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Geschrieben

Hallo Gemeinde,

das Thema wurde in den letzten Jahren schon öfter angerissen, jedoch habe ich kein genaueres Endresultat gefunden. Hat jetzt in der Zwischenzeit schon jemand das Mazuchelli 125 PX Pleuel in eine 150er GS Kuwe eingebaut? Ich meine hier nicht die verstärkte VS5 Welle mit den Anlaufscheiben, sondern die Vorgänger.

Danke im voraus.

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Geschrieben

Hallo,

soviel ich weis ist das pascoli Pleuel auch nur eines der 125 PX.

Passt nur bei Vs5 Wellen. Bei Vs1 – Vs4 ist da zuwenig Platz.

würde gern wissen, wo der unterschied is zwischen Vs5 und den anderen wellen?

ich kenn da keinen.

Geschrieben

würde gern wissen, wo der unterschied is zwischen Vs5 und den anderen wellen?

ich kenn da keinen.

Die Vs5 Welle hat Anlaufscheiben - die anderen nicht.

Der Unterschied wird erst beim zerlgen richtig sichtbar.

Geschrieben (bearbeitet)

gibt es die noch irgentwo zu erwerben?

will mir das pleul mit nadellager oben motieren. des von pascoli.

hab zwar einen Vs5 motor aber da sind die anlaufscheiben nicht zu sehen.

hab da also eine Vs1-4 welle drin. oder wie?

Bearbeitet von supermoto
Geschrieben

Steh gerade vor dem selben Problem.

Würde auch gerne das Pleul mit Anlaufscheiben und Nadellager verbauen.

Gibts nicht ne Möglichkeit das Pleul anzupassen?

Ich trau der Gleitbuchse irgendwie nicht auf dauer und denke das man so evtl. den Ölanteil reduzieren könnte oder?

Geschrieben

Steh auch gerade vor dieser Entscheidung. Schwer wird's aber, das Pascoli Vs5 Pleuel einzupassen, da es unten zu breit ist. Undi hat vor kurzem Photos einer adaptierten VB- Kurbelwelle eingestellt. Im Grunde gehts, aber da brauchst einen Vollprofi der das machen kann, vorausgesetzt Deine Brieftasche ist fett genug. Oben aufbohren und ein Nadellager rein ist aber auch nicht anzuraten, da zuwenig Fleisch da ist. Beziehe mich hier auf diesbezügliche GSF Diskussionen der letzten Jahre.

Geschrieben (bearbeitet)

Würde auch gerne das Pleul mit Anlaufscheiben und Nadellager verbauen.

Gibts nicht ne Möglichkeit das Pleul anzupassen?

Ich trau der Gleitbuchse irgendwie nicht auf dauer und denke das man so evtl. den Ölanteil reduzieren könnte oder?

hab erstmal abgewartet, weil ich gehofft hatte, dass das schonmal jemand ausprobiert hat. scheint ja nicht der fall zu sein. ich halte das allerdings für schwierig, wenn man sich die eh schon dünnen wangen der gs-well anschaut. wenn man die wangen bearbeitet und material abträgt, könnte das den hubzapfen zusätzlich schwächen. ich würds nicht machen und hoffe immer noch darauf, dass sich einer der grossen shops vielleicht doch mal "traut", ne ordentliche welle mit kobo-nadellager zu bauen. ich würds nicht machen. such lieber ne vs5-welle, die du auspressen kannst...

zu der gleitbuchse: die hält erfahrungsgemäß 15-20 tkm. das sind bei mir gut 4-5 jahre. dann musste eh mal den motor öffnen und nach dem zustand des ruckdämpfers und des kickersegmentes schauen ...

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben

Hm, stimmt schon. So wenig wie ich damit fahre würd das auch ewig halten.

Ich habe letztens von einem Freund gehört der ein Mazzu Plaul in eine (B) Böse mec Eur Welle mit dem schlechten pleul verbaut hat. habe da irgendwie im Ohr das dafür das pleul unten in der breite leicht verschmälert werden mußte.

Ich frag den mal an wo er das hat machen lassen und was es gekostet hat.

Es geht doch darum das die breite des Pleuls im Hubzapfenbereich zu breit ist oder?

Andreas hast du die Möglichkeit das nachzumessen um wieviel es dabei überhaupt geht?

Nächstes Problem könnte sein das der Hubzapfen dann der falsche ist.

Geschrieben

hab noch keine erfahrungen mit dem umpressen in ne böse mec dreck gemacht, würde das aber aus 2 gründen nicht tun:

1. das material der mecs ist zu hart für die kurbelwellenfertigung (aussage von rotax zu einer def, mec welle, die die von mir hatten)

2. problematik: wangenbreite

3. k.a., ob die mec-hubzapfenbohrung mit der mazzubohrung übereinstimmt und dann auch noch das passende einbauspiel hat. meine zerlegte mecwelle hab ich leider nicht zurückbekommen....

nimm den vs1-4 pleuel und gut is.... ich fahr damit jedes jahr auf tour, berge rauf + runter, alles tutti paletti.

Geschrieben (bearbeitet)

@andreas

kannste mal genaueres über diese materialgeschichte erzählen?! wer oder wie wurde die welle denn bei rotax getestet?

hatte mir jetzt so in der großserienfertigung von kurbelwellen vorgestellt...das da für alle ähnlichen wellen (also vespa lf sf wf) das gleiche ausgangsmaterial durch die bearbeitungsstraße läuft?

ansonsten funktionieren die mec wellen doch eigentlich ganz gut...

Bearbeitet von Soul Sucks
Geschrieben

@andreas

kannste mal genaueres über diese materialgeschichte erzählen?! wer oder wie wurde die welle denn bei rotax getestet?

hatte mir jetzt so in der großserienfertigung von kurbelwellen vorgestellt...das da für alle ähnlichen wellen (also vespa lf sf wf) das gleiche ausgangsmaterial durch die bearbeitungsstraße läuft?

ansonsten funktionieren die mec wellen doch eigentlich ganz gut...

der kontakt kam über den martin fesl zustande. wie getestet wurde, weiss ich leider nicht, aber den rotax-leuten kann man wohl glauben schenken. das mit der materialhärte machte für mich irgendwie sinn: zu steif = bruchgefahr.

bei den lu-wellen, kommen ja nicht solche drehzahlen zustande, robert. da halten die teile....

meine erfahrung mit den tamini-wellen: leider riesige toleranzen im pleuellager. manche wellen halten locker seit 10 jahren (in meiner gespann-gs), andere wellen sind nach weniger als 50km ausgelaufen.

Geschrieben (bearbeitet)

Korrekt !

Andreas' defekte Meceur-Welle zeigte ja die typischen Defekte des Überhitzens (blaugelaufener Hubzapfen).

Da wurden jedoch keine hoch wissenschaftleichen Tasts durchgeführt, sondern lediglich die Defekte von einem 2-Taktexperten bewertet, mit der Schlüsselfeile die Materialbschaffenheit begutachtet, die Kurbelwelle auseinander gepreßt und ebenso begutachtet.

An defekten Teilen kann man die Güte solcher (Bau)Teile bestmöglich erkennen.

Die Streuung von haltbar bis Schrott bei diesen Teilen ist, wie Andreas das bereits beschrieben hat, enorm.

GS150-Motoren drehen einfach ein wenig höher und die Kurbelwelle ist eher mikrig ausgeführt, daher ist die Kurbelwelle ein neuralgischer Bauteil.

200er Meceur Wellen sind vom Material her auch ungemein härter als Mazzu-Wellen und neigen bei höherer Belastung zum Verdrehen.

Da haben wir leider schon genug neg. Erfahrungen machen müssen.

Bearbeitet von mr.VespaGS
Geschrieben (bearbeitet)

Mich wundert nur schon lange, dass bei dem allgemeinen Gejammere der Bedarf einer haltbaren GS150-Kurbelwelle nicht von einem Shopbetreiber erkannt wird und ein gutes Produkt angeboten wird.

Ich hatte schon einige Anfragen in der Richtung gemacht.

Für €400-600 bekommt man eine solche Kurbelwelle schon (einzel)gefertigt.

Ich hoffe darauf, dass eine Serienfertigung ein vernünftiges Produkt zu einem angemessenen Preis ergeben wird.

Nur wer packt das an ?

Bearbeitet von mr.VespaGS
Geschrieben

da muss ich dir in allen punkten recht geben, martin. wenn manmal überlegt, ist ja das umpressen einer gebrauchtwelle auch nicht ganz billig. da biste schnell mit 200€ inkl. pleuelsatz dabei.

vielleicht kriegen wir hier im gsf ja doch ne kleinserie hin??

meinste, dass 20 wellen für 400/stck machbar wären, martin? ich wäre mit 2stck dabei....

Geschrieben (bearbeitet)

Das das nicht falsch rüber kommt.

Ich habe ehrlich gesagt keine Zeit so eine Aktion zu inszenieren.

Ehrlich gesagt fände ich auch den von dir angegebenen Preis von €400 bei Abnahme von 20 Stück überzogen, das muss selbstverständlich billiger gehen.

Gespräche dahingehend laufen ja bereits seit Monaten.

Es macht für mich auch keinen Sinn eine Bedarfsliste zu erstellen, wenn kein angemessenes Produkt zu einem angemessenen Preis in Sicht ist.

Bearbeitet von mr.VespaGS
Geschrieben (bearbeitet)

Den SCK schon kontaktiert?

Mit den BGM Wellen sind die doch nah am Produzenten.

Ansonsten GP one. Er hat doch eine High End Smallframe Welle im Angebot.

So eine effe Gs Welle ist doch mal eben in der Mittagspause gefertigt

Bearbeitet von eins-zwo
Geschrieben (bearbeitet)

Auf den Bildern von Jockeys Umbau hat das Pleul aber auch kein Nadellager oben sondern die standart Gleitlager Buchse !

Was man beim verpressen von nem neuen Pleulkit halt vom Profi mit passendem Messwerkzeug immer checken lassen sollte, ist wieviel Untermaß der neue Hubzapfen in der alten Passung hat. Ich würde sowas provisorisch auch dann laserverschweißen lassen wenn kein Quattrini dran zerrt, kann sich ja auch bei nem normalen Klemmer verdrehen sollte das Pressmaß nicht stimmt. Wenn die GS Wellen auch früher diese Hubzapfen mit Einkerbungen an den Enden hatten die sich da wohl zusätzliche "verkeilen" sollten schaut die Passung nämlich recht gruselig aus ! ( hab da schon mal in Undis VB1-Wellen Topic ein Bild gepostet )

Bearbeitet von pepper_hh

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    • Angekommen, besten Dank    Hoffentlich bekomme ich den Schieber vernünftig auf das Beinschild...
    • Da mir das Löschen von wertvollen Topics auf die Nerven ging, habe ich das schon bestehende Topic durch dieses ersetzt. Zudem kommt das Thema Kulu Simmerringe immer wieder auf und auch mir hat das Topic in der Vergangenheit oft gegolfen   Ich habe die wichtigsten Erkenntnisse mal zusammengefasst und stelle sie hier ein mit der Bitte, alles was ich übersehen oder vergessen habe zu ergänzen. Die Bilder habe ich nicht übernommen.    Arten von Simmerringen: Metall-Simmerringe mit brauner Dichtlippe: Diese können bei zu tiefem Einbau am Innenring des Kupplungslagers schleifen. Werden sie nicht tief genug eingebaut, besteht die Gefahr, dass sie an der Kurbelwangeninnenseite schleifen. Die Mehrheitliche Empfehlung tendiert zu den guten alten Corteco Simmeringen. Metall-Simmerringe mit schwarzer Dichtlippe: Hier gibt es unterschiedliche Meinungen, manchmal kam es zu Brüchen dieser Simmerringe, was auf minderwertige Nachbauten zurückgeführt wird. Manche schwören auf Rolf, manche verteufeln diese, wie immer :)    Vollgummi-Simmerringe: Diese können zu locker sitzen und können herausrutschen. Dennoch sind die blaue Simmerringe von Corteco zuverlässig.  Vollgummi-Simmerringe sollten nur in Gehäusen mit Nut verwendet werden, da sie sonst ggf. nicht sicher sitzen. Maße: Für die Kupplungsseite werden verschiedene Maße angegeben, darunter 22,7x47x7, 22,7x47x7,5, 22x47x7 und 22x47x7,5. Manche von euch bevorzugen die 22er-Varianten, da sie enger an der Welle anliegen.   Einbauhinweise: Es ist wichtig, den Simmerring weder zu tief noch zu flach einzubauen, um Schleifprobleme zu vermeiden. Den Metallsimmerring kann man zusätzlich mit Loctite Fügen Welle Nabe 603 einkleben, um einen festen Sitz zu gewährleisten. Beim Einbau ist darauf zu achten, die Dichtlippe des Simmerrings und den Kurbelwellenstumpf etwas einzufetten, um Verletzungen der Lippe durch scharfe Kanten oder durch Umstülpen zu vermeiden. Damit der Simmerring nicht am Lagerinnenring schleift, kann dieser zuvor abgeschliffen werden. Hier gibt es unterschiedliche Maße und Vorgehensweisen. Der Corteco hat eine Höhe von 4,2mm und wird häufig um 0,5 mm runter geschliffen. (Ich schleife immer auf 3,6mm und das hat bei gut funktioniert). Am besten ist es, vorab zu Messen, wie viel Platz zwischen Lager und Oberkante des Simmerringsitzes vorhanden ist, dann kann man ggf. Abschätzen wie viel geschliffen werden muss, was oft auch nicht erforderlich ist.  wenn wir jetzt noch den Rest ergänzen, kann das X Topic getrost auf den Müll….. beste Grüße  ein anderes Topic dazu hier:            Quellen  
    • 220000µF als Glättung wären etwas großzügig aber auch nicht unbedingt verkehrt. Als allgemein übliche Faustregel gelten 1000µF je 1 Ampere Strom, dann ist man auf der sicheren Seite. In Deinem Fall mit vermutzlich max. 1,5 Ampere Ladestrom bei kombinierter AC/DC Betriebsart und einen kompakten 12,8V 2Ah LiFePo4 Energiespeicher, lägen dann 2200µF Kapazität bei 25 Volt Spannungsfestigkeit im grünen Bereich!   https://www.reichelt.at/at/de/shop/produkt/elko_2200_f_25v_105_c-166394?PROVID=2807&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIh8OBqpi-iwMVz0pBAh3siSN4EAQYASABEgLsAvD_BwE   Wird das ganze etwas leistungsfähiger bis max. 5 Ampere Gleichstrom nach einem geregelten Brückengleichrichter, dann wäre ein Elko mit 4700µF 25 Volt die richtige Wahl. Es gibt mittlerweile auch schon mehrere Mopeds mit DC bzw. Gleichstrom CDI Zündung, welche schon werksseitig zusätzlich zum Bleiakku einen Elko und eine Verpolungsschutzdiode parallel schalten.   https://www.motelek.net/schema/derbi/derbi_x-treme.png   Das hat mehrere gute Gründe: Zum einen verhindert die Verpolungsschutzdiode teure Folgeschäden, falls der Bordakku falsch angeschlossen würde. Weiters kann man mit einem klinisch toten Energiespeicher trotzdem weiterfahren, weil dann der Elko die Lücken vom pulsierenden Gleichstrom weitgehend glattbügelt. Allerdings muss man sein Moped in solchen Fällen anschieben, denn mit dem Kickstarter reicht die Drehzahl nicht um ausreichd Strom für die DC CDI Zündung zu erzeugen.        
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    • für einen DS mit einem Drosselauspuff ist das doch ein gutes Ergebmniss , mehr würde ich mir da auch nicht wirklich erwarten, hätte sogar unter 10 gesagt   Ich baue gerade wieder 2 solcher Motoren aber mit Membrane und Resoauspuff.    Die SZ sind bei 1mm qk 124-178
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