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Geschrieben

Hallo,

Hab schon die Suche benutzt aber nichts gefunden, vielleicht auch zu blöd gewesen.

Kann mir einer sagen wo ich Sinterbuchsen für Kolben bekomme, oder welches Material dafür am besten verwendet wird -> zum selber bauen.

Hab nen Kolben mit 20er Bolzen, mein Pleul ist aber nur für nen 18er Bolzen, anderes Lager geht nicht, wird zu dünn.

Danke, Gruß Daniel

Geschrieben

Ich würde da im Zweifelsfall kein Sintermaterial sondern einfach was Kolbenähnliches nehmen, also meinetwegen was gut spanbares mit Siliziumanteil wie etwa ein 6012 oder so nehmen. Das dann als Hülse mit Bund. Wobei ja gerne mal erzählt wurde, dass das eigentlich von der Idee her nicht so geil ist und gerne mal ausschlägt. Kann man aber ja vielleicht ein Auge drauf haben vorsichtshalber.

Geschrieben (bearbeitet)

ich würde behaupten das, die Engländer da seit langem, Webster/MRB und Co und wie sie sonst auch alle heissen, einfachstes Bronze verwenden.

ältere Kurbelwellen haben im oberen Pleulauge kein Nadellager, SONDERN......

und da funktioniert es ja auch, wobei sich dort der Kolbenbolzen ja frei dreht draf/muss...

das funzt auch bei der Kupplungsbuchse.... und da kommen sicher mehr Drehzahlen drauf!

Bearbeitet von mpq
Geschrieben

Klar kann sich der Bolzen im Kolben drehen. Das ändert sich auch nicht durch die verwendung von Größbuchstaben.

Geschrieben

Mit eien einfachen Zylindrishcen Buchse, wie oben verlinkt funktioniert das meist garnicht. Die Sichrungsringe halten dann zwar die Buchsen an ihrem Platz, aber aber Bolzen geht ab durch die Mitte. Ich hab 'n alten 225er von Kegra mit Adapterbuchsen von 18 auf 16mm, die sind aus Stahl, geschliffen und haben einen Absatz, der den Bolzen daran hindert in achsialer Richtung zu wandern. So würde ich das machen.

Geschrieben

... wobei sich dort der Kolbenbolzen ja frei dreht draf/muss, was er im Kolben NICHT tut !!

Das sollte er aber können und auch tun. Gute Kolben haben da deshalb sogar Schmierbohrung(en).

Geschrieben

Das sollte er aber können und auch tun. Gute Kolben haben da deshalb sogar Schmierbohrung(en).

das ist jetzt falsch verstanden worden, was ich meinte ....

Geschrieben

Mit eien einfachen Zylindrishcen Buchse, wie oben verlinkt funktioniert das meist garnicht. Die Sichrungsringe halten dann zwar die Buchsen an ihrem Platz, aber aber Bolzen geht ab durch die Mitte. Ich hab 'n alten 225er von Kegra mit Adapterbuchsen von 18 auf 16mm, die sind aus Stahl, geschliffen und haben einen Absatz, der den Bolzen daran hindert in achsialer Richtung zu wandern. So würde ich das machen.

dann mach halt mal Fotos....

Geschrieben (bearbeitet)

dann mach halt mal Fotos....

Na sowas halt.

Buchse wird jeweils von innen in den Kolben geschoben und kann nicht nach aussen wandern.

Nach innen gehts ja auch nicht.

Beispielbild:

110_008.jpg

Bearbeitet von Tobi - MS
Geschrieben

Mit 'nem G oder W Ring irgendwie schon. Aber irgendwie doof.

Ich würde da jetzt auch eher 'ne Kappe von Außen drüber stecken, Kolbenbolzen dann halt etwas kürzer.

Ob man das jetzt aus Alu oder aus Stahl macht hängt vielleicht davon ab, ob man, von der Idee her, den Kolbenbolzen dicker, oder das Loch im Kolben kleiner machen will. Ich bin jetzt nicht sicher, ob einer der Ansätze Vorteile bringt.

Geschrieben (bearbeitet)

vorbehaltlich dessen, dass ichs richtig verstanden habe:

die Buchse, die ins Pleuelauge eingesetzt wird? Bronze ja! Aber Sintermaterial würde ich nicht nehmen - vor allem bei 1mm Wandstärke.

Es geht um eine stoßbelastete Buchse mit langsamer Drehung. Gift für Sinterbröselkruscht.

Sauber verarbeitet und verbaut ist Pflicht bei 1mm Wand. Rauhigkeit (edit: das meint echte Riefen) oder was anderes als "Anriß" taugliches sollte nicht vorhanden sein.

Aufsteigend: Rotguß RG7 - Alubronze, oder was von Ampco. z.B. 18 oder 25 oder sowas. Behauptung: so härter die Bronze - so weniger verzeiht sie.

Nickelanteil in der Bronze kann mit Nickelhaltigem Stahl (beim KoBo ja eher unwahrscheinlich) zu Fresserscheinungen führen.

Mit RG7 machste vielleicht am wenigsten verkehrt. Liegt überall rum.

Gruß

Bernt

- mir hats schon 2 käufliche Ersatzbuchsen zerbeamt....nicht ganz ohne Effekt seufz!

Bearbeitet von BerntStein
Geschrieben

Ich würde da jetzt auch eher 'ne Kappe von Außen drüber stecken, Kolbenbolzen dann halt etwas kürzer.

Du meinst so? Achtung paint Zeichnung. CAD kann ich nicht :rotwerd::

post-735-0-58408100-1361861518.jpg

Natürlich mit Phasen an allen Kanten.

Zunächst dann einen Sicherungsclip in den Kolben und eine Kappe von innen in den Kolben pressen. Dann Kolbenbolzen und Lager von fast wie üblich auf der Welle verbauen. Schließelich mit einem entsprechenden Werkzeug die 2. Kappe zwischen Kolben und Bolzen verpressen. 2. Kolbenclip rein und fertig.

Geschrieben (bearbeitet)

Vereinfacht zwei zylindrische Röhrchen einpressen, gekürzeten KoBo, zwei Scheiben (da=20 und di<d) und zwei Clips (d=20) einsetzen - voila. ;-)

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben

Vielen Dank erstmal!

Anderes Pleul fällt aus weil der Kurbelzapfen verschweißt ist, es gäbe aber ein vergleichbares mit 20er Kolbenbolzen.

Ich finde den Vorschlag vom amazombi ehrlich gesagt am besten.

Jetzt ist bloß die Frage nach dem Material.

Alu würde ich eigentlich favorisieren, da es auch die gleiche Wärmeausdehnung wie der Kolben hat.

Braucht man das Blei von diesem 6012?

Könnte von nem Bekannten ein Stück 7075 haben, habs mal gegoogelt, das ist irgendwie hochfestes Zeug und hart, was wegen ausschlagen nicht schlecht wär, wie gut oder schlecht zerspanbar das ist weiß ich aber nicht.

Geschrieben

Hatte das Problem auch mal.

Ich habe mir dann vom Kobold eine Buchse drehen und in den Kolben einschweißen lassen (Mit Laser, da ist Platz weil der dünnere KOBO auch kürzer ist)

Diese Buchse hat dann die Nut für den Sicherungsring.

Die Überlegungen mit div. Bundbuchsen und der Sicherung habe ich auch gehabt, mich dann aber vorallem wg. dem Aufwand bei Montage u. Demontage dagegen entschieden.

Der bearbeitete Kolben liegt schon länger herum, getestet hab ich das allerdings noch nicht!

Geschrieben (bearbeitet)

Mit eien einfachen Zylindrishcen Buchse, wie oben verlinkt funktioniert das meist garnicht. Die Sichrungsringe halten dann zwar die Buchsen an ihrem Platz, aber aber Bolzen geht ab durch die Mitte. Ich hab 'n alten 225er von Kegra mit Adapterbuchsen von 18 auf 16mm, die sind aus Stahl, geschliffen und haben einen Absatz, der den Bolzen daran hindert in achsialer Richtung zu wandern. So würde ich das machen.

Hier noch alte Bilder von dir:

http://www.germansco...__p__1066701544

post-349-033377200%201293111577_thumb.jpg

Bearbeitet von Tobi - MS

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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