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elektronischer Gehörschutz - Erfahrungen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich würde mir gern für berufliche und private Zwecke einen ordentlichen Gehörschutz kaufen...

Gibt es Erfahrungen mit der doch relativ großen Auswahl am Markt? Ich würde gern auf der Arbeit den Einsatzstellenfunk hören und trotzdem meine Ohren schützen wenn ich hinter dem Löschfahrzeug stehe oder mit der schwerem Gerät hantiere, privat kann man dann vielleicht Musik hören während man mit irgendwelchen Maschinen hantiert...

Ich habe mal folgende ins Auge gefasst:

Ryobi Tek4 RP4530 http://www.amazon.de/Ryobi-Akku-Geh%C3%B6rschutz-RP4530/dp/B0047NOSO0/ref=wl_it_dp_o_pC_S_nC?ie=UTF8&colid=3DCT8ZGAFZDJV&coliid=I1ZAD9NCO00UFL

Ryobi scheint in Amerika die Hausmarke von The Home Depot zu sein, befürchte das ich mich damit auf Einhell oder Budget Niveau bewege... Kennt einer die Firma und hat Geräte der Tek4 Serie im Einsatz?

Peltor Sporttac http://www.amazon.de/Geh%C3%B6rschutz-Peltor-Sporttac-Kapselgeh%C3%B6rschutz-Waffengebrauch/dp/B001TPR6ZM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1352668845&sr=8-1

Denke mal Peltor ist der Marktführer, sollen von der Qualität super sein, kenne nur die einfache Ausführung die an Forsthelmen angeklipst ist. Kann einer was zu den Eingängen am Peltor sagen? J22 ist in Deutschland ja eher ungebräuchlich, bekomme ich da trotzdem mein Smartphone mittels Adapter dran? Es gibt so Mikrofonarme dafür, da kann man vielleicht ja was basteln das ich nicht nur hören sondern sogar sprechen kann (sowohl Telefon als auch Funk interessant)

Bilsom Sport Impact http://www.amazon.de/Aktiver-Geh%C3%B6rschutz-Bilsom-Sch%C3%BCtzen-Sportsch%C3%BCtzen/dp/B00405E9K8/ref=wl_it_dp_o_pdT1_nS_nC?ie=UTF8&colid=3DCT8ZGAFZDJV&coliid=I2LAA0A1WMVBQ4

Hat, wie der Ryobi, nur einen Anschluss, mit 3.5mm Klinke für mp3 oder Ähnliches. Die Firma sagt mir nix...

Peltor WS5 Workstyle http://www.comhead.de/Produktdetail/peltor-ws5-workstyle-bluetooth-headset.html

Wohl etwas too much, kann aber vielleicht genau das was ich suche. Mittels Bluetooth Verbindung zum Telefon sollte wohl gehen aber wie sieht es mit Funk aus? Mein Chef erzählt mit wohl was anderes wenn ich ein Funkgerät mit Bluetooth haben will...

Habt ihr noch andere Marken die aus Erfahrung gut sind? Arbeitet vielleicht einer bei Peltor und kann was zu den Funktionen sagen?

Geschrieben

Hallo,

ich hab beruflich auch mit den Dingern zu tun. Also der Peltor Workstyle ist vom System her gleich mit dem Sporttac außer der Bluetooth geschichte und dem Mikrofonarm, die hat der Sporttac nicht.

Wenn Du ihn wirklich beruflich häufig und lange Zeit benutzt kann ich Dir den Sporttac (auch Workstyle) nicht empfehlen. Der ist recht unbequem zu tragen weil er eine recht kleine und flache Ohrmuschel hat. Ich hab jetzt keine Riesenohren aber meine passen nicht ganz rein in die Muschel. Bedeutet das es immer oben am Ohr drückt und es so nach ein paar Stunden weh tut. Sie schließen so auch nicht komplett ab, man hat immer den Eindruck sie sind nicht dicht am Kopf. Zudem ist das Kunststoffpolster das am Kopf anliegt relativ hart, vor allem wenn's kalt draußen ist. Also wenig Tragekomfort.

Ich finde den Peltor Pro - Tac wesentlich besser und viel bequemer. Weichere Polster, tiefere Muscheln usw. Klar kostet er fast das doppelte aber das ist gut angelegtes Geld. Den gibt's auch mit Bluetooth und anschluss für Funkgeräte, sicher vom Tragekomfort besser als der Workstyle.

Zu den anderen Marken oder zu den Anschlüssen und Kompatibilität kann ich nichts sagen.

Geschrieben

sportac ist gut wenn man musik hören mag.

wenns ums maximale geht, dann silenta

damit bist' echt taub...

Danke Alex, den Sporttac werd ich mir auf jeden Fall mal live ansehen, mal sehen ob meine Ohren kleiner sind als ewalds :satisfied: Der silenta fällt eher raus, der kann zwar noch ein dB mehr als Peltor Optime III - ist aber leider nicht elektronisch... Also jedes mal absetzen wenn einer was will und das ist oft...

Bei uns im Verein und auch auf den Meisterschaften sieht man oft den hier:

http://www.amazon.de...52706941&sr=1-3

Hatte den mal nen Tag ausgeliehen, der ist echt Spitze. Leicht und bequem, und er drückt auch nicht.

Den schau ich mir auch mal genauer an, besonders die MIL-Spezifikation macht ihn für mich interessant. Danke für den Tip!

Hallo,

ich hab beruflich auch mit den Dingern zu tun. Also der Peltor Workstyle ist vom System her gleich mit dem Sporttac außer der Bluetooth geschichte und dem Mikrofonarm, die hat der Sporttac nicht.

Wenn Du ihn wirklich beruflich häufig und lange Zeit benutzt kann ich Dir den Sporttac (auch Workstyle) nicht empfehlen. Der ist recht unbequem zu tragen weil er eine recht kleine und flache Ohrmuschel hat. Ich hab jetzt keine Riesenohren aber meine passen nicht ganz rein in die Muschel. Bedeutet das es immer oben am Ohr drückt und es so nach ein paar Stunden weh tut. Sie schließen so auch nicht komplett ab, man hat immer den Eindruck sie sind nicht dicht am Kopf. Zudem ist das Kunststoffpolster das am Kopf anliegt relativ hart, vor allem wenn's kalt draußen ist. Also wenig Tragekomfort.

Ich finde den Peltor Pro - Tac wesentlich besser und viel bequemer. Weichere Polster, tiefere Muscheln usw. Klar kostet er fast das doppelte aber das ist gut angelegtes Geld. Den gibt's auch mit Bluetooth und anschluss für Funkgeräte, sicher vom Tragekomfort besser als der Workstyle.

Zu den anderen Marken oder zu den Anschlüssen und Kompatibilität kann ich nichts sagen.

Danke für die Info ewald, ich werd mir den ProTac auch mal ansehen! Die tieferen Muscheln könnten für mich ein Nachteil sein, ich muss aber erst mal schauen ob überhaupt ein Gerhörschutz unter den Feuerwehrhelm passt... Es gibt zumindest bei Peltor die Möglichkeit verschiedene Modelle mit Nackenbügel zu bestellen, vielleicht passt das dann.

Geschrieben (bearbeitet)

Was gibts denn für normale flache Gehörschutz? Ich muss die unter einem Automatikhelm tragen, schweißen im BHKW-Haus, BHKW läuft, da klirren dir spätestens mittags die Ohren...

Und Stöpsel mag ich nicht, zumindest die die ich bisher drin hatte fand ich echt unangenehm...

Sonst trage ich Peltor Optime 3, damit komme ich bestens zurecht.

Bearbeitet von MadMox
Geschrieben

Ich würde mir gern für berufliche und private Zwecke einen ordentlichen Gehörschutz kaufen...

Gibt es Erfahrungen mit der doch relativ großen Auswahl am Markt? Ich würde gern auf der Arbeit den Einsatzstellenfunk hören und trotzdem meine Ohren schützen wenn ich hinter dem Löschfahrzeug stehe oder mit der schwerem Gerät hantiere, privat kann man dann vielleicht Musik hören während man mit irgendwelchen Maschinen hantiert...

Wie willst du denn auf der Einsatzstelle solch einen Gehörschutz tragen?

Dort wirst du doch ziemlich sicher einen Helm aufhaben.

Mein großzügiger Arbeitgeber hat uns vor einiger Zeit diese 3M-Gehörschutzstöpsel spendiert.

Die sind wohl auch für den Straßenverkehr zugelassen.

Um Funkgespräche vernünftig mitzuhören sind die eher ungeeignet.

Für die Kettensäge gibts so'n Forstarbeiter-Helm mit so klappbaren Mickymäusen.

Mit Mitte 20 konnte das Martinshorn nicht laut genug sein

und jetzt macht man öfter mal das Fenster hoch oder hält sich das Ohr am offenen Fenster zu ;-)

(sollte nochmal meine Signatur überdenken :whistling: )

Geschrieben (bearbeitet)

Die tieferen Muscheln könnten für mich ein Nachteil sein, ich muss aber erst mal schauen ob überhaupt ein Gerhörschutz unter den Feuerwehrhelm passt... Es gibt zumindest bei Peltor die Möglichkeit verschiedene Modelle mit Nackenbügel zu bestellen, vielleicht passt das dann.

Wie willst du denn auf der Einsatzstelle solch einen Gehörschutz tragen?

Dort wirst du doch ziemlich sicher einen Helm aufhaben

Für die Kettensäge gibts so'n Forstarbeiter-Helm mit so klappbaren Mickymäusen

Die Forsthelme haben wir auf den Autos, da werd ich gleich mal einen zerlegen und schauen ob ich die unter den Feuerwehrhelm bekomme

Bearbeitet von Mad Marc
Geschrieben (bearbeitet)

Von denen hier hab ich nen ganzen Karton zu Hause 3m 1100 damit hörste nix mehr... Is aber auch blöd wenn du zwischendurch was verstehen musst. Und ein paar etymotic research In-Ear Kopfhörer die auch ganz gut Schall schlucken - leider auch die Sachen die ich hören sollte...

Bearbeitet von Mad Marc
Geschrieben (bearbeitet)

Also wenn Du ihn unter den Helm packen willst bieten sich die Nackenbügel wirklich an. Sollte das mit dem ProTac an der Unterkante vom Helm knapp sein oder nicht passen kannst Du Dir auch mal den ComTac anschauen. Der ist vom Aufbau her wie der ProTac, genau so bequem nur speziell für's Militär gemacht und deshalb die Oberseiten der Schalen etwas abgeflacht dass sie auch zur Hälfte unter die Helmkante passen. Einige Jungs bei uns haben sich einen privat gekauft und in den Helm eingebaut. Also das "Inneleben" des Helms ausgebaut (Kopfband und Gitternetz und so) und dann darunter den Gehörschutz in den Helm gesetzt und das Innenleben wieder draufgesetzt. Dann ist halt der Gehörschutz fest im Helm verbaut und kann nur gemeinsam benutzt werden. Dann halt nen zweiten Helm besorgen.

Bearbeitet von ewald
Geschrieben

Der Test mit den Peltor Optime I vom Forsthelm ist positiv verlaufen, die passen auf jeden Fall unter die Helmkante. Finde jetzt natürlich keine Größenangaben der einzelnen Kapseln. Die ComTac sehen auch so aus als könne es passen - da muss ich mich jetzt mal reinlesen was für Funkgeräte man da anschließen kann. Ausgerechnet in der Anleitung ist kein ordentliches Bild wo man die Anschlüsse sehen kann. Es würde eigentlich ein 3,5mm Klinkeneingang reichen, unsere abgesetzten Mikrofone haben einen 3,5mm Ausgang. Dann muss ich mir halt das Mikro an die Jacke klemmen und da rein quatschen...

Geschrieben

Peltor Optime III hab ich auch seit jahren und es reicht auch im Maschinenraum mit dem 12Zyl. Schiffsdiesel noch zum schnacken, die Stimme geht eigentlich gut durch, der Rest bleibt draussen.

Die Optime 1 waren mir noch zu Laut. Da fehlt es an Dämmung.

Für den ganzen Tag und auch beim schlafen nehm ich auch gerne diese orangen Pömpel von 3m weil die nicht so fest sind, dass sie nach dem einsetzen zwar halten, aber nicht drücken. HIer in der Firma haben wir auch so ein billigzeugs, die sprengen die förmlich den Gehörgang.

Für Musik unter der MickyMaus kann man auch mal eben In Ear´s tragen und dann das Ding drüber. aber mach ich eh kaum.

  • 5 Jahre später...
Geschrieben

So, mal wieder ausgraben hier.
Es ist der Peltor SportTac geworden damals, in dezentem Schwarz. Dazu ein FL6H-03 Kabel aus Kanada mit dem ich den Gehörschutz ans Speakermike anschließen kann. Passt auch mit Kopfbügel unter den Feuerwehrhelm. Neulich beim Dachstuhlbrand 2 Stunden auf der Drehleiter gesessen und hinterher keine klingenden Ohren gehabt.
Und weil ich so ein Spielkind bin habe ich mir auch noch den Peltor WS SportTac mit externem Mikro geholt... Den kann ich per Bluetooth mit der Telefonanlage der Zentrale koppeln und telefonieren, gleichzeitig mit meinem Mobiltelefon verbunden sein und Musik hören.

Für den WS suche ich noch ein Kabel FL6AC, falls jemand an sowas dran kommt...

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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