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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

ich hab das mal mit nem simplen Kugelgelenk getestet. Wenn Druck drauf kam, war das leider nimmer so schwimmend wie gewünscht, zudem auch der Zug für die Auslenkung gesorgt hat und somit eh wieder an der Wandung schubberte. Sauber Hinbiegen hats dann genauso getan, bis ich auf Grund der Mikrorisse im Halter mal liegen geblieben bin, da der Halter abgefallen ist :cheers:

Hab dünnen Sweisdroht genommen und die Flucht sozusagen eingebogen. Seitdem nie wieder gerissenen Zug gehabt. Halter ja....Zug nein.

Bearbeitet von Lameda
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die ganze Diskussion mit der Biegerei der Hebel ist schon lustig.

Da ich meiner Berufslaufbahn etliche Blechbiege Zieh und Stanzwerkzeuge und Folgeschnitte gebaut habe kann ich ein bisschen zur Aufklärung beitragen.

 

Bei der Verformung von Blech wo wichtige Stabilität vorhanden sein muss, ist es sehr wichtig, in welcher Walzrichtung und dem daraus resultierenden Faserverlauf der Blechstreifen vom Coil in die Presse oder Stanze kommt.

Da wir das aber bei dem Blechzeug für die Hebel nicht nachvollziehen können,

wäre ich hier bei öfterem biegen eines verformten Blechteiles vorsichtig das öfter hin und her zu biegen, ausserdem lässt die Steifigkeit enorm nach,

besonders kurz vor dem Bruch.

 

Das durch sogenannte "weiche" Hebel locker 2-3mm Ausrückweg verloren gehen sollte jedem klar sein!!

 

Denn beim ersten biegen und Vervormung entstehen schon Mikrorisse die mit bloßen Auge nicht sichtbar sind.

Risssuch Spray zeigt hier schon einiges auf.

 

Fazit, das einzig wahre wie von @Han.Ferwähnt, wenn die Biegung des Hebel's passt wird der Hebel in dieser Position verstärkt.

Falls man andere Postionen braucht, legt man sich doch noch einen 2 bzw. 3. Hebel ins Regal;-),

an dem soll's doch nicht scheitern,

Bearbeitet von powerracer
  • Like 3
Geschrieben

Solche Grundsatzdiskussionen finde ich interessant. Auch weil die unterschiedlichen Sichtweisen und die vermeintliche Relevanz im Gesamtsystem Vespa sichtbar werden. 
Bei mir ist das so; bevor ich mir Sorgen über den Kulu Hebel mache, überlege ich 2x ob ich beim Verschweißen der gekürzten Gabel sauber gearbeitet, ausreichend Einbrand habe und keine übermäßige Aufhärtung in der WEZ produziert habe. Da hätte ein Ausfall vmtl. nennenswerte Konsequenzen.

Jeder hat da seinen Zugang - ist auch ok.

Rein technisch könnte man noch von Kohlenstoffanteil bis Biegeradius einiges diskutieren. :-)   

@Lameda  Danke für dein Feedback zum Kugelgelenk, ich hätte der Lösung zugetraut dass sie besser funktioniert.

 

Geschrieben

Ach war das früher schön, wo so Kinkerlitzchen wie Hebel biegen einfach gemacht wurde, ohne das ewig darüber diskutiert werden musste. Naja, früher war auch mehr Lametta :whistling: Weitermachen hier mit Walzrichtungen an Kupplungshebeln und dem hätte könnte würde...

 

 

  • Like 8
  • Haha 1
Geschrieben

Bin da beim Helmut. Warum wird überhaupt nachgebogen? Hab sowas noch nie nachvollziehen können :-D

 

Gekantetes Blech darf nur einmal während des Biegeprozess verformt werden. Dann aber am besten mit Tiefziehblech in der richtigen Ausrichtung. Alles andere ist doch Pfusch :alien:

 

Ein knackiger Druckpunkt wird dadurch eher unwahrscheinlich an der Kupplung.

  • Like 2
Geschrieben
  Am 12.12.2023 um 20:29 schrieb 7werner7:

Solche Grundsatzdiskussionen finde ich interessant. Auch weil die unterschiedlichen Sichtweisen und die vermeintliche Relevanz im Gesamtsystem Vespa sichtbar werden. 
Bei mir ist das so; bevor ich mir Sorgen über den Kulu Hebel mache, überlege ich 2x ob ich beim Verschweißen der gekürzten Gabel sauber gearbeitet, ausreichend Einbrand habe und keine übermäßige Aufhärtung in der WEZ produziert habe. Da hätte ein Ausfall vmtl. nennenswerte Konsequenzen.

Jeder hat da seinen Zugang - ist auch ok.

Rein technisch könnte man noch von Kohlenstoffanteil bis Biegeradius einiges diskutieren. :-)   

@Lameda  Danke für dein Feedback zum Kugelgelenk, ich hätte der Lösung zugetraut dass sie besser funktioniert.

 

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Sind wir doch mal ehrlich, wenn mir der gekackte Kuluhebel an der Schweiß oder Lötstelle bricht ist mir das echt schnuppe.

 

Wenn Du aber mit deiner selbst gebrutzelten Gabel in irgend einen Unfall mit Todesfolge verwickelt bist,

Du brauchst da nicht mal Schuld haben, da möcht ich nicht in deiner Haut stecken wenn der Staatsanwalt deine Karre einzieht.:???:

 

Also immer überlegen über welche Teile wir hier fachsimpeln an denen wir rumbasteln.;-)

 

Gruß

  • Like 2
Geschrieben
  Am 14.12.2023 um 06:16 schrieb steven:

Da gefällt mir das von Pinasco besser. Ich weiß zwar nicht ob der Membran über beide Hälften beim Pinasco was bringt, aber er sieht viel schneller aus.

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Ich glaube hier erkennt man noch zu wenig, um zu Urlteilen

Geschrieben

Nochmal zum Kupplungshalter: Bei smallframe gibt es viel mehr Kupplungsthemen als bei Largeframe. Viele Beitragsleister, wurden schon von z. B. Polinizei genannt

Bei PX gibt es auch keine windige Blechkonstruktion für den Bowdenzug. Deswegen sollte aus meiner Sicht der Blechwinkel nach Abgleich der Flucht verstärkt werden, dass er möglichst biegesteif wird. Blech einpunkten... 

Crimaz hat dazu ein Teil mit drehbarer Achse zum Ausgleichen der Winkel, leider sehr/viel zu teuer. Wurde mal als blingbling hier kommentiert, aber funktioniert wahrscheinlich sehr gut, im Sinne der Biegesteifigkeit:

 

https://www.10pollici.com/it/homepage/vespa-classica/motore/carter-motori-e-parti/piastra-passacavi-con-supporto-m7-registro-frizione-flottante-crimaz-per-vespa-50-special-90-125-et3-primavera.1.1.23.gp.14471.uw

 

Bei neuen Gehäusen könnte man eigentlich wie bei PX die Konstruktion für den Bowdenzug direkt im Guss umsetzen... Für XL-2 Deckel fluchtend. 

 

Und bei Kupplungshebeln am Lenkkopf die Einhängung für den Bowdenzugnippel mit einem größeren Abstand zum Drehpunkt des Hebels und mit kleinerem Durchmesser (also genau passend zur Tonne des Zug) fertigen... 

Geschrieben
  Am 14.12.2023 um 22:00 schrieb vespazieren:

Und bei Kupplungshebeln am Lenkkopf die Einhängung für den Bowdenzugnippel mit einem größeren Abstand zum Drehpunkt des Hebels und mit kleinerem Durchmesser (also genau passend zur Tonne des Zug) fertigen... 

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Zumindest für das Problem mit den Tonnennippeln hat der Hans Thurner eine gute Lösung im Angebot: Hans Thurners Angebote

 

IMG_20230917_133950.jpg.e54c82a8d7022eeaf5ae1e2d0fd7abd5.jpg

Geschrieben
  Am 11.12.2023 um 11:29 schrieb RobKBoh:

Junge junge... jetz gehts aber schlag auf schlag. Bin schon gespannt was es daran wieder zum meckern gibt.

 

BGM Kupplungsdeckel XL2

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War mutig und hab den mal geordert. Heute befingert und verbaut.

 

Lt. Touchierpaste drückt er mittig, die Passform etc. war auch gut. Also bis jetzt nichts zu bemängeln. 

 

Kupplung trennt damit auch sauber 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
  Am 21.12.2023 um 16:32 schrieb Flowson:

 

War mutig und hab den mal geordert. Heute befingert und verbaut.

 

Lt. Touchierpaste drückt er mittig, die Passform etc. war auch gut. Also bis jetzt nichts zu bemängeln. 

 

Kupplung trennt damit auch sauber 

 

 

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auf welchem Gehäuse?

Geschrieben

KR Automation und Overrev präsentieren:

M200 Zylinderkopf "s56.5" für 56.5-58mm Hub

image.thumb.png.d4d4278d603800569a851ceafea23146.png

 

Facts:

-Zentralkerze M14 Langgewinde

- Brennraum steht 1.0mm in den Zylinder, sprich die Quetschkante liegt komplett im Zylinder.

- 17.3ml @ 1.3mm Quetschkante ergibt 12.5:1 mit 56,5mm Hub / 12.8:1 mit 58mm Hub / 13.23:1 mit 60mm Hub

- Zylinderkopfaussenkontur = M200 Aussenkontur

- passt in gängige Zylinderhutzen für M200 (baut etwas flacher)

- Senkungen für Inbusschrauben mit Durchmesser 12mm, damit man Unterlegscheiben verwenden kann

- Schraubenlänge 6x25 und damit 5mm kürzer als Serie

- Omega Brennraum für eine schnellere Verbrennung

- Zusätzliche Bohrungen an den Zylinderverschraubpositionen, um den Zylinder samt Kopf demontieren zu können oder mit Drehmoment nachziehen zu können.

 

Gruß Tim

 

  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 21.12.2023 um 19:58 schrieb pfupfu:

was unterscheidet den Kopf zu deinem anderen M200 Kopf?

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Beim s60 ist der Brennraum komplett im Kopf, beim s56.5 ragt der Kopf in den Zylinder.

Weiterhin hat der s56.5 Kopf 1.1ml weniger Verdichtungsvolumen

image.thumb.png.fb9daee6971792109734b2b5da7c612f.png

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben
  Am 21.12.2023 um 16:32 schrieb Flowson:

 

War mutig und hab den mal geordert. Heute befingert und verbaut.

 

Lt. Touchierpaste drückt er mittig, die Passform etc. war auch gut. Also bis jetzt nichts zu bemängeln. 

 

Kupplung trennt damit auch sauber 

 

 

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Billige Alternative,  da ist Zeit geworden. Gebrauchte orig. Deckel haben meist schon soviel gekostet und da war oft der o Ring nicht mehr dicht. 

Denke da werden die Preise für xl2 Motoren in die Knie gehen. Wurden oft nur wegen dem Deckel gekauft, ich habe zumindest 50-60 deshalb geschlachtet. 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 21.12.2023 um 19:49 schrieb Tim Ey:

KR Automation und Overrev präsentieren:

M200 Zylinderkopf "s56.5" für 56.5-58mm Hub

image.thumb.png.d4d4278d603800569a851ceafea23146.png

 

Facts:

-Zentralkerze M14 Langgewinde

- Brennraum steht 1.0mm in den Zylinder, sprich die Quetschkante liegt komplett im Zylinder.

- 17.3ml @ 1.3mm Quetschkante ergibt 12.5:1 mit 56,5mm Hub / 12.8:1 mit 58mm Hub / 13.23:1 mit 60mm Hub

- Zylinderkopfaussenkontur = M200 Aussenkontur

- passt in gängige Zylinderhutzen für M200 (baut etwas flacher)

- Senkungen für Inbusschrauben mit Durchmesser 12mm, damit man Unterlegscheiben verwenden kann

- Schraubenlänge 6x25 und damit 5mm kürzer als Serie

- Omega Brennraum für eine schnellere Verbrennung

- Zusätzliche Bohrungen an den Zylinderverschraubpositionen, um den Zylinder samt Kopf demontieren zu können oder mit Drehmoment nachziehen zu können.

 

Gruß Tim

 

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@Tim Ey entweder liegt ein Zahlendreher vor oder ich kann, oder muss meine in zig Jahren erlangte Erfahrungen betreffend Verdichtungen neu überdenken.;-)

 

Normalerweise sag ich, je grösser die Einzelhubräume eines Motors werden, umso weiter geh ich mit der Verdichtung runter.

Bei dem M200 mit 60Hub bietest Du aber die höchste Verdichtung mit 13,23:1 an.

Auch gehst Du beim 56,5 Huber zum 58 Huber von 12,5:1 auf 12,8:1

Mal die geometrische und effektive Verdichtung aussen vor gelassen.

 

Das alles mag zwar kurzfristig Leistung auf der Rolle bringen, aber ob das thermisch stabil läuft, ich bezweifle das.

 

Ich nehm immer gerne die Langstrecke zum Vergleich, ich glaube kaum, das renomierte Teams ihre M200 Motore auf so hoher Verdichtungsbasis aufbauen, von Fahrbarkeit und Abstimmbarkeit gar nicht mal geredet!

 

Aber wie oben geschrieben, auch ich lerne "noch" jeden Tag dazu,

noch etwas, klar ist eine Verfügbarkeit im Verkaufsregal mit den unterschiedlichsten Köpfen betreffend jeweilig passender Verdichtung nicht einfach zu regeln, aber machbar ist alles,;-)

 

Gruß und frohes Fest

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben (bearbeitet)

Tag Helmut, 

wir bieten zwei Köpfe an. 

Der neueste heisst 's56.5'. In der Überschrift steht "für 56.5-58mm Hub" 

 

Der bisherige Kopf heisst 's60'. 

Diesen haben wir für 58 bis 60mm vorgesehenen. 

 

Ich habe die Berechnung der Verdichtung mit 60mm Hub beim s56.5 Kopf nur der Vollständigkeit halber geschrieben. 

 

Dir auch ein frohes Fest! 

Bearbeitet von Tim Ey
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