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Vierkantrohr Alu 7075


Mike

Empfohlene Beiträge

Moin Jungs,

mit welchem Schweissgut lässt sich Alu 7075 gut schweissen?

Und lässt sich dieses Alu zB mit nem anderem "normalen" Alu gut verschweissen?

Kennt jemand ne Bezugsquelle für Alu Vierkantrohre in 7075? Ich finde nur Vierkantrohre in Wald- und Wiesenalu.

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Ich hab mal versucht eine (versehentlich) aus 7075 gelaserte Platte an ein AlMg5 Vierkantrohr zu schweißen: Das 7075 fällt irgendwann ohne Vorwahnung in sich zusammen. Das ist nicht nur theoretisch nicht schweißbar...

Was ist denn die Anwendung?

Mal eben für den Chef in ein Buch geguckt:

"The Racing Motorcycle - A technical guide for constructors Volume 2" von John Bradley dazu:

Da steht drin, dass du hochfeste Alu-sorten die du schweißt, anschließend wärmebehandeln musst, um die "vorherigen" Kennwerte wieder zu erreichen.

Eine Ausnahme bietet hier wohl das von Alcan und der Britschen Luftwaffe entwickelte 7020.

Einige Britische Rahmenbauer nutzen 6082 T6 und 4043A Fülldraht.

Wenn das was du bauen willst unbedingt aus Alu sein soll, dann kauf dir am besten mal das von mir oben genannte Buch.

Ansonsten : 42CrMo4 (ohne Gewähr!)

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Sehe ich auch so. 42CrMo4 heißt auf Englisch 4130. Das iss für fast alles Standard wo leicht, stabil und dauerhaltbar gefragt ist. Wenn schon Alu dann das 7005, daraus sind auch Fahrradrahmen, das ist gut schweißbar. Wärmebehandlung oder kalt auslagern ist aber eigentlich Pflicht. Normal kann moderner Stahl aber eh' fast alles besser als Alu, außer man macht sich die Mühe, die Halbzeuge belastungsgerecht und gewichtsoptimierst zu erstellen. Einfach ein Rohr wird da aber normal nicht reichen.

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  • 4 Wochen später...

Für Torsionssteifigkeit kann, schätze ich, der Rundstahl in der Sicke mehr beitragen. Bremsen wäre, so wie ich das sehe, der Hauptgrund.

Du bist doch fahrradtechnisch unterwegs, kann du mit deinen Mitteln die Torsionssteifigkeit messen oder hast das schonmal gemacht?

Nochmal kurz nachgedacht, aus Sicherheitsbedenken möchte ich die Idee wieder zurücknehmen :wacko:

Bearbeitet von PowerSports
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Kann ich bei einem Fahrrad. Da wird einfach das Tretlager aufgespannt und dann durch's Steuerrohr ein Rohr definierter Länge gewichtsbelastet und die Auslenkung in N pro Grad Verdrehung fest gehalten (Lenkkopfsteifiket), bzw. über die Ausfallenden gespannt und dann Torsion über die gesamte Längsachse als Tretlagersteifigkeit bewertet.

Das mit der Verstärkung des Rahmens iss wohl von der Idee her so. Ich persönlich bin mal bei einem Rennen eine Karre gefahren, bei der irgendwann das Versteifungsrohr am Steuerrohr abgerissen ist, und ich kann nicht behaupten, den Moment in dem das passiert ist exakt benennen zu können. Was jetzt aber nix heißen muss, klar.

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