar sein. Beherzt zupacken    
    • Auf Rückfrage von Fips Dieml hier mal 2 Fotos von der Einführung der Spiegler-Leitung in den Lenkkopf. Das geht sich gerade so aus bei der Zuführung in den Lenkkopf. Ich habe aber vorher noch die Einführung sauber verschliffen und die Grate weggeschliffen. Sonst ist der schwarze Plastiküberzug gleich mal weggerubbelt!   Länge der Spiegler Leitung ist bei mir 1350mm ohne Banjos. Standardlänge bei SIP zu bekommen. Bei mir halt in schwarz wie oben in den Bildern im anderen Beitrag zu sehen.   Banjo oben 20 Grad, Banjo unten 60 Grad     Gruß Feuerfuchs  
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