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Wer hat welche Leistung?


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bin nicht sicher ob ich richtig überlegt hab aber müsste bei verdoppelung der wandstärke faktor 1,5 sein

 

wenn ichs richtig behalten hab:

biegesteifigkeit = trägheitsmoment * emodul

 

trägheitsmoment rechteck wie gesagt bh³/12

kreisring meine ich Fläche * (radius aussen² - radius innen ²)

 

wie gesagt ohne anspruch auf richtig ;-)

 

 

edit sagt noch: das ist ja auch der grund warum vollmaterial im rahmen/konstruktions bau unsinnig ist. vollwelle im vergleich zu nem rohr bringt dir bei der biegesteifigkeit faktor 1,6, beim gewicht aber faktor 3. (alles flott über den daumen und aus dem gedankenspeicher)

Bearbeitet von mottin86
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OK. Jetzt mal voll Offtopic und nur aus Eigeninteresse: Bei 'nem Rohr, wäre da bei doppelter Wandstärke dann, bei gleichem Durchmesser, die Biegesteifigkeit wieviel größer?

 

Für ein Rohr lautet die Formel folgendermaßen: I=Pi/4 * (R^4 - r^4). R=Außendurchmesser; r=innenduchmesser.

 

 

Nochmal zur Adapterplatte: Ich habe die FEM-Berechnungen, von denen Tim Ey weiter oben geschrieben hat, durchgeführt.

 

Der Unterschied der Durchbiegung zwischen einer 15mm und einer 20mm Platte, gleichen Materials, war 2,37-Fach.

Der Unterschied der Durchbiegung zwischen einer Platte aus 42CrMo4 und einer aus 7075 Aluminium, gleicher Dicke war 2,89-Fach.

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Für ein Rohr lautet die Formel folgendermaßen: I=Pi/4 * (R^4 - r^4). R=Außendurchmesser; r=innenduchmesser.

 

 

Nochmal zur Adapterplatte: Ich habe die FEM-Berechnungen, von denen Tim Ey weiter oben geschrieben hat, durchgeführt.

 

Der Unterschied der Durchbiegung zwischen einer 15mm und einer 20mm Platte, gleichen Materials, war 2,37-Fach.

Der Unterschied der Durchbiegung zwischen einer Platte aus 42CrMo4 und einer aus 7075 Aluminium, gleicher Dicke war 2,89-Fach.

 

d.h. am besten macht man die platte  20mm und aus 42CrMo4?

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40mm wäre noch biegesteiffer. Das ist nur eine relative Aussage. Irgendwann ist Schluss bei der sinnvollen Dicke. Unendlich viel kann man am Zylinder nicht abdrehen. Da ist auch irgendwann der Auslasskanal im Weg und der Fuß wird grendzwertig lang.

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oder aus 5 meter stahlbeton!

 

ich bin ja n großmaul und deswegen geht bei mir öfter mal was kaputt aber ich glaube 20mm 42crmo4 ist schon ne hausnummer.

weil ich mich an brosis rockzippel gehängt habe werd ich den spacer aus dem selben zeug machen wie er. demnach 15mm st52.

 

wenn mir das resultat eher egal wäre würd ichs mit 20mm 7075 probieren.

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weil ich mich an brosis rockzippel gehängt habe werd ich den spacer aus dem selben zeug machen wie er. demnach 15mm st52.

 

wenn mir das resultat eher egal wäre würd ichs mit 20mm 7075 probieren.

 

Dann würdest du aber von der Biegesteifigkeit unter der von Brosis Platte liegen.

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Trotzdem gibt´s ja irgendwann einen Wert, den man als "beigeteif genug" bezeichnen könnte, wo dann mehr keinen echten Vorteil mehr bringt. Wo der liegt, weiss ich allerdings nicht.

Kann schon sein, dass man den auch mit 7075 erreichen kann.

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weiß ich ;-)

 

aber:

Watch-out-we-got-a-badass-over-here-meme

 

[halbwissen+mutmaßung]

edit flüstert mir noch zu, dass sie ja glaubt, die ganze biegesteif orakelei ist nicht so gravierend wie die kerbwirkung die hier ja auch eher das problem war.

bei abgesprengten schraubenköpfen sehe ich das natürlich ein wobei ich auch nicht weiß, welche schrauben wie verwendet wurden. wenn es zb senkkopf schrauben aus der schütte im eisenhandel waren kommt direkt timmeys einwand mit linienlast und damit "verbiegen" der schraube zum tragen.

ich glaub 10.9 schrauben die gerade aufliegen sprengt man nicht so schnell ab.

Bearbeitet von mottin86
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Nur mal so zur Info, wir verwenden 7075 bei unseren folgeverbund Werkzeugen. Da es wie truls schreibt die selbe Biegefestigkeit hat wie st37. Und das jetzt seid 15jahren. Ohne Probleme. So Adapter habe ich schon ein paar Stück in 12-15 mm gefertigt und bis jetzt halten alle.

Wenn's ein reines Zugfestigkeitsproblem wäre, wär's dann nicht sinnvoller auf 'nen Vergütungsstahl auszuweichen? Böte ja dann schon mehr Reserven irgendwie. Oder was ist der Vorteil von 7075?

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15mm Stahl mit im Zylinder nicht in der Platte versenkten Sechskanntschrauben werden es bei mir werden. Die durch das Abplanen relativ kurzen (15mm) M8 Gewinde im Block bekommen Timesert Einsätze.

Vielleicht Vierkantschrauben verwenden, sie haben einen Kleinen Kopf.

http://www.wegertseder.com/index_prod.asp?page=http://www.wegertseder.com/shop/_cartgive/det.asp?NUMM=3800

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Bearbeitet von flop
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Nur mal so zur Info, wir verwenden 7075 bei unseren folgeverbund Werkzeugen. Da es wie truls schreibt die selbe Biegefestigkeit hat wie st37. 

 

 

 

Dennis, das iss Quatsch, das stimmt einfach nicht. Zugfestigkeit ja, Biegesteifigkeit nein. Aluminium hat einfach nicht dasselbe E-Modul wie Stahl. Was die Biegesteifigkeit angeht kann das nix signifikant besser als 'ne popelige Knetlegierung. Wenn du daraus aber so Adapter gebaut hast und die halten ist das aber auf jeden Fall eine Ansage.

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Nur mal so zur Info, wir verwenden 7075 bei unseren folgeverbund Werkzeugen. Da es wie truls schreibt die selbe Biegefestigkeit hat wie st37. Und das jetzt seid 15jahren. Ohne Probleme. So Adapter habe ich schon ein paar Stück in 12-15 mm gefertigt und bis jetzt halten alle.

 

wenn die möglichkeit für mehrere anschraubpunkte gegeben ist, würde ich auch alu nehmen wollen.

bei der befestigung, wie sie hier durchgeführt wurde, hätte ich aber übele bauchschmerzen.

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Alu reißt irgendwann, ist schon klar, den Druck hält es aber auf jedenfall stand. Wir bauen da 4m -8m Werkzeuge von und gehen da mit 1200t drauf. Und wir stellen keine kleinen Stückzahlen her, das geht schon in die Millionen. Vielleicht sollte man einfach die Schrauben nicht so tief einsenken das dann nur noch 3mm stehen bleiben. Oder wie der pxler schreibt eventuell noch zusätzliche verschraubungspunkte reinbringen.

Dennis, das iss Quatsch, das stimmt einfach nicht. Zugfestigkeit ja, Biegesteifigkeit nein. Aluminium hat einfach nicht dasselbe E-Modul wie Stahl. Was die Biegesteifigkeit angeht kann das nix signifikant besser als 'ne popelige Knetlegierung. Wenn du daraus aber so Adapter gebaut hast und die halten ist das aber auf jeden Fall eine Ansage.

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Dennis, es geht um Biegesteifigkeit. Es geht nicht um Reißen. Wenn du was an einer Seite klemmst und an der anderen Seite dran ziehst, und verhindern willst, dass es sich verbiegt, dann hilft dir die Zugfestigkeit nicht weiter. So 'ne Platte ist an der einen Seite geklemmt und an der anderen wird gezogen. Und Alu iss halt bei grob 'nem Drittel der Biegesteifigkeit von Stahl.

 

Bei euch spielt bei den Geräten dann halt mutmaßlich auch das Gewicht eine Rolle, da spart man dann halt grob 60% bei gleicher Dimensionierung. Und dass das Zeug unter Druck nicht das Fließen anfängt iss irgendwie auch klar.

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Es ging eher um die Bearbeitung und Handhabung. Mittlerweile hab ich es auch gerafft was du meinst;-)

Dennis, es geht um Biegesteifigkeit. Es geht nicht um Reißen. Wenn du was an einer Seite klemmst und an der anderen Seite dran ziehst, und verhindern willst, dass es sich verbiegt, dann hilft dir die Zugfestigkeit nicht weiter. So 'ne Platte ist an der einen Seite geklemmt und an der anderen wird gezogen. Und Alu iss halt bei grob 'nem Drittel der Biegesteifigkeit von Stahl.

Bei euch spielt bei den Geräten dann halt mutmaßlich auch das Gewicht eine Rolle, da spart man dann halt grob 60% bei gleicher Dimensionierung. Und dass das Zeug unter Druck nicht das Fließen anfängt iss irgendwie auch klar.

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Hier ist ja das Topic "Wer hat welche Leistung" und ihr thematisiert eigentlich über den Fall beim Simonini ...

 

Ich für mich unterscheide zwischen luft- und wassergekühlte Zylinder. Ich denke dass wassergekühlte etwas gleichmässiger am Zylinderfuß temperiert sind als luftgekühlte - was die Wärmeausdehnungsunterschiede betrifft.

 

Die Stabilität von Alu 7075 bzw. ist das das gleiche wie "F70"? ist bei mir mit 15 mm denke ich ausreichend. Klar kann ich nicht von dauerfest sprechen.

 

Das Bearbeiten von dem hochfesten Alu war bei mir kein Problem mit den üblichen Fräßern am Druckluftschleifer. Im Gegenteil, die Späne waren Nadelspitz und der Fräßer hat sich nie zugeschmiert da es eben ein Zähes Zeug ist. Die Bearbeitung inkl. Gewindebohren war kein Thema mit ordentlichem Werkzeug.

 

Bei der Konstellation Quattrinigehäuse und Stehbolzenabstände des Simonini habt ihr halt ein spezielles Problem, das mit Adapterplatten im Allgemeinen m.M. nicht pauschalisiert werden kann.

 

 

 

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