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GSF wa: Pläne für Neubau (EFH) erstellen


Coleen

Empfohlene Beiträge

Hallo liebes allwissendes GSF:

Was kostet es von einem Architekten die Pläne für einen Neubau eines Haues erstellen zulassen, damit man die beim Bauamt abgeben kann und damit zu den Baufirmen gehen kann (Rohbauer, Tiefbauer, Heizungsbauer, etc) zum Angebote einholen??

Grundrisse, Entwurf, Bauart (massiv) steht alles schon fest.

Architekt oder Bauingenieur? Geht das ohne die Gebührenordnung nach Absprache ? Was wird sowas kosten?

Fachleute an die Front.... :cheers:

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Ich wuerde mir hier von verschiedenen Firmen Angebote einholen.

Diese sollten auch relativ vor Ort sein um Anfahrtskosten die mitunter haeufiger anfallen koennen einzusparen.

In FfM wird das aber auch sicherlich teurer als an der Oder.

Bearbeitet von oehli
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Hier gibt es einen Honorar-Rechner: klick Stell da die HOAI 2009 ein, als Honorarzone III Mindestsatz und 5% Nebenkosten, dann kannst Du Dir die voraussichtlichen Honorare ermitteln lassen. Ich bezweifle aber, dass Du mit einem fertigen Entwurf einen (freien) Architekten findest, der Dir als reiner Zeichenknecht eine Genehmigungsplanung fertigmacht, wenn der Entwurf schon steht. In der Regel mag man das als Architekt nicht, nur Erfüllungsgehilfe zu sein.

Irgendwelche Kollegen, die sich ständewidrig darauf einlassen, ohne HOAI nach Pauschale abzurechnen, wirst Du möglicherweise finden. Mit einer Honorarabrechnung auf Stundenbasis - auch das ist nach HOAI natürlich möglich - wirst Du aber immer schlechter fahren, als nach den Honorartabellen. Vielleicht findest Du ja auch einen, der sich auf Honorarzone II (geringe Planungsanforderungen) einlässt...

Ansonsten kommt ein bisschen was für einen Statiker (zumindest in Bayern muss der im Bauantrag schon einige statische Fragen beantworten - "Kriterienkatalog") und für den Nachweis des vorbeugenden Brandschutzes (das sollte der Architekt auch leisten können) dazu.

Hier noch ein Link zu einem Berechnungsbeispiel für ein EFH: http://www.ak-berlin..._berechnung.htm

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Für den Entwurf mit Eingabeplanung, Brandschutznachweis ohne Statik und ENEV würde ich erfahrungsgemäß grob 2-4k € veranschlagen. Je nachdem wie aufwändig die Butze sein soll kanns auch mehr werden. Werkplanung, Detail und Bauaufsicht schlagen heftig zu Buche. Ich habe da von Preisen ab 20k€ bei Baukosten von 300k aufwärts gehört deswegen habe ich das die Handwerker (Werkplanung, Statik, ENEV) machen lassen. Wohlgemerkt waren das ordentliche Betriebe aus dem Heimatdorf und keine Wanderarbeiter. Bei einem Standard-Neubau würde ich ehrlich gesagt ein Haus von der Stange nehmen. Es gibt ja mittlerweile für fast jeden Wunsch die passende Hütte. Bei exklusiven Wünschen würde ich dann eher zum Architekten gehen.

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Hey, erstmal danke für die ersten Einschätzungen und Antworten. Es geht um einen Bau in Bayern und es soll keiner was umsonst machen! Geiz ist geil, ist nicht unser ding!! Für ordentliche Arbeit, soll es auch eine ordrentliche Entlohnung geben.

Die Bauüberwachung wäre aber schon durch Fachleute abgedeckt, so dass ich tatsächlich nur einen Zeichner bräuchte. In den Angeboten der Fertighäuslebauer geht leider nie hervor was sie für die Planung berechnen. Ich weiss lediglich, dass die Handwerker-Leistungen z.T. fast doppelt so teuer an den/die Bauherren verkauft werden, als die Handwerker tatsächlich dafür bekommen.... das steht wieder im Konflikt mit der Sache, dass gute Arbeit sich auch lohnen soll. So wie die von Generalunternehmern teilweise gedrückt werden.....

Wir möchten bei der eigenen Vergabe ausschliesslich Firmen und Handwerker aus dem direkten Umkreis (ca. 20 km) haben, das ist uns wichtig. Generalunternehmer holen oft welche von Gott-weiss-wo her und drücken massiv deren Preis. Dass da dann die Motivation und die Arbeitsqualität leidet kann ich mir auch vorstellen....

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in bayern würde ich auch zum maurermeister gehen bzw. den plan von der ausführenden baufirma erstellen lassen.

unser haus haben wir mit waldberg-haus zum festpreis gebaut und das waren nur ortsansässige firmen.

würde ich jederzeit wieder machen. war stressfrei, keine verstecken kosten und lief sehr zügig durch, weil die handwerker öfter zusammen arbeiten.

unsere halle haben wir selber mit den einzelnen handerwerkern geplant und gebaut, ist aber recht stressig für den bauhernn wenn die nicht miteinander können oder wollen und jeder die schuld auf den anderen schiebt weil was nicht klappt oder der termin nicht eingehalten wird.

ausserdem laufen da immer wieder kosten auf mit denen man vorher nicht gerechnet hat.

wenn die noch so viel arbeit wie letztes jahr haben muss man eh froh sein wenn man ein angebot bekommt.

Bearbeitet von gravedigger
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@Coleen,

ich nehme als Zimmerermeister für Eingabeplanungen eines Standard Hauses

nur zeichen, Pläne Plotten, Unterschrift zwischen 1000.- und 1800.- Euro auf Rechnung.

Wohl gemerkt reine Eingabe ohne Werkplanung und Statik...

meine Kollegen die auch mal was zeichen nehmen ähnliches.

vielleicht hilft dir das weiter

Grüße Bernd

Bearbeitet von MV S.A.
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Also im Vertrag mit aufnehmen, daß er auf dieses Recht verzichtet.

Es kommen immer mehr gute Tips rum. Danke an alle bisher und weiter so ;-)

@Bernd: Was kommt Deiner Erfahrung für Werkplan und Statik dazu? Macht das der Rohbau-Unternehmer ?

D.h. generell die Rohbauer (Hoch-Tiefbau) fragen wg Werkplan, Statik etc.??

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@Coleen

kommt halt immer drauf an was du für ein Haus baust.

wenn ich für eine Holzbaufirma eine komplette Arbeitsvorbereitung mache,

Werkplanung, Maschinenansteuerung , Bestellung Produktionsleitung kostet

es so 3000.- 4000.- euro ...

das müssen die Holzhausbauer natürlich reinrechnen.

Da wird die Bauleitung meist vom Unternehmen gestellt.

Massivziegelhaus ist wieder anders, kann ich nix dazu sagen

Keller brauchst normal eh nen Bauunernehmer Extra...

also Statik für ein Einfamilienhaus kannst zwischen 800.- und 1400.- bekommen,

da geht inzwischen halt nix mehr mit nur mal kurz den Servus drunter setzen.

Gruß Bernd

Bearbeitet von MV S.A.
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    • welchen 252? wenn die qualität stimmt funktioniert 35 od 36, bei den 4 zahnrädern bin ich bei bgm skeptisch da hatten wir schon ausfälle am tisch primär und kuluritzel ist top ok von bgm. persönlich würde ich dass mit 63 übersetzen dass gibt dir mehr spielraum.
    • Heute endlich mal Zeit gehabt, den neuen 125er zu begutachten und mir die Geschichte mit dem Verdrehspiel der Kolbenringe genauer anzuschauen:   Diesmal keine Risse, Kerben oder Lunker, die Laufbahn ist astrein. Die Ringe auch. Die Kanten der Fenster sind zum Teil etwas schief, hab da jetzt aber grundsätzlich nichts gesehen, was den Betrieb stören könnte - abgesehen von dem schmalen Steg zwischen BP und ÜS. Der hat etwa 3mm Breite:   Der Ausschnitt am Kolbenring für den Pin im eingebauten Zustand beträgt etwa 2.5mm: Der Kolbenringpin selbst hat ca. 1.6mm, damit kann sich der Ringstoss rechnerisch um 0.9mm bewegen/verdrehen   Das kann man einfach messen, indem man den Kolben mit Ringen in den Zylinder schiebt hin- und herdreht und mit gespitztem Bleistift am Kolben die Verdrehmarkierungen an einem der Fensterkanten setzt und ausmisst: Ist natürlich alles nicht hochpräzise, aber grob 1 mm kommt sicher hin und mit fortschreitendem Verschleiss wird das natürlich mehr, aus Erfahrung bis zu 0.3mm mehr mit ein paar tkm.   Die Zylinderstehbolzen M7 haben ca D6.3mm, das Gewinde etwas mehr, die Bohrung ist D8, macht also im worst case nochmal ca. 1.7 mm Spiel:   Damit liegen wir schon bei ca. 2.7 mm möglichem Spiel im Neuzustand, wenn man nicht darauf achtet, wie man den Zylinder einbaut! --> Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kolbenringstoss also genau über die Kante des nur 3mm breiten Steges läuft, ist nicht gerade klein! Jetzt kommt's natürlich auf die Einbaulage des Kolbens relativ zum Zylinder an, da bin ich heute nicht mehr zu gekommen. Die ganze Prüferei frisst halt doch Zeit!   Aber wenn der Ringpin genau mittig im Steg sitzt können die Ringstosse um +-0.5mm hin und her wandern, ohne dass was passiert. Auch nicht mit fortschreitendem Verschleiss. Also, wie oben schon geschrieben: Ringpins am Kolbendach markieren und Zylinder richtig hindrehen (sofern möglich) ist Pflicht!   Hab mal noch einen VMC Stelvio und einen Malossi 172 (T5) zum Vergleich hergenommen: Das Verdrehspiel der Kolbenringe ist zum Teil deutlich geringer: VMC = 0.8mm, Malossi=0.4mm. Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Ringstoss beim VMC Stelvio direkt über das Fenster läuft! Wobei das Fenster halt auch sehr klein ist und der Ring so evtl. besser abgestützt wird. Aber so wirklich schön ist das m.E. nicht gelöst (grün markiert die Pins): Vielleicht kann @powerracer da aus seiner Erfahrung sagen, ob das so üblich ist?
    • ergänzend: das problem trat jedesmal nach dem ersten bfk-wechsel auf.
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