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GSF WA: Trockenestrich verlegen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,

ich stehe vor der Aufgabe, mein Dachgeschoss mit einem Trockenestrich zu versehen. Aufbau bisher ist Holzbalkendecke, darauf sind OSB-Platten. Auf den OSB-Platten verlaufen Heizungsrohre und Elektroinstallation, so dass durch den Estrich knapp 5 cm auszugleichen wären. Recherche im Internet macht mich trotz zahlreicher Infos nicht wirklich schlauer. Ist ein Verlegen mit Trockenschütttung als Ausgleich notwendig oder kann der Ausgleich auch einfach durch irgendwelche Hartschaumplatten erfolgen? Infos sind da teils widersprüchlich.

Gibt`s hier (Semi-) Profis, die sich auskennen und vielleicht sogar die Arbeiten übernehmen wollen?

Objekt steht in Bad Camberg.

Gruß

Tec

Geschrieben

aus Knauf Fertigteilestriche:

Bei gleichbleibendem Höhenausgleich oder auf der Rohdecke verlegten Installationsrohren:

Styropor EPS DEO mit Druckfestigkeit ≥100 kN/m² oder zement- bzw. magnesitgebundene

Holzwolle-Platten (DIN EN 13168). Rohre mit Mineralwolle ummanteln, EPS- bzw. Leichtbauplatten

entsprechend aussparen.

Fertigteilestrich rechtwinklig im Verband zu den Dämm- bzw. Ausgleichsplatten verlegen.

Du musst halt vermeiden, dass die Trockenestrichplatten Kontakt zu den Rohren haben, sonst hast Du Trittschall.

Geschrieben

Vielen Dank für die Info. Habe selbst auch schon alles mögliche von Fermacell, Isover, Knauf, etc. im Netz durchstöbert. Leider stößt man immer wieder auf widersprüchliche Auskünfte. Das Verlegen von Styropor und anschließenden Estrichplatten sollte ja hinzukriegen sein.

Versuche, im Baumarkt eine gescheite Beratung zu bekommen, waren bisher auch nicht erfolgreich.

Möchte halt nicht von Grund auf Fehler einbauen.

Geschrieben

Ein Vollscheiß.

Niemand wird Dir hierzu Hilfestellung geben können.

Standen tagelang vor der Frage nach Schüttung, Plattenware oder normalem Nassestrich.

Nur der Estrichbauer wird Dich fundiert beraten können.

Ob Du ihn dann beauftragst, steht auf einem anderen Blatt. :satisfied:

  • Like 1
Geschrieben

Versuche, im Baumarkt eine gescheite Beratung zu bekommen, waren bisher auch nicht erfolgreich.

Im Baumarkt - Beratung. Die können dir nur vorlesen, was auf der Packung steht, zumindest allermeistens (leider)...

Geschrieben

Als Parkettlegermeister geb ich Dir folgenden Rat: du kannst Hartschaumplatten legen bis an die Rohre ran. Wenn Du die Fläche liegen hast schüttest Du nur in die "Fugen" an den Röhren die Schüttung. Falls noch Fragen,PM

Methode selber oft genug so angewendet, wendige Situation es erforderte. Mit Gewährleistung !!

Daniel

Geschrieben

Kombination von Schüttung und Platten hatte ich noch gar nicht in Erwägung gezogen. Danke!

Werde mal zu einem größeren Baustoffhändler fahren und mir da Material empfehlen lassen.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Platte von JacoDur und Schüttung Fermacell. Kleber und Schrauben auch Fermacell.

 

Moin,

 

aus aktuellem Anlass muss ich dies nochmal hochholen.

 

Plan ist die 70er Jahre Fliesen samt Estrich und evtl. vorhandener Dämmung rauszukloppen und Parkett legen zu lassen.

 

a. Betonestrich ist naß, ggf sehr nass und ich könnte u.U. mein neues Parkett ruinieren ==> ODER? Mein Vater sagt, Betonestrich in Bestandsbau ist wie mutwilliger Wasserschaden. Ist dem so?

b. Trockenestrich ist mit erstmal nicht unsympathisch. Gem. deinem Beitrag auch für Parkett geeignet. Ist die Fermacellschüttung auch gleich Dämmung? Oder muss da noch zusätzlich Quietschodur rein?

 

Gem. der letzten Baustelle von Vattern Trockenestrich 45€/qm und Betonestrich gem. Angebot inkl Dämmung ca. 20€/qm

 

Was ist nun "richtiger"? Vielen Dank für euren Input.

Geschrieben

Trockenestrich ist scheiße zu verlegen, die Schüttung abzuziehen ist nervig ohne ende.

Warum sollte Betonestrich einen Wasserschaden mitsich bringen? Parkett kannst du erst drauf legen, wenn der Scheiß richtig trocken ist. Dann kannst dus auch direkt verkleben. Ausreiche Ausreichend lüften damit die Feuchtigkeit sich nicht niederschlägt ist klar. Das Zeug ist ja auch nicht nass wie Beton...

Ich hab beides schon gemacht und finde Betonestrich wesentlich angenehmer einzubauen.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei Betonestrich würde ich eine starke Folie verlegen und das ganze an der Wand hochziehen und dann mit dem Randdämmstreifen festtackern.

So kann die Feuchtigkeit nicht in die vorhandene Bausubstanz eindringen.....

Bearbeitet von kobaltblau
Geschrieben

Wie wär's mit Gussasphalt? Kostet etwa 40 € einschl. Schüttung und Abdeckplatten (also recht teuer), dafür nach Erkalten sofort belegbar, kein Feuchteeintrag, geringe Aufbauhöhe (Estrichdicke 25 mm) bei Sanitärräumen Abdichtung nur noch im Randbereich notwendig, da der GA in der Fläche dicht ist. Allerdings kannst Du das nicht selbst machen, es sei denn Du hast einen Asphaltkocher in der Garage ;-)

 

Technische Info

Geschrieben

Ich hab bei mir im Altbau auch Betonestrich verlegen lassen. Wüsste jetzt nicht wieso das der Bausubstanz schaden sollte. Ich habe noch Beschleuniger verwendet weil der Einzugstermin sehr knapp war und mir das 2 Wochen gebracht hat. Aufheizen bei 30°C Aussentemperatur war für den Trockenbauer und mich dann weniger erquickend. Bei Holzbelag muss der Boden dann allerdings knochentrocken sein, aber der Estrichleger kommt ja zur Feuchtemessung vorbei. Sehe jetzt da kein Problem.

Geschrieben

Da ich jetzt nicht so der Estrichleger vor dem Herren bin und die Behauptung im Raume stand entstand die Frage hier an die Runde.

 

Gußasphalt ist mir auch symphatisch, zumal ne schnelle Nummer. Wir wollten eh im Flur und Bad Sichtestrich/Beton/ Industrieoptik machen, da wäre das in jedem Falle eine Option.

 

Sichtestrichbereich = ca. 40qm

Parkettgrundlage = 60qm

 

Fußbodenheizung kommt nicht rein, ausser im Bad.

Geschrieben

FBH würde ich überall da verlegen wo Fliesen oder Estrich bleibt, also wo keine warmen Beläge wie Holz, Parkett, Kork, Teppich verlegt werden. Das kostet nicht wirklich viel und ist meiner Meinung nach wesentlich angenehmer. Je ein oder mehrere separate Kreis(e) mit Thermostat und gut ists.

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    • Beschreibung: Suche eine verstärkte Schwinge von DBR für Piaggio Ciao. Angebote bitte mit Bild und Preisvorstellung     
    • Zündung und Bordspannung sind 2 unterschiedliche Kreise.  Nur die Adern zum DC Regler müssen Massefrei sein. Die Versorgung zur CDI wird einseitig mit Masse verbunden. 
    • So,  nachdem meine Drehe langsam einsatzklar ist, mal eine Grundsatzfrage:   welches ist das sinnvollste Material für die Kupplungs Gleitlagerflächen ? also die Buchse und die Anlaufscheibe innen (Bronzeplättchen) sowie die Anlaufscheibe zylinderseitig.   Ampco25 hat irre Härte - reibt jedoch gut. plus ich hab das Ritzel drauf gefressen. hatte ich nicht für möglich gehalten. So weicher die Bronze - so flutschiger... scheint zu gelten.   Bleiben weichere Bronzen und dieses gesinterte oilless Zeugsel als Drehrohling. Bronze mit hohem Bleianteil hat die besseren Notlaufeigenschaften. CuSn8 oder 12 soll wohl eher Schmierung brauchen. RG7 wäre einer der Verdächtigen.   ich mach statt Ölpumpenzahnrad eine abgesetzte Scheibe aus 1.2842 mit Bronze Anlaufring aussen. Also stabil innen und gut gleitend aussenrum.   ich hab CUSN12 da, sowie CuPb15Sn7 unddieses wollte ich jetzt mal einbauen.   Umlaufend 0.02 bis 0.03 Spiel wollte ich mal mit beginnen.   Form der Schmiernuten ? keine ?  
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