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Auf wie viele PS hält die nachbau abdeckplatte?


Truls221

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Auf wie viele PS hält die nachbau getriebeabdeckplatte?

Gibts es erfahrungen damit die nachbauteile mit deutlich ü35 PS und ü30 Nm ohne probleme sich entsteht?

Also nicht für touren sonst vollgasstarten im 1gang auf die rennstrecke

hat jemand eine kaputt gemacht, oder passiert das schon auch beim original?

weiss das die gehause auch rissen wenn die leistung zu hoch wird, aber das ist eine andere frage.

grüss

Truls

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Ich hatte bei Ü40 auf dem Bigblock und bei Ü30 auf dem Smallblock mit allem Möglichen Probleme... Aber Getriebe-Abdeckplatte,Getriebe oder Gehäuse haben mir NIE Ärger gemacht. Wenn alles toll ausdistanziert und die M7-Muttern mit passendem Drehmoment in richtiger Reihenfolge angezogen werden hält das. Ist ja kein Feschpa-Müll... ;-)

Gruß

Ivo

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aber wenns so weit ist, könnte/werden auch diese Getriebeabdeckplatten aus gescheitem Material nachgefertigt werden....

Und wie wird das mit der Streung der Gehäuse gelöst?

Es wird ja Behauptet das die End Platte zum Motor gefräßt wird

Es gibt aber auch Aussagen das die Streunge zu gering und somit vernachlässigbar ist.

Ich hab bei meinem Motoren immer geachtet das Gehäuse und Endplatte nicht gemischt werden

Ich weis aber das es da im Bekanntenkreis zuletzt Probleme mit Motorgehäuse Endplatte und den Zentrierstrifften

aus unterschiedlicher Quelle gegeben hat

Oder anders gesagt:

Das Alu an dem sie festgeschraubt ist, macht über kurz oder lang mehr Probleme als die Stahlplatte

Bearbeitet von Pferschy
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Ok, danke für Ihre antworte.

@Pferschy. Das ist meine unruhe auch. wie wissen die inder was die italiener hatte fürs toleranzen 30 jahre vor??

@zombie: 7075-T6 kannst eloxieren und ist haltbarer als grauguss (nicht das ich würde das machen, wenn poliert sieht grauguss immer besser aus)

grüss

Truls

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Ich hätte jetzt gedacht, dass Innocenti, die Spanier und SIL sich da von der Idee ziemlich nah' sind. NOS ist eh schwierig weil die DInger ja anscheinend mit den Motoren verpaart gefertigt wurden, d.h. bei NOS würde dann noch ein neuer Motor mit dran hängen. Die sind von Innocenti nicht mehr ganz so einfach aufzutun, glaube ich. Wenn man einen hat würde ich den wohl eher verkaufen und damit den kompletten Motor inklusive aller Teile finanzieren.

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Wenn Abdeckplatte und Gehäuse zusammenpassen seh ich da kein Problem, außer vieleicht bei der mit unter miesen Qualität der M7 Stehbolzen.

Werden aber Gehäuse und Abdecklatten gepaart, die so zusammen nicht das Werk verlassen haben, fluchten eventuell die Lagesitze nicht (gut genug). Dann reißen sich die Schrauben los und die Passstifte schalgen aus. Ich hatte das selbst schon, war doof, Reparatur war aufwändig.

Ich würde selbst keinen Block mehr benutzen, zu dem ich nicht die richtige Platte habe. Kontrolle bzw. Ausrichten ist wie gesagt fummelig, und wenn man Pech hat, mit den Teilen die man da kombiniert garnicht möglich.

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NOS ist eh schwierig weil die DInger ja anscheinend mit den Motoren verpaart gefertigt wurden,

Das halte ich mittlerweile für eine dieser Anorak Legenden.

Beispiel mein Motor, großes, indisches Gehäuse. Fahre seit Jahr und Tag die Abdeckplatte aus dem originalen SX Motor (wegen der Kickstarterrampe im Motordeckel).

Läuft einwandfrei, ohne sicht- oder fühlbare Nachteile. Lager sind tippitoppi und immerhin zerrt da ein TS1 dran rum.

Wenn man sich dann überlegt, welche Arbeitsschritte (in einer Massenfertigung) nötig wären um ein 100%iges Fluchten der in Frage kommenden Lager zu gewährleisten, möchte ich meinen, dass es sich eher so abspielte:

Luigi sitzt an der Fertigungsstrasse, ein Block kommt an, Luigi greift in eine große Kiste Abdeckplatten, steckt eine rein und schraubt das zusammen. Vielleicht gab es vor der Montage der Abdeckplatte noch eine Lehre um die richtige Distanzscheibe auf die Gänge zu legen, aber ansonsten war es das.

Diese Nummern auf Block und Platte gibt es (meine ich) eh nur bei den Indern, ob die jetzt genauer/aufwändiger arbeiten als die Italiener kann ich nicht gänzlich ausschliessen, halte es aber für eher unwahrscheinlich.

-

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ich denke das wird sich so verhalten haben wie GONZO das schreibt....

ausserdem gibt es ja ne eigene Teilenummer für die Adeckplatten in den INNOCENTI-Katalogen,

allerdings kein Verweiss darauf das die NUR paarweise mit dem Block zu verbauen sind... soweit ich weiss....

Bearbeitet von mpq
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Wenn Abdeckplatte und Gehäuse zusammenpassen seh ich da kein Problem, außer vieleicht bei der mit unter miesen Qualität der M7 Stehbolzen.

ich verbaue nur noch M7 schrauben mit dünner wellescheibe und loctite. das gleiche am kettendeckel....scheiss auf stebolzen

man(n) macht doch das ding nicht alle paar monate auf, dass das mit den schrauben zum problem wird.

auch mit dem abstand zur kulu hab ich damit keine problem.

mehr als 3 bis 4 revisonen machen auch die lagersitze nicht mit ....würde ich meinen. daher klappt das auch mit den schrauben.

Bearbeitet von gravedigger
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Das halte ich mittlerweile für eine dieser Anorak Legenden.

Beispiel mein Motor, großes, indisches Gehäuse. Fahre seit Jahr und Tag die Abdeckplatte aus dem originalen SX Motor (wegen der Kickstarterrampe im Motordeckel).

Läuft einwandfrei, ohne sicht- oder fühlbare Nachteile. Lager sind tippitoppi und immerhin zerrt da ein TS1 dran rum.

Wenn man sich dann überlegt, welche Arbeitsschritte (in einer Massenfertigung) nötig wären um ein 100%iges Fluchten der in Frage kommenden Lager zu gewährleisten, möchte ich meinen, dass es sich eher so abspielte:

Luigi sitzt an der Fertigungsstrasse, ein Block kommt an, Luigi greift in eine große Kiste Abdeckplatten, steckt eine rein und schraubt das zusammen. Vielleicht gab es vor der Montage der Abdeckplatte noch eine Lehre um die richtige Distanzscheibe auf die Gänge zu legen, aber ansonsten war es das.

Diese Nummern auf Block und Platte gibt es (meine ich) eh nur bei den Indern, ob die jetzt genauer/aufwändiger arbeiten als die Italiener kann ich nicht gänzlich ausschliessen, halte es aber für eher unwahrscheinlich.

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Ich weiß es nicht, aber von der Idee ist das mit der paarweisen Fertigung nun nicht abwegig. Gehäuse kommt an, Platte kommt drauf, alles fliegt zusammen auf 'ne Vorrichtung und wird in einer Spannung gespindelt, Lagergasse fluchtet. Das ist vielleicht so ein wenig wie bei Vespa Gehäuse mit der Nummern-Gleich-Geschichte. Macht in der Regel keine Probleme, wenn ich aber die Wahl hätte würde ich's trotzdem lieber haben. Zumal ich persönlich nicht denke, dass eine Stichprobe von eins ausreichend ist, um eventuelle Lagersitzfluchtabweichungen abschließend bewerten zu können.

@MPQ:

OK. Aber: Kannst du ausschließen, dass es dann ein Werkzeug gab, um den Lagersitz aus dem Gehäuse in Flucht auf die Abdeckplatte zu übertragen? Keine Ahnung. Wenn's so was nicht gab würde ich annehmen, dass die Verpaarung egal ist.

Material: Ist das jetzt Grauguß? Ich mein' das als Frage und bilde mir ein, eine GP/DL Platte mit verbogener Rampe gesehen zu haben. Das würde so ein wenig gegen spröden Guß sprechen.

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Ich weiß es nicht, aber von der Idee ist das mit der paarweisen Fertigung nun nicht abwegig. Gehäuse kommt an, Platte kommt drauf, alles fliegt zusammen auf 'ne Vorrichtung und wird in einer Spannung gespindelt, Lagergasse fluchtet.

wird weder bei vespa noch bei lambretta gehäusen so funzen mit dem spindeln.

Bearbeitet von gravedigger
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Warum nicht? Ich sag' ja bei den Gehäusen, dass ich mir einbilde, die in Pontedera jeweils einzeln in Gitterboxen ankommen gesehen zu haben, und das nur die Fußdichtfläche mit beiden Gehäusen zusammen geplant wurde. Allerdings sagt mir ein Mensch mit Motorenbauhintergrund auch, dass es nicht unüblich gewesen sei, eine Welle durch die Lagergasse zu stecken die dann von der Gegenseiten meinetwegen mit 'ner Konusaufnahme abgestützt wurde und dann per Tiefenanschlag unterschiedliche Werkzeuge für unterschiedliche Sitzdurchmesser (und bei Vespa Drehschieberkonturen) ausklappt und die Sitze so spindelt. Nach dem, was ich da gemessen habe (was auch immer davon zu halten ist) ist die Lagerflucht aber bei nummergleichen Hälften nicht zwingend besser als bei ungleichen. Ich hab' halt die kleine Hälfte auf der Fräse gespannt und mit der Uhr auf den Kurbelwellenlagersitz ausgerichtet (und die Dichtfläche in zwei Richtungen abgefahren), dann die große Hälfte drauf und den zweiten Sitz mit der Uhr gecheckt, dann halt große Hälften durch gewechselt. Hat aber ja mit dem hier nichts zu tun, klar.

Ist das jetzt Grauguß?

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