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GSFWA: Isolierung am Haus


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem es jetzt schon ein "Heizen" und ein "tragende Wand" Topic zum Haus gibt möchte ich gleich noch eins hinterher schieben, da meine Hütte, neben der Rollerschrauberei, grad zum 16ten Tuningobjekt geworden ist.

Um das Topic zu eröffnen fange ich mal mit meinem heute Nachmittag begonnen Projekt "Gaubenisolierung" an.

Hintergrund:

Diesen Winter im Februar hat sich direkt vor dem Fenster ein Eiszapfen gebildet, an einer Stelle wo kein Regen hin kommt da ja unter dem Dachvorsprung. Bei genauerem hinsehen kam das Wasser unterhalb der aussenseitigen Nut- und Federverkleidung heraus. Außerdem war die Dachschalung bis zur Dachrinne mit einer dicken Rauhreifschicht bedeckt. Ab dem Moment wurde mir klar dass es da massiv raus ziehen muss, ein richtig schönes Wärmeleck also.

Gut, heute mit dem Aufmachen begonnen und siehe da, man konnte, wenn man ganz na an Sparre und Schalung geht von innen nach aussen sogar direkt durchschauen. :aaalder:

Da wo das Brettchen schon weggemacht ist genau da drunter hing der Eiszapfen.

Bei genauerer Betrachtung sieht man den offenen Spalt.

So sah´s dann heut nach entfernen aller äußeren Nut- und Federbretter aus.

So nach dem rausrupfen der Glaswolle (Dreckszeug) und siehe da es war sogar eine rudimentäre Dampfsperre da. (Ansicht von aussen)

Ursprünglich wollte ich die Isolierung von aussen aufbauen, weil drinnen die Nut- und Federbretter links und rechts hinter den Putz laufen aber als ich heut davor stand hab ich gemerkt dass ich von aussen unmöglich eine saubere Dampfsperre mit dichten Anschlüssen hin bekomme, es ein :shit: Gefummel wird mit zweifelhaftem Ergebnis.

War ja so klar, das "ich mach das mal schnell" musste natürlich wieder ausarten. :repuke::wacko:

Gott sei Dank bekommt man vom Vespa fahren (schrauben) mit der Zeit ein dickes Fell was "ich mach das mal schell" angeht. :-D

Nachdem aussen ja schon offen war, mit dem Brecheisen vorsichtig die innen liegenden Nut- und Federbretter zwischen den Sparren rausgeklopft. (die brauch ich ja später wieder)

Dann sah´s erst mal so aus.

Da musste noch ein Brett weg um die neue Dampfsperre sauber auf den Querträgerbalken kleben zu können.

Dumm nur das dieses besagte Brett rechts und links eingeputzt war.

Also den Fein-Multimaster gezückt und ab ging´s die Latte links und rechts frei schneiden. (Die Regierung war Gott sei Dank grad einkaufen :cool:

Voila, so sieht eine Dampfsperre anno 1993 aus, wenn kein Schwein drauf aufpasst was die Handwerker da zusammen wurschteln. :wacko:

Alle Anschlüsse der Folie sind offen, nix geklebt, gefugt oder getapt, kein Wunder das ich da nen Eiszapfen bekommen hab. Wundert mich eh dass es da nicht mehr gegammelt hat aber wahrscheinlich hat es da so durch gezogen, dass der Taupunkt immer schön ausserhalb der Wand lag, dann kann auch nix in der Isolierung auskondensieren. Wobei die Glaswolle schon grau vom Schimmel war und an manchen Stellen Gammel.

Also alte PVC-Baufolie auch weg, die ist nämlich nach meinem Wissenstand als Dampfsperre nicht zugelassen.

Dann noch die Wandanschlüsse links und rechts ausgeschäumt. Die seitlichen Gaubenwände sind bis an den stehenden Träger gemauert, es war direkt im Eck schon etwas geschäumt und innen ist alles verputzt. Hab jetzt alles geschäumt da ich das besser als die Glaswolle fand. Von innen dürfte da keine Luft hinkommen somit keine Gammelgefahr.

(Wie´s ohne Schaum ausssieht, sieht man am 6ten und 7ten Bild von oben.)

Hab heute noch die Nut und Federbretter aussen wieder dran gemacht, sieht von aussen also wieder aus wie vorher.

Morgen Vormittag geht´s weiter, über den Fortschritt wird berichtet, also "stay tuned", jetzt geht´s in die Werkstatt, das Tegernseer schreit nach Zuneigung. :cheers:

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Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)

So, und weiter geht´s.

So sieht ein Abschnitt von innen aus, nachdem ich die äusseren Nut- und Federbretter wieder dran hatte.

Das Doppelklebeband sollte mir beim Anbringen der Abdeckbahnabschnitte helfen.

Jetzt mit hochdiffusionsoffener Rewasi Top Unterspannbahn ausgekleidet, als Windschutz damit´s nicht durch die Isolierung zieht und als Insektenschutz (in der rausgezogenen Glaswolle waren auch zwei Wespennester)

Dann habe ich mir aus Homatherm Holzflex standard die Stücke passend zugeschnitten.

(Geht auch mit Säge oder Messer mit Zähnen, ist ganz locker das Zeug, aber wenn man schon die Säge dazu hat...)

So siehts´ dann eingesetzt aus.

Leider habe ich am Wochenende wegen des super Wetters umdisponieren müssen und noch diverse Marderangriffe und Mardertoiletten in der Dachisolierung ausgeräumt bzw. ausgeflickt, deswegen konnte ich die Dampfsperre noch nicht in Angriff nehmen. Soll heut Abend weiter gehen...

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Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben

Ich weiß jetzt zwar nicht, was Du von uns wissen willst...

Aber GSF rockt!!! ;-)

Im Moment noch nix aber das Haus hat noch viele Geheimnisse denen ich auf den Grund gehen will und da werde ich noch viele Tipps brauchen. Und vielleicht kann ich zur Abwechslung ja auch mal was geben. ;-):-D
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

So, Update im zweiten Post oben, und schon die erste Frage.

Als nächstes muss ich ja die Dampfsperrenfolie anbringen und alle Anschlüsse der Folie dampfdicht verkleben.

Material dazu hab ich aber.....

An den umkringelten Stellen habe ich Hinterschneidungen. Ich werde die Dampsperrenfolie da hinten rein ziehen aber das wird ein irsinniges Geficke mit dem Anschlussverkleben werden.

Wie wäre es, wenn ich die Folie da hinten rein ziehe und den Spalt mit Montageschaum ausfülle.

Ist Montageschaum diffusionsdicht im Sinne einer Dampfsperre ???

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Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben

Nö, das irrsinnige geficke hast aber ja nur einmal, dann hast endgültig deine Ruhe. Siga in grün wäre da angebracht glaube ich.

Es gibt aber auch einen Kleb-/Dichtstoff für Dampfsperren aus der Kartusche, denn man an solchen Ecken nehmen kann. Namen weiß ich leider grad keine. Kann man relativ dick aufbauen, das härtet dann "zähelastisch" aus und macht eben auch Bewegungen des Bauwerkes mit.

:-)

d.

Geschrieben

Der härtet eigentlich gar nicht aus, bleibt ne eckelhafte Pampe, aber ist gut. Von Siga heißt es Primur. Ist eigentlich keine Doofe Idee...

Nein ich bin da kein Vertreter, oder verdiene was daran, ist bei mir am Haus halt alles damit gemacht worden...

Geschrieben (bearbeitet)

Nö, das irrsinnige geficke hast aber ja nur einmal, dann hast endgültig deine Ruhe. Siga in grün wäre da angebracht glaube ich.


Es gibt aber auch einen Kleb-/Dichtstoff für Dampfsperren aus der Kartusche, denn man an solchen Ecken nehmen kann. Namen weiß ich leider grad keine. Kann man relativ dick aufbauen, das härtet dann "zähelastisch" aus und macht eben auch Bewegungen des Bauwerkes mit.


Wie gesagt, ich hab sowohl den dauerelastischen Wandanschlußkleber SIGA-Primur (Kleber für Anschluss an Putz) als auch das SIGA Sicrall (Band für Überlappungen) und SIGA Rissan (Band für Durchdringungen) hier schon liegen, weil ich in der Vergangenheit schon zwei Gauben, Dachfensteranschlüsse und noch was damit gemacht hab.
(...und wie Mad Mox auch schon schreibt, ich bin auch kein Vertreter von dem Zeug... :-D, will den Fachleuten hier nur zeigen das ich mit offiziellem Baumaterialien arbeite :-D )

 

Tipps und Anleitungen

 

Produktpalette


Mir ging´s um die Anschlußdichtung in der Hinterschneidung (rote Kringel).
Die Folie werde ich so zuschneiden dass sie auch da hinten drin die Isolierung abdeckt aber ich hab da keine glatten Flächen zum Anschluss da hinten drin, da schräg angeschnittener Ziegel. :wacko:
Mein Gedanke war ganz einfach, wenn der Montageschaum nix durchlässt könnte ich ja ausschäumen, dann würde ja auch keine feuchte Luft bis zum Folienende kommen.
Na mal schauen was mir noch so einfällt. :-D
Der Kleber ist so ziemlich das fieseste Zeug, nach Montageschaum, was ich kenne.

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)

juckts noch von der glaswolle? :-D

:-D Nö, ging. An dem Tag war gaanz leichter Wind und Sonne dadurch hat man die Glasfasern ganz deutlich in der Luft fliegen sehen. Beim raus rupfen hat´s durch den Wind die "Glasfaserwolke" immer seitlich weggedrückt und ich bin der schön aus dem Weg gegangen. Dazu einen langen Gummihandschuh (halber Unterarm) und Feinstaubmaske. Gut die Arme musste ich danach trotzdem eben Waschen da´s gejuckt hat.

Ich hasse dieses Zeug, hab mal nen Dachboden damit ausisoliert, HÖLLE :repuke:

@Mari:

Das neu eingesetzte Zeug ist Holzdämmstoff.

Wollte eigentlich ein Bild vom ganzen Klebegebaze machen, hab´s im Eifer des Gefechts aber vergessen, aber da ist genügende drunter. :-D Die unten quer laufende Schnecke ist bereits von der Folie verdeckt und die obere noch nicht gezogen, die habe ich erst unmittelbar vor dem Anschluß nach oben gezogen.

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So hier die fickrigen Ecken links und rechts, da hab ich jetzt bestimmt nur in dem Eck hinterm Putz, also ohne Balkenanschluss und Deckenanschluß, eine viertel Tube reingejagt. Fühlte sich schon etwas zweitdeutig an die Folie in den drei Zentimeter Spalt zu drücken. :-D Aber dafür geht da keine Luft mehr durch. :cool:

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So sieht´s dann fertig aus

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Jetzt noch die Verkleidung wieder drauf und links / rechts einputzen, ready.

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben

Bazi, gut dass du das Topic eröffnet hast. Passt zwar nur teilweise zum Thema...

Ich will in nächster Zukunft, also sobald etwas Kohle dafür verfügbar ist, mein Haus mit hinterlüfteter Fassade (10cm Steinwolle und Fassadenplatte) pimpen. Im Zuge dessen sollen natürlich auch gleich die Fenster erneuert werden und, jetzt kommt die Einleitung zur Frage, auf sedum-begrüntes Flachdach umgerüstet werden.

Derzeit ruht das Eternit-Satteldach auf längs liegenden Balken, die Obergeschossdecke besteht aus 30cm Stahlbeton.

An die Statiker und Baumeister: Wäre ein Umbau auf Flachdach (mit geringem Gefälle) prinzipiell ohne Verstärkung des Gebäudes möglich? Wie sieht es da mit Schneelast aus (Graz, wenig Schnee). Tipps und Tricks zur zu wählenden Flachdachkonstruktion.

Nur damit ich mal sagen kann ob es wert ist das Ziel weiter zu verfolgen

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PS: Ja ich weiss Flachdächer sind riskant was die Dichtigkeit anbelangt. Leider ist das Dach derzeit noch nicht isoliert (heisst da müsste ich sowieso investieren), für die Installation von Solarpanellen falsch ausgerichtet ('Giebel m. Nord-Südorientierung) und ausserdem sieht es :shit: aus.

Geschrieben

Bin zwar nur Architekt, aber das sollte schon funktionieren. Ich halte das aber für ein Vorhaben mit unverhältnismäßig großem Aufwand: Abbruch des momentanen Dachstuhls, Abbruch oder Aufmauern in die Horizontale des Giebelmauerwerks, innenliegende Entwässerung des Flachdachs unmöglich und mindestens OG während der Baumaßnahme nicht nutzbar.

Eine Schrägdach-Begrünung kommt nicht in Frage? Wäre halt mit Statiker zu klären, ob der vorh. Pfettendachstuhl die größere Last trägt oder ggf. verstärkt werden kann. Dachdämmung dann als Zwischen- und Untersparrendämmung.

@Bernd: sehr saubere Arbeit :thumbsup:, jetzt aber die Profilbretter nicht durchtackern

Geschrieben (bearbeitet)

warum keine sandwich platten wie für industriebauten?

eternit runter und 10cm sandwich platten drauf, dann ist das zeug auch gleich anständig isoliert.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Mich stört der Überstand des Dachs sehr, unter anderem weil das Dach nicht zum Rest des im 60ies-Stil gehaltenen Hauses passt - hab halt leider so fixe Vorstellungen wie das aussehen soll, und in diesen kommt das vorhandene Dach leider nicht vor.

dann noch die Tatsache dass ich darauf Solar nicht sinnvoll nutzen kann (nur Ostausrichtung der Solarzellen möglich :blink: )

Istzustand:

Mein Ziel sieht dann etwa so aus

Da passt meiner Meinung das Giebeldach in der vorhandenen Form überhaupt nicht

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  • 10 Monate später...
Geschrieben

Kellerdeckenisolierung:

In unserem Häuschen (Baujahr 1928) befinden sich Keller, Garagen und Werkstatt im Erdgeschoss. Bei der Sanierung meiner Werkstatt wollte ich nun auch die Decke dämmen.

 

Im Baumarkt habe ich diese Hartschaumplatten hier entdeckt:

 

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Getreu dem Motto: Wenn ich mal allein sein möchte, gehe ich an den Info-Stand im Baumarkt, war natürlich keiner dieser Lurche für nähere INfos greifbar.

 

Sind solche aufgeklebten Platten dafür geeignet/ausreichend? Wie sieht es mit dem Brandschutz aus? Brennt das Zeugs überhaupt?

Geschrieben (bearbeitet)

@kerner 67

 

1. Ja es brennt und wie :aaalder:

2. XPS steht für extrudiertes Polystyrol (gleiches Material wie ein Plastikbecher)

(EPS für expandiertes Polystyrol, das is das welches man zu Kugeln zerbröseln kann.)

 

3. Ich habe mir im Frühjahr bei meinem ganzen Haus individuell den Istzustand der Bauteile berechnen lassen.

Der Bau-Ing. war also bei mir vor Ort und hat sich das ganze Haus angesehen, den Aufbau von Dach, Wänden, Fenstern, Decken, Türen etc.. aufgenommen. Zum Schluß hat er dann die Baupläne für die Flächen mitbekommen.

Ergebnis:

24% des Heizbedarfes hauen durch die Außenwände ab.

23% durch die Fenster

18% durchs Dach

13% durch die Kellerdecke

6% durch die Kellerwände

3% durch den Anteil Zimmerdecke wo darüber ein Balkon ist

3% durch die Dachfenster

2% durch Gaubendächer

2% durch Haustür

2% durch die Kellertüren

2% durch die Geschossdecke in die Garage

2% durch die Bodenplatte Keller

1% durch die Gaubenwände

 

 

Gut jedes Haus ist anders aber ich denke mit 13% kannst Du bestimmt auch rechnen, bei Baujahr 1928 wahrscheinlich mehr, weil meine Kellerdecke Baujahr 1993 ist.

Bearbeitet von BaziLuder
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Leute, nochmal zum ursprünglichen Thema zurück.

Muss meine Dampfsperre an so übelst bröselnde Ytong Steine anschließen. Die sind momentan nicht verputzt.

 

Wie mach ich das am besten?

Geschrieben

Leute, nochmal zum ursprünglichen Thema zurück.

Muss meine Dampfsperre an so übelst bröselnde Ytong Steine anschließen. Die sind momentan nicht verputzt.

 

Wie mach ich das am besten?

Zuerst die Y-Tongs mit nem SIGA-Dockskin vorbehandeln

 

Die Folie dann mit SIGA-Primur an die Wand anschließen

 

Antworten auf viele Fragen findest Du HIER  ;-)

  • 4 Monate später...
Geschrieben

ich wollt mal ne kleine disco bzgl. untersparren-dampfbremse starten (kann auch neues topic eröffnen).

 

schießt man sich da nicht ins eigene bein, wenn keine entsprechende bahn direkt unter den dachziegeln verlegt ist?

 

meine argumentation: wenn ein dachziegel undicht ist, sieht man nicht wo das leck ist, merkt es unter umständen vielleicht garnicht und weil man ja alles so penibel abdichten muss (das wasser fließt dann entlang der untersparrenbahn zu den außenwänden) sieht es dann bestenfalls so aus. schlimmstenfalls sickert das wasser schön in und durch die hauswand z.b. ins EG und man wundert sich warum da am sockel schimmel in der tapete is.

 

jetzt gibt es argumente, die besagen, durch mehrere cm abstand von iso zu dachziegel, sei belüftung gewärleistet. aber das gälte ja dann auch für diffundierenden "schweiß"  oder geduscht oder spaghetti gekocht bei nicht verklebten tacker-löchlis. wozu also so viel kleber vertun? die stein- / glaswolle ist ja nicht so dicht, dass da keine luft mehr dran käme.

 

also nehmen wir mal an, wir wollen energie sparen und das ginge nur mit folie um die dämmung. und wir tun das ganze dach ab und machen ordentlich sowohl von oben, diffusionsoffen, als auch untersparren mit müllsackzeugs.

dann plädiere ich dafür, dass es genau da abtaut, wo der wasserdampf anklatscht+keine luft zirkuliert. und das is nunmal zwischen rigips / vertäfelung und folie. ergo schimmelt der gibs!

zumindest wenn man nicht gerade 21° C im raum heizt.

 

so dann ma los  :-D

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    • Zündung und Bordspannung sind 2 unterschiedliche Kreise.  Nur die Adern zum DC Regler müssen Massefrei sein. Die Versorgung zur CDI wird einseitig mit Masse verbunden. 
    • So,  nachdem meine Drehe langsam einsatzklar ist, mal eine Grundsatzfrage:   welches ist das sinnvollste Material für die Kupplungs Gleitlagerflächen ? also die Buchse und die Anlaufscheibe innen (Bronzeplättchen) sowie die Anlaufscheibe zylinderseitig.   Ampco25 hat irre Härte - reibt jedoch gut. plus ich hab das Ritzel drauf gefressen. hatte ich nicht für möglich gehalten. So weicher die Bronze - so flutschiger... scheint zu gelten.   Bleiben weichere Bronzen und dieses gesinterte oilless Zeugsel als Drehrohling. Bronze mit hohem Bleianteil hat die besseren Notlaufeigenschaften. CuSn8 oder 12 soll wohl eher Schmierung brauchen. RG7 wäre einer der Verdächtigen.   ich mach statt Ölpumpenzahnrad eine abgesetzte Scheibe aus 1.2842 mit Bronze Anlaufring aussen. Also stabil innen und gut gleitend aussenrum.   ich hab CUSN12 da, sowie CuPb15Sn7 unddieses wollte ich jetzt mal einbauen.   Umlaufend 0.02 bis 0.03 Spiel wollte ich mal mit beginnen.   Form der Schmiernuten ? keine ?  
    • Also 90/90 passt, mit minimal Schwinge oben freischleifen auch bei weicherer Dämpfereinstellung, 3.50 keine Chance.   Rad ausbauen geht auch nur mit gleichzeitig drehen und Rad aus dem Koti ziehen.    
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