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Holzwurmtod..., oder auch nicht tod / GSF weiß alles!?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

Ich benötige 'mal fachkundige (!!!!) Hilfe und Aussagen über "Anti-Holzwurm-Mittelchen"...

Wir haben uns letztes Jahr ein Altbau günstig zugelegt, und renovieren (teils sanieren) nun Stück um Stück.

Leider habe sich die Viechers hier im Laufe der Zeit ganz gut ausgetobt..., z.B. in der Treppe zur 1.Etage (noch aktiv), sowie in diversen Fußböden und in Dachbalken (größtenteils nicht mehr aktiv). Lösungswege mit großartigem Einsatz durch Erhitzen jenseits der 60° etc. fallen weg..., wobei sich da ja auch die Meinungen spalten..., weil wir schon in dem Haus wohnen.

Da es nun mehr oder weniger "gute" streichbare Lösungen gegen die Tierchen gibt, bräuchte ich hierzu 'mal Tips.

Welche Mittel bringen wirklich was, und welche nix...?

Großflächig aufpinseln, oder per "Injektion" in die aktiv befallenen Regionen, sprich Löcher?

Im Netz gibt es einfach viiiieeel zu viele unterschiedliche Meinungen..., wobei sich auch kaum noch auseinanderhalten läßt, was nun echt nur Geldschneiderei ist...

Deshalb die Frage nach dem Fachmann (oder -frau) hier im Forum... :satisfied:

Danke und liebe Grüße aus HB!

Kai

P.S. ich bitte von "unprofessionellen" Bemerkungen und Kommentaren abzusehen..., danke! :-D

Bearbeitet von Träumer
Geschrieben

am besten rufst du mal bei der Handwerkskammer an. Es gibt Schreiner, die sich auf dolche Arbeiten spezialisiert haben, und da

richtig Ahnung von haben. Die kommen dann auch an die Zaubermittel, da man dafür teilweise Scheine braucht.

Teuer ist es im Vergleich auch nicht, da es sicht lohnt die Garantie zu haben....

Geschrieben

Ich meine mal gehört zu haben, das Petroleum Krebs erregend ist. Und falls die Hütte mal brennt, auch eher ungut. Ein Specht wäre die ökologische Lösung, oder, wie gesagt, der Schreiner.

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Geschrieben

Petroleum ist wohl 'raus..., hmmh? :wacko:

Specht geht auch nicht..., da hätte unser Nymphensittich wohl was dagegen... :-D Aber vielleicht ließe der sich ja auf's Würmerpieken dressieren?!? :blink:

Okay..., wohl auch nicht...

Handwerkskammer klingt gut, danke! :thumbsup:Hätte ich auch selbst drauf kommen können..... :rotwerd:

Ich hatte zwar schon so 'mal bei "Holzbe-/-verarbeitenden Betrieben durchgeklingelt"...., aber ein vernünftiger Vorschlag kam da auch nie 'rüber... Waren wohl nicht gerade die Spezialisten auf dem Gebiet...

Sonst noch "Holzwürmer" hier im Forum, die Ahnung haben??

Geschrieben

Hatt ich vor jahren mal in einem Dachstuhl das Problem mit den Biestern.

Nachdem ich Rat bei einem Zimmermannmeister gesucht habe, hat dieser mir ein großes Fass mit so einer Art Leinöllösung vorbeigebracht.

Das Zeug hab ich dann Großzügig mit einer handelsüblichen Garten-Ungezieferspritze auf allen Balken verteilt. Danach war Ruhe.

Ökologisch eher unbedenklich. Langzeitwirkung, keine Ahung. War nicht mein Haus :D

Geschrieben

Erhitzen fällt wirklich aus?

Hatte das Thema in meiner Diplomarbeit bei einer Fachwerksanierung angeschnitten.

Müsst nachschauen...aber meine bei 62 ( :blink: ) Grad gerinnt das Eiweiß in den Tierchen.

Man kann so eine Hütte komplett einpacken (ok-kostet) und aufhitzen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich frag mal bei meinem Bruder nach, der hat Holzrestaurierung studiert und sollte das wissen. Ich mache Meldung sobald ich eine Antwort habe.

edith sagt: Mein Bruder will wissen welchen Durchmesser die Löcher haben - grösser 4 mm wäre problematisch weil es sich hierbei um den Hausbock handeln kann (=grosse Scheisse). Ausserdem: seid Ihr sicher dass die Biester noch aktiv sind? Bei der Treppe kann ja der Holzstaub auch einfach durch die Vibration der Lauferei aus den Löchern kommen. Im Frühjahr schlüpfen wohl die Käfer. Wenn du also die Löcher mit Papier (Klebe-Etiketten zb) abklebst und da irgenwann Löcher drin sind, hast du noch aktiven Holzwurm. In bewohnten Räumen hilft dann nur ausbauen, alles andere ist sinnlos oder zu giftig. Von Hansestädter zu Hansestädter, ich hoffe das hilft Dir.

Bearbeitet von juandefuca
Geschrieben

Holzwurm-Frei von Leinol ist nicht toxisch -wirkt allerdings nur prophylatisch gegen Neubefall - macht dass das Holz bäh schmeckt und stabilisiert die Holzstruktur

Geschrieben

Ich hatte das Problem im Gartenhaus und hab mich lang schlaugemacht.

Die Injektionsmitttel usw. bringen wahrscheinlich nichts. Im Frühjahr (Mai glaube ich) schwärmen die fertigen Viecher aus, meist nisten die direkt im gleichen Balken wieder - iwie wie Kaulquappen. Die fressen eher den frühen Anteil der Jahresringe und bevorzugt Weichholz, die Feuchte muss auch stimmen.

Imho hilft am besten die befallenen Teile soweit es geht ersetzen. Den Rest erwärmen wenn es geht. Danach konstruktiver Holzschutz => Einpacken mit unschmackhaftem wie Rigips oder OSB, wenn Sichtholz dann wenigstens Lasur oder LEinölfirnis, Parkettlack, .... oder sonstiges nach Wunsch

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Moin,

 

wir haben damals unser zerfressenes Gebälk mit einer Mixtur aus Leinöl und Weinessig eingepinselt (gabs in einem Bio Holz- & Farbenladen)

Lösungsmittelfrei, angenehmer Geruch und 's hat super gewirkt.

Leider weiss ich nicht mehr, wie das Zeug hiess.

Alternativ habe ich mit Biofa Wood Bliss ganz gute Erfahrung gemacht. Das ist zusätzlich Holzverstärkend und Flammhemmend und wirkt auch gegen Pilze.

Geschrieben

Leute, ich glaub seit Januar ist ihm entweder das Gebälk auf den Kopf gefallen oder er hat ein Mittelchen gefunden... ;-)

 

Jan

 

Weder noch! :-D Ich werde mich dieser Baustelle aber erst zum Winter hin wieder annehmen können......, es gab da vorher noch wichtigere!

 

 

 

 

Und bedenkt: wer die Gefahr mißachtet, entgeht ihr! :cool:

  • 4 Jahre später...
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb BettinaG:

Das ist wirklich ein altbekanntes Problem bei Altbauten. Bei mir haben sämtliche Mittel immer nur kurzfristig geholfen und nur der professionelle Holzwurmbekämpfer konnte für Ordnung sorgen. Schade, dass die schönen Altbauten immer von Holzwürmer und Co. befallen sind und man sich viele Gedanken zur Holzwurmbekämpfung machen muss.

 

Aha. Danke. Schon Mal aufs Datum geguckt? 

Geschrieben

Lass se mal. Dass erinnert mich an ne Baustelle, die ich noch vor der Brust habe. Bzw. unter den Füßen (sind eher die Balken vom Boden) 

Was hat Betty ( oder darf ich Tini sagen?) denn heute noch vor?

  • 10 Monate später...
Geschrieben

klingt gut - dann überlege ich den mäusen mit gabalier zu leibe zu rücken 

 

hulapalu, das wirst du doch deppert auf dauer 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb rs.:

klingt gut - dann überlege ich den mäusen mit gabalier zu leibe zu rücken 

 

hulapalu, das wirst du doch deppert auf dauer 

Wär mir zu riskant. Wer weiß welches Ungeziefer dadurch erst angelockt wird?

  • Like 2
  • 5 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Thematisch passt das hoffe ich, hab bei mir in der Fassade (Lärche, ca. 15 Jahre alt) heute grobe Holzspäne am Boden entdeckt, darüber auch ein recht großes Loch in einer der Holzleisten. Was für ein Schädling kann das sein? Hab mal im Reflex Bremsenreiniger ins Loch gesprüht...

20240712_064815.jpg

20240712_064820.jpg

Bearbeitet von athanasius

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
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