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Kindersitzerhöhung - Erfahrungsaustausch leidgeplagter Eltern


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wer einem erhöten Risiko ausgesetzt wird, sieht sich einfach besser vor.

Das ist doch der Grund warum trotz ENORM gesteigerter Sicherheit bei PKW immer noch Menschen im Verkehr sterben.

Würden Sie weiterhin 130km fahren wie im Käfer würde heute nix mehr passieren.

So ist das auch mit den anderen Sicherheitsvorkehrungen. Warum aufpassen, mir passiert ja eh nix...

 

 

Das ist aber wieder so eine Diskussion wie mit dem Huhn und dem Ei. Ich glaube nicht, daß die Leute heute schneller fahren, weil die Autos sicherer geworden sind, sondern weil die Autos heute einfach schneller fahren.

Geschrieben

Wer einem erhöten Risiko ausgesetzt wird, sieht sich einfach besser vor.

Das ist doch der Grund warum trotz ENORM gesteigerter Sicherheit bei PKW immer noch Menschen im Verkehr sterben.

Würden Sie weiterhin 130km fahren wie im Käfer würde heute nix mehr passieren.

So ist das auch mit den anderen Sicherheitsvorkehrungen. Warum aufpassen, mir passiert ja eh nix...

Wie, die Leute fuhren mit dem Käfer 130km/h weil sie sich des Risikos bewußt waren? Ich dachte der kann gar nicht schneller fahren, aber man lernt nie aus.

Natürlich weiß man nicht ob ein Kind ohne Helm eine Treppe runtergefahren wäre. Wenn aber doch ist die Wahrscheinlichkeit das die Verletzungen wesentlich schwerer wären ziemlich hoch.

Um die erhöhte Risikobereitschaft wegen Sicherheitseinrichtungen bei Minimierung des Schadens für Unbeteiligte zu erreichen wäre es doch dann Überlegenswert Sicherheitsgurte und AirBags auf der Fahrerseite zu verbieten.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie, die Leute fuhren mit dem Käfer 130km/h weil sie sich des Risikos bewußt waren? Ich dachte der kann gar nicht schneller fahren, aber man lernt nie aus.

Das schreibte ich nicht.

 

Generell ist dieses Theman etwas müßig, weil es halt viele Wenns und hättes dabei gibt.

Am besten ist es doch, alles gefährliche zu verbieten. Alkohol, Zigaretten, fettes Esses, Fahrad-, Roller-, Motrrad fahren.

Sport (fast sämtliche meiner Kollegen ab 50 haben kaputte Knie oder Hüftgelenke und humpeln nur noch. dafür aber Nichtraucher)

Und ja, Sicherheitsvorkehrungen machen schon Sinn, aber sie nutzen halt am meisten, wenn man Risiken auch nicht gleichzeit mit Erhöht.

Würde man Autos bauen, die nur 130km/H fahren mit heutigen Sicherheitsvorkehrungen würde es wohl kaum Verkehrstote auf der Autobahn geben. Ressourcen schonender wäre es ja auch. Was für die Vernunftlieben Menschen doch sicher auch ein Vorteil, sie also dem auch zustimmen müssten. Also Tempo 130? Weil es Sicherer ist ?

Denn ohne Helm gefährdet man sich "nur" selbst, aber auf der Autobahn auch andere. Also müsste doch der Zuspruch für ein Tempolimit deutlich höher sein als für Fahrradhelme. Denn das würde auch mehr Sicherheit für das Kind im Kindersitz bieten und darum ging es hier doch...

 

Im übrigen habe ich den Käfer meiner Ex damals auf 140 gepeitscht :sly:

Bearbeitet von Tigerradde
Geschrieben

@Tigerradde:

Man merkt da doch sehr deutlich, dass du nicht nur selbst keine Kinder hast sondern auch keine Erfahrung mit ihnen. Ein Dreijähriger zieht von sich aus keinen Helm auf weil der sicher ist sondern weil ihm jemand sagt, dass das zum Rad fahren einfach dazu gehört und dass das ohne bitte nie zu betreiben ist. Demenstprechend ändert sich auch nicht sein Risikoverhalten "weil er sich jetzt voll sicher fühlt". Solche Nummern passieren einfach als Unfall weil Kinder eben Kinder sind. Deine Einschätzung die Unfallhäufigkeit beim Autofahren betreffend ist einfach totaler Unfug in dem Zusammenhang.

 

Und hier will niemand niemanden verklagen, es geht einfach um das meiner Meinung nach voll nachvollziehbare Interesse seinen Nachwuchs im Rahmen des Möglichen nicht unnötig Gefahren auszusetzen. Ich weiß' nicht, ob man das kennt, bei mir iss aber so, dass, wenn was scheiße läuft (und wenn's nur so was banales wie Löcher in die Wand bohren ist, und die Löcher sind dann nicht da, wo sie sein sollten), und man weiß, dass man den Mist hätte vermeiden können wenn man einfach vorher mal für 5 Cent mitgedacht hätte, dann ärgert mich das immer ungemein und ich hab' in der Regel für eine Millisekunde die völlig abwegige Phantasie, die Zeit zurück drehen zu wollen um das wieder gut zu machen. Geht aber halt nicht. Bei 'nem Loch in der Wand ist mir das aber 3 Sekunden später schon wieder scheißegal. Bei größeren Sachen dauerts meinetwegen auch mal ein paar Minuten. Bei 'nem Kind (dem Eigenen unter Umständen noch mehr) das für den Rest seines Lebens beeinträchtigt ist, oder vielleicht auch nur ein paar mal operiert werden muss, vielleicht aber auch einfach tot, hält das aber unter Umständen viel viel länger an. Da muss ich keine Exerzitien in nostalgischer Coolness, oder dem, was ich dafür halte, durch deklinieren um mich irgendwie gut zu fühlen. Und wenn ich den Rest meines Lebens  in einem Rosalatexoverall verbringen müsste um für Gesundheit und Wohlbefinden meiner Zwerge zu sorgen, dann würde ich das halt machen. Das schnallt aber, glaube ich, keiner, der keine Kinder hat.

  • Like 1
Geschrieben

Ansonsten würde ich das auch einfach mit der Dame zusammen durchgehen und ihr sagen, wo die Probleme liegen und warum man das nicht machen will. Die Wahrscheinlichkeit dass man damit zu einer für die Betroffene akzeptablen Lösung kommt ist nicht so schlecht, glaube ich.

 

Wie ich ja schon vor ein paar Tagen geschrieben habe, war das mein Vorgehen mit meiner Tochter. Und in der Tat war die Lösung eine akzeptable. Seitdem ist das Thema "uncool" kein Thema mehr.

Geschrieben

Und wenn ich den Rest meines Lebens  in einem Rosalatexoverall verbringen müsste um für Gesundheit und Wohlbefinden meiner Zwerge zu sorgen, dann würde ich das halt machen. Das schnallt aber, glaube ich, keiner, der keine Kinder hat.

 

:thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Jaja, blabla früher war alles besser. Da brauchte man keine Gurte, keine Kindersitze, nix.

 

Fakt ist : 1970 gab es in Deutschland 20.000 Verkehrstote, heute sind es keine 4000 mehr.

 

Was gibt´s denn da zu diskutieren ? Kauft Euch nen anständigen Scheiss-Kindersitz und gut ists...

 

Ach so, nur mal als Vergleich :

 

In den USA, wo es keine allgemeine Pflicht für TÜV, Gurte, Kindersitze oder Helme gibt, gab es 2012 über 30.000 Verkehrstote. Auf die Einwohnerzahlen (82 Mio. gg. 314 Mio) gerechnet also deutlichst mehr.

Bearbeitet von Deep4
  • Like 1
Geschrieben

Und, das muss man noch dazu sagen, obwohl die Zahl der zugelassenen PKW sowie die Zahl der damit zurück gelegten Kilometer seitdem dramatisch gestiegen sind.

Geschrieben

Und, das muss man noch dazu sagen, obwohl die Zahl der zugelassenen PKW sowie die Zahl der damit zurück gelegten Kilometer seitdem dramatisch gestiegen sind.

 

und die fähigkeit auto fahren zu können gefühlt eher abgenommen hat.

Geschrieben

Jaja, blabla früher war alles besser. Da brauchte man keine Gurte, keine Kindersitze, nix.

 

Fakt ist : 1970 gab es in Deutschland 20.000 Verkehrstote, heute sind es keine 4000 mehr.

 

Was gibt´s denn da zu diskutieren ? Kauft Euch nen anständigen Scheiss-Kindersitz und gut ists...

 

Ach so, nur mal als Vergleich :

 

In den USA, wo es keine allgemeine Pflicht für TÜV, Gurte, Kindersitze oder Helme gibt, gab es 2012 über 30.000 Verkehrstote. Auf die Einwohnerzahlen (82 Mio. gg. 314 Mio) gerechnet also deutlichst mehr.

 

...und trotzdem dort eher nirgends über 130 gefahren wird. Ich halt' die These mit der Schadensverschärfung durch Prävention für nicht so recht haltbar.

Geschrieben (bearbeitet)

Oha, über 40 Antworten auf eine simple Frage.

Ich glaub, ab jetzt muss es heißen: GSFWA b(esser)

 

Wobei der TE es (wohl absichtlich) unterlassen hat, dieses Namenskürzel zu verwenden.

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben (bearbeitet)

Diese Mir ist früher auch nichts passiert, ich lebe auch noch gesund und bin munter, Argumente gehen mir so auf den Sack.

 

Ich habe 7 Jahre mit zum teils schwerbehinderten Kindern bei einem Therapieprogramm gearbeitet bei dem die Kinder durch Hirnschädigung körperlich und geistig zum Teil schwer behindert waren.

 

Da waren so einige Kinder die durch Unfälle verletzt wurden. Die einen hatten keinerlei Schuld an dem Unfall. Sie sind sehr gut und vorrausschauend gefahren, was man von dem LKW der über rot gedonnert ist nicht sagen kann!

 

Eine andere Familie hatte z.B. keinen Kindersitz und niemand war angeschnallt im Wagen. Die Tochter wurde unter dem Fahresitz rausgeschnitten als man sie irgendwann denn endlich bemerkte.

Etwas was die Eltern die durch Airbags bla bla relativ wenig verletzt wurden ihr Leben lang bereuen werden, da ihr vorher so frohes munteres Kind jetzt nurnoch apathisch im Rollstuhl sitzt.

 

Man muß doch immer mit den Fehlern der anderen rechnen, da ist es scheiß egal ob ich noch so ein guter Fahrer bin.

 

Gruß tarzan

Bearbeitet von tarzan
  • Like 2
Geschrieben

Bin auch in den Siebzigern aufgewachsen und kenne noch die Zeiten, als man lustig im Auto rumhüpfen konnte. Mein Bruder und ich bevorzugten als Sitzgelegenheit abwechselnd den Kardanwellentunnel (zwischen Vordersitzen und Rückbank) im Strich 8 meines Vaters. Bei nem Frontalcrash wären wir wie ein Torpedo durch die Scheibe geschossen.

 

Und ich habe auch Schulkameraden und Freunde bei Verkehrsunfällen verloren. Aber so waren die Zeiten. Es gab einfach keine Kindersitze.

 

Heute geht das garnicht mehr. Aber mein Junior wächst auch mit der Selbstverständlichkeit eines Kindersitzes auf. Ebenso mit nem Helm fürs Fahrrad. Ohne Diskussion.

 

Klar bleibt ein Restrisiko, aber man kann es minimieren.

Geschrieben

Warum bekommen wir Vögel es eigentlich nicht hin mit 30+ selbstverständlich auch im Alltag einen Radhelm (beim Sport mach ich es) aufzuziehen?

Ich bin ja teilweise noch so doof und schnall mich manchmal nicht an. Da peitscht es mich jedesmal mit der Siebenschwänzigen, wenn ich das entdecke... der Mensch an sich ist schon reichlich doof in sich selbst.

  • Like 1
Geschrieben

ich versteh das auch nicht. gutes beispiel voran...

und mal ganz im ernst, es gibt schlimmeres als einen radhelm aufzuziehen oder sich anzuschnallen...

Geschrieben

Kenn' ich. Meiner motzt da auch immer. So auf dem weg zum Kindergarten, da schnapp' ich mir meistens ein BMX Rad weil das farblich besser zu seinem Rad passt als meine anderen Eimer, und da zieh' ich irgendwie dann nie 'nen Deckel auf. Gibt immer Schelte bis ich dann endlich vollständig angezogen bin.

Geschrieben

Kenn' ich. Meiner motzt da auch immer. So auf dem weg zum Kindergarten, da schnapp' ich mir meistens ein BMX Rad weil das farblich besser zu seinem Rad passt als meine anderen Eimer, und da zieh' ich irgendwie dann nie 'nen Deckel auf. Gibt immer Schelte bis ich dann endlich vollständig angezogen bin.

 

hat er ja recht.

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    • Der Carbon Tank ist soweit dicht. Er fasst insgesamt 11,6 Liter, also geh ich von 11 Litern aus und entleert sich bis auf 0,5 Liter komplett.  Bis jetzt wurde er nur mit Wasser befüllt, da meine Pumpe zum Abdrücken den Dienst quittierte, wird aber nachgeholt.  Gewichtstechnisch geh ich von einem Gesamtgewicht von ca. 10,5 Kilo aus. Tank leer wiegt ca. 2,3 Kilo und 11Liter Benzin wiegen ca. 8,2 Kilo.  Bei den Bildern ist noch mal der Gfk Klotz dabei als Vergleich, bei den unter zwei Bildern fehlt noch der Deckel dieser wird nach dem verbinden der beiden Teile ( Rückwand und Handschuhfach) und dem ausstreichen mit Epoxidharz C gesetzt.  Nun folgt noch eine Schicht Laminat über die Vorderseite das er wie aus einem Guss aussieht.   
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