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GSFWA: Isolierung am Haus


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie sieht die Decke im Wohmraum aus? Fals die Deckenhöhe ausreichend ist, würde ich von innen dämmen und den Dachboden genau so lassen, wie er ist. So bleibt das Gebälk belüftet, packst du die Isolierung ans Holz, kann auftretende Feuchtigkeit nicht so gut abtrocknen.

Geschrieben

Mir hat hier im Haus der Dachdecker vor 5 Wochen gesagt "Wenn das Dachgeschoss ausgebaut werden soll, das Dach dämmen, wenn unbenutzt, wird die Geschossdecke/ der Boden des Speichers gedämmt. Sprich Dämmung zwischen die Sparren am Boden und darüber dann die Dampfbremse. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Arnelutschki:

Die Bretter, die man da sieht, sind die Geschossdecke… :rotwerd:

 

Ziemlich klar, dass da was reinmuss.

Ich hätte bei Deinem Vorschlag nur Sorge, dass die Konstruktion das nicht trägt, so wie die Querbalken vom First abgehängt sind (hab grad kein Foto).

 

Wüsste auch nicht, wie ich die da hochbekommen sollte bei der Stehhöhe und ja grad erst geschaffener „Einstiegsluke“ :dontgetit:

 

Aus welchen Gründen hast Du bei Dir die Decke und nicht das Dach gemacht?

:D

 

Das sah bei uns ähnlich aus. 6mm Styropor und 3cm Glaswollplatten auf solchen Brettern.

 

Bei mir  sind das max.1.15m zwischen fertig gedämmten Dachboden Boden  und First innen nach dem Dämmen. 

Deine Balken sind doch locker 14cm hoch, die alleine könnten das Gewicht ab.

 

Das ganze ist das merklich leiser geworden, zieht nicht mehr so. 

 

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben (bearbeitet)

Würde ich auch so machen. Die belüfteten Sparren und Pfetten bleiben gesund, da kanns gerne durchziehen. Nur den Boden dämmen.

Bearbeitet von weissbierjojo
Geschrieben

Interessant! Wir überlegen auch das Dach zu dämmen, zusätzlich zum bereits gedämmten Boden. Das ist zwar nur Lagerfläche aber man muss überlegen was man lagert. Im Sommer hat es gefühlt 50Grad und im Winter eben Außentemperatur.

Aber das scheint für den Dachstuhl nicht die gesündeste Idee zu sein.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb dorkisbored:

Sprich Dämmung zwischen die Sparren am Boden und darüber dann die Dampfbremse. 

Die "Dampfbremse" muss immer auf die warme Seite der Dämmung! Sonst passiert genau das, was sie verhindern soll, nämlich dass die Feuchtigkeit aus dem warmen Raum in der Dämmung kondensiert. Deswegen gehört das Dämmen zu den heikleren Tätigkeiten am Bau.

 

Man müsste also erstmal die Unterseite der Decke sehen, um was dazu schreiben zu können...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb kbup:

Die "Dampfbremse" muss immer auf die warme Seite der Dämmung! Sonst passiert genau das, was sie verhindern soll, nämlich dass die Feuchtigkeit aus dem warmen Raum in der Dämmung kondensiert. Deswegen gehört das Dämmen zu den heikleren Tätigkeiten am Bau.

 

Man müsste also erstmal die Unterseite der Decke sehen, um was dazu schreiben zu können...

Das alleine wär ja schon ein Grund, lieber das Dach zu dämmen als den Boden. Diese Folie da (dicht!) rauf und runter zwischen die Balken zu falten, scheint mir ne ziemlich üble Strafarbeit zu sein.

 

Dann doch eher Dach und Boden, dann braucht’s da unten keine, wenn ich im allgemeinen GSFwa-Forum richtig aufgepasst hab… :-D

Bearbeitet von Arnelutschki
Geschrieben

Ich hab bei meinem Altbau den  Dachboden von oben diffusionsoffen gedämmt. Steinwolle und osb-platten obenndrauf. Nach 3 Jahren hatten wir eine Baustelle an der Stelle und deswegen nachgesehen, funktioniert top!

Wenn dss Betreten nicht notwendig ist, dann würd ich die OSB platten weglassen und nur ein paar bretteln als steh auflegen.

 

 

Dach dämmen heißt immer irgendwie Kaltdach wieder herstellen..

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Arnelutschki:

Das alleine wär ja schon ein Grund, lieber das Dach zu dämmen als den Boden. Diese Folie da (dicht!) rauf und runter zwischen die Balken zu falten, scheint mir ne ziemlich üble Strafarbeit zu sein.

 

Dann doch eher Dach und Boden, dann braucht’s da unten keine, wenn ich im allgemeinen GSFwa-Forum richtig aufgepasst hab… :-D

 

Daher die Decke von unten dämmen.

Die Frage ist wie es in der Etage direkt ubter der Decke aussieht, bzw. was da passieren soll.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb freibier:

 

Daher die Decke von unten dämmen.

Die Frage ist wie es in der Etage direkt ubter der Decke aussieht, bzw. was da passieren soll.

Darunter ist der Ostflügel mit der Kathedrale, da würde die Dämmung die schöne Kassettendecke verdecken und ausserdem an die Orgel stossen. ;-)
 

Darunter ist das Leben.

Schlafzimmer, Gästezimmer, Flur und so.

Die Stehhöhe is mit 240 sowieso eher cosy, da würd ich eher nicht noch 20 cm abhängen wollen. :lookaround:

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Arnelutschki:

Darunter ist der Ostflügel mit der Kathedrale, da würde die Dämmung die schöne Kassettendecke verdecken und ausserdem an die Orgel stossen. ;-)
 

Darunter ist das Leben.

Schlafzimmer, Gästezimmer, Flur und so.

Die Stehhöhe is mit 240 sowieso eher cosy, da würd ich eher nicht noch 20 cm abhängen wollen. :lookaround:

 

Man sollte generell darauf achten, dass keine Feuchtigkeit an das Gebälk gelangt und falls es doch mal feucht wird, es auch wieder trocknen kann. Daraus ergeben sich verschiedene Möglichkeiten zu dämmen, die man immer individuell bzgl der vorliegenden Situation für sich abwägen sollte. Daher habe ich gefragt, wie die Decke vom Wohnraum aus gesehen aussieht.

 

Mir fallen spontan flogende Möglichkeiten ein:

1. Renovierung der Decke: alten Holzvertäfelungsscheiß runterreißen, Isolierung zwischen die waagerechten Balken, Dampfsperre unter die Isolierung, Rigips mit Unterkonstruktion unter die Balken.

Vorteil: Bequemes Arbeiten auf der Leiter, neue Deckenansicht, wenige Zentimeter Verlust an Raumhöhe, Balken nach oben hin belüftet, Dachstuhl weiterhin belüftet 

Nachteil: Dreck in der Bude, Balken rechts und links in Isolierung eingepackt 

2. Bestehende Decke von oben isolieren: Dampfsperre auf Balken, darauf die Isolierung. Hoer würde ich nicht mit Folie arbeiten, sondern OSB Platten auf die Balken legen, diese an den Stößen verkleben und darauf die Isolierung legen. 

Vorteil: wenig Dreck in der Bude (abgesehen von der Öffnung in den Dachstuh)

Nachteil: tierisches Geficke im Dachstuhl mit den OSB Platten, Gefahr von Kälte/Wärmebrücken in den Übergängen Balkenlage/Dachstuhl/Außenwand 

3. Zwischensparrendämmung: wenn du die Decken nicht bis in die Dachschräge ziehen willst, ist das die ungünstigste Variante, da der Dachstuhl nicht mehr belüftet wäre.

4.  Russische Sanierung: Isolierung zwischen die Balken, Folie von unten unter die Vertäfelung, Rigips unter die Vertäfelung. Wenn die Vertäfelung in waage hängt und du sie vorher nochmal gescheit in die Balken verschraubst, könntest du Glück haben und den Rigips ohne weitere Unterkonstruktion ans halten kriegen... :lookaround:

 

Letztendlich ist es aber fast egal, wie du es machst, du musst aber die Reihenfolge des Aufbaus beachten:

Warmraum - Dampfsperre - Isolierung - Kaltraum

 

OSB Platten können schon als Dampfsperre fungieren, sodass man es vermeiden sollte OSB Platten auf eine Isolierung zu legen. Erst recht, wenn keine korrekt ausgeführte Dampfsperre unter der Isolierung zum Warmraum vorhanden ist...

  • Like 2
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb freibier:

OSB Platten können schon als Dampfsperre fungieren, sodass man es vermeiden sollte OSB Platten auf eine Isolierung zu legen.

 

:thumbsup:Anstatt OSB lieber Rauspund nehmen!

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    • Scheinbar haben/hatten die Japanerinnen auch diese Trommel hinten. Hab grad eine hier liegen - also die Trommel - nicht die Japanerin 
    • Grüßt euch. Wie lange würdet ihr den Zylinder einfahren? Viele Grüße 
    • Racekopf ist top. In der ESC wird zwar auch gerne der alte Kopf gefahren, fürn Alltag würde ich aber auf jeden Fall eh den Racing haben wollen, der ist einfach massiver. 1,2mm passt. Wie geschrieben, irgendwas zwischen 1,2-1,4mm und auf jeden Fall gutes Öl, fürs Einfahren auch gerne in 1:30-1:33 gemischt und SuperPlus. Grauguss würde ich immer etwas einfahren wollen. Es gibt zwar auch Leute die gleich voll druff volle Kanne geben, aber ich mach das nicht. Vielleicht braucht es keine 500km, bis die Ringe tragen, aber so 200km würde ich dem Ganzen schon geben. Einfahren nach der "immer mehr Last geben" Methode. Nicht die 200km am Stück mit gleichbleibender Geschwindigkeit fahren, sondern immer mal runterschalten und wieder etwas Leistung abrufen. So alles langsam steigern.   Schau auch auf jeden Fall die Kanäle drinnen an. Geh mit dem Finger vorsichtig rein und schau ob da Grate sind. Ich würde die Kanten brechen. Keine groben Winkel, einfach nur die Kanten brechen, damit die Kolbenringe schön drüberlaufen und an der Kannte sich nicht fies verreiben. Mach auch auf jeden Fall die Ringe in den Zylinder oben mal rein und schau wie das Stoßspiel ist. Schau, dass Du in die Lücke der Ringe eine Fühlerlehre mit 0,25mm reinkriegst. Alles drunter würde ich nicht fahren wollen.   @Jonas1337>>Gibts einen Grund, wieso Du Membran fahren willst/mußt? Ohne Not würde ich den nicht komplett wegfräsen wollen. Wieso kein Drehschieber? Mit ein paar leicht einzuhaltenden Tips ist der Drehschieber problemlos und leiser als die Membrane<<
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