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Geschrieben

Hallo,

ich habs meiner völlig zerlegten LF besonders gut gemeint und den Rahmen vor dem Zusammenbau mit Mike Sanders Korrosionschutzfett "geflutet".

Der nicht so tolle Nebeneffekt ist, dass ich es nicht schaffe, den Kabelbaum wieder einzuziehen. Er bleibt im Fett richtig hängen, und lässt sich nicht durch den Rahmen ziehen.

Wenn jemand eine gute Idee hat, wie ich das Problem löse, ist er herzlich willkommen!

Dank im Voraus!

Georg

  • Like 1
Geschrieben

Bieg dir ein ausreichend dimensioniertes Stück Draht (sollte nicht so leicht knicken) zurecht, schieb es den durch den Tunnel

bis nach oben (oder andersherum). Dann biegst Du an das eine Ende eine Öse, machst deinen Kabelbaum fest und ziehst

alles vorsichtig wieder druch. Am Übergang Trittbrett/Beinschild ist im Tunnel ein Verstärkungsblech, da hakt es ab und zu ein wenig,

geht aber mit Geduld auch ...

Mich hat Kabelbaum und/oder Seilzüge einziehen auch immer genervt, seit ich dieses dicke Stück Draht benutze, ist das wirklich easy :satisfied:

Geschrieben

Danke für die Tipps, mit dem Draht das könnte klappen. So voll, dass es rausläuft ist der rahmen jetzt auch wieder nicht, aber es reicht, dass es ordentlich "bremst", sodass ich befürchte was am Kabelbaum abzureissen.

:wheeeha:

intuitiv immer richtig gemacht: hinterher!

...wie jetzt? :???:

Gruß

Georg

Geschrieben (bearbeitet)

Zuerst kommen die Züge und der Kabelbaum und dann das Hohlraumgedönse.

;-)

So sieht's aus.

Wenns mit dem Draht nicht geht, es gibt im Elektrohandel Zughülsen aus Glasfaser, die Knicken nicht ein.

Edit sacht noch, fang unter der Kaskade hinter dem Steuerlager an , geht einfacher.

Sent from somewhere

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben

Das ist Quatsch mit Gleitgel oder Öl zum besseren Rutschen, auch muss das Hohlraumwachs nicht wieder raus.

Das Problem kenn ich auch. Vor ca. zwei Wochen meinen zweiten Kabelbaum in einen Vesparahmen eingebaut.

Ich verwende eine Bowdenzughülle die ich von oben Lenkkopf nach unten reinschiebe

dann daran eine dickere Schnur ran, die Schnur durch den Rahmen gezogen und dann den Kabelbaum mit Malerklebeband

an der Schnur umwickelt befestigt um den Kabelbaum dann nach oben ziehen zu können.

Ich hatte nur eine Bodwenzughülle darum hab ich Schnüre genommen und den Bowdenzug dreimal verwendet,

Fußbremsschalterkabel, Hupenkabel und Hauptstrang zum Lenker und es geht leicht wenn man die

beiden Stränge nach oben rauszieht.

Das Problem dabei war, daß wenn man den Draht oder Bowdenzug den man zum Rausziehen verwendet

einmal oben beim Lenkkopf einführt und für die Hupenkabel im Bereich der Hupe in den Rahmen reingeht,

kann es passieren daß man einmal unter diesem Verstärkungsblech vorbeikommt und einmal darüber,

wenn man dann den Kabelbaum durchziehen will bleibt er an dieser Stelle hängen also an der Stelle

wo sich der Hauptstrang und der Strang für die Hupenkabel gabeln.

Abhilfe:

Man muss beide Male die Durchzugshilfen (Bodwenzug oder Draht) durch das obere Rohr (beim Lenkkopf) einfädeln,

dann führen diese beide Male unter dem Verstärkungsblech vorbei.

Zumindest ist das so wenn man einen Bodwenzug als Durchzugshilfe verwendet.

Bei einem starren Draht bestimmt ähnlich.

Die Hupenkabel müssen dann aber an ein Seil zum wiederhochziehen damit man das an der Stelle zur Hupe hin durchziehen kann.

Hoffentlich ist das einigermaßen verständlich.

Wenn man schlank ist oder jemanden die/der einen schlanken Arm hat, als Helfer hat, kann man auch den Arm

unter dem Tankbereich nach vorne in den Tunnel stecken und dieses Verstärkungsblech ertasten und

eventuell den Kabelbaum dort per Hand vorbeifädeln. Bei mir gings grenzwertig, ich hab mir an dem Ellenbogen

etwas die Haut abgeschürft. Aber das hab ich eigentlich nur gemacht als ich mir nicht mehr anders zu helfen musste,

ich hab dann ertastet daß der Kabelbaum einmal oben und einmal unten vorbei läuft, als es nicht mehr

weiterging und hatte dann den Erkenntnisgewinn.

Viel Erfolg

  • Like 1
Geschrieben

Na da hab ich ja jetzt wirklich einige Vorschläge bekommen.

Ich hab versehentlich LF geschrieben - es ist eine 150 GS, also wide frame.... Haben die auch das Verstärkungsblech? Mit dem Arm ist da jedenfalls nicht reinzukommen.

Geschrieben

Wenn man dafür sorgt daß man beide Stränge an der gleichen Stelle am Verstärkungsblech vorbei zieht klappt das schon.

Die Idee mit der Digican durch den Tunnel nach vorne zu fotografieren ist echt gut, dann kann man sehen was da los ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Verstärkungsblech????

Ich hatte mal die Schaltzüge an der P200E gewechselt.

Mann, hab' ich mich daran abgearbeitet! :crybaby: Die beiden alten Züge waren nämlich mit einer Doppelschelle miteinander (im Tunnel) verbunden

(was ich nicht wußte), sodaß die beiden Züge nur gemeinsam rausgezogen werden konnten...aber nur in eine Richtung, was ich erst sehr, sehr spät

gemerkt habe. Ich nehme an, das lag an einem solchen Verstärkungsblech, an dem einmal ein Zug zu der einen Seite

und der andere Zug dann an der anderen Seite vorbeiging...was schließlich das Herausziehen verhindert hat. :wow:

Bearbeitet von Don
Geschrieben

So, dank Forum hab ich den Kabelbaum jetzt drin. Ich hab Blumendraht genommen und wie ein Elektriker mit viel Klebeband den Draht mit dem Kabelbaum verbunden. War dann gar nicht mehr so schwierig.

Das mit den Fotos klappt bei einer Wideframe leider nicht, der Rahmen ist hinten auch komplett geschlossen. Den Plastikdeckel wie bei Sprint und Co gibts da nicht.

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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