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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Servus!

Naja, fairerweise wollen wir dem guten Tim ja eine gewisse Ernsthaftigkeitsabsicht unterstellen.

 

Da fällt mir ein: Ich hab meine Wünsche ja noch gar nicht kund getan.

Für mich muss der Zukunftsroller 750ccm haben und über eine Kaskadenkupplung verfügen zur besseren Performance.

Wenn die Jungs der anderen Fakultät den fertig haben bitte ein Video davon machen und hier reinstellen. :cheers:

reets

Jan

 

Ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich seh das wie Champ...

 

Kaskadenkupplung hab ich natürlich auch im Lastenheft, genauso wie das Hakenschaltkreuz.

 

:cheers::-D

 

Und bitte hör mit diesen Unterstellungen auf... :-D

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben (bearbeitet)

freerider13 schrieb am 10 Apr 2013 - 15:01:

Ich geb dir durchaus recht. Das ist alles Lernprozess und viel Unwichtiges dabei. Eigentlich ist es ja wie bei nem Führerschein: Hast du Ihn bestanden ist es Quasi die Erlaubnis in der Praxis mitzuspielen und deine Erfahrungen zu sammeln.

Aber Ehrlich: Wenn du zu blöd bist ne Bremse zu bedienen wird es auch keiner in Ordnung finden wenn dir einer nen Führerschein gibt.

Und übertragen auf das ursprüngliche Thema befinden wir uns in etwa auf dem Niveau.

Ist ja grundsätzlich richtig, wenn man nun deinem (etwas weithergeholten) Vergleich Rechnung tragen will.

Ich habe auch nicht dafür plädiert, jedem Vollhorst, der keine Bremse bedienen kann, einen Führerschein zu geben. Ich habe dafür plädiert, einer Studienarbeit, die ein Student irgendwie angeht, ohne ggf. viel Ahnung von der Materie zu haben, kein großartiges Gewicht beizumessen.

Das sind beides völlig unterschiedliche Aussagen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben

Ist ja grundsätzlich richtig, wenn man nun deinem (etwas weithergeholten) Vergleich Rechnung tragen will.

Ich habe auch nicht dafür plädiert, jedem Vollhorst, der keine Bremse bedienen kann, einen Führerschein zu geben. Ich habe dafür plädiert, einer Studienarbeit, die ein Student irgendwie angeht, ohne ggf. viel Ahnung von der Materie zu haben, kein großartiges Gewicht beizumessen.

Das sind beides völlig unterschiedliche Aussagen.

 

Und das seh irgendwie auch so. Meine Güte, ich entwickel gerade ein völlig neues Wirgefühl!

Geschrieben

Servus!

 

 

Ist ja grundsätzlich richtig, wenn man nun deinem (etwas weithergeholten) Vergleich Rechnung tragen will.

Ich habe auch nicht dafür plädiert, jedem Vollhorst, der keine Bremse bedienen kann, einen Führerschein zu geben. Ich habe dafür plädiert, einer Studienarbeit, die ein Student irgendwie angeht, ohne ggf. viel Ahnung von der Materie zu haben, kein großartiges Gewicht beizumessen.
Das sind beides völlig unterschiedliche Aussagen.

Gar nicht mal so unterschiedlich, der Fehler liegt woanders:

Du meinst mit der Materie das Thema Roller, ich meine mit der Materie den Bereich Marktforschung. Und davon sollte er Ahnung haben oder sich zumindest Mühe geben, du verstehst? :cheers:

 

greets,

Jan

Geschrieben (bearbeitet)

Gar nicht mal so unterschiedlich, der Fehler liegt woanders:

Du meinst mit der Materie das Thema Roller, ich meine mit der Materie den Bereich Marktforschung. Und davon sollte er Ahnung haben oder sich zumindest Mühe geben, du verstehst? :cheers:

 

Ne, auch bezogen auf das Thema Marktforschung verstehe ich es nicht. Mir ist es scheißegal, von egal welchem Thema er vermeintlich Ahnung hat oder nicht. Er soll, kann, darf seine Semsterarbeit zu irgendeinem Thema schreiben und jemand anderer, sein Professor, soll bewerten, ob er das Thema verfehlt hat oder nicht, den richtigen Ansatz verfolgt hat oder nicht, Ahnung von Marktforschung dokumentiert hat oder nicht etc.

 

Und dann soll man seine 20-seitige Semesterarbeit in irgendein Regal legen und irgendeiner wird sie dann irgendwann schon zum Anheizen irgendeines Ofens verwenden. Oder jemand entdeckt das als DIE SENSATION und dann soll er von mir aus nach Stockholm zur Verleihung des Nobelpreises reisen. Das ist mir doch verfickt, verfotzt egal*

 

*meine Güte, meine Ausdrucksweise! Ich asoziales Mistvieh!

:cheers:

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Servus!

 

Ne, auch bezogen auf das Thema Marktforschung verstehe ich es nicht. Mir ist es scheißegal, von egal welchem Thema er vermeintlich Ahnung hat oder nicht. Er soll, kann, darf seine Semsterarbeit zu irgendeinem Thema schreiben und jemand anderer, sein Professor, soll bewerten, ob er das Thema verfehlt hat oder nicht, den richtigen Ansatz verfolgt hat oder nicht, Ahnung von Marktforschung dokumentiert hat oder nicht etc.

Siehste Jung, jetzt sind wir zusammen. Davon hat er eben nicht wirklich Ahnung und deshalb störts mich - weil das eben das Fach ist was er "lernen" will. Wie der Prof. das zum Schluß bewerten wird - dazu hab ich meinen Tip ja schon abgegeben. 

Kannst ja auch keinen Meister im KFZ-Bereich machen ohne zu wissen wie man ne Ratsche bedient (hoff ich jetzt zumindest mal daß es noch so ist :rotwerd: ).

 

Warum ich mich so aufreg drüber? Weil er halt mit dem unausgegorenen Schnellschuß keine anderen Leute behelligen soll unter dem Vorwand das werde echt umgesetzt. So was zieht seriöse Marktforschung in den Dreck. :sneaky:  Und ja die gibt es und nein, die wollen nicht alle was verkaufen. ;-)

Wenn wir allerdings in 2 Jahren eine marktreife 750er Blechvespe mit Kaskadenkupplung haben ziehe ich meinen Hut und nehme alles hier zurück! Ernsthaft! :-D

greets,

Jan

Geschrieben

Ich würde mal vermuten, wir befinden uns hier im Bereich Design Thinking und so verkehrt ist er dann gar nicht davor.

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2

Geschrieben

Vorne weg, zu meiner Ehrenrettung, ich bin Ing. und kein Marketing-Fuzzi.

Im Studium habe ich aber über ein Semester einen Kurs in Design Thinking belegt.

Wir haben damals ein völlig hanebüchenes Produkt entwickelt, nicht umgesetzt, dass zu dem Zeitpunkt niemand für tatsächlich marktfähig gehalten hätte. Geschweige denn, dass es die Befragten es hätten haben wollen. Was soll ich sagen... Zwei Monate später kam es von einem marktführenden Unternehmen auf den Markt. Aufgrund technischer Schwierigkeiten hat es sich zwar nicht etablieren können, aber ich bin sicher, es wird kommen.

Marktforschung geht heute andere Wege...

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2

Geschrieben

Ich rechne es Tim hoch an, dass er immer noch höflich und sachlich geblieben ist, als ihm viele hier schon Doofheit unterstellt haben.

Damit hat er schon gewonnen, was nicht für alle hier gilt.

Sehe ich auch so.

Egal was da im Endeffekt bei raus kommt, das Ergebnis würde mich trotzdem interessieren.

Sollte er es hier veröffentlichen, wird es natürlich GSF-üblich zerrissen werden, aber Interesse habe ich daran!

Geschrieben (bearbeitet)

Warum ich mich so aufreg drüber? Weil er halt mit dem unausgegorenen Schnellschuß keine anderen Leute behelligen soll unter dem Vorwand das werde echt umgesetzt. So was zieht seriöse Marktforschung in den Dreck. :sneaky:  Und ja die gibt es und nein, die wollen nicht alle was verkaufen. ;-)

Wenn wir allerdings in 2 Jahren eine marktreife 750er Blechvespe mit Kaskadenkupplung haben ziehe ich meinen Hut und nehme alles hier zurück! Ernsthaft! :-D

greets,

Jan

 

Und das ist ebenfalls das, was ich u.a. zwischen den Zeilen zum Ausdruck gebracht haben wollte. Dass es sich nicht im Mindesten lohnt, sich über so etwas aufzuregen. Unterstellt, es handelt sich um einen unausgegorenen Schnellschuss von ihm, unterstellt dass er keine Ahnung hat, unterstellt er behelligt Leute unter dem Vorwand, dass das in der Praxis umgesetzt werden soll, NA UND?

 

Meine Güte, was stand ich nun im Laufe von 80 Jahren neben Menschen, die mir Dinge in die Ohren gesungen haben, von denen sie keine Ahnung hatten und was unausgegorene Schnellschüsse waren und was habe ich nicht in der Zeit auch alles gelesen, was ebenfalls dem entsprach. Und Millionen von Menschen ging es sicherlich auch schon genau gleich.

 

Da rege ich mich doch keinen Millimeter auf, und erst recht nicht, wenn ein mir völlig unbekannter Student zur Zukunft des Rollers ein paar freundliche Fragen in einem Rollerforum stellt, weil er eine Semsterarbeit zu dem Thema schreiben will.

 

Meine Güte, es geht einzig und allein um etwas mehr Gelassenheit in solchen Dingen und ich habe auch nicht ständig den Anspruch, anderen dauernd sagen zu müssen, was sie vermeintlich für einen Mist machen und dass ich viel besser weiß, wie die Welt funktioniert etc.

 

Er hat hier mehr als höflich angefragt und es spielt keinerlei Rolle, ob er seine Arbeit aus Sicht von ein paar Einzelnen nun richtig oder falsch angeht und noch viel weniger muss man ihm das auf eine großkotzige Art sagen. Die Größe sollte man dann schon haben und wer mich kennt, der weiß, dass ich nichts weniger als ein Moralapostel bin.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben

Ich finde ja die Aufgabenstellung schon viel zu engstirnig.

Corradino D'Ascanio hatte damals ja nicht wirklich den Auftrag einen Roller zu bauen, sondern den Auftrag ein günstiges Fortbewegungsmittel für die damalige Zeit.

Er hat sich eben nicht daran orientiert, was so am Rollermarkt abgeht um einen solchen Roller zu bauen, sondern daran, was gebraucht wird und wie man das eben super umsetzen kann.

 

Daran krankt ja heute der Erfindergeist. Das Risiko ausserhalb des Rahmens zu denken wird nicht mehr eingegangen.

Ausserdem sind viele Gestalter und Konstrukteure zu sehr Fachidioten und haben den Weitblick nicht. Wie sagte Mc Luhan so schön: Wir wissen nicht, wer das Wasser erfunden hat, aber mit Sicherheit war es kein Fisch.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Und das ist ebenfalls das, was ich u.a. zwischen den Zeilen zum Ausdruck gebracht haben wollte. Dass es sich nicht im Mindesten lohnt, sich über so etwas aufzuregen. Unterstellt, es handelt sich um einen unausgegorenen Schnellschuss von ihm, unterstellt dass er keine Ahnung hat, unterstellt er behelligt Leute unter dem Vorwand, dass das in der Praxis umgesetzt werden soll, NA UND?

Meine Güte, was stand ich nun im Laufe von 80 Jahren neben Menschen, die mir Dinge in die Ohren gesungen haben, von denen sie keine Ahnung hatten und was unausgegorene Schnellschüsse waren und was habe ich nicht in der Zeit auch alles gelesen, was ebenfalls dem entsprach. Und Millionen von Menschen ging es sicherlich auch schon genau gleich.

Da rege ich mich doch keinen Millimeter auf, und erst recht nicht, wenn ein mir völlig unbekannter Student zur Zukunft des Rollers ein paar freundliche Fragen in einem Rollerforum stellt, weil er eine Semsterarbeit zu dem Thema schreiben will.

Meine Güte, es geht einzig und allein um etwas mehr Gelassenheit in solchen Dingen und ich habe auch nicht ständig den Anspruch, anderen dauernd sagen zu müssen, was sie vermeintlich für einen Mist machen und dass ich viel besser weiß, wie die Welt funktioniert etc.

Er hat hier mehr als höflich angefragt und es spielt keinerlei Rolle, ob er seine Arbeit aus Sicht von ein paar Einzelnen nun richtig oder falsch angeht und noch viel weniger muss man ihm das auf eine großkotzige Art sagen. Die Größe sollte man dann schon haben und wer mich kennt, der weiß, dass ich nichts weniger als ein Moralapostel bin.

Ach was, du bist Diogenes in der Tonne :inlove: Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

Ich finde ja die Aufgabenstellung schon viel zu engstirnig.

Corradino D'Ascanio hatte damals ja nicht wirklich den Auftrag einen Roller zu bauen, sondern den Auftrag ein günstiges Fortbewegungsmittel für die damalige Zeit.

Er hat sich eben nicht daran orientiert, was so am Rollermarkt abgeht um einen solchen Roller zu bauen, sondern daran, was gebraucht wird und wie man das eben super umsetzen kann.

 

Daran krankt ja heute der Erfindergeist. Das Risiko ausserhalb des Rahmens zu denken wird nicht mehr eingegangen.

Ausserdem sind viele Gestalter und Konstrukteure zu sehr Fachidioten und haben den Weitblick nicht. Wie sagte Mc Luhan so schön: Wir wissen nicht, wer das Wasser erfunden hat, aber mit Sicherheit war es kein Fisch.

 

 

Warum eigentlich Roller? Wenn Ihr tatsächlich innovativ währt, würde dieser Begriff überhaupt nicht fallen. Sollte es also tatsächlich um innovative, zukunftsweisende, individuelle Mobilität gehen, so würde ich genau danach fragen, ohne die Befragten durch festgefahrene Begriffe in ein bestimmtes Antwortschema zu drücken. Also, ganz blöd gefragt: "Wie stellt Ihr Euch Mobilität in der Zukunft vor?", und weitere affine Fragen. Wenn man das dann auswertet, kann man sehen, wo die Reise eventuell hin geht. Vielleicht kommt dabei ja etwas raus, was es schon lange gibt, wie z.B. eine Honda Wave, eine LML 4-Takt oder ähnliches. Vielleicht kommt auch was ganz anderes raus, z.B. eine Kreuzung aus dem Google-Schuh mit Inline-skates, oder ein Skatboard mit Dach. Unter Umständen kommt aber auch raus, daß individuelle Mobilität überhaupt keine Zukunft hat, vielmehr sitzen alle nur noch zu Hause in ihrem Holo-Wohnzimmer und holen sich ihre Umwelt in Form von real-3D-Fratzenbuch in die eigene Butze. Dann wäre es für Euren Geldgeber eine einzige Fehlinvestition in Roller zu investieren, die eh keine Zukunft mehr haben, stattdessen lieber in Holo-Apps investieren, weil das ist der Markt der Zukunft.

.

Mein Reden, hatte ich weiter oben ja bereits mal angemerkt. Anscheinend sind die "Kreativen" dann heutzutage aber wohl nicht mehr wirklich krativ und die Entwickler verkaufen auch lieber mal Altbackenes in neu gestalteten Gewand als Innovation statt wirklich mal innovativ zu sein.

 

Ernst gemeinte Frage, gibt es in dem Roller- / Scootermaticsektor in den letzten 25 Jahren irgendetwas, was wirklich innovativ war? Irgendeine Entwicklung (und sei es nur im Detail) die tatsächlich etwas bahnbrechend Neues ist?

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hätte gerne die aktuelle S125 mit ein paar PS mehr und natürlich Schaltung. Und nur 100 Kg.

Ich muss das Ding ja auch in den VW-Bus lupfen.

Das sollte Vespa eigentlich realisieren können. *find*

Bearbeitet von pehaa
Geschrieben

Mein Reden, hatte ich weiter oben ja bereits mal angemerkt. Anscheinend sind die "Kreativen" dann heutzutage aber wohl nicht mehr wirklich krativ und die Entwickler verkaufen auch lieber mal Altbackenes in neu gestalteten Gewand als Innovation statt wirklich mal innovativ zu sein.

 

Ernst gemeinte Frage, gibt es in dem Roller- / Scootermaticsektor in den letzten 25 Jahren irgendetwas, was wirklich innovativ war? Irgendeine Entwicklung (und sei es nur im Detail) die tatsächlich etwas bahnbrechend Neues ist?

 

 

Die einzige Innovation, die ich sehe ist Elektro. Ist auch das einzige, was an Neuerungen Sinn macht.

 

Sprit sollte weiter in alten Kippelmoppeds verfeuert werden. Dafür hat der liebe Gott ihn nämlich geschaffen.

Geschrieben

Die einzige Innovation, die ich sehe ist Elektro. Ist auch das einzige, was an Neuerungen Sinn macht.

 

Sprit sollte weiter in alten Kippelmoppeds verfeuert werden. Dafür hat der liebe Gott ihn nämlich geschaffen.

 

 

Elektroantrieb ist jetzt ja auch nichts wirklich neues, gab's schon vor 100 Jahren. hat sich nur nicht durchgesetzt (die Verlängerungskabel waren zu teuer..).

 

Was wirklich eine Innovation wäre, eine vollkommen neue Art von Akkus, die nicht auf einer Optimierung bekannter Akkus basiert, sondern einen eigenen Ansatz verfolgen. Optimal wären Akkus aus nachwachsenden Rohstoffen, leicht, leistungsstark, günstig zu Produzieren, sicher, lange haltbar und umweltfreundlich recyclebar.

Geschrieben

Ich finde ja die Aufgabenstellung schon viel zu engstirnig.

Corradino D'Ascanio hatte damals ja nicht wirklich den Auftrag einen Roller zu bauen, sondern den Auftrag ein günstiges Fortbewegungsmittel für die damalige Zeit.

Er hat sich eben nicht daran orientiert, was so am Rollermarkt abgeht um einen solchen Roller zu bauen, sondern daran, was gebraucht wird und wie man das eben super umsetzen kann.

 

Ein wesentliches Element war aber auch, dass Corradino sich umgesehen hat, was überhaupt da war. Erstmal in Lambrate: Was könnt ihr? Ach, Baugerüste? Na, dann machen wir was mit Stahlrohrrahmen.

Bei Piaggio dann eine etwas andere Ausgangslage: Langstreckenbomber. Also selbsttragende Tragflächen-Blechkonstruktion, kombiniert mit Landungsrädern und aufgebrezeltem Bomber-Startmotor.

Ganz ohne Inspiration war aber beides nicht: Den frühen Berten sieht man das Welbike an, und bei Piaggio stand bei seinem Eintreffen schon der Paperino auf dem Hof.

Geschrieben

Optimal wären Akkus aus nachwachsenden Rohstoffen, leicht, leistungsstark, günstig zu Produzieren, sicher, lange haltbar und umweltfreundlich recyclebar.

 

Holzvergaser gibts auch schon :-D

Geschrieben

Mein Reden, hatte ich weiter oben ja bereits mal angemerkt. Anscheinend sind die "Kreativen" dann heutzutage aber wohl nicht mehr wirklich krativ und die Entwickler verkaufen auch lieber mal Altbackenes in neu gestalteten Gewand als Innovation statt wirklich mal innovativ zu sein.

 

Ernst gemeinte Frage, gibt es in dem Roller- / Scootermaticsektor in den letzten 25 Jahren irgendetwas, was wirklich innovativ war? Irgendeine Entwicklung (und sei es nur im Detail) die tatsächlich etwas bahnbrechend Neues ist?

 

ein weiser mann hat mal gesagt:

die leute haben angst vor neuen erfindungen, nimm irgendwas was es schon gibt und bau ne uhr ein...das wird dann ein verkaufsschlager :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Verbrauchsarme Verbrennungsmotoren und synthetisches Benzin. Mehr kann keiner wollen.

Das mit dem Benzin hat da so ein australischer Millionär gemacht, der mit den Fäkalien im Klärbecken Bakterien oder Algen oder Außerirdische züchtet, die sowas umwandeln irgendwie. Dank diverser industrieller Lobbies werden das in Serie wahrscheinlich irgendwann die Kakerlaken realisieren, wenn die den 3. Weltkrieg überlebt haben. Also etwa 2014 gehts dann los, wenn Kim Jay Un den Startschuss abgefeuert hat. Kann man also beruhigt noch abwarten.

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

Lasst die alten Kisten wie sie sind. Das einzige, was mich reizen würde, wäre, wenn man den Motor der Umwelt halber alkoholfest macht. (auch wenn die Alkoholproduktion auch einige Ressourcen verschlingt). Gibt's da Überlegungen zu?

Geschrieben (bearbeitet)

Lasst die alten Kisten wie sie sind. Das einzige, was mich reizen würde, wäre, wenn man den Motor der Umwelt halber alkoholfest macht. (auch wenn die Alkoholproduktion auch einige Ressourcen verschlingt). Gibt's da Überlegungen zu?

Ja, halte ich aber für Quatsch mittlerweile. Zur Not den Alk über Synthese umwandeln. Auch die Schmierung müsste sonst von Öl auf eine Art Seife umgestellt werden.

 

Also auch "Ja" zum Belassen wie es ist bei den alten Karren. Bei Neufahrzeugen, insbesondre Autos, kann man über Brennstoffzellen und deren Unterbringung erstmal nachdenken. Ein Resourcensplitting wäre auch sinnvoll - aber natürlich unwirtschaftlich für träge Großkonzerne, warum auch, wenn man die Knete statt für Innovation zu verpulvern ins eigene Täschchen steckt.

Wie gesagt, nachdenken... auch wirtschaftlichen Gründen und Lobbyismus wird sich nix tun. Atomkrieg abwarten, Tee trinken.

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

Elektroantrieb ist jetzt ja auch nichts wirklich neues, gab's schon vor 100 Jahren. hat sich nur nicht durchgesetzt (die Verlängerungskabel waren zu teuer..).

 

Was wirklich eine Innovation wäre, eine vollkommen neue Art von Akkus, die nicht auf einer Optimierung bekannter Akkus basiert, sondern einen eigenen Ansatz verfolgen. Optimal wären Akkus aus nachwachsenden Rohstoffen, leicht, leistungsstark, günstig zu Produzieren, sicher, lange haltbar und umweltfreundlich recyclebar.

wie wäre es n Extra Tank mit diesen Viechern drin ?

 

ne Handvoll Fisch-Trockenfudder rein (recycled aus Braune-Tonne-Müll)und schön löppt die Kiste wieder

post-40008-0-66944000-1365678355.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Zurück zum Thema. Fand diesen Artikel zum alkoholbetriebenen Zweitakter recht aufschlussreich, die Frage ist aber, wer seine alten Motoren für Experimente und Langzeit-Studien hergibt... So ein ausgereiftes Alko-Kit würde ich mir sofort zulegen.

http://www.duckworksmagazine.com/06/columns/rob/maib2.htm

.

Bearbeitet von reusendrescher
Geschrieben (bearbeitet)

Zurück zum Thema. Fand diesen Artikel zum alkoholbetriebenen Zweitakter recht aufschlussreich, die Frage ist aber, wer seine alten Motoren für Experimente und Langzeit-Studien hergibt... So ein ausgereiftes Alko-Kit würde ich mir sofort zulegen.

http://www.duckworksmagazine.com/06/columns/rob/maib2.htm

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Ja, machbar ist ne Menge. Im Dellortohandbuch sind sogar die Prozentangaben für Bedüsung bei Methanol und so Zeug drin. Öl und Alkohol find ich eher minusgut, insbesondre beim Zweitakter. Hättest Du aber vielleicht die Freundlichkeit zu den hier üblichen Beleidigungsfloskeln wieder ontopic zu gehen... :-D:cheers:

Bearbeitet von Revolverheld

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