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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wer ein Produkt fälschlich mit „Germany“ oder „Made in Germany“ kennzeichnet, kann von den Wettbewerbern oder von verbandsklagebefugten Verbänden (z. B. der Wettbewerbszentrale) abgemahnt und auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. Wettbewerbsverbände werden oft auf Hinweise von Konkurrenten tätig. Sie erzielen ihre Einnahmen aber auch durch Abmahnpauschalen und Vertragsstrafeforderungen und dürfen dies nach der Rechtsprechung auch grundsätzlich tun.

Außer dem Verbot drohen zudem Schadensersatzansprüche derjenigen Wettbewerber, die die Kennzeichnung „Germany“ rechtmäßig nutzen dürfen. Schließlich droht auch eine Beschlagnahme der Ware bei der Einfuhr, Ausfuhr oder Durchfuhr.

Das gilt auch dann wenn die Bleche in Asien hergestellt werden und in Deutschland geschweißt werden - dann ist es auch kein Made in Germany

Bearbeitet von SMarco
Geschrieben

Das Thema iss eigentlich echt durch, aber nur mal kurz: Da sind jetzt bei der Steckverbindung zwei Rohre ineinander gesteckt. Keine Drehteile mit entsprechender Innenform, und es sind noch zwei andere Sparlösungen (die Leistung kosten). Mit GSF Rabatt hat man dann zwar grob 40 Euro gespart, aber halt auch mal grob 2 PS verloren. Und man hat jemand unterstützt, der mit null Entwicklungsaufwand einen für den Gegenwert gar nicht mal so "netten Preis" aufruft. Und da haben wir noch gar nicht drüber geredet, dass bei der Wertschöpfungskette die arme Sau, die sich in Vietnam die Finger an dem Ding verbrannt hat anscheinend mit 250 Euro im Monat heim geht während der deutsche Inspaketpackundwegschicker dafür morgens eher nicht aufstehen würde.

Geschrieben (bearbeitet)

Rechtlicher Hinweis

· Am 10. November 1995 entschied das Oberlandesgericht Stuttgart in einem Urteil (AZ: 2 U 124/95)[2], dass ...

„die Angabe von Germany im Sinne von Made in Germany irreführend ist, wenn zahlreiche wesentliche Teile eines Geräts aus dem Ausland stammen. Auch wenn einzelne Teile oder ganze Baugruppen eines industriellen Erzeugnisses im Ausland zugekauft wurden, darf das Erzeugnis die Bezeichnung Made in Germany tragen, sofern die Leistungen in Deutschland erbracht worden sind, die für jene Eigenschaft der Ware ausschlaggebend sind, die für die Wertschätzung des Verkehrs im Vordergrund stehen.“ Anhaltspunkte sind:

1. maßgebliche Herstellung der Ware in Deutschland

2. entscheidender Wertschöpfungsanteil durch Zusammenbau in Deutschland

3. maßgebliche Veredelung des Produkts in Deutschland

· Das Urteil des Landgerichts Stuttgart aus dem Jahre 2002 (AZ: 35 O 170/02) zeigt eine Konkretisierung im Unlauterern Wettbewerb, das eine Irreführung im Sinne des § 3 UWG in der Fassung 2004 vorliegt, wenn ein Multimedia-PC, wesentliche Bestandteile, wie zum Beispiel eine Grafikkarte, die Festplatte, das DVD-Rom Laufwerk, der Brenner und das Mainboard im Ausland gefertigt wurden und mit dem Hinweis geworben wird, es handele sich bei der Qualität um „Made in Germany“.

· Einige Länder wie bspw. die USA mit ihrem 19 U.S.C.A. § 1304 „Marking of imported articles and containers“[3] verwenden sehr viel genauere und engere Definitionen.

· Auf der Ebene der Europäischen Union ist die Verwendung von Herkunftsbezeichnungen nicht umfassend durch Richtlinien geregelt[4]. Der EuGH urteilte 1985 genau im Gegenteil, das ein Gesetz des Vereinigten Königreichs, das Waren ohne ausreichende Herkunftsangabe von der Einfuhr ausschließt, für geeignet, den Handel in der Gemeinschaft ungerechtfertigt zu behindern.

„Eine nationale Regelung, nach der der Einzelhandelsverkauf von bestimmten aus anderen Mitgliedsstaaten eingeführten Waren verboten ist, wenn diese nicht mit einer Ursprungskennzeichnung versehen sind oder diese ihnen nicht beigefügt ist, bewirkt eine Erhöhung der Herstellungskosten der eingeführten Waren und erschwert deren Absatz. Auch wenn sie unterschiedslos für einheimische wie für eingeführte Waren gilt, soll sie tatsächlich und ihrer Natur nach dem Verbraucher ermöglichen, zwischen diesen beiden Arten von Waren zu unterscheiden, was ihn veranlassen kann, den einheimischen Waren den Vorzug zu geben. Sie ist nicht wegen zwingender Erfordernisse des Verbraucherschutzes gerechtfertigt.“

Bearbeitet von m65mikk
Geschrieben

die sich in Vietnam die Finger an dem Ding verbrannt hat anscheinend mit 250 Euro im Monat heim geht

Der Vietnamese hat 30 Dollar Monatseinkommen, anbei Bild in ner Vietnamesischen Fabrik, Saigon 2008:

(ist glaub ich ein lammy-tank)

post-29138-0-54733600-1325676755_thumb.j

Geschrieben

Kann man da als Kunde bei einer so deutlichen Aussage eigentlich irgendwie einen Nachweis der Herkunft verlangen? Bei Eiern kann ich das auch nachvollziehen oder bei Fleisch usw. Klar, dass nicht jeder rausrückt wo produziert wurde, wenn ich aber damit werbe muss ich das ja auch irgendwie sicherstellen können. Nicht?

(null)

  • Like 1
Geschrieben

Der Vietnamese hat 30 Dollar Monatseinkommen, anbei Bild in ner Vietnamesischen Fabrik, Saigon 2008:

(ist glaub ich ein lammy-tank)

post-29138-0-54733600-1325676755_thumb.j

In Blabla wird gerade eine Bericht aus dem ZDF gestern abend erörtert, da redet der Mensch von 250 USD.

Geschrieben (bearbeitet)

rein optisch ist das der asiapuff den der hr. hai mal vertickt hat.

der war eigentlich gar nicht so schlecht fürn asia-nachbau, was jetzt die leistung anging.

mehr drehmoment, etwas weniger spitzenleistung als der 07er falc, aber die verarbeitung und das sogenannte chrom ist da ziemlich scheiße.

schweißnähte an vielen stellen undicht, chrom ohne kupfer aufgebracht und richtig passend war der auch nicht.

ging mit dem belly bei ner v50 an der linken backe an.

früher gab es ihn aber auch schon für 200€, zumindestens hab ich das für meinen auf den tisch gelegt!

genau so ist es!

auch den nachbau auspuff einer sehr gängigen scherer anlage für polini130 und co hatte ich mal in verwendung

(ich war jung und dumm.....naja zumindest dumm :wacko: )

FINGER WEG, ich hab monate gebraucht bis ich gecheckt hatte, das der auspuff das problem für den scheiss kurvenverlauf ist!

original franz drauf, mei war das genial dann! :wacko:

Bearbeitet von Motorhead
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

der aufgebrachte chrom ist wohl eher nicht deutsch, denke ich.

vorm chromen muß die geschichte ja noch geschnitten, gebogen und geschweißt werden und daher ist da mal mit ziemlicher sicherheit nix mit "germany", würd ich jetzt behaupten.

Bearbeitet von PXler
Geschrieben

Nein, tust du nicht. So war das auch nicht gemeint. Trotzdem ist Primärziel von Werbung ja nun nicht unbedingt Wahrheitsfindung sondern halt Absatzsteigerung. Ich vermute, dass das die Motivation des Herrn hier sein dürfte. Oder er weiß es halt nicht besser. Oder wir täuschen uns. Ich glaub' aber eher Ersteres.

Geschrieben

Trotzdem hab ich erhebliche Zweifel daran, wie man sich länger als einen Monat nach solch einer Behauptung noch am Markt beteiligen kann. Ich mach das schließlich schon ein paar Jahre, hab allerdings auch schon den einen oder anderen Job abgelehnt. Wenn du solche Leute um dich hattest, versteh ich auch warum du nicht mehr in dem Berufsfeld tätig bist.

(null)

Geschrieben

Kann man da als Kunde bei einer so deutlichen Aussage eigentlich irgendwie einen Nachweis der Herkunft verlangen? Bei Eiern kann ich das auch nachvollziehen oder bei Fleisch usw. Klar, dass nicht jeder rausrückt wo produziert wurde, wenn ich aber damit werbe muss ich das ja auch irgendwie sicherstellen können. Nicht?

(null)

Gerade Lebensmittel sind ein noch viel schlechteres Beispiel. Wenn das tschechische Schwein in österreich zu Wurst verarbeitet wird steht auch "Made in Austria" drauf, weil ja maßgeblicher Anteil am Produkt hier vollbracht wurde. Dass die Viecher vor dem Schlachten oft durch ganz Europa gekarrt werden steht nirgends drauf.

Geschrieben

Heißt ja auch made in und nicht geworfen in. Haarspalterei muss man da aber jetzt auch nicht zu betreiben. Vielleicht sollte ich aber mein verhalten meiner Umwelt gegenüber auch mal grob überdenken, meine Fähigkeiten auf lügen basieren lassen - dann komm ich vielleicht auch mal auf nen grünen Zweig.

(null)

Geschrieben

Das Thema iss eigentlich echt durch, aber nur mal kurz: Da sind jetzt bei der Steckverbindung zwei Rohre ineinander gesteckt. Keine Drehteile mit entsprechender Innenform, und es sind noch zwei andere Sparlösungen (die Leistung kosten). Mit GSF Rabatt hat man dann zwar grob 40 Euro gespart, aber halt auch mal grob 2 PS verloren. Und man hat jemand unterstützt, der mit null Entwicklungsaufwand einen für den Gegenwert gar nicht mal so "netten Preis" aufruft. Und da haben wir noch gar nicht drüber geredet, dass bei der Wertschöpfungskette die arme Sau, die sich in Vietnam die Finger an dem Ding verbrannt hat anscheinend mit 250 Euro im Monat heim geht während der deutsche Inspaketpackundwegschicker dafür morgens eher nicht aufstehen würde.

und alleine das sollte eigendlich der Punkt sein sowas nicht zu kaufen!!!

Es werden schon genug Ideen von großen Shop´s geklaut!

Das mit der "ausbeutung" von billigen Arbeitern lässt sich leider fast nicht vermeiden... Fast jeder hat jetzt Raketen und Böller aus Kinderhänden rausgelassen und wenn er/sie morgens nur nen Kaffee trinkt!

Aber was mich zuversichtlich stimmt... Es ist ein neuer Bucht Account, dafür gibt es im Normalfall 2 Möglichkeiten:

1. das zeug ist so nen Müll das er den namen ändern musste,

2. te Er/Sie ist frisch auf dem Markt und die Qualität spricht sich doch sehr schnell rum! Ein Lob an´s GSF!!! Ich zumindest (kaufe mir nicht alle 2 Wochen nen neuen Puff zum probieren) bleibe dann doch beim Scherer Blech, da Kaufe ich nicht die Katze im Sack!

Aber ich gehe doch davon aus das Er/Sie auch hier ist... evtl möchte sich ja jemand äußern?

Geschrieben

Aloha...

--> Rennauspuff S.P.E. MadDog <--

Gerade in der Bucht gesehen, kennt den jemand (die suche hat nix hergegeben)?

Was sagen die Profis... Kann/könnte der was??

hier mal der link: http://www.ebay.de/i...=item2eba66c89b

Grüße

Wir haben uns damals vor 5 Jahren im guten glauben das es echte Falk seien drei von den Dingern gekauft, sahen genauso aus wie in dem Ebay Link, Chrom war auf alle fälle derselbe. Die Dinger kosteten damals 350 Euro pro Stück. Man mußte einiges nacharbeiten, der Flansch war zu klein, der Belly ging übel am Rahmen an und von den Anlagen lebt mitlerweilen keiner mehr, einen hats auf der Bahn komplett aufgerollt, 6 Schweißnähte gingen wären der fahrt auf, ein Glück das es nicht zum Sturz kam.

Kann also allen davon nur abraten.

Leistungstechnisch fehlt ca 1-2 PS, irgendwo hab ich glaub ich auf unserer alten Web-Side noch einen Auspuffvergleich zum orig. Falk Pott mit 57x 51.

Geschrieben

Ich hab vor ca 1,5 Jahren so nen Repro-Falc gekauft. Damals bei Ernst-Motorsport in Aux. Passform kacke, Belly geht an, Chrom blättert ab, Schweißnähte löchrig... kostete mich glaub um die 260 EUR, war aber ne Auktion. Qualitativ also nicht so dufte, leistungsmäßig hab ich keinen Vergleich...

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