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Offtopicauslagerung aus "Wie genau misst ein P4 Prüfstand"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@schlubbi,

servus, kann ich was dafür, wenn sachliche Beiträge über den P4, hier im BlaBla landen????????????

Frag doch mal den Verantwortlichen Mod,

Ja, du kannst was dafür.

Wurde dir auch ausreichend erklärt.

Ich habe keine Ahnung wo du die Starrsinnigkeit hernimmst, seitenlang über die Unzulänglichkeiten eines P4s zu schwadronieren, wenn du kalibieren und eichen nicht mal auseinanderhalten kannst.

Du verrennst dich hier in Quatsch, der schon drei Mal von verschiedenen Seiten auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt wurde.

Selbst die durchaus griffige Erklärung Amazombis mit der alten Drehbank hast du nicht geschnakelt.

In freier Wildbahn an der Theke wärst du jetzt der Typ, den die anderen stehen lassen und den Rücken zu drehen.

Pack doch den ollen Schenk mal in nen Anhänger, fahr den zum Treffen und laß für einen Zehner mal 50 Läufe abdrücken.

Ach so... geht ja nicht.

Merkste was?

Geschrieben (bearbeitet)

@subway,

servus,

Habe das Greisinger schön mit Schaumstoff gepolstert im Orig. Karton bei den Rennen dabei, oder vor Ort am Prüfstand.

Mir ist es zumindest noch nicht runtergefallen. Wenn ichs zum "nachkalibrieren" zu Greisinger schicke, muss ichs perfekt im Paket polstern, denn auf der Post werden die Pakete, teilweise geworfen.

Ich habe mich aus dem Grund für ein schnell anzeigendes Messgerät entschieden, um agieren zu können, wenn z. B. eine Gewitterfront aufzieht. Ein mit 12 Druckdosen versehenes Messgerät, ist höchstwahrscheinlich wesentlich genauer, aber wenn es sehr träge ist,

macht es am Rennplatz keinen Sinn, wenn sich der genaue Luftdruckwert erst in einer Stunde am Gerät einpendelt. Ich muss schnell agieren können, um eine optimale Vergasereinstellung tätigen zu können.

2. Sind diese hochgenauen "Dosen"-Messgeräte sehr empfindlich beim Transport zu den Rennen.

Wenn natürlich, wie Du schreibst kleinste Höhenunterschiede, Temp., Luftfeuchtigkeit usw. auf den reellen Messwert,

eine so hohe Fehlerquelle darstellen, frag ich mich, was für ein Messgerät kannst Du dann empfehlen.

Zur Kalibrierung: Muss mal den Kalibrierschein raussuchen, ist aber bestimmt schon mind. 3 Jahre her.

Habe die Kalibrierung mit "eichen" verwechselt!

Werd die Neukalibrierung, die nächsten Tage von Greisinger durchführen lassen.

Ich habe 7 km von mir weg, einen Sportflugplatz mit Wetterstation, ich kann natürlich nicht 5 Meter hoch klettern,

dort wo der Sensor sitzt, um mit meinem Gerät optisch abzugleichen.

Vom Boden aus, so wie du es erklärst, brauch ich mir die Mühe gar nicht machen.

Das nächste Problem, wenn der Standort meines Prüfstandes, 7 km weit weg von der Wetterstation ist, ein Höhenunterschied von etwa 50 Meter besteht, was mach ich dann. (ich liege auf 460m NN)

Ich dachte, wenn das Messgerät kalibriert ist, liegt vor Ort am Prüfstand, rechne dann meine Vergleichsleistung, dann müsste es doch gut sein. Es müsste doch immer da gemessen werden, wo der Prüfstand steht?

Die Messbox vom P4, steht ja auch neben der Rolle.

Aber Deinen Ausführungen nach, ist das so ein umfangreiches Thema, um das zu begreifen, es einige Zeit in Anspruch nimmt, zumindest für mich.

Zur Genauigkeit meines Messgerätes, bei 25°C Nenntemperatur 1 mbar +/- 1 Digit. (Datenblatt, angehängt)

Ich habe damals das genaueste Gerät von Greisinger gekauft, das zu der damaligen Zeit frei käuflich war.

Klar gibt und gab es für vielleicht das zehnfache in der Anschaffung, für Wissenschaftler usw. was viel besseres,

aber doch mal ehrlich, wenn ich sehe das Werksteams, mit Barometern an der Rennstrecke arbeiten,

für € 19,95, bin ich für meinen Teil zufrieden. Man muss auch das Verhältnis sehen, welcher Einsatzzweck, welche Mittel verlangt.

Zum Schluss, müsste doch eigentlich von der Klimabox des P4, ein Kalibrierschein existieren, evtl. beim Neukauf mit ausgehändigt worden sein?

powerracer

PS:

Nachkommastelle hat das GDH 12 A nicht!

Nachtrag zu meinem Geschreibsel, hatte ich vergessen und dann kommen noch ganz andere Schlüsse zum tragen. Die Wetterstationen geben normalerweise die Luftdrücke runtergerechnet (normalisiert) auf 0°C Temperatur und Meereshöhe an, damit der Wert deutschlandweit vergleichbar wird innerhalb der Wetterstationen (und man somit ein schönes Bildchen malen kann, mit Hochdruck und Tiefdruck, wie man es auch der Wettervorhersage kennt). Dann stellt sich mir im Umkehrschluss die Frage, welchen Wert Ihr bei der Wetterstation erhalten habt. Den tatsächlich gemessenen oder den gerechneten? Dein Messgerät wird wahrscheinlich den tatsächlichen Luftdruck messen (alles andere macht auch bei deiner Anwendung keinen Sinn), dann ist der Abgleich mit der Wetterstation mit den runtergerechneten Werten allein aus diesem Grund für die Tonne.

Zum Messgerät selbst: Scheint nach Datenblatt wirklich ein gutes zu sein. Die Temperaturemfindlichkeit des Sensors ist berücksichtigt (das sollte bei einer Neukalibrierung auch immer mit kalibriert werden), Messgenauigkeit ist auch sehr hoch und der Sensor ist extern. Frage: Wenn du das Gerät mal eine halbe Stunde am selben Ort (bei stabilen Wetterverhältnissen natürlich nur) eingeschaltet liegen lässt, ändert sich der angezeigte Wert stark? Wenn nein gut, wenn ja, kannst du die Schnellmessung zehn Sekunden nach dem Einschalten vergessen.

Zum Vergleich mit dem benachbarten Flugplatz: Wen du direkt neben der Wetterstation stehst (und rundherum freies Feld, wovon ich beim Flugplatz ausgehe), hast du quasi gleiche Verhältnisse wie in 5 Metern Höhe. Unterschied: 5m Höhe (dafür kann man pauschal ein halbes mbar drauf rechnen) und die etwas höhere Temperatur am Boden. Die kann man ja auch mal mit einem Thermometer messen und vergleichen, was die Wetterstation zur Temperatur in 5m Höhe sagt. Ist die zufällig gleich (interessanterweise kann man Temperatur wesentlich besser messen als Luftdruck, da reicht also ein recht einfaches Thermometer) oder nur gering unterschiedlich, kannst du da noch mal pauschal ein halbes mbar drauf rechen. Weicht deine Messung also rund ein mbar ab (sollte der Logik folgend höher sein als das, was die Wetterstation da raus wirft, Bodenfrost mal ausgenommen), würde ich davon ausgehen, dass das Gerät hinreichend genau misst für deinen Anwendungsfall. Voraussetzung: Die angezeigten Werte der Wetterstation sind nicht auch schon normalisiert (auf 0 gerechnet, wie oben ausgeführt). Nur der Abgleich mit einer Wetterstation x km weiter x m höher/niedriger ist nicht zulässig.

Zu deinen eigentlichen Anwendungsfällen:

Fall 1: Was möchtest du denn bei der ganzen Tunerei wissen? Die wirkliche Absolutleistung oder der Leistungsunterschied vorher/nachher? So wie ich das rausgelesen habe doch eher letzeres, aber das möglichst genau, sonst bräuchtest du die Initialmessung vor Bearbeitung nicht wirklich, wo du ja auch deinen aktuellen Luftdruck misst. Dann machst du deine wie auch immer geartete Bearbeitung und eine erneute Messung samt Luftdruck und rechnest das dann entsprechend runter oder rauf auf den Ursprungsluftdruck oder wie auch immer. Dann hast du deinen wahren Leistungsunterschied. Ob der wahre Absolutwert nun 27 oder 30 PS ist, interessiert dich eigentlich nicht, sondern ob du die gesuchten 10% gefunden hast, also meinetwegen 3 echte PS mehr als bei der Initialmessung.

Fall 2: Bedüsung beim Rennen und warum geht das auch gut mit einem 20EUR-Messgerät? Eigentlich aus dem selben Grund. Du hast deine Erfahrunswerte. Bei Luftdruck X brauchst du Düse Y, bei Luftdruck A Düse B. Du misst immer mit dem selben Gerät, das ist dann dein Bezug. Das Gerät gibt dir die Druckunterschiede gut raus, ob das nun dem reellen "wahren" Luftdruck entspricht, interessiert dich eigentlich gar nicht. Würdest du nun auf einmal das 20EUR-Gerät nehmen zu deiner Bestimmung, hättest du ein Problem, weil das vielleicht 10mbar weniger anzeigt als dein gewohntes Messgerät und du damit bei der Bedüsung daneben liegst bezogen auf deine Erfahrungswerte. Das Nachbarteam hat das Problem aber nicht, das kennt ja nur das Gerät. Interessanterweise wird auch das Gerät die Druckunterschiede immer ähnlich anzeigen, auch wenn das bei 100mbar wahrem Unterschied nur 90 anzeigt (mal krass übertrieben gesagt). Aber das Nachbarteam kennt das ja nicht anders und hat damit seine Erfahrungswerte gemacht. Die würden bei ihren 100mbar Unterschied einen anderen Düsensprung wählen als du bei 100mbar Unterschied, weil deren 100mbar deine 110mbar sind. Auch hier kommt es also gar nicht auf den "wahren" Wert an (der wie ich im ersten Post ausgeführt hatte, so einfach gar nicht zu ermitteln ist), sondern nur auf die Unterschiede und die individuelle Erfahrung. Einen Vorteil hat ein genaues Messgerät aber: Geht dieses aus irgend einem Grund kaputt, kannst du ein gleich genaues nehmen und der angezeigte Absolutwert sollte in der selben Größenordnung liegen wie das defekte. Bei den Billiggeräten ist das dann nicht zwingend gegeben, die haben unter Umständen deutlich andere Startwerte und die Erfahrungsfindung beginnt von neuem. Kalibrieren schadet aber auch in deinem Anwendungsfall keinesfalls, sonst wunderst du dich irgendwann, warum die Düse X nicht passt, obwohl sie vor 10 Jahren bei vermeintlich gleichen Bedingungen und Motor gepasst hat. Für den wahren Leistungsunterschied brauchst du das eh, sonst hast du auf einmal 3,5PS, wo nur 3 sind.

Dann drehen wir den Bogen zum P4: Auch hier kommt es letztendlich auf die Unterschiede in der Leistung an. Deswegen ist die Ermittlung des Luftdrucks zwar wichtig, aber eben nur, damit das Delta zur nächsten Messung berücksichtigt werden kann für den gemeinen Tuner. Kommt es nun gerichtsfest auf die Ermittlung der tatsächlichen Leistung an, sollte es auch für den P4 ein aktuelles Kalibrierungsprotokoll für die Klimabox an genau jenem Ort geben. Existiert das nicht, ist das ganze Zeug nicht wirklich gerichtsfest. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das ganze Messgerät für gerichtsfest sogar amtlich geeicht werden muss, das entzieht sich aber meiner Kenntnis, ob dem tatsächlich so ist.

Bea schiebt noch nach, du hattest ja nach einer Empfehlung gefragt. Damit kann ich leider nicht dienen, dazu bin ich zu lange aus dem Thema raus und kenne den aktuelle Markt überhaupt nicht mehr. Dein Gerät scheint aber auf dem Papier nicht verkehrt zu sein.

Bearbeitet von subway
Geschrieben

Kleiner Nachtrag Nummer zwei: Thema ist hier schon ganz richtig aufgehoben. Das Zeug, worüber ich mich da ausgelassen habe, sind Basics und das hat im ersten Schritt erst mal nix mit der spezifischen Genauigkeit eines P4 zu tun. Wäre ich der Meinung gewesen, hätte ich es da auch gepostet.

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    • Danke ... Ja Auspuff mal schauen hab den ja noch kein Meter bewegt . Könnte lauter werden aber es gibt ja mittel und Wege zudem hab ich  noch 2 Anlagen liegen die ich verbauen könnte  Dexter RR und so n PM40/ Franze ka .. Biff Nachbau ...
    • Ich hänge mich hier mal mit an, habe ja auch ne 50s Ösi und auch bereits die DRT Welle verbaut.  Sie hat zwar schon einiges wegen Ganganschluss gebracht aber trotzdem hat sie noch etwas Probleme mit dem 3-4 Gang. Hab dann noch dieses Zahnrad gefunden womit der 4. von 0.53 auf 0.48 kommen würde und damit nahe dem 4 Gang Standard (0.47) rankommen würde. Frage an die Experten, passt das Zahnrad unten ins Smallframe Gehäuse und zur DRT Nebenwelle?   https://www.sip-scootershop.com/de/product/zahnrad-z-47-drt-4-gang-4-gang-pk-fuer-vespa-50-s-3-special-v5b3t-3-v5b4t-2-sr-d-100-2-125-pv-2-et3-2-pk50-s-ss-xl-2-fl-pk80-125-s-pk125-ets-n-xl-xl2_40437200
    • Ich würde erstmal mit Düsen und SZ spielen. Ich fahre zB 17,5 ND auf nem M265. Wo steht denn die Zündung?   Mit der Resi schaffst Du  die 35, verschiebst die Kurve aber nach rechts, hast dann weniger Vorreso und einen heftigeren Anstieg. Ob das zu Deinem Alltagsplan passt musst? Das ist eher Ausflugs-Spaß
    • Würde da grob mit ND 48 und HD 165 anfangen und dazu den Auspuff stark überdenken.
    • @egig Gibt’s bezüglich neue Rahmen ein Update?
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