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Grauguss Zylinder bewässern?


benjARRRGH!min

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Bei dem Umbau gehts weniger um die Leistung sondern eher um den Verzicht der bestehenden Gebläsekühlung. Luftgekühlte Fremdzylinder kommen ebenso weniger in frage, da die form der bestehenden Überströmer recht breit sind und größ genug. Des weiteren sollen Position von Stehbolzen und Form der Überströmer im Gehäuse nicht verändert werden.

Den bestehnden zylinder einfach so ohne Gebläse zu betreiben ist etwas zu riskant, da die Kühlrippen des Zylinder in eingebauter form recht steil stehen und bestimmt nicht optimal mit dem Fahrtwind gekühlt werden.

Hier ein paar bilder vom Gehäuse und Zylinder

Hier im eingebauten zustand

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Vielleicht kannst du aber ja, wenn du's findest, mal kurz schauen ob die schweißen oder löten, oder wie die vorgehen.

2-Takt Tuning ca. 1964:

Auf die schnelle find ich's etwas diffus, im Text ist eine Anleitung zum Alugiessen (Hiduminium mit 4% Kupfer, 2% Nickel und 1,5% Magnesium).

Dann ist da noch die Zeichnung, die zeigt, wie das aussieht, wenn man direkt Wasser-Kanäle in die Zyliwand schneidet. (Die waren ja damals teilweise richtig fett bemessen, habe auch hier schon einen GS-Zyli mit 15mm-20mm Spierauml gesehen). Die Zeichnung gibt auch konkrete Anhaltspunkte für notwendige Anpassungen bei den Überströmern und am Kolbenhemd. Da muss ich aber ehrlich sagen: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte (sonst muss ich die Zeichnung ausmessen, sind keine mm-Angaben dabei).

Ausserdem: "Der Zylikopf kann in der Regel luftgekühlt bleiben"

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"Der Zylikopf kann in der Regel luftgekühlt bleiben"

Das macht keinen Sinn.

Der Zylinderkopf wird deutlich heißer, als der Zylinder. Daher kann eher vom Bewässern des Zylinders absehen und nur den Kopf kühlen.

"gut und groß" ist jetzt auch nicht unbedingt eine Aussage mit der ich Überströmkanäle bewerten würde.

Was für einen Stehbolzenabstand hat der Zylinder denn? Eventuell passt da ja was moderneres mit mehr Kühlrippen...

Bearbeitet von Tim Ey
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Vierdag empfiehlt, bei Bedarf einen grosszügiger gerippten Zylikopf aus einem soliden Alublock (auch wieder Hiduminium) zu fräsen, eventuell gleich mit Wasserkühlung. Alternativ direkt nach seiner Anleitung schmieden, s. Zeichnung s. 24-25 :D )

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bin mit wasserbuschi schon in kontakt getreten und hat mir sehr helfen können.

"gut und groß" ist natürlich relativ. klar würde da mehr gehen, aber wie gesagt, ich möchte das gehäuse nicht unbedingt angreifen.

und modernes kommt wegen dem old school gedanken nicht in frage.

Mir ists ja grundsätzlich nur mal darum gegangen, ob sich eben aus dem grauguss etwas wassergekühltes zaubern lässt.

um eben somit den bestehenden zylinder an die neuen gegebenheiten anzupassen.

Ob das projekt wirklich realisiert wird steht noch in den sternen, da nicht nur der zylinder probleme bereitet, sonder auch die mickrige 2 scheiben kupplung die direkt auf der kw sitzt

und auch das filigrane, klauengeschaltete 3 gang getriebe..

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Wenns umbedingt eine Wasserkühlung sein soll, dann muss das wohl so sein und ich würde es mit Hartlöten versuchen.

Ansonst würde ich pers. eher die Kühlrippen des Zylinders abdrehen und einen aus Alu gefertigten Kühlkörper aufschrumpfen. Beim Zylinderkopf könnte man ähnlich verfahren (Kalotte-Kühlkörper)

Bei dem Fzg. steht der Zyl. ja sowieso im Wind oder?

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