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Geschrieben

Hallo,

bevor ich jetzt endgültig den Verstand verliere, kann mir hier vielleicht noch einen Tip geben.

Seitdem ich das Gewinde für den oberen Stehbolzen des Ansaugstutzens an der ET3 mit einem Helicoil repariert habe, ist mir jetzt schon zum zweiten Mal der Stehbolzen nach ca. 20 km Fahrt bündig mit dem Motorgehäuse abgerissen. Bin mir nicht sicher, ob das Abreißen irgendwas mit der Gewindereparatur zu tun hat - aber vorher ist die ET3 über 30 Jahre mit dem gleichen Stehbolzen gefahren.

Das erste Mal hat das Ausdrehen des restlichen Bolzens ganz gut funktioniert - morgen früh werden wir sehen, wie's diesmal klappt.

Bevor ich jetzt allerdings einen neuen Bolzen eindrehe, den Ansaugstutzen wieder montiere und bei der nächsten Fahrt wieder das gleiche Problem habe, hätte ich gerne gewußt, ob hier noch jemand eine Idee zur Ursache hat.

Ostern und Venlo rücken näher, deshalb müsste die ET3 zum Wochenende zuverlässig laufen - ohne daß der Stehbolzen wieder abreißt.

Dankeschön.

Geschrieben

Haste mal überprüft, ob der Flansch vom Ansaugstutzen noch plan ist? Falls nicht dann verspannt sich das ganze beim festziehen

Denke auch das hier das Problem liegt.

Oder hast du den Einsatz nicht "gerade" gemacht? wenn der Bolzen ein wenig schief steht kann es auch passieren das er durchs anziehen verspannt und abreisst

Geschrieben

Danke für Eure Antworten.

Ich gehe davon aus, daß der Helicoil gerade ist. Beim Aufbohren ist ja auch nicht gerade viel passiert - der Bohrer hat sich eigentlich von alleine ins Loch gezogen.

Ich versuch's heute mit einem neuen Stoßdämpfer, einem neuen Ansauger, neuem Gummibalg und einem neuen Stehbolzen. Von der 10.9er Inbus bin ich kein Freund - sollte hier tatsächlich Spannung auf dem Bolzen sein, wäre dann wieder das Gehäuse schwächer als die Schraube.

Ich berichte weiter, wenn ich Erfolg hatte.

Geschrieben

Neue (Nachbau) Ansaugstutzen sind auch nicht immer plan. Am besten sind die orginalen Ansaugstutzen mit den angeschweißten Verlängerungshülsen für lange Stehbolzen...

Geschrieben

Oder Kauf dir gleich nen neuen Roller und Verkauf mir deine et3 für 500 euronen !

;-)

Ich bin mir fast sicher das es eins der oben brschriebenen Probleme ist kontrollier das doch mal alles bevor du den halben Roller austauschst ...

Geschrieben

So, der restliche Bolzen ist jetzt schonmal aus dem Gehäuse raus.

Später mehr, nachdem ich beim Scooter Center war.

Geschrieben

Wir können den neuen Ansauger dann gerne bei uns in der Halle nochmal Planen auf der Glasscheibe. Du hast eh vergessen die Kabel für die ZGP mitzubringen gestern. Mittwoch bin ich, wie gesagt, wieder da.

Geschrieben

...so, neuer Stoßdämpfer ist drin. Der neue Ansaugstutzen passt ohne Gußkappe so gerade in's Rahmenloch, wenn ich den Motor hinten hochschwenke (große Traversenschraube ist noch drin) um den Stoßdämpfer unten zu befestigen.

Die Gußkappe würde ich aus dem Vergaserraum unter der Sitzbank montiert bekommen, hat aber nur max. 1.0 mm an der engsten Stelle zum Rahmenloch.

Es ist aber definitiv kein Platz mehr für den Gummibalg, solange ich den Stoßdämpfer nicht am Motorblock löse und quasi einfedere. Anbei ein paar Fotos ohne Last auf dem Haupständer.

Das Rahmenloch war schoneinmal nach oben aufgebogen (wie auf dem ersten Bild zu sehen), ich hab's jetzt ersteinmal bewußt wieder in gerade Position gebogen.

Beim Einfedern bewegt sich der Ansaugstutzen nach unten, also mehr in Richtung Mitte des Rahmenlochs - ich befürchte jedoch, daß beim Ausfedern die Gußkappe an's Rahmenloch anschlägt, wodurch der ober Stehbolzen (also der, der immer abgerissen ist) andauernd Prügel bekommt.

Hat jemand eine Idee, wie ich den Ansaugstutzen in Richtung Mitte des Rahmenloches bekomme, so daß zumindest der Gummibalg montiert werden kann? Wenn dafür genug Platz ist, gehe ich davon aus, daß auch beim Ein- und Ausfedern der Ansaugstutzen bzw. die Gußkappe nicht anschlägt.

Danke für Eure Hilfe.

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Geschrieben

wie hing der Stutzen denn mit dem alten Federbein? Sind evtl auch noch die Traversengummis weich? Wenn der Ansaugstutzen im Fahrbetrieb irgendwo andengelt ist das auf jeden Fall nicht gut!

Geschrieben

Wo sollte der Ansaugstutzen denn im unbelasteten Zustand so ungefähr zum Rahmenloch stehen? Eher mittig oder eher weiter oben?

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist aber kein PK Stutzen,oder?

entweder das..

mal die traversen gummis angeschaut? ist davon noch was da? wie groß sind die bohrungen im rahmen für den traversen bolzen?

blöde frage nebenher, wieviel verschraubungspunkte hat der stutzen am motor?

Bearbeitet von wheelspin
Geschrieben

...es ist definitiv ein 2-Loch-PV/ET3 Ansaugstutzen. Habe auch gerade mal einen PK Stutzen ausprobiert - der passt noch weniger.

Traversengummis sind bestimmt nicht mehr die besten, aber sind zumindest noch vorhanden - kann ich jetzt aber auch nicht mehr tauschen.

Ansaugstutzen biegen ist nicht wirklich erfolgreich gewesen. Außer daß ich den Anschlußdurchmesser für den Vergaser beim Hebeln verbogen habe, ist rein garnichts passiert.

Geschrieben

Habe jetzt einen originalen Ansauger verbaut, der steht einigermaßen im Rahmenloch und soger der Gummibalg passte mit viel Gefummel dazwischen.

Anstelle von normalen M6er Muttern habe ich jetzt lange M6er Inbusmuttern verbaut, damit ich mir den oberen Bolzen beim Ansetzen der 10er Nuß nicht schräg ziehe und verspanne.

Danke an den Fechtmeister vom Dürener Fechtclub für die schnelle Hilfe mit zwei solcher Muttern!!!

Ich hoffe, daß meine Theorie aufgeht, daß ich den bislang den oberen Bolzen schräg angezogen habe, weil die 10er Nuß nie richtig zwischen Mutter und Ansaugrohr gepasst hat - und deshalb der Bolzen immer abgerissen ist, seitdem das obere Innengewinde mit Helicoil stark genug ist.

Ich werde jetzt noch fahren, fahren, fahren (und hoffen, daß ich auch nächste Woche noch Richtung Venlo fahre).

Danke für Eure Tips...

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    • Darum ging es mir.   Klar. Aber dumm stellen kann durchaus helfen, einen Vorsatz außen vor zu lassen.
    • Moin,   suche ein Rücklicht für eine LIS 150 Silver Special in oLack. (gerne auch nur den Rücklichtkörper)   Danke
    • Vielen Dank, denke es wird sich beim DR einpendeln. 12V und saubere neue Elektrik bekommt er auch, ob AC oder DC mal schauen., Steuerzeiten, Auslass, Welle und Drehschieber Bearbeitung sind mir nicht fremd aber für kostenloses Helfen mir dann doch zu viel Energie.
    • ...mal was aktuelles!   Christbaum einwässern bzw. Haltbarkeit verlängern.   Für den Einen oder Anderen steht in Bälde der Christbaumkauf an und nachdem ja der Trend besteht, dass viele der Bäume bereits vor dem 24. Dezember aufgestellt und geschmückt werden, kann man bei der Pflege und Aufstellung einiges beachten um relativ lang einen schönen Baum zu haben.   Grundsätzlich beginnt die Weihnachtsbaumernte in der Regel Anfang bis Mitte November. Je nachdem wie die Witterung im Vorfeld war, haben die meisten dieser Bäume bereits mehr oder weniger einen irreparablen Trockenschaden genommen (lange Lagerungen inkl. Anfahrtswege etc). Daher gilt, je frischer umso besser. Der Idealfall wäre natürlich die Selbstschlägerung vor Ort. Eventuell auch am Stammschnitt beim Christbaumverkäufer erkennbar. Je frischer die Schnittstelle ausschaut (helle Schnittstelle, keine Rißbildung) umso größer die Chance, dass der Baum erst kürzlich geschlagen wurde.   Wer eine lange Standzeit garantiert haben möchte, der kommt bei der Aufständerung nicht an einen Christbaumständer mit Wasserbehälter vorbei (Füllvolumen ca. 10 l).    Kulturen: ca. 80% werden auf landwirtschaftlichen Kulturen in Deutschland produziert, 20% kommen aus dem Ausland (Dänemark im Norden bzw. Tschechien, Polen Rumänien im Osten etc.) Aufgrund der Haltbarkeit und der Optik hat sich da vorwiegend die Nordmanntanne durchgesetzt.   Kauf: (meine persönliche Philosophie) So früh wie möglich (außer man kann sich sicher sein, dass man einen Baum aus einer späteren Erntecharge erwischt). Nur dann ist gewährleistet, dass ich durch "einwässern" des Baumes seine Vitalität erhalte. Je länger ich mir Zeit lasse umso höher ist die Gefahr, dass der Baum bereits Schaden genommen hat. Wir reden hier von einem Zeitspanne zw. Schlägerung und Verkauf von knapp 6-8 Wochen!! Bei entsprechender Witterung (warme Temperaturen und Trockenheit) am Verkaufsstandort ist das bereits ausschlaggebend, dass der Baum nach den Feiertagen ein klägliches Bild abgibt. Dem kann ich durch frühzeitiges Kaufen und Einwässern entgegen wirken. Beim frischen Baum glänzen die Nadeln und er hat ein intensiven aromatischen Geruch.   Bei den zertifizierten Verkäufern sollte sich am Etikett ablesen lassen, wo der Baum herkommt. Leider ist der Zahlencode für den Laien nicht wirklich lesbar.    Aufstellung: Vom Hauptstamm eine ca. 1-3 cm lange Scheibe abschneiden und dann erst aufständern. Ich ritze zusätzlich noch auf 5 cm den Stamm in Längsrichtung an (ca. max. Wasserfüllstand, vier Schnitte 90° versetzt) damit die Wasseraufnahme zwischen Rinde und Holz vergrößert ist. Der Baum nimmt nur über den Bereich zw. Rinde und Holz das Wasser auf! Daher nicht schälen oder anspitzen! Je länger der Baum im Verkaufsquartier gestanden hat umso größer wählt man die Scheibe beim Anschnitt des Stammes.   Danach bleibt der Baum (inkl. Aufständerung mit Wasserbehälter) bis zur Aufstellung im Freien. Er wird bei mir zusätzlich gewässert und auch bei Bedarf auch besprüht. Allerdings sollte auch klar sein, dass der Baum je näher es zu den 0° geht, kein Wasser mehr aufnimmt!   Wer vorzeitig seinen Baum bereits im Inneren aufstellt, der muss dann wirklich alle zwei Tage kontrollieren und nachwässern. Pro Meter  zieht der Baum ca. 1 Liter Wasser pro Tag. Dort wo auch noch anständig geheizt wird, wäre dann das Besprühen (wenn es der Christbaumschmuck erlaubt) ebenfalls zielführend   .... trotzdem einen ruhigen und stressfreien Advent bzw. optisch tadellosen Christbaum !   lg Andreas                          
    • Nur zur Erinnerung.   75ccm fand ich mit 16 super. Leichte Kupplung (siehe Spiderdust) ist für jeden was. Hab zwar nicht viel zum Vergleich, aber BGM Touring Box für V50 finde ich in allen Belangen sehr schön. Wäre es mein Sohn, wären mir heutzutage die 12V am Wichtigsten. Und bei dem Punkt würde ich mein Gehirn eher dazu anstrengen die Beleuchtung und vor allem das Bremslicht an einen Akku zu hängen.       
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