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Das unkaputtbare Blechfahrt Set-Up


reusendrescher

Empfohlene Beiträge

Was habt ihr denn alle mit euren Ersatzteilen? Ihr glaubt doch nicht ihr bekommt irgendwo in Tukmenistan eher originale Teile für eine PX200 als überhaupt irgendwelche Teile

Entweder man kann was basteln oder irgendwer schickt das Zeug rüber!

Einfach mal schieben-im-sand lesen

(Vergleichend kann man sagen: denen ist deutlich weniger kaputt gegangen)

Ich würde 200er Gusszylinder fahren: Polossi

@Don: dann nimm doch Rally200 Hälften wenn dich das kleine Nadellager echt SOO fertig macht. Oder auch T5 (obwohl ich dann mit Polossi fahren würde, aber ich würde aus mehreren Gründen für eine 40tkm Afrikatour keinen T5 Motor fahren wollen. Geht aber PX200 hat mehr Vorteile)

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@Sukram:

Fand' ich jetzt durchaus erhellend. Wieviel Reifenplatzer hast du bei der vielen Autobahnfahrerei so pro Tag?

Lässt sich wissenschaftlich nicht darstellen, da der Abwind, der um mich herum surrenden Klimaanlagen , der Autos welche im Stau stehen, die Reifenflanken abkühlen...

Halsschlagadern platzen mir mind. zweimal pro Fahrt, die verheilen inzwischen aber X-Men schnell.

@ Reiseschonplanende - ich würde nicht über eine 200er nachdenken, es mag unwahrscheinlich sein, in Turkmenistan Teile für eine 200er zu bekommen, allerdings wurden die in einem Nachbarland noch gebaut. Teile für die smallblock Largeframes gibt es auf jeden Fall weltweit, dh. nutzen die Italienischen Weltreisenden, die auch so gerne. Da kommt es halt nicht auf die letzten 10km/h an, sondern eher auf Verschleiß/Verbrauch.

Aber sich die Welt neu zu erfinden war schon immer das Schönste!

Bearbeitet von sukram
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In diesem Zusammenhang von Sukram dargelegt interessiert mich etwas weitgefasst auch immer, wenn es beim Verkäufer heißt "der Motor wurde neugelagert", warum und wie oft... Die einzige Wahrheit die ich selbst kenne, heißt aufgebaut-und-reingeschaut. Ich finde, da gehört auch immer ne Menge Vertrauen mit, ohne jetzt generell Verdacht zu hegen. Aber wer, der nicht gewerblich tätig ist und somit Gewährleistung anbieten muss, kann damit seriös werben, zumal oft keine Belege über Teile und Einbau, insbesondere der ART UND WEISE dessen, dann bestehen? Ich denke auch, als Privater fährt man das in der Regel selbst und macht nicht neue Lager vor Verkauf rein, wenns doch lief. Meine Skepsis beruht da auf meinen Erfahrungen, der Anblick von Motorinnerein mit Spuren von Hammer und Meißel trugen auf jeden Fall den Beweis, dass da mal einer dran war... Ein anderer so bei Egay (jaja...) vor sieben Jahre gekaufter Motor mit "neu gelagert" machte alsbald nachts aufner Autobahn ohne Standstreifen mit Leitplanke die Grätsche. Ein hoch an dieser Stelle an das PX alt Modell mit Batterie und Standlicht, das ich sonst immer so verfluche.

Bearbeitet von Revolverheld
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vielleicht anständiges öl nehmen.

dann qualmts auch nicht übermässig wenn man mit 1:20 fährt.

Stimmt, was Du da schreibst.

Normalerweise mische ich mit vollsynthetischem Öl.

Ich mußte unterwegs aber neues Öl nachkaufen...und

das war mineralisch.

Bearbeitet von Don
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@Don: dann nimm doch Rally200 Hälften wenn dich das kleine Nadellager echt SOO fertig macht. Oder auch T5 (obwohl ich dann mit Polossi fahren würde, aber ich würde aus mehreren Gründen für eine 40tkm Afrikatour keinen T5 Motor fahren wollen. Geht aber PX200 hat mehr Vorteile)

Da habe ich zwar auch schon mal drüber nachgedacht, wegen Kosten/Nutzen/Aufwand usw., dem aber nicht weiter nachgegangen.

50 000 - 60 000km mit dem Ladellager sind doch auch ganz ordentlich! :thumbsup:

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Ok. Dein Standpunkt ist also, dass Matzmann und ich, und auch der Mann mit dem 177er DR, und jeder andere mit einer PX mit über 50 000km Laufleistung ohne Lagerrevision, lügen, richtig? Und das ohne dir die Spezifikationen des von dir als kritisch erachteten Lagers angeschaut zu haben. Genauso wie du jeden, der im Sommer mit 'ner Karre mit 100 mal 200km auf der Bahn gefahren ist ohne Reifenplatzer als Lügner bezeichnest.

Warum so dramatisch?

Komisch, daß ich die letzten zehn Jahre keinen mehr gesehen habe, der so reist wie ich.

Vespas mit Gepäck sowiso nicht - gelegentlich mal einen Motorradfahrer mit Hutschachtel :-D hinten drauf, ein sogenanntes Topcase . Da ist dann alles drin, was man so im Hotel braucht.

Du kannst zwar auf verschiedenen Gebieten gut mitreden, aber ob Du großartig Erfahrung mit

Fernreisen auf der Vespa hast, möchte ich ernsthaft bezweifeln...und dann noch mit Gepäck???

Virtuell kann man da gut reden! ;-)

...und was die Gewichtsdifferenz von Alu- und Graugußzylinder angeht: Einfach mal auf die Waage legen, die Dinger!

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Das bringt doch höchstens nur 1kg Gewichtsdifferenz.

Eben! Im Gegensatz zu Deinen angestellten Relationen mit den Zylindergewichten, hast Du - je nach Ausgangslage - echte 50% Gewichtsersparnis :satisfied:

Warum seid Ihr eigentlich in diese ganze Konversiongeschichte so vernarrt? ich habe mal beim Internetrollerfahren aufgeschnappt, das die sauharten Kolberinge der Nikasileier dem Grauguss einiges an Material auf Dauer abverlangen. Ist es die Wiederkehr des ewig Gleichen, die hier immer wieder zitierte Darstellung des Machbaren? Ich bin gespannt, wie lange mein DR133 mit seinen vermeintlich weichen Kolbenringen das noch mitmacht. Für meinen Geschmack halten die eh schon zu lange. Ich glaub, ich bau mir ne Konversion aus Parma, Polini, Malossi und Quattrini. Raus kommt dann ein echter Pimmeltrini oder auch ein großer Haufen Shice. :-D

Bearbeitet von Revolverheld
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Warum so dramatisch?

Komisch, daß ich die letzten zehn Jahre keinen mehr gesehen habe, der so reist wie ich.

Vespas mit Gepäck sowiso nicht - gelegentlich mal einen Motorradfahrer mit Hutschachtel :-D hinten drauf, ein sogenanntes Topcase . Da ist dann alles drin, was man so im Hotel braucht.

Du kannst zwar auf verschiedenen Gebieten gut mitreden, aber ob Du großartig Erfahrung mit

Fernreisen auf der Vespa hast, möchte ich ernsthaft bezweifeln...und dann noch mit Gepäck???

Virtuell kann man da gut reden! ;-)

...und was die Gewichtsdifferenz von Alu- und Graugußzylinder angeht: Einfach mal auf die Waage legen, die Dinger!

Ich fahr' seit einigen Jahren auf langen Strecken nur noch Rad. Allerdings kann ich auf eine Gesamtstrecke von über 200 000 Rollerkilometern zurück greifen, gefahren auf Largeframe, Lambretta und Smallframe. Deshalb halte ich mich für durchaus kompetent da was zu zu sagen. Zumal ich mich in Summe auch noch grob 20 Jahre beruflich mit dem Kram befasse. Ich bin auch nicht der Einzige, der in Punkto Haltbarkeit andere Erfahrungen als du gemacht hat. Statistik ist die Bewertung der Summe von Einzelaufnahmen. Was du machst ist deine beschränkte Erfahrung, eine Einzelaufnahme, für repräsentativ zu halten. Die Aussagen mehrerer deren Erfahrungen sich nicht mit Deinen decken deklarierst du in Tutto als falsch. Das scheint mir kein geeigneter Weg eventuelle Probleme zu lösen. Wenn dir regelmäßig Reifen platzen (und du damit eher allein zu sein scheinst), dann überleg' halt mal, was du anders machst. Du führst das auf die von dir vorgegebene hohe Achslast zurück. Die kann aber wegen des niedrigen Fahrzeuggewichts gar nicht so hoch oder gar höher als bei einem Motorrad sein. Und sie ist bei dir nicht höher, als bei anderen, die mit Gepäck reisen. Talkum machst du da rein. Also vielleicht mal Innenzustand der Felgen checken, und Luftdruck anpassen. Theoretisch könntest du ja aus der Erfahrung einer Reihe anderer einen Nutzen ziehen und deine sehr subjektive Problemwahrnehmung revidieren und vielleicht in Zukunft ohne Angst auf der Bahn fahren.

Das mit der Reduzierung der ungefederten Masse halte ich für wild überbewertet. Eine Vespa hat von Haus aus ein generell anderes Fahrverhalten als ein Motorrad. Ich sage bewußt nicht "schlechteres". So eine Vespa hat einen von einem Motorrad kaum zu erreichenden niedrigen Schwerpunkt, das gepaart mit den eher kleinen Rädern, einem kurzen Radstand, wenig nachlauf und recht steilem Steuerrohrwinkel resultiert halt in einer eher agilen Charakteristik. Ob man das mag oder nicht muss jeder selbst wissen. Wenn nein muss man vielleicht keine Vespa fahren. Wenn ja, und wenn man sich auf die Eigenheiten einlässt, kann man, so nicht nur meine Erfahrung, mit einer Vespa sehr wohl lange Strecken mit nicht ungewöhnlich hoher Pannenhäufigkeit zurück legen. Zumindest in Europa. Machen doch auch echt seit es die Dinger gibt immer mal wieder welche, auch hier aus dem Forum. Du meinst, dabei träten immer die selben Probleme auf. Welche denn? Reifenpannen? Das iss Quatsch.

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Ich fahr' seit einigen Jahren auf langen Strecken nur noch Rad. Allerdings kann ich auf eine Gesamtstrecke von über 200 000 Rollerkilometern zurück greifen, gefahren auf Largeframe, Lambretta und Smallframe. Deshalb halte ich mich für durchaus kompetent da was zu zu sagen. Zumal ich mich in Summe auch noch grob 20 Jahre beruflich mit dem Kram befasse. Ich bin auch nicht der Einzige, der in Punkto Haltbarkeit andere Erfahrungen als du gemacht hat. Statistik ist die Bewertung der Summe von Einzelaufnahmen. Was du machst ist deine beschränkte Erfahrung, eine Einzelaufnahme, für repräsentativ zu halten. Die Aussagen mehrerer deren Erfahrungen sich nicht mit Deinen decken deklarierst du in Tutto als falsch. Das scheint mir kein geeigneter Weg eventuelle Probleme zu lösen. Wenn dir regelmäßig Reifen platzen (und du damit eher allein zu sein scheinst), dann überleg' halt mal, was du anders machst. Du führst das auf die von dir vorgegebene hohe Achslast zurück. Die kann aber wegen des niedrigen Fahrzeuggewichts gar nicht so hoch oder gar höher als bei einem Motorrad sein. Und sie ist bei dir nicht höher, als bei anderen, die mit Gepäck reisen. Talkum machst du da rein. Also vielleicht mal Innenzustand der Felgen checken, und Luftdruck anpassen. Theoretisch könntest du ja aus der Erfahrung einer Reihe anderer einen Nutzen ziehen und deine sehr subjektive Problemwahrnehmung revidieren und vielleicht in Zukunft ohne Angst auf der Bahn fahren.

Das mit der Reduzierung der ungefederten Masse halte ich für wild überbewertet. Eine Vespa hat von Haus aus ein generell anderes Fahrverhalten als ein Motorrad. Ich sage bewußt nicht "schlechteres". So eine Vespa hat einen von einem Motorrad kaum zu erreichenden niedrigen Schwerpunkt, das gepaart mit den eher kleinen Rädern, einem kurzen Radstand, wenig nachlauf und recht steilem Steuerrohrwinkel resultiert halt in einer eher agilen Charakteristik. Ob man das mag oder nicht muss jeder selbst wissen. Wenn nein muss man vielleicht keine Vespa fahren. Wenn ja, und wenn man sich auf die Eigenheiten einlässt, kann man, so nicht nur meine Erfahrung, mit einer Vespa sehr wohl lange Strecken mit nicht ungewöhnlich hoher Pannenhäufigkeit zurück legen. Zumindest in Europa. Machen doch auch echt seit es die Dinger gibt immer mal wieder welche, auch hier aus dem Forum. Du meinst, dabei träten immer die selben Probleme auf. Welche denn? Reifenpannen? Das iss Quatsch.

erwischt :wheeeha:

mußte jetzt sein :-D

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Ja, iss mir rückblickend auch peinlich. Geh' mal nach vorne im Topic hier, da schreibe ich, fürchte ich, was in der Art von "'ne originale 200er ist mehr oder minder Bombensicher".

Iss mit natürlich nicht peinlich. Ich hatte zwei Rallies und eine Sprint. Und ein paar PXen. Damals musste man halt relativ viel Geld in die Hand nehmen um mit den Dingern einigermaßen Fahrspaß zu haben. Das ging mit 'ner Smallframe preiswerter, um die Kurven macht mir das mehr Spaß, langsamer war's auch nicht unbedingt, und weniger haltbar eigentlich auch nicht. Mir ging' nur schon immer die Wahrnehmung der PX200 als Krone der Modelpalette auf den Sack. Das iss aber ja quasi vom Tisch, würde ich denken.

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sollte auch nur zur auflockerung dienen, wurd ein bischen strange hier.

bin ja jetzt ein netter in 2013.

die original 200 ist für mich das sicherste fahrzeug was gebaut wurde.

ab werk zu fett eingestellt, mit einem langlebigen zylinder ohne drehzahl, macht der motor im regelfall so lange mit, bis das kleid drum herum abfällt

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Und zwar, wie ich schon mehrfach anmerkte, ohne überdurchschnittliche hohe Plattfußneigung.

Ich hab' mal in Spanien auf dem Schrott ein paar Paletten Motoren geholt, die hat der Schrottegehilfe nach Fingerzeig aus den Karren raus geflext. Das Groß von den Dingern was ziemlich sicher noch nie auf. Auf, und zwar maximal, waren hingegen die Rahmen, in denen die Dinger drin hingen.

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@ CDI - niemand will dir deine Reisefreude vermiesen! Und ich sehe deine Berichte sehr gerne. Ich dachte aber auch lange, ich wär der geilste Tischtennisspieler, und dann bin ich aus unserem Hobbykeller raus, und habe Turnierspieler gesehen - klar habe ich die alle eingemacht! :-D

Will heißen, über dem Tellerrand gibt es immer Anderes, kann besser oder schlechter sein.

Humor hilft auf jeden Fall, um weiter zu kommen.

Mal so zur Praxis, dein Gepäcksystem hinten finde ich Kacke! Verdeckt das Rücklicht, Klappergepäckträger nervt, und geht kaputt. Da gibt es bessere Lösungen. Siehe zB. Gattis Englandausflug, meine Alltagshure, und an meiner Langstrecken-T5 mag ich mein Elitekoffersystem :wallbash: Klar kann man das Scheiße finden, so optisch, ich sehe es aber während der Fahrt nicht...

Der Amazombi ( den ich übrigens weit weg, mit wilder Frisur schon auf dem Mofa angetroffen habe...btw.) ist ja schon ausführlich auf deine Plattenproblematik eingegangen. Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, und ich kann es nochmal wiederkäuen, wie toll ist es dann ein Ersatzrad dabei zu haben, im Gegensatz zum Motorrad!

Macht euch mal locker, und tragt zusammen was Sinn macht an Stelle euch anzupissen, oder nur Lästerphrasen zu dreschen a la Pistolenheld.....

Roller ist das Reisegerät, und wem eine Vespa auf der Bahn zu wackelig und agil ist, es gibt immer superiore Alternativen! :inlove:

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Aber so eine PX hat halt schon 30kg mehr Gewicht als so eine SF.

Ne SF zu schieben mit plattem Reifen ist schon angenehmer..

Mein Tourenmoped ist ne ETS wo auch schon gefühlt schwerer ist als meine ET3.

40 kg "Balast"dazu ist halt auch ne Menge.

Bearbeitet von Pott
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Und zwar, wie ich schon mehrfach anmerkte, ohne überdurchschnittliche hohe Plattfußneigung.

Ich hab' mal in Spanien auf dem Schrott ein paar Paletten Motoren geholt, die hat der Schrottegehilfe nach Fingerzeig aus den Karren raus geflext. Das Groß von den Dingern was ziemlich sicher noch nie auf. Auf, und zwar maximal, waren hingegen die Rahmen, in denen die Dinger drin hingen.

So ein Motor aus der Gitterbox in Imola läuft ungeöffnet seit 20tkm (und 13 Jahren) in der T4 meiner Frau. Leider kenne ich da die Gesamtlaufleistung nicht um hier mitzuposen oder kann beschwören das der ungeöffnet ist aber ich würde mal vermuten da sind sogar die Erstausrüster Wellendichtringe drin.

Plattfuß (Auf der Straße) hatte ich übrigens zum letzten Mal vor 15 Jahren (war auch von einem italienischen Teilemarkt und scheinbar als Werksbereifung auf einer ET3).

Gruß aus Kiel

matze

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Ich würd' für so'n Trip, glaube ich, eine XL II 125 her nehmen, die Lenkerklemmung aufhübschen, Tick kürzer übersetzen, meinetwegen 'ne Hartz IV rein schwurbeln, Luftfilterei was ausdenken mit Schaumstoff und Öl irgendwie zusätzlich zu dem Originaldingen vorschnallen, den Motor 287 mal hier um' Block fahren, und fertig. Auf der BAB schläft einem damit das Gesicht ein, klar, iss dann aber halt so. Vielleicht noch über 3,5er Reifen nachdenken. Die halten länger als die 3,0er. Vielleicht das Gerümpel mit Motor und Lenkkopf auf 'nen S-Rahmen wegen größerem Gepäckfach vorne. Ich glaub' das fährt im Zweifelsfall lange.

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Also ich plane momentan eifrig an meiner großen Deutschlandtour über 2000km und es geht eig auch gut voran, nur bei dem Setup des Motors bin ich mir noch extrem unschlüssig.

Der Roller ist eine rote O-Lack Pk 50s. Über die Autobahn wird nicht gefahren, will aber dennoch zügig vorankmmen. Motor wird zwangsweise komplett neu aufgebaut, weil ich mit 50ccm verständlicherweise nicht so weit fahren will. Ich hab mir irgendwie gedacht, dass ein Originalmotor schon das schlausten ist, was Haltbarkeit angeht, aber son eine originales Et3-Setup z.B ist mit viel Gepäck und so doch sehr zahm. Warum sind denn hier einige gegen Alu Zylinder? Ich sehe darin einfach den Vorteil, dass man höhere Leistung erzielen kann ohne an Haltbarkeit einzubüßen oder ist doch ein Graugusszylinder der bessere Tourenbegleiter? Wenn ja wiso?. Ich hab mich schon insgeheim für den Polini Evo entschieden, aber lass mich auch eines besseren Belehren. Ich will einfach dass der Motor Vollgasfest ist, und die 2tkm locker mitmacht, soll in Zukunft eig. nicht so schnell wieder geöffnet werden und viele viele Touren ein zuverlässiger Begleiter sein. Bei den Largeframes scheint aj der originale Px200 Motor das Optimale zu sein. Gibs es sowas auch für die Smallframe?

Bearbeitet von BeneBene
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Da hast du jetzt aber das Topic falsch verstanden: es geht hier um 20.000-40.000km durch Afrika/Wüste/Schurkenstaaten usw.

Hierfür (Sand, Sand, Sand, Schlamm) ist ein Aluzylinder wegen dem Dreck durch die Laufbahn ungeeignet (zumindest würde ich einen Gusszylinder nehmen)

Aus diversen Gründen (s. Topic) ist ein originaler PX200(125/150) Motor die aller sicherste Wahl

Bei deinen 2000km auf europäischen Straßen brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen: gute Bauteile gut geschraubt halten 20.000km bei 15-20PS locker aus. Ganz ohne Schrauben: Nur Reintreten und Fahren

Bearbeitet von Crank-Hank
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Bei 2000km würde ich mir jetzt wirklich keine großen Gedanken machen.

Nur mal so: Bei 'nem Motor musst du grob das an Abwärme los werden, was auch an Motorleistung ansteht. Bei 15-20 PS schafft du das bei so 'ner Zwangsluftgekühlten Smallframe auch mit 'nem Gußzylinder ohne Probleme. Die thermische Belastung ist ein Aspekt, den du bei der von dir angedachten Nutzung bei der Zylinderwahl nicht ganz oben auf der Liste stehen haben musst. Trotzdem ist der Polini Evo da keine schlechte Wahl.

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    • Bevor man die Cosa verteufelt sollte man mal ein gutes Exemplar gefahren haben. Fährt und bremst einiges besser als eine PX.   Und das viel geschraubt werden muss wenn man sich eine Cosa zulegt liegt nicht na dem Modell sondern meistens an der nicht erfolgten Wartung. Einmal alles gemacht fährt und hält es bestens.
    • Bist Du sicher? Müssten die Plastikstehbolzen nicht kürzer sein, um das weniger tiefe Rücklicht aufzunehmen...?
    • welchen 252? wenn die qualität stimmt funktioniert 35 od 36, bei den 4 zahnrädern bin ich bei bgm skeptisch da hatten wir schon ausfälle am tisch primär und kuluritzel ist top ok von bgm. persönlich würde ich dass mit 63 übersetzen dass gibt dir mehr spielraum.
    • Heute endlich mal Zeit gehabt, den neuen 125er zu begutachten und mir die Geschichte mit dem Verdrehspiel der Kolbenringe genauer anzuschauen:   Diesmal keine Risse, Kerben oder Lunker, die Laufbahn ist astrein. Die Ringe auch. Die Kanten der Fenster sind zum Teil etwas schief, hab da jetzt aber grundsätzlich nichts gesehen, was den Betrieb stören könnte - abgesehen von dem schmalen Steg zwischen BP und ÜS. Der hat etwa 3mm Breite:   Der Ausschnitt am Kolbenring für den Pin im eingebauten Zustand beträgt etwa 2.5mm: Der Kolbenringpin selbst hat ca. 1.6mm, damit kann sich der Ringstoss rechnerisch um 0.9mm bewegen/verdrehen   Das kann man einfach messen, indem man den Kolben mit Ringen in den Zylinder schiebt hin- und herdreht und mit gespitztem Bleistift am Kolben die Verdrehmarkierungen an einem der Fensterkanten setzt und ausmisst: Ist natürlich alles nicht hochpräzise, aber grob 1 mm kommt sicher hin und mit fortschreitendem Verschleiss wird das natürlich mehr, aus Erfahrung bis zu 0.3mm mehr mit ein paar tkm.   Die Zylinderstehbolzen M7 haben ca D6.3mm, das Gewinde etwas mehr, die Bohrung ist D8, macht also im worst case nochmal ca. 1.7 mm Spiel:   Damit liegen wir schon bei ca. 2.7 mm möglichem Spiel im Neuzustand, wenn man nicht darauf achtet, wie man den Zylinder einbaut! --> Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kolbenringstoss also genau über die Kante des nur 3mm breiten Steges läuft, ist nicht gerade klein! Jetzt kommt's natürlich auf die Einbaulage des Kolbens relativ zum Zylinder an, da bin ich heute nicht mehr zu gekommen. Die ganze Prüferei frisst halt doch Zeit!   Aber wenn der Ringpin genau mittig im Steg sitzt können die Ringstosse um +-0.5mm hin und her wandern, ohne dass was passiert. Auch nicht mit fortschreitendem Verschleiss. Also, wie oben schon geschrieben: Ringpins am Kolbendach markieren und Zylinder richtig hindrehen (sofern möglich) ist Pflicht!   Hab mal noch einen VMC Stelvio und einen Malossi 172 (T5) zum Vergleich hergenommen: Das Verdrehspiel der Kolbenringe ist zum Teil deutlich geringer: VMC = 0.8mm, Malossi=0.4mm. Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Ringstoss beim VMC Stelvio direkt über das Fenster läuft! Wobei das Fenster halt auch sehr klein ist und der Ring so evtl. besser abgestützt wird. Aber so wirklich schön ist das m.E. nicht gelöst (grün markiert die Pins): Vielleicht kann @powerracer da aus seiner Erfahrung sagen, ob das so üblich ist?
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