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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

über den Motor:

19er membran,Drehschieber getötet,Einlass vergrössert.

Drehschiber-KW ist gelippt,alle Kanten sind verrundet.

65%Auslass,120-182 mit QS 1,0 (mit dem neuen Kopf),die ÜS unten geöffnet,angepasst aufm gehäuse.

hd 106 nd45 ohne luftfilter,läuft bissl fett.

seit 2 monaten fahre ich mitm motor,es ist einfach lustig.

lg,tonny

Bearbeitet von ErMeGeDDoN
Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch die neueste Kurve vom Zerstörer Ü30 und seinem 65x60 Rotax mit 45,2PS/36,3Nm.

Lediglich die Düse wurde von 170 auf HD 172 erhöht.

Sehr geiles Gayrät.....

Steuerzeiten werden bald erhöht und der Peak nach hinten versetzt.

Welcher Auspuff ist da jetzt drauf?

Habt ihr da euch Gedanken wegen der Stingergröße, Dämpfergöße auch gemacht

Da passt ja sicherlich keine 20-22mm mehr so wie bei Falc und Co. da es einfach schon sehr viel ccm sind

Leistung ist einfach :thumbsup:

Bearbeitet von Patricks
Geschrieben

Ich würd da mal grad garnichts mehr erhöhen !

Sieht Top fahrbar aus ...

aber so wie es jetzt ist sicherlich nicht sehr lange.

würde auch eher mehr drehzahl anstreben und dafür das drehmoment senken.

die hardware wäre sicherlich sehr erfreut darüber.

Geschrieben

Wenn dadurch mehr Leistung ansteht und das ganze durch Primärübersetzungskorrektur wieder 1:1 nutzbar gemacht wird ist die Belastung für das Getriebe höher als vorher... und mit zu langer Übersetzung rumtuckern ist hier sicher nicht das Ziel ;-)

Bitte weitermachen!

Geschrieben

wenn ich mir die kurve anschaue kann da trotz steigender drehzahl die übersetzung wohl beigehalten werden können.

siehst du das anders?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne den Plan des Erbauers nicht. Aber so ein Setup wird ja meistens auf eine Anzahl Schaltvorgänge und eine Endgeschwindigkeit im Ziel ausgelegt. Wenn die Drehzahl deutlich steigt muss dann die Übersetzung verkürzt werden. Die Mehrleistung soll ja nicht einfach in höhere Maximalgeschwindigkeit umgesetzt werden, sondern vor allem in eine schnellere Zeit.

Edit: Ich gehe von primärem Einsatz im Rennen aus. Straßenbetrieb ist was anderes.

Bearbeitet von karoo
Geschrieben

Ich kenne den Plan des Erbauers nicht. Aber so ein Setup wird ja meistens auf eine Anzahl Schaltvorgänge und eine Endgeschwindigkeit im Ziel ausgelegt. Wenn die Drehzahl deutlich steigt muss dann die Übersetzung verkürzt werden. Die Mehrleistung soll ja nicht einfach in höhere Maximalgeschwindigkeit umgesetzt werden, sondern vor allem in eine schnellere Zeit.

Edit: Ich gehe von primärem Einsatz im Rennen aus. Straßenbetrieb ist was anderes.

Seh' ich ganz genau so. Wenn das meinetwegen auf 402m gefahren werden soll denkt man sich 'ne Sinnvolle Endgeschwindigkeit aus, also meinetwege was zwischen 160 und 170, und rechnet mit dem Umfang des geplanten Reifens 'ne Übersetzung aus, bei der diese Geschwindigkeit dann im Überhang des Bandes liegt. Bringt ja nix, da nach 402m mitten im Dritten rum zu eiern aber dafür bis 70 mit schleifender Kupplung rum zu tun.

Geschrieben

ich hab da ja jetzt nicht so viel ahnung vom fahren und so, aber wie weit willst du denn beim jetzigen setup, mit dem mörderdrehmoment, die kupplung schleifen lassen um die geschichte kontrolliert fahren zu können?

Geschrieben

Ich find' Wheelybars scheiße, aber irgendwann iss das dann halt eine mögliche Lösung (darf man das in der DBM?). Falc fährt in Italien aber ja anscheinend auch mal gelegentlich mit 50PS rum und schaltet auf 150m bis in den Dritten, wenn ich das richtig sehe. Ist also jetzt auch nicht abartig lang übersetzt. Wenn bei 50 km/h 50 PS am Rad anliegen ist das Raddrehmoment immer gleich, egal ob der Motor dann 20 000 dreht und an der Kurbelwelle 20Nm hat, oder 5000 und 80 Nm. So wie ich das (aus der Ferne) sehe kann man sich auf'ner Smallframe auch so verstauen, dass da genügend Gewicht auf dem Vorderrad ist, um nach dem Einkuppeln quasi mit dem Hinterrad noch mal auszukuppeln; das hilft, denke ich, schon auch. Oder anders: Wenn 'ne ESC Karre mit knapp 40 PS (was ja jetzt nicht komplett abwegig ist) und auf 110 Endgeschwindigkeit übersetzt am Start angefahren werden kann geht das mit 'ner Karre mit 45 oder 50 PS die auf 160-170 übersetzt ist definitiv auch. Ich würde sogar sagen, das geht entspannter.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

du kennst also smallframes mit gut 36nm?

was meinst du wieviel starts die kupplung und das getriebe das mitmachen?

ich frag da eigentlich nur mal dumm in den raum, weil ich ja ein kurzpimmelträger, also ein largeframefahrer bin.

da habe ich aber schon moppets mit 35nm bewegt, was kupplungstechnisch ja bei den karren nicht das problem ist, aber fahrtechnisch schon recht problematisch sein kann.

ob das jetzt bei ner smallframe wesentlich besser ist, weiß ich natürlich nicht, kann ich mir aber auch nicht vorstellen.

möglich ist natürlich alles und kann auch sein, dass die karre super zu fahren ist, das getriebe keine probleme macht und die kupplung das auch locker verkraftet.

ehrlich gesagt halte ich das aber eher für ein wunschdenken.

ich glaube der erbauer ist da mittlerweile auch skeptisch und wenn der saban mal butter bei die fische macht, wird er auch bestätigen, dass das ziemlich schwierig zu handhaben ist.

wie gesagt ich hab da nicht soviel plan von und daher äusser ich, wie immer offen, meine bedenken.

Bearbeitet von PXler
Geschrieben (bearbeitet)

wie oben beschrieben.

K2 ESC kiste mit 3.3er primär und guten 35-40 ps ist garstiger zu fahren.

und das fahren in der ESC einige.

36Nm*2.34=84 Nm

26Nm*3.3=86Nm an der kupplung

Bearbeitet von heizer
Geschrieben

Den Start mit solch starken Aggregat muss man eben trainieren. Dabei stellt sich dann raus welche Methode bei der gewählten Übersetzung die geeignetste ist. Bisher bin ich meienn Falc so gestartet dass der 1. Gang nur die Anrollhilfe war. Sprich, der wurde komplett geschliffen, ohne vollständigen Kraftschluss, weil er eben deutlich zu kurz war. Sobald die Geschwindigkeit ausreichend war wurde im 2. Gang unter Kraftschluss weiterbeschleunigt. Das geht eigentlich recht easy wenn mans ein paar mal probiert hat. Optimal wäre aber deutlich längerer erster. Oder gleich im 2. losfahren...

  • Like 1
Geschrieben

Ich glaub' du überbewertest das Kurbelwellendrehmoment. Hat Karoo aber oben ja schon geschrieben. Das Raddrehmoment kann bei 'nem Motor mit meinetwegen 35PS und 25Nm (was jetzt auch nicht wenig ist, klar) je nach Übersetzung bei gleicher Geschwindigkeit genau so hoch oder höher wie bei dem Motor hier sein. Damit ist dann auch das Drehmoment im Getriebe genau so hoch oder höher. Die Kupplung ist die arme Sau, die's abkriegt. Largeframe ist ja drehmomentmäßig eher Kinderfasching für die Kupplung. Scheint aber ja auch zu gehen bei den dicken Dingern die's da aktuell so gibt. Bei meinem einen Scauri war im "Auslieferungszustand" ein Kupplungswechsel nach jedem Lauf vorgesehen (also nach 150m). Das hat sich ja doch deutlich gebessert.

Geschrieben

Den Start mit solch starken Aggregat muss man eben trainieren. Dabei stellt sich dann raus welche Methode bei der gewählten Übersetzung die geeignetste ist. Bisher bin ich meienn Falc so gestartet dass der 1. Gang nur die Anrollhilfe war. Sprich, der wurde komplett geschliffen, ohne vollständigen Kraftschluss, weil er eben deutlich zu kurz war. Sobald die Geschwindigkeit ausreichend war wurde im 2. Gang unter Kraftschluss weiterbeschleunigt. Das geht eigentlich recht easy wenn mans ein paar mal probiert hat. Optimal wäre aber deutlich längerer erster. Oder gleich im 2. losfahren...

Das mit dem Trainieren isses halt. Ich mein' in Motorsport steckt halt auch "sport" drin, und dazu gehört eben, dass der "Athlet" sich durch entsprechende Vorbereitung in die Lage versetzt, Sachen zu tun, die ein "Nichtathlet" eben nicht auf die Reihe kriegt. Vor allem wenn er halt Spitzensport machen will. Irgendwann wird's halt zunehmend schwieriger und setzt zunehmend mehr Talent und Training voraus. Bis es halt gar nicht mehr geht. Die ESC Kisten lassen mich glauben, dass dieser Punkt aktuell noch nicht erreicht ist. Zumal ja meinetwegen Gerhard sich beim Starten deutlich extremer auf der Kiste verstauen kann, als jemand, der das im Pulk tut und nach ein paar Metern dann zudem noch scharf abbiegen muss.

Geschrieben

wir werden es ja sehen und ich möchte da gerne ne wette abschließen, dass der matze so nicht die qm in stockach durchzieht.

getriebeschaden oder platte kupplung wäre jetzt meine ansage.

  • Like 1
Geschrieben

:-D das mit der übersetzung geht nicht in deinen kopf?

du hast an der welle mehr drehmoment. an der kupplung aber nicht. es sei denn er fährt mit 2.56er primär. mit 2.34 sollte das kein thema sein da ja die ESC beweist das es geht mit 86Nm an der kupplung

Geschrieben (bearbeitet)

du hässlicher vogel, ganz doof bin ich nicht, auch wenn mir das schon hin- und wieder nachgesagt wird.

Bearbeitet von PXler
Geschrieben

:-D das mit der übersetzung geht nicht in deinen kopf?

du hast an der welle mehr drehmoment. an der kupplung aber nicht. es sei denn er fährt mit 2.56er primär. mit 2.34 sollte das kein thema sein da ja die ESC beweist das es geht mit 86Nm an der kupplung

Mann könnte jetzt aber auch mutmaßen, dass in der ESC eine Weile gebraucht wurde bis gerade so Geschichten wie Kupplung (und deren Sitz auf der Nebenwelle) in den Griff gebracht waren. Wenn das bei dem Aggregat hier nicht gehen sollte müsste man sich da vielleicht mal Schützenhilfe holen oder so. Da gibt's schon einiges an Expertise, glaube ich. Will sagen: Wenn da mal (oder auch 2-4mal) was abraucht muss das nicht heißen, dass das immer abrauchen wird. In der ESC geht's ja, wie Heizer richtig anmerkt, auch. Und die machen ja im Zweifelsfall auch mal so komische Sachen wie mit schleifender Kupplung aus der Kurve raus und so.

Geschrieben

wenn es abraucht ist der erbauer zu doof, auch ne ansage.

wie oft startet man denn eigentlich in der esc kurz hintereinander mit schleifender kupplung?

auch da bin ich nicht firm drinn.

Geschrieben

wenn es abraucht ist der erbauer zu doof, auch ne ansage.

wie oft startet man denn eigentlich in der esc kurz hintereinander mit schleifender kupplung?

auch da bin ich nicht firm drinn.

je nach dem, aus jeder kurve... ich denk da mal an den harzring - spontan würden mir mind. 6-8 kurven direkt hintereinander einfallen aus der man mit "kupplung zupfen" rausfährt. klar ist das nicht ein start mit stehendenm rad in dem sinne, dafür ist der intevall allerdings alle 5-10sek. ich denke diesen start-intervall schafft man bei der DBM eher nicht.. vermute ich..

Geschrieben

Wie oft denn beim Geradeausfahren? Ich glaub' da ist nicht der ganz große Unterschied. Zumal ja, wie gesagt, auch gerne mal mit schleifender Kupplung aus der Kurve gefahren wird. Ist aber bei mir ja jeweils schon 'ne Weile her beides.

Das mit dem "der Erbauer zu doof" hab' ich nicht gesagt. Ich hab' gesagt, dass, wenn da Probleme auftreten sollten, Andere an anderer Stelle unter Umständen schon Lösungen gefunden haben. Das sind inhaltlich zwei Paar Schuhe. Mir persönlich wäre das so in der Form übrigens gar nicht so unlieb. Ich mein' wenn du der Erste und Einzige bist, der das Getriebe und die Kupplung mit derartig Drehmoment traktiert, und es geht halt mal was kaputt (was ich für ziemlich normal halte), dann würde ich mir schon Gedanken machen, ob der Scheiß überhaupt in den Griff zu kriegen ist. Da hat die Tatsache, dass ähnliche Belastungen erwiesenermaßen irgendwie in den Griff zu kriegen sind was durchaus Postives.

Edith merkt an, dass Wheelspin schneller war und das dass zudem aktuelle Erfahrungen sind.

Geschrieben

ich glaube auch das der motor sich fahren lässt und das auch ganz gut .

ich hätte auch nicht gedacht das sich mit ner 3.3er primär mit 28pferden so schnell anfahren lässt ,wenn mans übt gehts echt .

was ich schlimmer finde an dem motor oben is das sich das band irgendwann wenn sichs weiter nach rechts verschiebt irgendwann untenrum eher wenig leistung da is und dann schnell viel und das fährt nicht sehr geil ...

geschmackssache ist das dann auch nicht mehr aber wir dürfen gespannt sein :thumbsup:

geiler kram auf jeden fall

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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