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Geschrieben

Hey Leute,

habe jetzt ein dickes Problem.

Hab gestern abend bei meiner GL Kontakte getauscht und Lüfterrad wieder draufgesetzt (aber nicht festgezogen). Weils gestern abend zu dunkel zum schrauben wurde, hab ich erst heute morgen die Zündung eingestellt, aber vergessen, dass das Lüfterrad nicht fest war.

Kurz nach dem Ankicken ist es mir dann abgeschert. Ich bin echt so ein Vollidiot. Nut im Lüfterrad ist noch OK, aber die Nut in der Kurbelwelle sieht nicht mehr so gut aus. Der Keil hat sich beim abdrehen etwas quergestellt und die Nut breiter gemacht.

Bin mir nicht sicher, ob es evtl. doch noch gehen würde (muss mir morgen erstmal nen Keil kaufen und schauen, ob der noch einigermaßen hält). Hier meine Fragen?

1. Hat jemand schonmal versucht die Nut mit Flüssigmetall wieder hinzukriegen? Soweit ich weiß ist der Keil nur dazu da, dass Lüfterrad für die Zündung im richtigen Winkel auf der Kurbelwelle zu halten. Das Lüfterrad sitzt aber vor allem auf dem Kurbelwellenkonus und der Keil an sich wird nicht übermäßig stark belastet. Bin mir hier aber nicht sich sicher, hab schon davon gehört, dass der Keil auch schon mal durch Ermüdung bricht o.ä. Stimmt das?

2. Kann man evtl. eine neue Nut reinfräsen lassen? Was kostet sowas?

3. Oder muß ich in eine neue Kurbelwelle investieren, worauf ich gar keinen Bock habe?

Vielen Dank schonmal,

eye.dee

Geschrieben

Das Problem wird sein, daß der KuWe-Konus nun nicht mehr genau konisch ist. Die kippende Keilfeder hat i.d.R. eine Kante etwas aufgeworfen. Nimm mal Keil raus und schleif erst mal LüRa-Konus und KuWe-Konus mit etwas Schleifpaste wieder gegeneinander ein. Notfalls sogar vorher mit ner feinen Schlüsselfeile die hochstehende Kante an der KuWe etwas brechen. Bitte nicht versuchen, das Material mit dem Hammer wieder zurückzuschlagen. Dein LiMa-Lager wird es Dir danken. Wenn die Konen wieder gut eingeschliffen sind, ist der Keil eigentlich nur ein besserer Platzhalter. Drehmoment kann und muß er nicht auf das Lüra übertragen. Evtl. würd ich nen neuen Keil mit etwas Toctite einkleben, aber nur damit er nicht so leicht rausfällt. Aber achte drauf, daß die Konen absolut fettfrei sind und knall die Mutter ordentlich an (am besten mit Schlagschraubär). Ich würds mal versuchen und nicht gleich ne neue KuWe einsetzen :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Moinsen,

sollte das alles nicht funktionieren was T5Rainer beschrieben hat kannst Du auf Worb5 zurück greifen und zwar hier mal reinschauen Worb5und bei "Tuning" Kurbelwelle anklicken und ganz nach unten scroolen hatte das selbe Problem nur dass man bei meiner Nut nichts mehr machen konnte, aber das was T5Rainer da geschrieben hat solltest Du auf jedenfall erst ausprobieren!

Gruß Mika

Bearbeitet von Soul-Scooter
Geschrieben

Hallo,

das Selbe ist mir auch schon passiert (hatte die Mutter nicht richtig fest angezogen). Einfach wie schon beschrieben LüRa und Wellen Konus neu anpassen, frei von allem Ölen machen und die Mutter bombenfest anknallen. Und wichtig ist, daß Du nicht vergißt den Zündzeitpunkt checken. Durch die ausgeschlagene Nut kann es sein, daß sich der Zündzeitpunkt verstellt hat.

so long .....

Geschrieben

Ich denke auch, du hast noch Glück gehabt, wenn du noch nicht richtig gefahren bist! Da verreibt es den Keil dann meist derart, daß sich das "verschmierte" Metall kaum noch entfernen läßt, den Konus unrund macht und vorallem den Preßsitz der Koni auch bei neuem Lüfterrrad etc. unmöglich /nicht mehr ausreichend macht!

Du kannst auch nicht wie bei einem Klemmer mit der Ätznatron Methode vorgehen (Keil ist kein Alu!), hier könnte man das Material - wenn überhaupt - nur sehr vorsichtig und aufwendig per Drehbank abtragen, und da ist wohl eien neue Welle dann billiger!

In deinem Fall würde ich wirklich mal versuchen vorzugehen, wie T5 Rainer schon beschrieben hat! Der Keil muß/darf ansich keine wirklichen Kräfte aufnehemen, den kannst du auch einkleben; wichtig für dauerhaften Halt ist die Passung der Koni von KW und Schwung!

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    • hätte dir einen PK ETS 125 Motor bei Interesse mache ich gerne Fotos lg  
    • Bei mir auch mit Inbusschraube und Inbus-Kugel-Schraubendreher. Gerade bei PX sollte man da schnell dran kommen um mal die Lenkkopabdeckung runter zu bekommen ohne zusätzlichen Frust;)!
    • Nach meinem Dafürhalten habe ich die Punkte aber genau nach dem geforderten Kriterium aufgestellt. Ich mag das auch gerne weiter ausführen. Dabei möchte ich differenzieren und spreche bewusst NICHT über Fahrzeuge, die 20 Jahre auf einem Schotterparkplatz vergessen wurden. Um diese Fahrzeuge geht es nicht, ich denke das ist jedem klar. So ein Auto würde @kuchenfreund nicht kaufen. Und es geht auch nicht um vergessene Schätze, die der Opa mal aufgrund Firmeninsolvenz und Angst vor der Bank vor 30 Jahren in der Scheune unter 2 Tonnen Heu verbuddelt hat. Ich spreche eher so von dem Auto, was z.B. gerade bei mir in der Garage steht. Peugeot 206, EZ '99, 26.000 km. Der wurde nur auf Kurzstrecke bewegt, von einem älteren Semester. Gegen Ende immer seltener. Reiner Garagenwagen in der 60er Jahre Einzelgarage neben dem kleinen Eigenheim. Kein Wert auf außergewöhnliche technische Einrichtungen zur Belüftung gelegt. Zweiter Radsatz hinterm Auto in Plastikfolie aufgestapelt. So wie man es kennt. Das Fahrzeug hat null Rost. Woher auch? Wasser konnte immer in der trockenen Garage abtropfen. Ich habe einen Ölwechsel gemacht. Der letzte war 10 Jahre und 500 km her. Das sah aus wie neu. Schön gelb. Motor macht null Anstalten. Wie soll da Rost in der Laufbahn entstehen? Wie soll da die Gelenkwelle verschleißen? Im unbelasteten Zustand? Ja, Gummi-Manschetten gehen auch durch Entgasung der Weichmacher kaputt, aber von denen schrub ich ja auch nix. Wie sollen denn bei einem solchen Fahrzeug irgendwelche Hohlräume rosten, wenn da quasi nie Wasser hinkam? Gleitlager im Motor verschleißen definitiv NICHT durch das Stehen des Motors. Die statische Belastung durch das Eigengewicht der Komponenten ist lächerlich wenig im Vegleich zum dynamischen Belastungsfall im Betrieb. Ja, auch aus den Gummilagern der Gelenke im Fahrwerksbereich geht der Weichmacher raus. Aber wenn nicht gleichzeitig an ihnen hin- und hergezerrt wird, dann reißen sie dennoch nicht so schnell ein als wenn in der gleichen Zeit jemand 200.000 km drauf gefahren hat. So eine Motorhaube, deren Fahrzeug selten schneller als 70 km/h gefahren ist weist safe weniger oder gar keine Steinschläge auf als bei einem Fahrzeug, das jährlich 30.000 km BAB sieht. Ja, Standschäden sind unschön, aber a) geht es doch so gut wie nie um Fahrzeuge, die jahrelang nur standen, sondern um die, die einfach nur wenig bewegt wurden und b) erleidet das Fahrzeug, das entprechend häufiger bewegt wurde, diese Schäden eben auch.
    • Ich ziehe unten am Stahlbus mit nem kleinen Balg und hab dann relativ schnell Druckpunkt mit allen gängigen Pumpen. Wenn das System mal gefüllt ist, solltest du ja gleich sehen wo es nicht dichtet...
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