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Auspuffbau - Franz der 1.


Empfohlene Beiträge

Hallo,

hab mich am Wochende mal an meinen 1. Franz gewagt.

Hier ein paar Bilder was nach 7h rauskamm

Das Ganze ist mittels WIG geheftet was eine ziemliche Herausforderung war bei dem Blech. Ok - muss dazu sagen dass mir doch die Schweißerfahrung fehlt und ich hier autodidakt bin - mag vielleicht auch daran liegen. Denke sollte es zu einem weiteren Auspuff kommmen dann wird mittels MAG gehftet...

Eine ziemliche Quälerei war es die einzelnen Segment ordentlich zu fixieren so dass man überhaupt zum Heften kommt. Im Schraubstock stößt man auch ganz schnell an die Grenzen wg. des konischen Verlaufs also blieb nur die Gripzange...

Gibt es hier von eurer Seite Tipps und Ratschläge?

Hab mir schon überlegt einen Halter zu bauen. Der Gedanke wäre eine Rechteckrahmen zu nehmen und dann mit 4 "Armen" nach innen zu versehen, so als ob man dann mit 2 Schraubzwingen klemmen würde..

War mal ein 1. Gedanke..

Wenns da schon was sinnvolles fertiges Gäbe - bin für jeden Tip dankbar

Gruß

Frank

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Respekt! Da bin ich mit der Passgenauigkeit der Segmente Welten entfernt.

Sind die Segmente von Hand gewickelt?

Ist das mittels MAG geheftet? Kann leider das Bild nicht "aufmachen".

Sollte nochmals einer gebaut werden ist der 2. Mann wohl besser als ein Halter.

Angepasst wird am Roller - denk da is aber noch etwas hin...

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Ach noch was..

KAnn mir jemand sagen wie das mit dem Drehteil gedacht ist?

HAb mir mal die Bilder im L&S Dienstleistungstopic angeschaut.

Wenn ich das richtig gesehen habe gehört das wie folgt:

Krümmer --> letztes Segment 8.1 --> Drehteil "Aussen" --> Drehteil "innen" --> Segemnt 8.2 --> 9 --> 10...

Stimmt das so?

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So kenn ich das mit dem hohen Saft..konnte auf unseren Baustellen immer a bisl üben ( Anlagenbau Lebensmittelindustrie) und wenn Stöße gut passen dann funzt das auch nur hier hab ich zu oft verbrannt dass ich echt schiss Vorhöfen Strom und ohne Draht bekommen hab..

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Ich fang' auf der Innenseite an der Orientierungsnaht an, hefte dort, und arbeite mich dann rechts und links davon weg gehend allmählich auf die Gegenseite vor. Dabei kannst du eigentlich immer nachrichten.

Wenn jemand das hier für verbrämtes Marketing hält bitte sagen, dann verschieb' ich das entsprechend.

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Der Franz war auch mein Erstlingswerk schweißtechnisch. Hab aber immer ein Segment nach dem anderen erst geheftet und dann durchgeschweißt. Natürlich nicht bis zum Schluß, sondern an 3 Stellen (oder warens nur 2?) die Segmente nicht verbunden. An einer Karosse mit eingesetztem Motor hab ich dann den Auspuff drangehalten, ausgerichtet und in der Karosse gepunktet. Dann vorsichtig rausgenommen und fertiggeschweißt. Hört sich jetzt einfach an, fand das ganze aber schon net sooo einfach als Anfänger. Zum Glück konnte mein Kumpel schweißen und hat 1-2 Löcher wieder zugemacht :rotwerd:

Vorteil bei dem Schweißen Segement für Segemant fand ich, dass ich nach jedem Segment innen mit dem Dremel schnell die Schweißnaht etwas verbessern konnte, is bei nem Könner denk ich aber nicht notwendig...

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ich würde den oben gezeigten Auspuff lieber nochmal auseinandernehmen,zumindest teilweise.Da sind grosse Spalte,die man nur mit viel Erfahrung zu schweissen kann.Die Heftpunkte lassen sich eigentlich mit einer Pucksäge gut aufsägen.

Ich hab' einen Automatikkörner, damit kann man das ankörnen und dann mit 'nem Zentrierbohrer aufbohren. Geht auch gut.

Grundsätzlich kann man aber vielleicht sagen, dass man die Zeit, die man in's Richten und Punkten steckt beim Schweißen doppelt spart. Lieber da eine Stunde länger mit rum hantiert als danach viel Material beifüttern.

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Gut vorgerichtet ist halb geschweißt..ärgerlich wenn man das eigentlich weiß und es dann doch nicht macht sondern sich auf das "wird schon irgendwie funktionieren" verlässt..

Hoffe es ist noch nicht zu spät und ich mach beim auftrennen nicht mehr kaputt..

Jetz wird hier lieber nochmals die ein oder andere Stunde in ein "Hefttraining" investiert und dann am Ende hoffentlich Vernünftig zusammengebraten -mit überschaubarer Drahtzugabe:)

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  • 3 Wochen später...

Ich fang' auf der Innenseite an der Orientierungsnaht an, hefte dort, und arbeite mich dann rechts und links davon weg gehend allmählich auf die Gegenseite vor. Dabei kannst du eigentlich immer nachrichten.

Wenn jemand das hier für verbrämtes Marketing hält bitte sagen, dann verschieb' ich das entsprechend.

Hab mich mal an diese vorgehensweise gehalten und funktioniert TOP!

Und wenn man die Segment so zusammenhält dass kaum praktisch keine Luft dazwischen ist funzt das auch mit dem heften ganz gut.

Gibt's noch nen Tipp zum Konus-Wickeln? Das ist auch mal ne Herausforderung für sich..

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Ich fürchte, da gibt's keine Königslösung. Bei mir hat sich die Wickelei im Laufe der Zeit mehr oder minder von selbst verbessert. Übung macht den Meister, oder so. Das ist dann nicht unbedingt besser gewickelt, aber halt viel schneller.

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Gibt's noch nen Tipp zum Konus-Wickeln? Das ist auch mal ne Herausforderung für sich..

Ich hab auch keine Rollmaschine, ich roll das ganze über ein 1/2" Gewinderohr und mit dem Gummihammer wird das in Form geklopft! am Anfang war das echt schwierig, aber wie der amazombi das schon geschrieben hat, Übung macht den Meister :satisfied:

So sieht das ganze aus (von Hand gerollt)

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Das Rollen der Segment hat ganz gut geklppt (hab leider kein Foto gemacht).

Hab mir mal einen Konus gebastel von DN25 auf DN100

Damit ließen sich v.a die größeren Segmenete sehr gut von Hand biegen.

Hab die einfach drum rum gebogen. Die kleineren Segemente dann auch über ein Rohr bzw. ne Nuss bei Nr. 1.

Nur der Gegenkonus der wollt nich so recht. Wobei ich mich langsam dem "Soll" nähere.

Hab mir ein paar Red-Stücke besorgt (25 -50, 65-80, 80-100). Damit wollt ich das GAnze in Form zwingen.

Mal sehen ob es klappt.

Kann aus zeitlichen Gründen immer nur kleine Brötchen backen - sollte ich mal wieder was bracubares haben pack ich das gerne hier rein

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  • 2 Wochen später...

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    • Aus dem was ich gelesen habe, ist der deutliche Unterschied zwischen dem läppen und honen eventuell für manche Leute, in diesem Fall, noch nicht ausreichend herausgearbeitet.   Ich versuche das mal, hoffentlich richtig, zusammen zu fassen. Bitte um Korrektur falls etwas fachlich falsch ist.   Beim Läppdorn habe ich die Möglichkeit, eine geometrische Form (z.B. maßlich definiert zylindrisch), mit einer geeigneten Maschine und gut gespanntem Werkstück, die genaue (definierte) Maßhaltigkeit (Bohrung) an der besagten Stelle einzubringen. Der Läppdorn stellt durch seine Geometrische Beschaffenheit/Bauart diese Präzision zur Verfügung. Vorhandene "Unrundheiten" oder Lageverschiebungen durch z.B. einseitiges einlaufen, habe auf den Prozess keine (?) negativen Auswirkungen.    
    • Bei deinem handelt es sich um Miscathus sinensis (Chinaschilf). Das würde ich teilen und zwei Bündeln daraus machen. Sollte aber auch in Einem machbar sein. Beherzt zupacken    
    • Auf Rückfrage von Fips Dieml hier mal 2 Fotos von der Einführung der Spiegler-Leitung in den Lenkkopf. Das geht sich gerade so aus bei der Zuführung in den Lenkkopf. Ich habe aber vorher noch die Einführung sauber verschliffen und die Grate weggeschliffen. Sonst ist der schwarze Plastiküberzug gleich mal weggerubbelt!   Länge der Spiegler Leitung ist bei mir 1350mm ohne Banjos. Standardlänge bei SIP zu bekommen. Bei mir halt in schwarz wie oben in den Bildern im anderen Beitrag zu sehen.   Banjo oben 20 Grad, Banjo unten 60 Grad     Gruß Feuerfuchs  
    • Ja, ich hab' hier zufällig auch grad eine XL2 stehen, die so'nen Aufkleber hat, mit Hologramm.
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